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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Freitag, 09. Dezember 2011
Trading-Ideen: Es gibt noch überzeugende Aktien am Markt!
Liebe Leser,
es ist in diesen Tagen sehr angenehm Aktien im Depot zu haben, die eine geringe Korrelation zum Gesamtmarkt zeigen. Sehr bullisch ist das Verhalten im Nebenwertesegment bei SMT Scharf.
Das Unternehmen ist führend bei schienengebundenen Transportsystemen, die primär im Berg- und Tunnelbau benötigt werden. In den letzten Jahren wurden die Produkte zu 70% im Steinkohlebergbau eingesetzt. Die restlichen 30% entfielen u.a. auf Gold oder Kupfer, wobei man hier weniger vom Preis als vielmehr von den Produktionsmengen abhängig ist. Zu den Produkten gehören bspw. Einschienenhänge- und Schienenflurbahnen, aber auch Teilschnittmaschinen zur Abtragung von Material.
Stark fielen die Zahlen in den ersten neun Monaten aus. Bei einem Umsatz von 54,6 Mio. Euro (+38%) konnte ein EBIT von 8,7 Mio. Euro (+36%) erzielt werden. Zu berücksichtigen ist, dass im Vorjahr das EBIT durch einen positiven Einmalertrag aufgrund der Erstkonsolidierung der englischen Gesellschaften beeinflusst war. Der Nettogewinn verbesserte sich um 46% auf 1,67 Euro/Aktie. Der Auftragsbestand verdoppelte sich zum Quartalsende auf 56 Mio. Euro und impliziert eine hohe Kundennachfrage. Die wichtigsten Märkte sind China und Russland.
SMT Scharf ist optimistisch, dass die Investitionen der Bergwerke in den Folgejahren anhalten werden, um die Produktivität zu steigern. Die Marktbeobachter von Freedonia Group prognostizieren für weltweite Bergbautechnikinvestitionen ein mittelfristiges jährliches Wachstum von 5%. Auch die deutschen Hersteller von Bergbaumaschinen sind für 2012 gut gelaunt und erwarten ein 10%iges Umsatzplus. Dann könnte das SMT Scharf einen Nettogewinn von 2,50 Euro/Aktie erzielen. Damit beträgt das KGV 8,8!
Aufgrund des volatilen Marktes ist ein charttechnischer, stärkerer Rücksetzer nicht ausgeschlossen. Insofern sollte eine Konsolidierung in Richtung 20,5 Euro abgewartet werden. Stoppkurs bei 19,50 Euro!
Axel Springer und Dürr sind zwei Aktien bei denen die fundamentale Situation und die Charttechnik harmonieren. Man hat in diesen Tagen selten die Entwicklung, dass ein fundamentaler Newsflow nachhaltig gewürdigt wird:
Dürr profitiert von den anhaltenden Investitionen der Autohersteller in neue Kapazitäten und Modernisierungen der Werke, speziell in den Emerging Markets. Noch viel wichtiger sind die Aussagen, dass das Jahr 2012 durch die bestehenden Aufträge abgesichert ist. "Die Aufträge sind im Haus und unterschrieben. Vom Auftragsbestand her sind wir im Moment für 2012 durch." Und auch der Auftragseingang nähert sich Bestmarken. Erst Ende November erhielt man einen 125 Mio. Euro-Auftrag von einem westlichen Hersteller - eine Implikation für die noch immer vorhandene Nachfrage.
Bei Axel Springer ist der treibende Faktor die rechtzeitige und konsequente Fokussierung auf die digitalen Medien, die sich nun bezahlt macht. In den ersten neun Monaten legte die Umsätze in diesem Bereich um über 33% auf 678 Mio. Euro zu während sich das operative Ergebnis auf 112 Mio. Euro verdoppelte. "Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag", so CEO Döpfner. Wie auch bei Dürr ist Axel Springer vor 2012 nicht bange. Versüßt wird diese Wachstumsphantasie mit einer 5%igen Dividendenrendite!
es ist in diesen Tagen sehr angenehm Aktien im Depot zu haben, die eine geringe Korrelation zum Gesamtmarkt zeigen. Sehr bullisch ist das Verhalten im Nebenwertesegment bei SMT Scharf.
