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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Dienstag, 10. Mai 2011
Trading-Ideen vom 10.Mai: Bringen Quartalszahlen die charttechnische Wende?
Liebe Leser,
im abgelaufenen Jahr haben sich laut IFR die Roboterverkäufe auf 120.000 Einheiten verdoppelt. Die Nachfrage kam aus der Automobil-, Elektronik- und Metallindustrie. Die Automatisierungswelle dürfte auch 2011 anhalten und damit die Geschäfte von Kuka (Erstbesprechung im Trading-Channel bei 11,80 Euro, Performance: +55%) befeuern. Der Trend steigender Installation von Robotern könnte nach Schätzungen bis 2014 anhalten. So hat z.B. VW Ende letzten Monats die Implementierung von 212 neuen Robotern im Hauptwerk Wolfsburg angekündigt, um den täglichen Ausstoß beim Modell Tiguan zu erhöhen.
Kuka hat am gestrigen Montag die Prognose für 2011 angehoben. Weil sich im ersten Quartal der Auftragseingang auf 397,1 Mio. Euro (+50,5%), Umsatz auf 326,5 Mio. Euro (+56%) und das Nettoergebnis auf 5,4 Mio. Euro beliefen, werden nun auf Gesamtjahresbasis Erlöse von 1,2 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von fünf Prozent erwartet.
Damit wird der charttechnisch intakte Aufwärtstrend nochmals fundamental untermauert und eine Trendfortsetzung ist wahrscheinlich. Stoppkurs bei 17,50 Euro!
Centrotherm hat heute morgen ein überzeugendes Q1-Ergebnis abgeliefert. Bei einem Umsatz von 189,3 Mio. Euro (+64,2%) wurde ein EBIT von 17,7 Mio. Euro (+79,5%) erzielt. Dabei wurde die Marge von 8,5% auf 9,3% verbessert. Netto verblieben 12,2 Mio. Euro (+84,9%). Gegenüber dem Jahresanfang ist der Auftragsbestand auf 869,8 Mio. Euro (+3,1%) leicht gestiegen. Sodann wurde die Jahresprognose mit einem Umsatz von 690-710 Mio. Euro und einer niedrigen zweistelligen EBIT-Marge bestätigt.
Die Konstellation ist interessant. Centrotherm hat in den vergangenen Wochen aus charttechnischer Sicht konsolidiert und einen kurzfristigen Abwärtstrend gebildet. Mit den Q1-Zahlen kam eine neue Information in den Markt, die das Kauf- und Verkaufsverhalten verändern könnte und zwar dahingehend, dass die laufenden Verschnaufpause ihr Ende findet. Es lässt sich jetzt sehr risikoavers mit einem Stoppkurs um 37,8 Euro auf Schlusskursbasis auf das Szenario einer kurzfristigen Trendwende spekulieren.
im abgelaufenen Jahr haben sich laut IFR die Roboterverkäufe auf 120.000 Einheiten verdoppelt. Die Nachfrage kam aus der Automobil-, Elektronik- und Metallindustrie. Die Automatisierungswelle dürfte auch 2011 anhalten und damit die Geschäfte von Kuka (Erstbesprechung im Trading-Channel bei 11,80 Euro, Performance: +55%) befeuern. Der Trend steigender Installation von Robotern könnte nach Schätzungen bis 2014 anhalten. So hat z.B. VW Ende letzten Monats die Implementierung von 212 neuen Robotern im Hauptwerk Wolfsburg angekündigt, um den täglichen Ausstoß beim Modell Tiguan zu erhöhen.
Kuka hat am gestrigen Montag die Prognose für 2011 angehoben. Weil sich im ersten Quartal der Auftragseingang auf 397,1 Mio. Euro (+50,5%), Umsatz auf 326,5 Mio. Euro (+56%) und das Nettoergebnis auf 5,4 Mio. Euro beliefen, werden nun auf Gesamtjahresbasis Erlöse von 1,2 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von fünf Prozent erwartet.
