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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Donnerstag, 21. Juli 2011
Trading-Ideen vom 21.Juli: Investitionsboom in der Automobilbranche - neben Dürr profitiert auch dieses Unternehmen!
Liebe Leser,
die Aktie von Dürr hatte ich Ihnen in den vergangenen Wochen hier im Blog öfters vorgestellt und meine positive Einschätzung erläutert (Link zum Artikel: Update zu einem meiner Aktienfavoriten!). Das Unternehmen ist auf Lackieranlagen, Montage- und Prüftechnik, Endmontage- und Fördertechnik usw. spezialisiert. Neben den Neuinstallationen werden die Umsätze mit dem Wartungsgeschäft gemacht. Weil in der Automobilindustrie die Werke modernisiert und die Kapazitäten ausgebaut werden, boomt das Geschäft. Dieser Trend könnte bis in 2013 anhalten. Aufgrund dieser Entwicklung hob Dürr am 08.06. die Umsatzprognose von 1,45 Mrd. Euro auf 1,65 Mrd. Euro an. Die EBIT-Marge sollte weiterhin bei 3,5-4% landen und der Ordereingang um 5% wachsen. Am gestrigen Mittwoch publizierte Dürr vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2011 und erhöhte die Prognose zum zweiten Mal. Nunmehr werden Erlöse von 1,75 Mrd. Euro und eine verbesserte EBIT-Marge von 4-4,5% angepeilt. Außerdem wird nun ein Auftragseingang von 2 Mrd. Euro (+20%) erwartet. Hintergrund für die erneute Anhebung innerhalb weniger Wochen ist die "anhaltend starke Nachfrage aus der Automobilindustrie sowie die hohe Auslastung mit den damit verbundenen Skaleneffekten", so der Konzern.
Die Story bei Dürr ist intakt! Zu 29,967 Euro wurde die Aktie im Trading-Channel wieder gekauft.
Die Richtung, welche Dürr vorgibt, ist eine gute Indikation für Kuka. Das Unternehmen ist auf Automatisierungslösungen, wie Roboter, spezialisiert und profitiert vom gleichen Trend in der Automobilbranche - nämlich den Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen. So akquirierte man Mitte Juni einen Großauftrag von Daimler im mittleren zweistelligen Millionenbereich für Roboter, welche das Abdichten und Verkleben von Autoteilen übernehmen.
Die Aktie entwickelte im gestrigen Handelsverlauf eine zunehmende relative Stärke und könnte nun den Widerstandsbereich bei 19 Euro überwinden. Der Stoppkurs empfiehlt sich bei 17,80 Euro!
Bei Bilfinger Berger spiegelt sich im intakten, mittelfristigen Aufwärtstrend die Konzentration auf das margenstärkere Dienstleistungsgeschäft wider. Dieses steht mittlerweile für rund 80% der Umsätze und dürfte per Akquisitionen und organisch weiter gestärkt werden. Die Aktie zeigt eine vielversprechende Momentumformation, welche in den letzten Tagen durch eine Konsolidierung zwischen 66-70 Euro geprägt war. Trotzdem liegt das 52-Wochenhoch mit 69,82 Euro in Nähe zum aktuellen Kurs. Insofern der Gesamtmarkt stabil bleibt, sollte die Trendfortsetzung machbar sein. Ein Tradingkauf bietet sich an, wenn Bilfinger Berger in den Bereich des 52-Wochenhoch vordringt. Stoppkurs unter 68 Euro.
die Aktie von Dürr hatte ich Ihnen in den vergangenen Wochen hier im Blog öfters vorgestellt und meine positive Einschätzung erläutert (Link zum Artikel: Update zu einem meiner Aktienfavoriten!). Das Unternehmen ist auf Lackieranlagen, Montage- und Prüftechnik, Endmontage- und Fördertechnik usw. spezialisiert. Neben den Neuinstallationen werden die Umsätze mit dem Wartungsgeschäft gemacht. Weil in der Automobilindustrie die Werke modernisiert und die Kapazitäten ausgebaut werden, boomt das Geschäft. Dieser Trend könnte bis in 2013 anhalten. Aufgrund dieser Entwicklung hob Dürr am 08.06. die Umsatzprognose von 1,45 Mrd. Euro auf 1,65 Mrd. Euro an. Die EBIT-Marge sollte weiterhin bei 3,5-4% landen und der Ordereingang um 5% wachsen. Am gestrigen Mittwoch publizierte Dürr vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2011 und erhöhte die Prognose zum zweiten Mal. Nunmehr werden Erlöse von 1,75 Mrd. Euro und eine verbesserte EBIT-Marge von 4-4,5% angepeilt. Außerdem wird nun ein Auftragseingang von 2 Mrd. Euro (+20%) erwartet. Hintergrund für die erneute Anhebung innerhalb weniger Wochen ist die "anhaltend starke Nachfrage aus der Automobilindustrie sowie die hohe Auslastung mit den damit verbundenen Skaleneffekten", so der Konzern.
