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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 Trading-Depot
Reales 50.000 Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 15. März 2011
Warum jagen Trader den Rebounds nach?
Liebe Leser,
obwohl es Marktphasen wie die aktuelle gibt, wo hoher Verkaufsdruck auf den Kursen lastet, wird über die Long-Seite die Gewinnerzielung versucht. Das Reboundtrading ist eine schwierige Disziplin, weil sich der Trader gegen die verkaufsbereite Masse stellt. Warum tut er das?
Mir fällt es als charttechnisch-fundamentaler Trader einfacher. Aber es liegt auch im hohen Gewinnpotenzial begründet, wenn die Kurse im Vorfeld stark gesunken sind! Eine Aktien, die 30% nachgegeben hat, muss gut 43% steigen, um das Ausgangsniveau zu erreichen. Nachfolgend ist der Chart von Centrotherm. Dieser stammt von Anfang 2008, als der Dax von 8000 Punkte auf 6500 Punkte fiel. Entscheidend ist hier der 22.Januar (grüner Pfeil). Centrotherm drehte nach einer erneuten "Panik" zur Eröffnung von -18% auf +26% (Anmerkung: Unternehmensnews gab es keine)! Solche Bewegungen sind es, welche den Ansporn wecken auf ein vorläufiges Tief zu spekulieren. Selbst wenn die ersten Versuche misslingen und man in den Markt einzahlt, entschädigt die Mitnahme einer größeren Reboundbewegung.
Derzeit entstehen wieder viele Rebound-Konstellationen. Aber ob ein vorläufiges Tief schon markiert wurde, lässt sich aufgrund der äußeren Einflüsse nicht sagen. Man kommt nicht herum den Markt auf eine Gegenbewegung zu testen. Extrem wichtig ist ein risikoaverses Vorgehen, d.h. eine geringe Verlusttoleranz haben (z.B. 3%) und weitere Positionen nur prozyklisch aufbauen, wenn die vorherigen Käufe im Gewinn notieren.
obwohl es Marktphasen wie die aktuelle gibt, wo hoher Verkaufsdruck auf den Kursen lastet, wird über die Long-Seite die Gewinnerzielung versucht. Das Reboundtrading ist eine schwierige Disziplin, weil sich der Trader gegen die verkaufsbereite Masse stellt. Warum tut er das?
Mir fällt es als charttechnisch-fundamentaler Trader einfacher. Aber es liegt auch im hohen Gewinnpotenzial begründet, wenn die Kurse im Vorfeld stark gesunken sind! Eine Aktien, die 30% nachgegeben hat, muss gut 43% steigen, um das Ausgangsniveau zu erreichen. Nachfolgend ist der Chart von Centrotherm. Dieser stammt von Anfang 2008, als der Dax von 8000 Punkte auf 6500 Punkte fiel. Entscheidend ist hier der 22.Januar (grüner Pfeil). Centrotherm drehte nach einer erneuten "Panik" zur Eröffnung von -18% auf +26% (Anmerkung: Unternehmensnews gab es keine)! Solche Bewegungen sind es, welche den Ansporn wecken auf ein vorläufiges Tief zu spekulieren. Selbst wenn die ersten Versuche misslingen und man in den Markt einzahlt, entschädigt die Mitnahme einer größeren Reboundbewegung.
Derzeit entstehen wieder viele Rebound-Konstellationen. Aber ob ein vorläufiges Tief schon markiert wurde, lässt sich aufgrund der äußeren Einflüsse nicht sagen. Man kommt nicht herum den Markt auf eine Gegenbewegung zu testen. Extrem wichtig ist ein risikoaverses Vorgehen, d.h. eine geringe Verlusttoleranz haben (z.B. 3%) und weitere Positionen nur prozyklisch aufbauen, wenn die vorherigen Käufe im Gewinn notieren.
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Mittwoch, 09. März 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Mit dieser Aktie vom Aufschwung der deutschen Industrie profitieren!
Liebe Leser,
die deutsche Bundesbank hat am gestrigen Dienstag ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr angehoben. Statt eines 2%igen Wachstums wird nun eine Verbesserung von 2,5% beim BIP erwartet. Noch optimistischer ist der Bundesverband deutscher Banken, der für 2011 ein Plus von +3% und für 2012 +2,3% prognostiziert.