Damit wird der charttechnisch intakte Aufwärtstrend nochmals fundamental untermauert und eine Trendfortsetzung ist wahrscheinlich. Stoppkurs bei 17,50 Euro!
Centrotherm hat heute morgen ein überzeugendes Q1-Ergebnis abgeliefert. Bei einem Umsatz von 189,3 Mio. Euro (+64,2%) wurde ein EBIT von 17,7 Mio. Euro (+79,5%) erzielt. Dabei wurde die Marge von 8,5% auf 9,3% verbessert. Netto verblieben 12,2 Mio. Euro (+84,9%). Gegenüber dem Jahresanfang ist der Auftragsbestand auf 869,8 Mio. Euro (+3,1%) leicht gestiegen. Sodann wurde die Jahresprognose mit einem Umsatz von 690-710 Mio. Euro und einer niedrigen zweistelligen EBIT-Marge bestätigt.
Die Konstellation ist interessant. Centrotherm hat in den vergangenen Wochen aus charttechnischer Sicht konsolidiert und einen kurzfristigen Abwärtstrend gebildet. Mit den Q1-Zahlen kam eine neue Information in den Markt, die das Kauf- und Verkaufsverhalten verändern könnte und zwar dahingehend, dass die laufenden Verschnaufpause ihr Ende findet. Es lässt sich jetzt sehr risikoavers mit einem Stoppkurs um 37,8 Euro auf Schlusskursbasis auf das Szenario einer kurzfristigen Trendwende spekulieren.
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Donnerstag, 05. Mai 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 05.Mai: Wo jetzt Chartbreakouts lauern!
Liebe Leser,
Deutz hatte ich bereits im letzten Beitrag besprochen. Zwar hat die Aktie den Ausbruch noch nicht geschafft, aber dafür liegen die Zahlen für das erste Quartal vor. Der Spezialist für Diesel-Motoren hat ein spätzyklisches Geschäft, sodass sich erst ab 2011 eine ansehnliche Gewinndynamik entfaltet. Dabei war die Periode von Januar bis März beim operativen die beste seit 2002. Das EBIT landete bei 18,2 Mio. Euro und das Umsatzwachstum betrug 42% auf 336 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr gingen mit 408,5 Mio. Euro rund 30% mehr Bestellungen ein. Insofern spricht das Unternehmen von einem "hervorragenden" Start ins neue Jahr.
Die Aktie hat seit den Zahlen wieder nach oben gedreht und behauptet ihren kurzfristigen Aufwärtstrend, der sich seit März herausgebildet hat. Auch das übergeordnete Szenario eines Ausbruchs aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung, die seit Oktober anhält, ist intakt. Entscheidend ist eine Überwindung der 6,50 Euro-Marke. Stoppkurs bei 6 Euro!
Ein aussichtsreiches Chartbild zeigt Eckert+Ziegler. Die Aktie konsolidiert gerade ihren Momentumimpuls von 24 Euro auf 30 Euro in einer engen Handelsspanne. Dieser Verlauf, der vor allem über die Zeitachse stattfindet, impliziert eine bullische Situation. Zum einen weil nach dem Anstieg kaum Abgabeinteresse bestand und zum anderen weil Eckert+Ziegler auch während der Marktkonsolidierung der vergangenen zwei Tage stabil war.
Untermauert wird die Chartsituation durch gute Zahlen zum ersten Quartal. Während der Umsatz um 10% auf 28,2 Mio. Euro stieg, nahm das EBIT um 23% auf 6,4 Mio. Euro zu. Netto blieben 0,69 Euro/Aktie hängen. Durch Skaleneffekte konnte die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr verbessert werden. Eckert+Ziegler erwartet auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz von 110-120 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 2 Euro. Die mittelfristige Prognose sieht einen Umsatz von 200 Mio. Euro bis Ende 2014 vor. Zwar ist die aktuelle Bewertung mit einem KGV von 15 und KUV 1,3 nicht günstig, aber aufgrund der geplanten Umsatzausweitung und Verbesserung der Profitabilität relativiert sich diese.