Die Story bei Dürr ist intakt! Zu 29,967 Euro wurde die Aktie im Trading-Channel wieder gekauft.
Die Richtung, welche Dürr vorgibt, ist eine gute Indikation für Kuka. Das Unternehmen ist auf Automatisierungslösungen, wie Roboter, spezialisiert und profitiert vom gleichen Trend in der Automobilbranche - nämlich den Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen. So akquirierte man Mitte Juni einen Großauftrag von Daimler im mittleren zweistelligen Millionenbereich für Roboter, welche das Abdichten und Verkleben von Autoteilen übernehmen.
Die Aktie entwickelte im gestrigen Handelsverlauf eine zunehmende relative Stärke und könnte nun den Widerstandsbereich bei 19 Euro überwinden. Der Stoppkurs empfiehlt sich bei 17,80 Euro!
Bei Bilfinger Berger spiegelt sich im intakten, mittelfristigen Aufwärtstrend die Konzentration auf das margenstärkere Dienstleistungsgeschäft wider. Dieses steht mittlerweile für rund 80% der Umsätze und dürfte per Akquisitionen und organisch weiter gestärkt werden. Die Aktie zeigt eine vielversprechende Momentumformation, welche in den letzten Tagen durch eine Konsolidierung zwischen 66-70 Euro geprägt war. Trotzdem liegt das 52-Wochenhoch mit 69,82 Euro in Nähe zum aktuellen Kurs. Insofern der Gesamtmarkt stabil bleibt, sollte die Trendfortsetzung machbar sein. Ein Tradingkauf bietet sich an, wenn Bilfinger Berger in den Bereich des 52-Wochenhoch vordringt. Stoppkurs unter 68 Euro.
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Mittwoch, 13. Juli 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
0 Kommentare
Traden Sie Boombranchen - Praxisbeispiele anhand der Automobilzulieferer!
Liebe Leser,
wenn ich einen Blick auf die Performance der Branchen am deutschen Aktienmarkt werfen, dann macht sich sofort eine Ernüchterung breit, weil es so gut wie keine Boombranchen gibt. Diese zeichnen sich durch eine starke fundamentale und charttechnische Entwicklung aus. An der Spitze der Top-Branchen sind seit Wochen lediglich die Autohersteller und -zulieferer vertreten. Hervorragende Absatzzahlen der deutschen Produzenten, optimistische Ausblick, ein weltweiter Anstieg der Volumina und intakte charttechnische Aufwärtstrends prägen das Bild.
Es gehört zu den kleinen Trading-Geheimnissen, dass man sich während einer Aufwärtsphase auf die besten Aktien der stärksten Branchen konzentrieren soll. Das erkannten schon frühere Trader-Persönlichkeiten. Schnelle und kräftige Kursbewegungen vollziehen sich dort, wo das große Kapital hineinströmt. Der Trendtrader Nicolas Darvas umschreibt dies mit den Worten: "Aktien sind Sklaven der Ertragskraft." Und genau so ist es, weil der Unternehmenswert von den zukünftigen Cashflows abhängt.
BMW hat am gestrigen Dienstag seine Prognose für die EBIT-Marge von acht auf zehn Prozent angehoben und das Absatzziel mit 1,6 Mio. Fahrzeugen (vorher: 1,5 Mio.) neu definiert. Das sorgte bei der Autobranche für frischen Schwung und dürfte zu recht die Hoffnung nähren, dass auch weitere Hersteller und Zulieferer mit optimistischen Aussagen in der jetzt anlaufenden Berichtssaison aufwarten werden.