Gefahren gehen unter anderem vom hohen Ölpreis aus. Die EU-Kommission erwartet für die Eurozone aber keinen Rückschlag. Deren Prognose eines 1,8%igen BIP-Wachstums basiert auf einem Ölpreis von 100 USD. Sodann würde ein weiterer Anstieg von 10% nur zu Verlangsamung des Anstiegs um 0,1% führen.
Da in der Industrie die Tendenz nach oben gerichtet bleibt, bietet es sich an auf den deutschen Mittelstand zu setzen. Möglich ist dies mit der Indus Holding, die ich im Trading-Channel zu 21,047 Euro ins Depot genommen habe. Das Unternehmen beteiligt sich langfristig an mittelständischen Unternehmen, welche in den Branchen Bau/Infrastruktur, Maschinen- und Anlagenbau, Fahrzeugkomponenten, Metall/Metallverarbeitung sowie Medizintechnik tätig sind. Weil die Portfoliounternehmen über Jahre hinweg weiterentwickelt werden - d.h. ein späterer Verkauf ist nicht das Ziel - kommt die Beteiligungsgesellschaft beispielsweise bei Firmen zum Zuge, wo die Nachfolge nicht geregelt ist. Deshalb liegt die Beteiligungsquote in den meisten Fällen bei 100%.
Die vorläufigen Zahlen für 2010 bestätigten die hervorragende Geschäftsentwicklung. Beim Umsatz wurde mit 970 Mio. Euro (+25%) ein neues Rekordlevel erreicht. Das EBIT übertraf mit 100 Mio. Euro die Prognose von "mehr als 90 Mio. Euro". Zum Ausblick heißt es:
"Für das Geschäftsjahr 2011 geht Vorstandsvorsitzender Helmut Ruwisch davon aus, Umsatz und Ertrag nochmals steigern zu können. 'Der Aufschwung gewinnt an Kraft. Aus unseren Beteiligungen hören wir derzeit hinsichtlich Auftragseingang und -bestand nur Erfreuliches. Für 2011 gehen wir daher von einem weiteren Umsatzwachstum aus und werden damit erstmals die Umsatzmilliarde überspringen.'"
Zudem sollte in 2011 das EBIT ein neues Rekordhoch erreichen. Der Bestwert resultiert mit 102,4 Mio. Euro aus 2007.
Hat die Aktie bewertungstechnisch noch Potenzial? Ich denke ja. Für 2011 liegen die Schätzungen für den Gewinn je Aktie bei 2,45-2,55 Euro und für 2012 bei 2,75-2,79 Euro. Das KGV bewegt sich damit bei 8,7 bzw. 8 - was moderat ist trotz des "Holdingabschlags". Die Dividende für 2010 soll "merklich" erhöht werden, sodass diese auf ca. 0,80 Euro/Aktie kommen wird. 2011 sind dann 1 Euro/Aktie und 2012 ca. 1,20 Euro/Aktie möglich. Die Rendite würde 2012 auf 5,5% kommen.
Fazit: Mit der Indus Holding lässt sich auf ein fortschreitendes Wachstum der deutschen Industrie spekulieren. Mit einem KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 5,5% ist die Aktie attraktiv.
die deutsche Bundesbank hat am gestrigen Dienstag ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr angehoben. Statt eines 2%igen Wachstums wird nun eine Verbesserung von 2,5% beim BIP erwartet. Noch optimistischer ist der Bundesverband deutscher Banken, der für 2011 ein Plus von +3% und für 2012 +2,3% prognostiziert.
Gefahren gehen unter anderem vom hohen Ölpreis aus. Die EU-Kommission erwartet für die Eurozone aber keinen Rückschlag. Deren Prognose eines 1,8%igen BIP-Wachstums basiert auf einem Ölpreis von 100 USD. Sodann würde ein weiterer Anstieg von 10% nur zu Verlangsamung des Anstiegs um 0,1% führen.
Da in der Industrie die Tendenz nach oben gerichtet bleibt, bietet es sich an auf den deutschen Mittelstand zu setzen. Möglich ist dies mit der Indus Holding, die ich im Trading-Channel zu 21,047 Euro ins Depot genommen habe. Das Unternehmen beteiligt sich langfristig an mittelständischen Unternehmen, welche in den Branchen Bau/Infrastruktur, Maschinen- und Anlagenbau, Fahrzeugkomponenten, Metall/Metallverarbeitung sowie Medizintechnik tätig sind. Weil die Portfoliounternehmen über Jahre hinweg weiterentwickelt werden - d.h. ein späterer Verkauf ist nicht das Ziel - kommt die Beteiligungsgesellschaft beispielsweise bei Firmen zum Zuge, wo die Nachfolge nicht geregelt ist. Deshalb liegt die Beteiligungsquote in den meisten Fällen bei 100%.
