EQS-News: Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück

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Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück

08.05.2025 / 10:00 CET/CEST
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P R E S S E I N F O R M A T I O N
Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

 

Umsatz des Sto-Konzerns geht im ersten Quartal 2025 um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück Witterungsverhältnisse und negative Entwicklung der Baubranche belasten Geschäftsverlauf im Vergleich zum Vorjahr insbesondere im Inland Saisonüblicher Q1-Fehlbetrag gegenüber Vorjahreszeitraum vergrößert Belegschaft reduziert sich im Stichtagsvergleich konzernweit um 217 auf 5.587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ausblick für Gesamtjahr 2025: Konzernumsatz von 1,57 Mrd. EUR und EBIT zwischen 51 Mio. EUR und 71 Mio. EUR erwartet

 

Stühlingen, 8. Mai 2025 – In den ersten drei Monaten 2025 ging der Konzernumsatz der Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,6 % auf 324,8 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 340,5 Mio. EUR). Ausschlaggebend für die schwache Entwicklung waren insbesondere die fortgesetzte Investitionszurückhaltung im Baugewerbe und die große wirtschaftliche Unsicherheit in für Sto wesentlichen Märkten. Hinzu kamen wie in den Wintermonaten üblich die saisonalen Witterungsbedingungen, durch die Arbeiten auf den Baustellen insbesondere im Außenbereich stark eingeschränkt werden. Der Umsatzeinfluss aus Währungsumrechnungen belief sich per saldo auf -0,026 Mio. EUR und der Konsolidierungseffekt auf summiert -2,8 Mio. EUR. Dabei stand der Entkonsolidierung der britischen Sto Ltd. zum Jahresende 2024 die erstmalige Einbeziehung der Stoanz Ltd in Neuseeland gegenüber, deren Anteile mit Wirkung zum 1. April 2024 von der Sto SE & Co. KGaA übernommen worden waren. Bereinigt um sämtliche Währungsumrechnungs- und Konsolidierungseinflüsse nahm der Konzernumsatz im Quartalsvergleich um 3,8 % ab.

Im Inland verminderte sich das Umsatzvolumen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum besonders deutlich um 9,5 % auf 123,4 Mio. EUR (Vorjahr: 136,3 Mio. EUR). Neben der ungünstigen Witterung resultierten die Einbußen unter anderem aus einem verringerten Industriegeschäft: Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage arbeiteten mehrere deutsche Sto-Kunden in den ersten Monaten des Jahres kurz. Der Auslandsumsatz ging konzernweit um 1,4 % auf 201,4 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 204,2 Mio. EUR), bereinigt um die Währungsumrechnungs- sowie Erst- und Entkonsolidierungseffekte lag er auf Vorjahresniveau. Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen vergrößerte sich von 60,0 % auf 62,0 %.

Der Rückgang im Segment Westeuropa um 7,3 % auf 248,5 Mio. EUR (Vorjahr: 268,2 Mio. EUR) entstand insbesondere durch die starken Einbußen bei der Muttergesellschaft Sto SE & Co. KGaA sowie aus der verringerten Nachfrage in einigen umsatzstarken ausländischen Märkten wie Frankreich und Italien aufgrund geänderter Förderbedingungen für die energetische Gebäudesanierung. Bereinigt um Währungsumrechnungs- und Entkonsolidierungseffekte ergab sich in dem Segment ein Rückgang um 5,8 %. Der Umsatz im Segment Nord-/Osteuropa stieg in Summe um 2,5 % auf 28,6 Mio. EUR (Vorjahr: 27,9 Mio. EUR), vor allem infolge der guten Entwicklung in Dänemark und Norwegen. Im Segment Amerika/Asien/Pazifik erhöhte sich das Geschäftsvolumen per saldo um 7,4 % auf 47,7 Mio. EUR (Vorjahr: 44,4 Mio. EUR). Hier stand Zuwächsen in Amerika, die auch aus der Währungsumrechnung des US-Dollar resultierten, eine weiterhin schwierige Entwicklung der asiatischen Gesellschaften gegenüber. Im Pazifikraum stieg der Umsatz durch die erstmalige Konsolidierung der neuseeländischen Gesellschaft Stoanz Ltd.

Im April 2025 blieb der Umsatz im Sto-Konzern unter dem Vorjahresniveau, jedoch leicht über den Erwartungen.

Der im ersten Quartal aufgrund der witterungsbedingten Saisonalität des Geschäftsverlaufs üblicherweise erzielte Fehlbetrag hat sich gegenüber Vorjahr vergrößert. Das ging überwiegend auf den geringeren Umsatz sowie den hohen Margendruck infolge der nachfragebedingt sehr angespannten Situation auf Seiten der Verkaufspreise zurück. Der Personalaufwand konnte gegenüber dem ersten Quartal 2024 leicht reduziert werden. Hier zeigten sich Effekte aus der Kurzarbeit bei der Sto SE & Co. KGaA im Januar und Februar, mit der auf den absatzbedingten Auslastungsrückgang reagiert worden war, sowie aus der Verringerung der Belegschaft im Vergleich zum Vorjahresstichtag. Am 31. März 2025 waren im Sto-Konzern weltweit 5.587 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31.03.2024: 5.804). In Deutschland ging die Zahl der Beschäftigten gegenüber Ende März 2024 um 81 auf 3.067 Personen zurück (31.03.2024: 3.148) und im Ausland um insgesamt 136 auf 2.520 (31.03.2024: 2.656).

Ende März 2025 wurde gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat der deutschen Gesellschaften Sto SE & Co. KGaA und StoCretec GmbH ein Zukunftspakt beschlossen, in dem die tarifliche Gestaltung der Jahre 2025 und 2026 für die Beschäftigten dieser Unternehmen gemeinsam festgelegt wurde. Die Vereinbarung beinhaltet Einsparmaßnahmen im Personalbereich, um die Kosten zu verringern und Beschäftigung zu sichern. Auch in den anderen Bereichen des Konzerns wird das eingeleitete Kostensenkungsprogramm konsequent fortgesetzt, um der negativen Ergebnisentwicklung zu begegnen.

Die Vermögenslage des Sto-Konzerns zeigte sich weiterhin solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2024 spiegelte den saisonüblichen Geschäftsverlauf im ersten Quartal eines Jahres wider. Die Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte beliefen sich bis Ende März 2025 auf 5,7 Mio. EUR (Vorjahr: 6,4 Mio. EUR).

Trotz der wachsenden Unsicherheit, die eine präzise Vorhersage deutlich erschwert, bestätigt Sto die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2025 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz in Höhe von 1,57 Mrd. EUR (2024: 1,61 Mrd. EUR). Für das EBIT wird eine Bandbreite von 51 Mio. EUR bis 71 Mio. EUR prognostiziert (2024: 58,8 Mio. EUR) und für das Vorsteuerergebnis EBT ein Wert zwischen 50 Mio. EUR und 70 Mio. EUR (2024: 60,9 Mio. EUR). Die daraus resultierende Umsatzrendite dürfte demnach zwischen 3,1 % und 4,5 % liegen (2024: 3,8 %). Die Renditekennziffer ROCE erreicht voraussichtlich einen Wert von 6,8 % bis 9,6 % (2024: 7,8 %).

Die Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2025 steht auf www.sto.de zum Download zur Verfügung.

Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.

Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:

Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE,

Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: [email protected]
 

Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: [email protected]

 


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