Auf der Autobranche liegt schon seit Wochen mein Schwerpunkt im Trading-Channel. Das äußert sich zum einen in einer Übergewichtung der Branche und zum anderen hat dies Auswirkungen auf das Trading. Boombranchen neigen zwar zu schönen Haussetrends, aber es gibt immer wieder Konsolidierungen, welche kurz und heftig verlaufen. Das war an den vergangenen drei Tagen so. Der Vorteil beim Reboundtrading einer Boombranche liegt auf der Hand. Zum einen kaufen auf dem erniedrigten Niveau die fundamental überzeugten Investoren hinzu und zum anderen springen die trendorientierten Anleger auf, sobald die Aufwärtsrichtung wieder eingeschlagen wird. Das Resultat ist ein schnelles Wettmachen der vorherigen Konsolidierungsverluste.
Ein Praxisbeispiel ist mein Continental-Trade. Im Trading-Channel wurde gestern zu 67,744 Euro eine Tradingposition gekauft. Der Automobilzulieferer hatte wie der Gesamtmarkt stark nachgegeben. Weil die Autobranche aber eine Boombranche ist, lag eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Rebound vor, sobald der Gesamtmarkt drehen würde. Continental ging am Dienstag sogar im Plus aus dem Handel. Als sich heute früh die Erholung fortsetzte, wurde der Trade zu 72,351 Euro mit knapp +7% glattgestellt.
Am liebsten sind mir die Swing-Trades, d.h. die Mitnahme von Bewegungen über mehrere Tage und Wochen. Nur dort lauert das Potenzial für große Gewinne. Bei Leoni spiele ich die Fundamentals seit 27 Euro. Die bisherigen Trades während dieser Aufwärtsbewegung waren:
1.) Kauf zu 27,054 Euro --> Verkauf 31,201 Euro (+15,3%)
2.) Kauf zu 30,25 Euro --> Verkauf 30,016 Euro (-0,77%)
3.) Kauf zu 30,743 Euro --> Position läuft noch mit +30%
Das dritte Beispiel ist ein Trade mit Dürr. Während die Griechenland-Krise für ein volatiles Auf und Ab sorgte, bewegte sich Dürr in der Nähe des 52-Wochenhochs. Am 08.06. erhöhte das Unternehmen seine Jahresprognose beim Umsatzwachstum von 15% auf 30%. Aufgrund der angespannten Marktlage reagierte die Aktie kaum. Derartige News sollte man im Hinterkopf behalten, weil diese bei einem stabileren Markt "nachgeholt" werden können. Als der Dax am Folgetag einen Impuls setzte, wurde Dürr zu 26,25 Euro gekauft. Mit dem starken Branchenmomentum, positiven Newsflow und Markt im Rücken vollzog die Aktie eine schöne Momentumbewegung. Zu 29,75 Euro erfolgte der Verkauf, weil die Aktie eine charttechnische Eigenschaft hat: Sie neigt zu Kursrücksetzern auf das Ausbruchsniveau. Gewinn: +13,3%!
Die praktische Umsetzung solcher Trades können Sie im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" verfolgen.
wenn ich einen Blick auf die Performance der Branchen am deutschen Aktienmarkt werfen, dann macht sich sofort eine Ernüchterung breit, weil es so gut wie keine Boombranchen gibt. Diese zeichnen sich durch eine starke fundamentale und charttechnische Entwicklung aus. An der Spitze der Top-Branchen sind seit Wochen lediglich die Autohersteller und -zulieferer vertreten. Hervorragende Absatzzahlen der deutschen Produzenten, optimistische Ausblick, ein weltweiter Anstieg der Volumina und intakte charttechnische Aufwärtstrends prägen das Bild.
Es gehört zu den kleinen Trading-Geheimnissen, dass man sich während einer Aufwärtsphase auf die besten Aktien der stärksten Branchen konzentrieren soll. Das erkannten schon frühere Trader-Persönlichkeiten. Schnelle und kräftige Kursbewegungen vollziehen sich dort, wo das große Kapital hineinströmt. Der Trendtrader Nicolas Darvas umschreibt dies mit den Worten: "Aktien sind Sklaven der Ertragskraft." Und genau so ist es, weil der Unternehmenswert von den zukünftigen Cashflows abhängt.
BMW hat am gestrigen Dienstag seine Prognose für die EBIT-Marge von acht auf zehn Prozent angehoben und das Absatzziel mit 1,6 Mio. Fahrzeugen (vorher: 1,5 Mio.) neu definiert. Das sorgte bei der Autobranche für frischen Schwung und dürfte zu recht die Hoffnung nähren, dass auch weitere Hersteller und Zulieferer mit optimistischen Aussagen in der jetzt anlaufenden Berichtssaison aufwarten werden.