Die vorläufigen Zahlen für 2010 bestätigten die hervorragende Geschäftsentwicklung. Beim Umsatz wurde mit 970 Mio. Euro (+25%) ein neues Rekordlevel erreicht. Das EBIT übertraf mit 100 Mio. Euro die Prognose von "mehr als 90 Mio. Euro". Zum Ausblick heißt es:
"Für das Geschäftsjahr 2011 geht Vorstandsvorsitzender Helmut Ruwisch davon aus, Umsatz und Ertrag nochmals steigern zu können. 'Der Aufschwung gewinnt an Kraft. Aus unseren Beteiligungen hören wir derzeit hinsichtlich Auftragseingang und -bestand nur Erfreuliches. Für 2011 gehen wir daher von einem weiteren Umsatzwachstum aus und werden damit erstmals die Umsatzmilliarde überspringen.'"
Zudem sollte in 2011 das EBIT ein neues Rekordhoch erreichen. Der Bestwert resultiert mit 102,4 Mio. Euro aus 2007.
Hat die Aktie bewertungstechnisch noch Potenzial? Ich denke ja. Für 2011 liegen die Schätzungen für den Gewinn je Aktie bei 2,45-2,55 Euro und für 2012 bei 2,75-2,79 Euro. Das KGV bewegt sich damit bei 8,7 bzw. 8 - was moderat ist trotz des "Holdingabschlags". Die Dividende für 2010 soll "merklich" erhöht werden, sodass diese auf ca. 0,80 Euro/Aktie kommen wird. 2011 sind dann 1 Euro/Aktie und 2012 ca. 1,20 Euro/Aktie möglich. Die Rendite würde 2012 auf 5,5% kommen.
Fazit: Mit der Indus Holding lässt sich auf ein fortschreitendes Wachstum der deutschen Industrie spekulieren. Mit einem KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 5,5% ist die Aktie attraktiv.
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Freitag, 04. März 2011
Spätzykliker vor Wachstumsbeschleunigung?
Liebe Leser,
eine nachhaltige Entwicklung des Aktienkurses geht einher mit kontinuierlichen Verbesserungen bei Umsatz und Ertrag. Wenn ein Unternehmen seine Aktionäre zu begeistern weiß, dann wird dies mit Nachfrage honoriert.
Softing ist auf Hard- und Software für die industrielle Automatisierung sowie Automobilelektronik spezialisiert. Dazu gliedert sich das Unternehmen in die beiden Geschäftsbereiche "Fahrzeugelektronik" (Produkte und Dienstleistungen für die Spezifikation und Entwicklung elektronischer Steuergeräte, Testsysteme und Kommunikationsplattformen) und "Industrielle Automation" (Produkt und Technologielieferant für Kommunikations- und Steuerungstechnik).
Eine erfreuliche Entwicklung konnte in den ersten neun Monaten verzeichnet werden. Die Erlöse kletterten um 26% auf 21,7 Mio. Euro. Zugleich drehte das EBIT von -1,5 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro. Netto blieben 0,11 Euro/Aktie hängen. Der Auftragsbestand summierte sich auf 5,4 Mio. Euro (+20%). Zu dieser Performance trugen beide Geschäftsfelder bei. Trotzdem sieht das Management eine Notwendigkeit im Automotive-Geschäft die Abhängigkeit von Einzelprojekten zu reduzieren und auf eine größere Basis zu setzen. Das ist der richtige Schritt, um die Visibilität und Konstanz zu erhöhen. In dieser Woche kommunizierte Softing eine Kooperation mit der im TecDax notierten Kontron. Daraus erwartet das Unternehmen ab 2012 "deutliches zusätzliches Umsatzpotenzial" und verbesserte Ergebnisqualität.
Zum Ausblick äußert sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. Zum einen hat sich das Marktumfeld erholt und es wird mit einem weiterhin soliden Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung des Gewinns gerechnet. Andererseits liegt die Ertragskraft noch hinter der langfristigen Prognose von 10% EBIT-Marge. Margendruck, mögliche Lohnerhöhungen und das Finden von hochqualifizierten Arbeitskräften sind Gefahren.