Vor dem Einstieg sollte abgewartet werden bis die Aktie in den Bereich um 30,20 Euro vorstößt und ein neues Kaufsignal generiert. Stoppkurs bei 29 Euro!
Deutz hatte ich bereits im letzten Beitrag besprochen. Zwar hat die Aktie den Ausbruch noch nicht geschafft, aber dafür liegen die Zahlen für das erste Quartal vor. Der Spezialist für Diesel-Motoren hat ein spätzyklisches Geschäft, sodass sich erst ab 2011 eine ansehnliche Gewinndynamik entfaltet. Dabei war die Periode von Januar bis März beim operativen die beste seit 2002. Das EBIT landete bei 18,2 Mio. Euro und das Umsatzwachstum betrug 42% auf 336 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr gingen mit 408,5 Mio. Euro rund 30% mehr Bestellungen ein. Insofern spricht das Unternehmen von einem "hervorragenden" Start ins neue Jahr.
Die Aktie hat seit den Zahlen wieder nach oben gedreht und behauptet ihren kurzfristigen Aufwärtstrend, der sich seit März herausgebildet hat. Auch das übergeordnete Szenario eines Ausbruchs aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung, die seit Oktober anhält, ist intakt. Entscheidend ist eine Überwindung der 6,50 Euro-Marke. Stoppkurs bei 6 Euro!
Ein aussichtsreiches Chartbild zeigt Eckert+Ziegler. Die Aktie konsolidiert gerade ihren Momentumimpuls von 24 Euro auf 30 Euro in einer engen Handelsspanne. Dieser Verlauf, der vor allem über die Zeitachse stattfindet, impliziert eine bullische Situation. Zum einen weil nach dem Anstieg kaum Abgabeinteresse bestand und zum anderen weil Eckert+Ziegler auch während der Marktkonsolidierung der vergangenen zwei Tage stabil war.
Untermauert wird die Chartsituation durch gute Zahlen zum ersten Quartal. Während der Umsatz um 10% auf 28,2 Mio. Euro stieg, nahm das EBIT um 23% auf 6,4 Mio. Euro zu. Netto blieben 0,69 Euro/Aktie hängen. Durch Skaleneffekte konnte die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr verbessert werden. Eckert+Ziegler erwartet auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz von 110-120 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 2 Euro. Die mittelfristige Prognose sieht einen Umsatz von 200 Mio. Euro bis Ende 2014 vor. Zwar ist die aktuelle Bewertung mit einem KGV von 15 und KUV 1,3 nicht günstig, aber aufgrund der geplanten Umsatzausweitung und Verbesserung der Profitabilität relativiert sich diese.
Vor dem Einstieg sollte abgewartet werden bis die Aktie in den Bereich um 30,20 Euro vorstößt und ein neues Kaufsignal generiert. Stoppkurs bei 29 Euro!
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Donnerstag, 28. April 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 28.April: Pro- und antizyklische Kandidaten!
Liebe Leser,
immer mehr Aktien bringen sich in Position für einen mittelfristigen Chartbreakout. Das ist ein starkes Zeichen, dass der laufenden Bullenmarkt intakt ist. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf die Aktie von Deutz.
Finanzvorstand Haase spricht von einem "sehr guten" ersten Quartal. Die Ordereingänge sollen "kräftig" gestiegen sein. Diese Entwicklung und eine weitere Kostenreduzierung von ca. 30 Mio. Euro bestärken die Hoffnung, dass Deutz im laufenden Jahr auch auf Nettobasis schwarze Zahlen schreiben wird. 2010 fiel ein Verlust von 15,9 Mio. Euro an.