Auf der Autobranche liegt schon seit Wochen mein Schwerpunkt im Trading-Channel. Das äußert sich zum einen in einer Übergewichtung der Branche und zum anderen hat dies Auswirkungen auf das Trading. Boombranchen neigen zwar zu schönen Haussetrends, aber es gibt immer wieder Konsolidierungen, welche kurz und heftig verlaufen. Das war an den vergangenen drei Tagen so. Der Vorteil beim Reboundtrading einer Boombranche liegt auf der Hand. Zum einen kaufen auf dem erniedrigten Niveau die fundamental überzeugten Investoren hinzu und zum anderen springen die trendorientierten Anleger auf, sobald die Aufwärtsrichtung wieder eingeschlagen wird. Das Resultat ist ein schnelles Wettmachen der vorherigen Konsolidierungsverluste.
Ein Praxisbeispiel ist mein Continental-Trade. Im Trading-Channel wurde gestern zu 67,744 Euro eine Tradingposition gekauft. Der Automobilzulieferer hatte wie der Gesamtmarkt stark nachgegeben. Weil die Autobranche aber eine Boombranche ist, lag eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Rebound vor, sobald der Gesamtmarkt drehen würde. Continental ging am Dienstag sogar im Plus aus dem Handel. Als sich heute früh die Erholung fortsetzte, wurde der Trade zu 72,351 Euro mit knapp +7% glattgestellt.
Am liebsten sind mir die Swing-Trades, d.h. die Mitnahme von Bewegungen über mehrere Tage und Wochen. Nur dort lauert das Potenzial für große Gewinne. Bei Leoni spiele ich die Fundamentals seit 27 Euro. Die bisherigen Trades während dieser Aufwärtsbewegung waren:
1.) Kauf zu 27,054 Euro --> Verkauf 31,201 Euro (+15,3%)
2.) Kauf zu 30,25 Euro --> Verkauf 30,016 Euro (-0,77%)
3.) Kauf zu 30,743 Euro --> Position läuft noch mit +30%
Das dritte Beispiel ist ein Trade mit Dürr. Während die Griechenland-Krise für ein volatiles Auf und Ab sorgte, bewegte sich Dürr in der Nähe des 52-Wochenhochs. Am 08.06. erhöhte das Unternehmen seine Jahresprognose beim Umsatzwachstum von 15% auf 30%. Aufgrund der angespannten Marktlage reagierte die Aktie kaum. Derartige News sollte man im Hinterkopf behalten, weil diese bei einem stabileren Markt "nachgeholt" werden können. Als der Dax am Folgetag einen Impuls setzte, wurde Dürr zu 26,25 Euro gekauft. Mit dem starken Branchenmomentum, positiven Newsflow und Markt im Rücken vollzog die Aktie eine schöne Momentumbewegung. Zu 29,75 Euro erfolgte der Verkauf, weil die Aktie eine charttechnische Eigenschaft hat: Sie neigt zu Kursrücksetzern auf das Ausbruchsniveau. Gewinn: +13,3%!
Die praktische Umsetzung solcher Trades können Sie im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" verfolgen.
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Mittwoch, 06. Juli 2011
Trading-Ideen vom 06.Juli - Welche Aktien aus Tradingsicht jetzt interessant sind!
Liebe Leser,
die Märkte haben in den letzten Tagen schön durchgezogen, nachdem Griechenland frische Milliarden erhalten hat. Ich war schon in den vergangenen Wochen mit einigen Basispositionen im Markt vertreten, sodass ich aufgrund deren Gewinnpolster den Investitionsgrad ausbauen konnte. Die Basispositionen halte ich in einem übergeordneten Bullenmarkt, um hektisches "Hin und Her" zu vermeiden. Außerdem hatte ich im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" eine ausführliche Watchlist mit Aktienfavoriten erstellt und meine fundamental positive Einschätzung erläutert. Eine derartige Watchlist während einer Gesamtmarktkorrektur zu haben, hat den großen Vorteil bei der nächsten Aufwärtsbewegung sofort zu wissen, welche Titel kaufenswert sind.
Aus Tradingsicht stellt sich jetzt die Frage, welche Aktien kurzfristig noch interessant sind? Ich vertrete dabei die Philosophie keinen Bewegungen aus Gier hinterher zu laufen - die Ausnahme wäre bei hervorragenden News. Vielmehr sind jetzt Aktien spannend, die entweder konsolidieren oder sich wieder in Bewegung setzen.