In 2011 sind umsatzseitig neue Rekordlevels mit 34-35 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von ca. 7% realisierbar. Der Überschuss dürfte aber noch nicht an die 2,5 Mio. Euro aus 2008 heranreichen. Analysten schätzen das Nettoergebnis auf 1,5 Mio. Euro bzw. 0,28 Euro/Aktie, welches in 2012 auf 0,39 Euro/Aktie expandieren sollte. Langfristig strebt CEO Trier Erlöse von 50 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10% an.
Fazit: Bei Softing kommen die Geschäfte erst dieses und nächstes Jahr richtig ins Laufen. Mit einem KGV von 12 für 2011 und 9 für 2012 ist die Aktie nicht überteuert. Das KUV beträgt nur 0,56. Stoppkurs bei 3,20 Euro.
eine nachhaltige Entwicklung des Aktienkurses geht einher mit kontinuierlichen Verbesserungen bei Umsatz und Ertrag. Wenn ein Unternehmen seine Aktionäre zu begeistern weiß, dann wird dies mit Nachfrage honoriert.
Softing ist auf Hard- und Software für die industrielle Automatisierung sowie Automobilelektronik spezialisiert. Dazu gliedert sich das Unternehmen in die beiden Geschäftsbereiche "Fahrzeugelektronik" (Produkte und Dienstleistungen für die Spezifikation und Entwicklung elektronischer Steuergeräte, Testsysteme und Kommunikationsplattformen) und "Industrielle Automation" (Produkt und Technologielieferant für Kommunikations- und Steuerungstechnik).
Eine erfreuliche Entwicklung konnte in den ersten neun Monaten verzeichnet werden. Die Erlöse kletterten um 26% auf 21,7 Mio. Euro. Zugleich drehte das EBIT von -1,5 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro. Netto blieben 0,11 Euro/Aktie hängen. Der Auftragsbestand summierte sich auf 5,4 Mio. Euro (+20%). Zu dieser Performance trugen beide Geschäftsfelder bei. Trotzdem sieht das Management eine Notwendigkeit im Automotive-Geschäft die Abhängigkeit von Einzelprojekten zu reduzieren und auf eine größere Basis zu setzen. Das ist der richtige Schritt, um die Visibilität und Konstanz zu erhöhen. In dieser Woche kommunizierte Softing eine Kooperation mit der im TecDax notierten Kontron. Daraus erwartet das Unternehmen ab 2012 "deutliches zusätzliches Umsatzpotenzial" und verbesserte Ergebnisqualität.
Zum Ausblick äußert sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. Zum einen hat sich das Marktumfeld erholt und es wird mit einem weiterhin soliden Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung des Gewinns gerechnet. Andererseits liegt die Ertragskraft noch hinter der langfristigen Prognose von 10% EBIT-Marge. Margendruck, mögliche Lohnerhöhungen und das Finden von hochqualifizierten Arbeitskräften sind Gefahren.
In 2011 sind umsatzseitig neue Rekordlevels mit 34-35 Mio. Euro sowie eine EBIT-Marge von ca. 7% realisierbar. Der Überschuss dürfte aber noch nicht an die 2,5 Mio. Euro aus 2008 heranreichen. Analysten schätzen das Nettoergebnis auf 1,5 Mio. Euro bzw. 0,28 Euro/Aktie, welches in 2012 auf 0,39 Euro/Aktie expandieren sollte. Langfristig strebt CEO Trier Erlöse von 50 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10% an.
Fazit: Bei Softing kommen die Geschäfte erst dieses und nächstes Jahr richtig ins Laufen. Mit einem KGV von 12 für 2011 und 9 für 2012 ist die Aktie nicht überteuert. Das KUV beträgt nur 0,56. Stoppkurs bei 3,20 Euro.
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Dienstag, 01. März 2011
Trading-Ideen vom 1.März - Nebenwerte mit aussichtsreichen Chartformationen!