Die Aktie ist in den vergangenen Wochen in einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend übergegangen. Dieser hat den Titel von 5 Euro auf 6,4 Euro gehievt. Der nachfolgende 12-Monatschart auf Wochenbasis zeigt, dass Deutz erneut in der Position für einen signifikanten Breakout ist. Ich denke ein Trade mit Stoppkurs 6,18 Euro ist lohnenswert.
Meiner Meinung nach hat Hochtief ein Niveau erreicht, wo eine antizyklische Tradingposition interessant ist. In den letzten Tagen konnte man beobachten, dass knapp oberhalb von 60 Euro das Verkaufsinteresse auslief.
In den letzten Wochen war das Unternehmen mit negativen News bei der Beteiligung Leighton konfrontiert, musste seine eigene Prognose für 2011 senken und verabschiedet zum 12.Mai seinen bisherigen CEO Lütkestratkötter.
Die günstigen Kurse sind auch für ACS attraktiv, weil man bis zum Sommer rund 50% aller Hochtiefaktien haben will. Bereits zur Mitte des Monats besaß ACS 42,6% an Hochtief. Darüberhinaus hat Das Emirat Katar angekündigt seinen Anteil von ca. 10% über die nächsten 12 Monate auszubauen. Erfreulicherweise war auch der jüngste Newsflow wieder positiv. So hat ein Konsortium um Hochtief in Schottloand einen Infrastrukturauftrag erhalten. Hier liegt der Anteil für Hochtief bei 300 Mio. Euro.
Auf dem aktuellen Niveau ist eine Reboundspekulation mit einem Stoppkurs auf Schlusskursbasis bei 59,8 Euro reizvoll.
immer mehr Aktien bringen sich in Position für einen mittelfristigen Chartbreakout. Das ist ein starkes Zeichen, dass der laufenden Bullenmarkt intakt ist. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf die Aktie von Deutz.
Finanzvorstand Haase spricht von einem "sehr guten" ersten Quartal. Die Ordereingänge sollen "kräftig" gestiegen sein. Diese Entwicklung und eine weitere Kostenreduzierung von ca. 30 Mio. Euro bestärken die Hoffnung, dass Deutz im laufenden Jahr auch auf Nettobasis schwarze Zahlen schreiben wird. 2010 fiel ein Verlust von 15,9 Mio. Euro an.
Die Aktie ist in den vergangenen Wochen in einen neuen kurzfristigen Aufwärtstrend übergegangen. Dieser hat den Titel von 5 Euro auf 6,4 Euro gehievt. Der nachfolgende 12-Monatschart auf Wochenbasis zeigt, dass Deutz erneut in der Position für einen signifikanten Breakout ist. Ich denke ein Trade mit Stoppkurs 6,18 Euro ist lohnenswert.
Meiner Meinung nach hat Hochtief ein Niveau erreicht, wo eine antizyklische Tradingposition interessant ist. In den letzten Tagen konnte man beobachten, dass knapp oberhalb von 60 Euro das Verkaufsinteresse auslief.
In den letzten Wochen war das Unternehmen mit negativen News bei der Beteiligung Leighton konfrontiert, musste seine eigene Prognose für 2011 senken und verabschiedet zum 12.Mai seinen bisherigen CEO Lütkestratkötter.
Die günstigen Kurse sind auch für ACS attraktiv, weil man bis zum Sommer rund 50% aller Hochtiefaktien haben will. Bereits zur Mitte des Monats besaß ACS 42,6% an Hochtief. Darüberhinaus hat Das Emirat Katar angekündigt seinen Anteil von ca. 10% über die nächsten 12 Monate auszubauen. Erfreulicherweise war auch der jüngste Newsflow wieder positiv. So hat ein Konsortium um Hochtief in Schottloand einen Infrastrukturauftrag erhalten. Hier liegt der Anteil für Hochtief bei 300 Mio. Euro.
Auf dem aktuellen Niveau ist eine Reboundspekulation mit einem Stoppkurs auf Schlusskursbasis bei 59,8 Euro reizvoll.