Gildemeister dürfte mit der jüngsten Momentumbewegung den Abwärtstrend gesprengt haben. Am gestrigen Montag konsolidierte das Papier seinen Anstieg. Wenn die Aktie jetzt wirklich charttechnisch auf grün dreht, dann muss im Bereich 14,50 Euro wieder Kaufinteresse aufkommen - das gilt es zu beobachten.
Fundamental ist von Gildemeister eine dynamische Geschäftsentwicklung zu erwarte, weil das Modell einen spätzyklischen Charakter hat. Das zeigt sich an den Q1-Zahlen: Bei einem um 54% angewachsenen Umsatz auf 377,4 Mio. Euro drehte das EBIT von -11,1 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro. Netto blieben 0,3 Mio. Euro hängen nach -14,7 Mio. Euro. Bei Gildemeister nimmt der Optimismus zu, sodass 2011 ein Auftragseingang von 1,7 Mrd. Euro und Umsatz von 1,6 Mrd. Euro erzielt werden dürften. Bisher prognostizierte man 1,6 Mrd. Euro und 1,5 Mrd. Euro. Nicht ausgeschlossen ist eine weitere Anhebung der Unternehmensprognose im Sommer. CEO Kapitza dazu: "Es könnte sein, dass wir die Prognose nochmal erhöhen. Dass wir bereits im ersten Quartal diesen Umsatzsprung machen konnten und damit sofort zu einem schwarzen Ergebnis gekommen sind, verheißt für das weitere Jahr deutliche Zuwächse."
Der Stoppkurs bietet sich bei 14 Euro auf Schlusskursbasis an.
Tipp24 hat kürzlich die Jahresprognose angehoben. Statt einem EBIT von 30 Mio. Euro werden nun 40 Mio. Euro erwartet. Die Aktie vollzog eine Momentumimpuls, der gerade konsolidiert wird. Dabei verläuft diese Pause sehr bullisch, weil kaum Stücke rausgedrückt werden. Insofern ist es wahrscheinlich, dass Tipp24 seinen Impuls fortsetzt. Mit 35,335 Euro wurde kürzlich ein neues Allzeithoch markiert. Als Buy-Trigger bietet sich die Marke von 35 Euro mit einem Stoppkurs bei 34 Euro an!
die Märkte haben in den letzten Tagen schön durchgezogen, nachdem Griechenland frische Milliarden erhalten hat. Ich war schon in den vergangenen Wochen mit einigen Basispositionen im Markt vertreten, sodass ich aufgrund deren Gewinnpolster den Investitionsgrad ausbauen konnte. Die Basispositionen halte ich in einem übergeordneten Bullenmarkt, um hektisches "Hin und Her" zu vermeiden. Außerdem hatte ich im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" eine ausführliche Watchlist mit Aktienfavoriten erstellt und meine fundamental positive Einschätzung erläutert. Eine derartige Watchlist während einer Gesamtmarktkorrektur zu haben, hat den großen Vorteil bei der nächsten Aufwärtsbewegung sofort zu wissen, welche Titel kaufenswert sind.
Aus Tradingsicht stellt sich jetzt die Frage, welche Aktien kurzfristig noch interessant sind? Ich vertrete dabei die Philosophie keinen Bewegungen aus Gier hinterher zu laufen - die Ausnahme wäre bei hervorragenden News. Vielmehr sind jetzt Aktien spannend, die entweder konsolidieren oder sich wieder in Bewegung setzen.
Gildemeister dürfte mit der jüngsten Momentumbewegung den Abwärtstrend gesprengt haben. Am gestrigen Montag konsolidierte das Papier seinen Anstieg. Wenn die Aktie jetzt wirklich charttechnisch auf grün dreht, dann muss im Bereich 14,50 Euro wieder Kaufinteresse aufkommen - das gilt es zu beobachten.
Fundamental ist von Gildemeister eine dynamische Geschäftsentwicklung zu erwarte, weil das Modell einen spätzyklischen Charakter hat. Das zeigt sich an den Q1-Zahlen: Bei einem um 54% angewachsenen Umsatz auf 377,4 Mio. Euro drehte das EBIT von -11,1 Mio. Euro auf 10,4 Mio. Euro. Netto blieben 0,3 Mio. Euro hängen nach -14,7 Mio. Euro. Bei Gildemeister nimmt der Optimismus zu, sodass 2011 ein Auftragseingang von 1,7 Mrd. Euro und Umsatz von 1,6 Mrd. Euro erzielt werden dürften. Bisher prognostizierte man 1,6 Mrd. Euro und 1,5 Mrd. Euro. Nicht ausgeschlossen ist eine weitere Anhebung der Unternehmensprognose im Sommer. CEO Kapitza dazu: "Es könnte sein, dass wir die Prognose nochmal erhöhen. Dass wir bereits im ersten Quartal diesen Umsatzsprung machen konnten und damit sofort zu einem schwarzen Ergebnis gekommen sind, verheißt für das weitere Jahr deutliche Zuwächse."