Liebe Leser,
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Washtec ist eine spannende Neubewertungsstory. Das Unternehmen ist führend bei Lösungen für die Autowäsche und bietet seinen Kunden verschiedene Waschportale bis hin zu ganzen Waschstraßen an. Abgerundet wird das Produktportfolio durch die entsprechende Technik zur Wasseraufbereitung sowie passende Reinigungs- und Pflegemittel. Weil die Investitionstätigkeit in Europa noch zurückhaltend war, erfolgte das Wachstum in 2010 vor allem in Nordamerika sowie über die Gewinnung von Marktanteilen und Akquisitionen. Sodann wurde im abgelaufenen Jahr Umsätze von 268,4 Mio. Euro (+5%) und ein EBIT von 20,3 Mio. Euro (+55%) erzielt. Die Marge erhöhte sich auf 7,6% .
Das Potenzial für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung resultiert aus einer Markterholung in Europa, sowie der Fokussierung auf die asiatischen Wachstumsmärkte. Beim Gewinn je Aktie sind in 2011 mindestens 1 Euro/Aktie realistisch bei einer Steigerung der EBIT-Marge auf 8-9%. Das KUV beträgt 0,5 und das KGV maximal 10,6. Die Bewertung reduziert sich weiter, weil Washtec mit einer sukzessiven Verbesserung der Marge auf 10-12% rechnet. Desweiteren will das Unternehmen in Zukunft "wertorientierter" auftreten und eine Ausschüttungspolitk i.H.v. 40% des Nettogewinns etablieren. Daraus resultiert für 2011 eine Dividendenrendite von 3,8%.
Empfohlene Vorgehensweise: Aktuell konsolidiert die Aktie noch. Der Einstieg könnte erfolgen, wenn Washtec die 11 Euro-Marke attackiert. Der Stoppkurs beitet sich dann 5-7% unterhalb des Kaufkurses auf Schlusskursbasis an.
Ein charttechnischer Breakout-Trade bietet sich bei SMT Scharf an, einem Hersteller von Transportausrüstungen für den Bergbau. Die Aktie wollte sich während der Marktkorrektur gar nicht vom Allzeithoch wegbewegen. Das deutet normalerweise auf einen stabilen Aktionärskreis hin. Bei einem Ausbruch winken Anschlussgewinne von 5-10%.
Empfohlene Vorgehensweise: Es bietet sich an einen Ausbruch zu antizipieren. Der Stoppkurs kann sehr eng bei ca. 19,50 Euro auf Schlusskursbasis platziert werden.
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Washtec ist eine spannende Neubewertungsstory. Das Unternehmen ist führend bei Lösungen für die Autowäsche und bietet seinen Kunden verschiedene Waschportale bis hin zu ganzen Waschstraßen an. Abgerundet wird das Produktportfolio durch die entsprechende Technik zur Wasseraufbereitung sowie passende Reinigungs- und Pflegemittel. Weil die Investitionstätigkeit in Europa noch zurückhaltend war, erfolgte das Wachstum in 2010 vor allem in Nordamerika sowie über die Gewinnung von Marktanteilen und Akquisitionen. Sodann wurde im abgelaufenen Jahr Umsätze von 268,4 Mio. Euro (+5%) und ein EBIT von 20,3 Mio. Euro (+55%) erzielt. Die Marge erhöhte sich auf 7,6% .
Das Potenzial für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung resultiert aus einer Markterholung in Europa, sowie der Fokussierung auf die asiatischen Wachstumsmärkte. Beim Gewinn je Aktie sind in 2011 mindestens 1 Euro/Aktie realistisch bei einer Steigerung der EBIT-Marge auf 8-9%. Das KUV beträgt 0,5 und das KGV maximal 10,6. Die Bewertung reduziert sich weiter, weil Washtec mit einer sukzessiven Verbesserung der Marge auf 10-12% rechnet. Desweiteren will das Unternehmen in Zukunft "wertorientierter" auftreten und eine Ausschüttungspolitk i.H.v. 40% des Nettogewinns etablieren. Daraus resultiert für 2011 eine Dividendenrendite von 3,8%.
Empfohlene Vorgehensweise: Aktuell konsolidiert die Aktie noch. Der Einstieg könnte erfolgen, wenn Washtec die 11 Euro-Marke attackiert. Der Stoppkurs beitet sich dann 5-7% unterhalb des Kaufkurses auf Schlusskursbasis an.
Ein charttechnischer Breakout-Trade bietet sich bei SMT Scharf an, einem Hersteller von Transportausrüstungen für den Bergbau. Die Aktie wollte sich während der Marktkorrektur gar nicht vom Allzeithoch wegbewegen. Das deutet normalerweise auf einen stabilen Aktionärskreis hin. Bei einem Ausbruch winken Anschlussgewinne von 5-10%.