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Donnerstag, 21. April 2011
Profiteur vom hohen Ölpreis | Chart-Show: Aktien vor 52-Wochenhochs!
Liebe Leser,
der Ölpreis hat begonnen sich seinem 52-Wochenhoch zu nähern. Mit der Aktie von C.A.T. Oil lässt sich vom positiven Momentum profitieren, denn man ist ein führendes Ölfeld-Service-Unternehmen mit Fokus auf Russland und GUS. Die steigenden Rohstoffpreise erhöhen die Attraktivität teurere Ölvorkommen zu erschließen und wirken positiv auf die Investitionsnachfrage.
Besonders interessant war die gestrige Intermarket-Relation. Als der Ölpreis gegen 16 Uhr anzog, kam auch bei C.A.T. Oil starkes Kaufinteresse auf. Eine derartig direkte Beziehung konnte ich in der jüngsten Vergangenheit noch nicht beobachten. Insofern hat die Aktie bei einem anhaltend hohen Ölpreis eine gute Chance ihren Aufwärtstrend fortzusetzen, der sich seit Mitte März gebildet hat. JP Morgan hat Anfang des Monats das Kursziel von 5,5 Euro auf 10 Euro angehoben.
Hier der gestrige Relativchart von C.A.T Oil und dem Ölpreis (Brent).
Chart-Show: In den letzten Tagen nahm die Zahl an Breakouts auf neue 52-Wochenhochs zu. Welche Aktien steht kurz vor dem Ausbruch?
der Ölpreis hat begonnen sich seinem 52-Wochenhoch zu nähern. Mit der Aktie von C.A.T. Oil lässt sich vom positiven Momentum profitieren, denn man ist ein führendes Ölfeld-Service-Unternehmen mit Fokus auf Russland und GUS. Die steigenden Rohstoffpreise erhöhen die Attraktivität teurere Ölvorkommen zu erschließen und wirken positiv auf die Investitionsnachfrage.
Besonders interessant war die gestrige Intermarket-Relation. Als der Ölpreis gegen 16 Uhr anzog, kam auch bei C.A.T. Oil starkes Kaufinteresse auf. Eine derartig direkte Beziehung konnte ich in der jüngsten Vergangenheit noch nicht beobachten. Insofern hat die Aktie bei einem anhaltend hohen Ölpreis eine gute Chance ihren Aufwärtstrend fortzusetzen, der sich seit Mitte März gebildet hat. JP Morgan hat Anfang des Monats das Kursziel von 5,5 Euro auf 10 Euro angehoben.
Hier der gestrige Relativchart von C.A.T Oil und dem Ölpreis (Brent).
Chart-Show: In den letzten Tagen nahm die Zahl an Breakouts auf neue 52-Wochenhochs zu. Welche Aktien steht kurz vor dem Ausbruch?
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Freitag, 15. April 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Profiteur des Gebäudesanierungsprogramms: Nachzügler zieht durch!
Liebe Leser,
nach dem Unglück in Japan und der großangelegten Diskussion um die Energiewende stellte sich die Frage, welche Sektoren profitieren. Neben den regenerativen Energien (Solar, Wind etc.) musste der Fokus auch auf das Thema "Energieeinsparung" gelegt werden. Wer über eine sichere und für die Umwelt schonende Energieerzeugung debattiert, kommt nicht um die Reduzierung des Verbrauchs umher.
Mir war in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass Centrotec und Sto Vz. in intakten Aufwärtstrends fluktuierten und neue 52-Wochenhochs markierten. Als Nachzügler stellte ich am 27.März im Trading-Channel die Aktie von Steico vor. Seitdem ging es mit der Aktie 24% nach oben.
Ich schrieb:
Aktien von Unternehmen, welche auf die Energieeffizienz von Gebäuden spezialisiert sind, markierten in den letzten Tagen neue 52-Wochenhochs. Gemeint sind der Spezialist für Energiesparsysteme Centrotec und Sto Vz., die Systeme für Gebäudefassaden produzieren. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund, was den zwei oben genannten Unternehmen zusätzliche Nachfrage bescheren wird. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro.