Der Stoppkurs bietet sich bei 14 Euro auf Schlusskursbasis an.
Tipp24 hat kürzlich die Jahresprognose angehoben. Statt einem EBIT von 30 Mio. Euro werden nun 40 Mio. Euro erwartet. Die Aktie vollzog eine Momentumimpuls, der gerade konsolidiert wird. Dabei verläuft diese Pause sehr bullisch, weil kaum Stücke rausgedrückt werden. Insofern ist es wahrscheinlich, dass Tipp24 seinen Impuls fortsetzt. Mit 35,335 Euro wurde kürzlich ein neues Allzeithoch markiert. Als Buy-Trigger bietet sich die Marke von 35 Euro mit einem Stoppkurs bei 34 Euro an!
Kommentar von Yank:
Hi Jörg, Deine Trading Tipps mit klaren Signal- und Stopkurse sowie einer kurzen Beschreibung der "Story" sind sehr nützlich. Danke und weiter so!
Kommentar von Jörg:
Hi Yank,
freut mich, dass die Trading-Ideen in der Form nützlich sind. :)
Viele Grüße
Jörg
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Donnerstag, 30. Juni 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
0 Kommentare
Trading-Ideen vom 30.Juni - Ausbruch nach guten Auftragseingängen?
Liebe Leser,
GEA konnte wie der MDax über die letzten Wochen eine relative Stärke zeigen und fluktuierte lediglich in einer Seitwärtsrange bei 23-24 Euro, während andere Aktien nach unten weg brachen. Die neusten Informationen zu den aktuellen Auftragseingängen könnten jetzt die Grundlage für einen Ausbruch und die Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends legen. Wie das Unternehmen auf einer Analystenveranstaltung mitteilt, sind die Bestellungen in der Periode Januar bis Mai um 26% gestiegen. Dabei gewinnt der Asien-Pazifik-Raum an Bedeutung, weil von dort schon 27% der Aufträge stammen. "China wird eines Tages das wichtigste Kundenland für uns sein", so der Vorstand. Zugleich wurde die Guidance für 2011 bestätigt. Bei einem 5%igen Wachstum des Umsatzes und Auftragseinganges wird eine EBIT-Marge von 9% prognostiziert.
Es bietet sich ein kurzfristiger Tradingkauf an, wenn die Aktie bei 24 Euro ausbricht. Stoppkurs knapp unter 23 Euro!
Akut werden auch die zwei letzten Woche vorgestellten Trading-Ideen bei Indus Holding und Cropenergies. Beide Aktien sind jetzt mitten in der Ausbruchsbewegung - Link zum Artikel Trading-Ideen vom 22.Juni - Aktie mit einstelligem KGV vor Trendfortsetzung?
Biotest Vz. gab vergangene Woche den Abschluss einer weltweiten Vereinbarung über die Entwicklung und Vermarktung von "BT-061" mit Abbott bekannt. Der Antikörper, welcher sich in Phase II befindet, wird zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis und Schuppenflechten eingesetzt. Mit dem Vertragsabschluss erhält Biotest eine "upfront fee" i.H.v. 85 Mio. USD. Weitere Zahlungen gehen bei erreichen bestimmter Meilensteine ein, sodass sich bei diesen und "weiteren umsatzabhängige[n] Zahlungen" das gesamte Volumen auf 395 Mio. USD für Biotest belaufen könnte. Hinzu würden noch Lizenzzahlungen kommen.
Die Aktie reagierte auf diese Nachricht mit einem 20%igen Anstieg. Die Konsolidierung macht einen sehr bullischen Eindruck. Es sieht nach einer zeitnahen Fortsetzung des Momentums aus. Stoppkurs bei 47 Euro.