Empfohlene Vorgehensweise: Es bietet sich an einen Ausbruch zu antizipieren. Der Stoppkurs kann sehr eng bei ca. 19,50 Euro auf Schlusskursbasis platziert werden.
Kommentar von Reblaus:
ist der stop bei SMT nicht zu eng gesetzt? da ist ja leider oft wenig umsatz.
Kommentar von Reblaus:
ist der stopp bei SMT Scharf nicht etwas zu eng? leider wenig umsatz in dieser Aktie
Kommentar von Jörg:
@Reblaus: Deshalb würde ich ihn, wie oben geschrieben, auf Schlusskursbasis setzen. Bei einer erwarteten Breakoutbewegung von 5-10% würde ich nicht mehr Risiko zulassen.
Kommentar von Reblaus:
ok, danke und sorry für das Doppelposting
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Freitag, 25. Februar 2011
Trading-Ideen vom 25.Februar - Roboternachfrage auf Rekordniveau und dieser Reboundkandidat profitiert | Solaraktie wegen Ölpreisanstieg gefragt?
Liebe Leser,
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Ein sehr schönes Reboundmuster hat Kuka gebildet. Übergeordnet bewegt sich der Titel in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. In den vergangenen Tagen gab es eine scharfe Konsolidierung, die im Tief zu einem Rückgang von 13% vom 52-Wochenhoch führte. Unter hohem Volumen bildete sich am gestrigen Donnerstag ein "Lizard". Dieses von Jeff Cooper (Hit and Run) definierte Muster hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Gegenbewegung. Die Erholung vom Tagestief bei 16 Euro signalisiert das Erreichen eines Niveaus, wo die Bullen wieder die Oberhand gewonnen haben. Häufig entstehen lokale Tiefs unter hohem Volumen, weil es zu einer starken Umverteilung der Aktien gekommen ist. Bei Kuka liegt kurzfristig genau so eine Situation vor.
Kuka ist ein Spezialist für die Automatisierung von Fertigungsprozessen sowie Hersteller von Industrierobotern. Dabei profitiert das Unternehmen von der ansteigenden Industrialisierung der Schwellenländer und als Zulieferer vom Kapazitätsausbau der Automobilbranche. In 2010 lagen die weltweiten Verkaufszahlen für Industrieroboter laut dem IFR (International Federation of Robotics) bei 120.000 Einheiten, was einer Steigerung von 100% entspricht. Weil die Auto-, Metall- und Elektrobranche neue Automatisierungsprojekte (Modernisierung von Fabriken, Kapazitätsausbau) angekündigt haben, ist in 2011 und darüber hinaus mit einem anhaltenden Wachstum zu rechnen. Im laufenden Jahr sollte dieses bei rund 10% liegen und damit zu neuen Rekordverkäufen von 132.000 Einheiten führen. Entsprechend optimistisch ist Kuka: "Die Automobilindustrie war 2010 der stärkste Motor für das Wachstum des Markts, aber auch in alle anderen Branchen wurden zweistellige Wachstumsraten erreicht. Ich bin zuversichtlich, dass die Roboterverkäufe 2011 die guten Zahlen von 2010 noch übertreffen werden und die Roboternachfrage ein neues Spitzenergebnis erreichen wird", so CEO Gundel.
Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf ein vorläufiges Tief! Der Positionsaufbau erfolgt, wenn die Aktie über 16,65 Euro steigt. Anschließend wird der Stoppkurs unter dem lokalen Tief vom Donnerstag bei 15,92 Euro platziert.
Q-Cells fiel am gestrigen Donnerstag mit einer relativen Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt auf. Die Aktie könnte nach der 3-Tageskorrektur ihr Momentum wieder aufnehmen.
Aufgrund des starken Ölpreisanstieges sind die Marktteilnehmer auf der Suche nach "Profiteuren". Fündig scheinen sie bei den Solaraktien geworden zu sein. Das könnte kurzfristig weiteren Auftrieb geben. Geschäftlich trifft Q-Cells gerade in Deutschland auf ein herausforderndes Marktumfeld. Gestern Abend hat der Bundestag die Kürzung der Solarsubventionen beschlossen, d.h. die Förderung wird bis Juli um 15% und bis Januar 2012 um höchstens 24% gestrichen.
Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf erneuten Momentumimpuls aufgrund des Ölpreisanstieges! Der Einstieg bietet sich bei Überschreitung der 3,22 Euro-Marke an. Als Stoppniveau kommt das Level von 3 Euro in Frage.
Für die konkrete Umsetzung von charttechnischen und fundamentalen Trades auf Sicht von Tagen bis Wochen/Monaten empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel Highperformance-Aktien!
die nachfolgenden Trading-Ideen sind für eine Zeitraum von Tagen bis Wochen konzipiert. Aufgrund der von Anfang an definierten Ein- und Ausstiegspunkte richten sich die Ideen auch an berufstätige Börsianer. Ziel ist die Mitnahme einer direkten Bewegung. Der Stoppkurs und das Marktverhalten bestimmen die individuelle Periode eines Trades.
Ein sehr schönes Reboundmuster hat Kuka gebildet. Übergeordnet bewegt sich der Titel in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. In den vergangenen Tagen gab es eine scharfe Konsolidierung, die im Tief zu einem Rückgang von 13% vom 52-Wochenhoch führte. Unter hohem Volumen bildete sich am gestrigen Donnerstag ein "Lizard". Dieses von Jeff Cooper (Hit and Run) definierte Muster hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Gegenbewegung. Die Erholung vom Tagestief bei 16 Euro signalisiert das Erreichen eines Niveaus, wo die Bullen wieder die Oberhand gewonnen haben. Häufig entstehen lokale Tiefs unter hohem Volumen, weil es zu einer starken Umverteilung der Aktien gekommen ist. Bei Kuka liegt kurzfristig genau so eine Situation vor.
Kuka ist ein Spezialist für die Automatisierung von Fertigungsprozessen sowie Hersteller von Industrierobotern. Dabei profitiert das Unternehmen von der ansteigenden Industrialisierung der Schwellenländer und als Zulieferer vom Kapazitätsausbau der Automobilbranche. In 2010 lagen die weltweiten Verkaufszahlen für Industrieroboter laut dem IFR (International Federation of Robotics) bei 120.000 Einheiten, was einer Steigerung von 100% entspricht. Weil die Auto-, Metall- und Elektrobranche neue Automatisierungsprojekte (Modernisierung von Fabriken, Kapazitätsausbau) angekündigt haben, ist in 2011 und darüber hinaus mit einem anhaltenden Wachstum zu rechnen. Im laufenden Jahr sollte dieses bei rund 10% liegen und damit zu neuen Rekordverkäufen von 132.000 Einheiten führen. Entsprechend optimistisch ist Kuka: "Die Automobilindustrie war 2010 der stärkste Motor für das Wachstum des Markts, aber auch in alle anderen Branchen wurden zweistellige Wachstumsraten erreicht. Ich bin zuversichtlich, dass die Roboterverkäufe 2011 die guten Zahlen von 2010 noch übertreffen werden und die Roboternachfrage ein neues Spitzenergebnis erreichen wird", so CEO Gundel.
Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf ein vorläufiges Tief! Der Positionsaufbau erfolgt, wenn die Aktie über 16,65 Euro steigt. Anschließend wird der Stoppkurs unter dem lokalen Tief vom Donnerstag bei 15,92 Euro platziert.
Q-Cells fiel am gestrigen Donnerstag mit einer relativen Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt auf. Die Aktie könnte nach der 3-Tageskorrektur ihr Momentum wieder aufnehmen.
Aufgrund des starken Ölpreisanstieges sind die Marktteilnehmer auf der Suche nach "Profiteuren". Fündig scheinen sie bei den Solaraktien geworden zu sein. Das könnte kurzfristig weiteren Auftrieb geben. Geschäftlich trifft Q-Cells gerade in Deutschland auf ein herausforderndes Marktumfeld. Gestern Abend hat der Bundestag die Kürzung der Solarsubventionen beschlossen, d.h. die Förderung wird bis Juli um 15% und bis Januar 2012 um höchstens 24% gestrichen.
Empfohlene Vorgehensweise: Spekulation auf erneuten Momentumimpuls aufgrund des Ölpreisanstieges! Der Einstieg bietet sich bei Überschreitung der 3,22 Euro-Marke an. Als Stoppniveau kommt das Level von 3 Euro in Frage.
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