Ein interessanter Nachzügler ist vor diesem Hintergrund Steico. Die Firma ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Hanf- und Holzfaser-Dämmstoffen fokussiert. Anwendungen finden diese bei Dach, Innenwand und Außenwandkonstruktionen sowie Bodensystemen. Die Dämmplatten von Steico werden u.a. in den Wärmedämm-Verbundsystemen von Knauf eingesetzt, einem europaweit führenden Anbieter von Putz- und Fassadensystemen.
Für 2011 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 148-158 Mio. Euro bei einem EBIT von 10-12 Mio. Euro. Netto sollen 0,47-0,59 Euro/Aktie hängen bleiben. Zieht man jeweils den Mittelwert her, so beträgt das KUV 0,73 und KGV 16. Für 2012 reduziert sich das KGV nach aktuellen Schätzungen auf ca. 11-12.
Steicos Bewertung für 2012 ist moderat und das Unternehmen wird von der Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen für Gebäude profitieren. Mit einem Stoppkurs im Bereich um 8,20 Euro ist die Aktie spekulativ reizvoll.
nach dem Unglück in Japan und der großangelegten Diskussion um die Energiewende stellte sich die Frage, welche Sektoren profitieren. Neben den regenerativen Energien (Solar, Wind etc.) musste der Fokus auch auf das Thema "Energieeinsparung" gelegt werden. Wer über eine sichere und für die Umwelt schonende Energieerzeugung debattiert, kommt nicht um die Reduzierung des Verbrauchs umher.
Mir war in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass Centrotec und Sto Vz. in intakten Aufwärtstrends fluktuierten und neue 52-Wochenhochs markierten. Als Nachzügler stellte ich am 27.März im Trading-Channel die Aktie von Steico vor. Seitdem ging es mit der Aktie 24% nach oben.
Ich schrieb:
Aktien von Unternehmen, welche auf die Energieeffizienz von Gebäuden spezialisiert sind, markierten in den letzten Tagen neue 52-Wochenhochs. Gemeint sind der Spezialist für Energiesparsysteme Centrotec und Sto Vz., die Systeme für Gebäudefassaden produzieren. Laut der Nachrichtenagentur Reuters will die Bundesregierung nach der Japan-Katastrophe mit einem Programm "Ökostrom und Energiesparen" den ausfallenden Atomstrom ersetzen. Dabei steht die Sanierung von Gebäuden im Vordergrund, was den zwei oben genannten Unternehmen zusätzliche Nachfrage bescheren wird. Jährlich sollen rund 2 Mrd. Euro zur Verfügung stehen (z.B. durch günstige Kredite), derzeit sind es weniger als 500 Mio. Euro.
Ein interessanter Nachzügler ist vor diesem Hintergrund Steico. Die Firma ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Hanf- und Holzfaser-Dämmstoffen fokussiert. Anwendungen finden diese bei Dach, Innenwand und Außenwandkonstruktionen sowie Bodensystemen. Die Dämmplatten von Steico werden u.a. in den Wärmedämm-Verbundsystemen von Knauf eingesetzt, einem europaweit führenden Anbieter von Putz- und Fassadensystemen.
Für 2011 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 148-158 Mio. Euro bei einem EBIT von 10-12 Mio. Euro. Netto sollen 0,47-0,59 Euro/Aktie hängen bleiben. Zieht man jeweils den Mittelwert her, so beträgt das KUV 0,73 und KGV 16. Für 2012 reduziert sich das KGV nach aktuellen Schätzungen auf ca. 11-12.
Steicos Bewertung für 2012 ist moderat und das Unternehmen wird von der Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen für Gebäude profitieren. Mit einem Stoppkurs im Bereich um 8,20 Euro ist die Aktie spekulativ reizvoll.
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