GEA konnte wie der MDax über die letzten Wochen eine relative Stärke zeigen und fluktuierte lediglich in einer Seitwärtsrange bei 23-24 Euro, während andere Aktien nach unten weg brachen. Die neusten Informationen zu den aktuellen Auftragseingängen könnten jetzt die Grundlage für einen Ausbruch und die Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends legen. Wie das Unternehmen auf einer Analystenveranstaltung mitteilt, sind die Bestellungen in der Periode Januar bis Mai um 26% gestiegen. Dabei gewinnt der Asien-Pazifik-Raum an Bedeutung, weil von dort schon 27% der Aufträge stammen. "China wird eines Tages das wichtigste Kundenland für uns sein", so der Vorstand. Zugleich wurde die Guidance für 2011 bestätigt. Bei einem 5%igen Wachstum des Umsatzes und Auftragseinganges wird eine EBIT-Marge von 9% prognostiziert.
Es bietet sich ein kurzfristiger Tradingkauf an, wenn die Aktie bei 24 Euro ausbricht. Stoppkurs knapp unter 23 Euro!
Akut werden auch die zwei letzten Woche vorgestellten Trading-Ideen bei Indus Holding und Cropenergies. Beide Aktien sind jetzt mitten in der Ausbruchsbewegung - Link zum Artikel Trading-Ideen vom 22.Juni - Aktie mit einstelligem KGV vor Trendfortsetzung?
Biotest Vz. gab vergangene Woche den Abschluss einer weltweiten Vereinbarung über die Entwicklung und Vermarktung von "BT-061" mit Abbott bekannt. Der Antikörper, welcher sich in Phase II befindet, wird zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis und Schuppenflechten eingesetzt. Mit dem Vertragsabschluss erhält Biotest eine "upfront fee" i.H.v. 85 Mio. USD. Weitere Zahlungen gehen bei erreichen bestimmter Meilensteine ein, sodass sich bei diesen und "weiteren umsatzabhängige[n] Zahlungen" das gesamte Volumen auf 395 Mio. USD für Biotest belaufen könnte. Hinzu würden noch Lizenzzahlungen kommen.
Die Aktie reagierte auf diese Nachricht mit einem 20%igen Anstieg. Die Konsolidierung macht einen sehr bullischen Eindruck. Es sieht nach einer zeitnahen Fortsetzung des Momentums aus. Stoppkurs bei 47 Euro.
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Mittwoch, 22. Juni 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 22.Juni - Aktie mit einstelligem KGV vor Trendfortsetzung?
Liebe Leser,
die Indus Holding gehört zu den wenigen Aktien, die ihren kurzfristigen Aufwärtstrend trotz des nervösen Marktumfeldes verteidigen konnte. In einer engen Range bei 23-24 Euro fand über die letzten drei Börsenwoche eine Seitwärtsbewegung statt, die sich bei einer freundlicheren Stimmung nach oben auflösen sollte.
Für die Periode Januar bis März publizierte das Unternehmen sehr gute Zahlen:
Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die Bereiche Fahrzeugkomponenten/Engineering und Metall/Metallverarbeitung. Diese trugen schon 2010 zu einer starken Unternehmensentwicklung bei. Das Management ist konservativ und bestätigt die Jahresprognose mit einem Umsatz von 1,05 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 10-12%. Kritisch sieht man die steigenden Preise bei Energie und Rohstoffen, welche das Ertragsniveau belasten und die "sich abzeichnende Verknappungstendenz am Arbeitsmarkt". Weil die Kosten noch zum Großteil auf die Kunden übergewälzt werden können, sieht Indus Holding eine "stabile Ertragskraft".
Die Ergebnisschätzungen für 2011 und 2012 liegen seitens der Commerzbank bei 2,72 Euro und 2,97 Euro. Daraus resultiert ein vertretbares KGV von nur 8,6 bzw. 7,8. Das Bankhaus Lampe ist etwas offensiver und prognostiziert ein EpS von 2,92 Euro in 2011 und 3,05 Euro in 2012.
Charttechnisch lässt sich jetzt auf die Trendfortsetzung spekulieren. Als Stoppniveau bietet sich die Marke von 23 Euro an, sodass ein geringes Risiko besteht.
Einen aussichtsreichen Eindruck macht auch Dürr, wo ich am Freitag meine Kaufgründe erläutert hatte (Artikel: Update zu einem meiner Aktienfavoriten). Die Aktie vermittelt den Eindruck jetzt aus der Momentumformation nach oben ausbrechen zu wollen. Dazu passt zum einen das hervorragende Sentiment in der Autobranche und zum anderen die Aussagen vom Unternehmen, nachdem es erst 2014 zu einem Abschwung kommen könnte. Darüberhinaus wird sich die EBIT-Marge in den kommenden Jahren sukzessive ausweiten.
Mit einem Stoppkurs bei 27 Euro lässt sich auf einen Ausbruch aus der Momentumformation spekulieren.
Hervorragende Q1-Zahlen und einen angehobenen Ausblick kommunizierte heute CropEnergies. Die Aktie wurde in den vergangenen Monaten durch das Desaster bei E10 belastet. Aufgrund einer höherer Auslastung der Produktionsanlagen stiegen die Umsätze in den ersten drei Monaten um 41% auf 132,1 Mio. Euro. Operativ blieben 15,3 Mio. Euro nach 2,4 Mio. Euro hängen. Für das Gesamtjahr werden jetzt Erlöse von 520-570 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10% erwartet. Beim EpS könnten rund 0,45 Euro drin sein. Bisher ging CropEnergies von einem "moderaten" Wachstum bei Umsatz und Ertrag aus.
Der Aktie dürften die überraschend positiven Zahlen nachhaltig helfen und einen Rebound einleiten. Stoppkurs bei 5,19 Euro auf Schlusskursbasis!
die Indus Holding gehört zu den wenigen Aktien, die ihren kurzfristigen Aufwärtstrend trotz des nervösen Marktumfeldes verteidigen konnte. In einer engen Range bei 23-24 Euro fand über die letzten drei Börsenwoche eine Seitwärtsbewegung statt, die sich bei einer freundlicheren Stimmung nach oben auflösen sollte.
Für die Periode Januar bis März publizierte das Unternehmen sehr gute Zahlen:
- Umsatz +25% auf 255,6 Mio. Euro
- EBIT +50% auf 18,5 Mio. Euro
- Gewinn je Aktie +117% auf 0,76 Euro
Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die Bereiche Fahrzeugkomponenten/Engineering und Metall/Metallverarbeitung. Diese trugen schon 2010 zu einer starken Unternehmensentwicklung bei. Das Management ist konservativ und bestätigt die Jahresprognose mit einem Umsatz von 1,05 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 10-12%. Kritisch sieht man die steigenden Preise bei Energie und Rohstoffen, welche das Ertragsniveau belasten und die "sich abzeichnende Verknappungstendenz am Arbeitsmarkt". Weil die Kosten noch zum Großteil auf die Kunden übergewälzt werden können, sieht Indus Holding eine "stabile Ertragskraft".
Die Ergebnisschätzungen für 2011 und 2012 liegen seitens der Commerzbank bei 2,72 Euro und 2,97 Euro. Daraus resultiert ein vertretbares KGV von nur 8,6 bzw. 7,8. Das Bankhaus Lampe ist etwas offensiver und prognostiziert ein EpS von 2,92 Euro in 2011 und 3,05 Euro in 2012.
Charttechnisch lässt sich jetzt auf die Trendfortsetzung spekulieren. Als Stoppniveau bietet sich die Marke von 23 Euro an, sodass ein geringes Risiko besteht.
Einen aussichtsreichen Eindruck macht auch Dürr, wo ich am Freitag meine Kaufgründe erläutert hatte (Artikel: Update zu einem meiner Aktienfavoriten). Die Aktie vermittelt den Eindruck jetzt aus der Momentumformation nach oben ausbrechen zu wollen. Dazu passt zum einen das hervorragende Sentiment in der Autobranche und zum anderen die Aussagen vom Unternehmen, nachdem es erst 2014 zu einem Abschwung kommen könnte. Darüberhinaus wird sich die EBIT-Marge in den kommenden Jahren sukzessive ausweiten.
Mit einem Stoppkurs bei 27 Euro lässt sich auf einen Ausbruch aus der Momentumformation spekulieren.
Hervorragende Q1-Zahlen und einen angehobenen Ausblick kommunizierte heute CropEnergies. Die Aktie wurde in den vergangenen Monaten durch das Desaster bei E10 belastet. Aufgrund einer höherer Auslastung der Produktionsanlagen stiegen die Umsätze in den ersten drei Monaten um 41% auf 132,1 Mio. Euro. Operativ blieben 15,3 Mio. Euro nach 2,4 Mio. Euro hängen. Für das Gesamtjahr werden jetzt Erlöse von 520-570 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 10% erwartet. Beim EpS könnten rund 0,45 Euro drin sein. Bisher ging CropEnergies von einem "moderaten" Wachstum bei Umsatz und Ertrag aus.
Der Aktie dürften die überraschend positiven Zahlen nachhaltig helfen und einen Rebound einleiten. Stoppkurs bei 5,19 Euro auf Schlusskursbasis!
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