Das Unternehmen ist führend bei schienengebundenen Transportsystemen, die primär im Berg- und Tunnelbau benötigt werden. In den letzten Jahren wurden die Produkte zu 70% im Steinkohlebergbau eingesetzt. Die restlichen 30% entfielen u.a. auf Gold oder Kupfer, wobei man hier weniger vom Preis als vielmehr von den Produktionsmengen abhängig ist. Zu den Produkten gehören bspw. Einschienenhänge- und Schienenflurbahnen, aber auch Teilschnittmaschinen zur Abtragung von Material.
Stark fielen die Zahlen in den ersten neun Monaten aus. Bei einem Umsatz von 54,6 Mio. Euro (+38%) konnte ein EBIT von 8,7 Mio. Euro (+36%) erzielt werden. Zu berücksichtigen ist, dass im Vorjahr das EBIT durch einen positiven Einmalertrag aufgrund der Erstkonsolidierung der englischen Gesellschaften beeinflusst war. Der Nettogewinn verbesserte sich um 46% auf 1,67 Euro/Aktie. Der Auftragsbestand verdoppelte sich zum Quartalsende auf 56 Mio. Euro und impliziert eine hohe Kundennachfrage. Die wichtigsten Märkte sind China und Russland.
SMT Scharf ist optimistisch, dass die Investitionen der Bergwerke in den Folgejahren anhalten werden, um die Produktivität zu steigern. Die Marktbeobachter von Freedonia Group prognostizieren für weltweite Bergbautechnikinvestitionen ein mittelfristiges jährliches Wachstum von 5%. Auch die deutschen Hersteller von Bergbaumaschinen sind für 2012 gut gelaunt und erwarten ein 10%iges Umsatzplus. Dann könnte das SMT Scharf einen Nettogewinn von 2,50 Euro/Aktie erzielen. Damit beträgt das KGV 8,8!
Aufgrund des volatilen Marktes ist ein charttechnischer, stärkerer Rücksetzer nicht ausgeschlossen. Insofern sollte eine Konsolidierung in Richtung 20,5 Euro abgewartet werden. Stoppkurs bei 19,50 Euro!
Axel Springer und Dürr sind zwei Aktien bei denen die fundamentale Situation und die Charttechnik harmonieren. Man hat in diesen Tagen selten die Entwicklung, dass ein fundamentaler Newsflow nachhaltig gewürdigt wird:
Dürr profitiert von den anhaltenden Investitionen der Autohersteller in neue Kapazitäten und Modernisierungen der Werke, speziell in den Emerging Markets. Noch viel wichtiger sind die Aussagen, dass das Jahr 2012 durch die bestehenden Aufträge abgesichert ist. "Die Aufträge sind im Haus und unterschrieben. Vom Auftragsbestand her sind wir im Moment für 2012 durch." Und auch der Auftragseingang nähert sich Bestmarken. Erst Ende November erhielt man einen 125 Mio. Euro-Auftrag von einem westlichen Hersteller - eine Implikation für die noch immer vorhandene Nachfrage.
Bei Axel Springer ist der treibende Faktor die rechtzeitige und konsequente Fokussierung auf die digitalen Medien, die sich nun bezahlt macht. In den ersten neun Monaten legte die Umsätze in diesem Bereich um über 33% auf 678 Mio. Euro zu während sich das operative Ergebnis auf 112 Mio. Euro verdoppelte. "Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag", so CEO Döpfner. Wie auch bei Dürr ist Axel Springer vor 2012 nicht bange. Versüßt wird diese Wachstumsphantasie mit einer 5%igen Dividendenrendite!
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Donnerstag, 01. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Verlässt diese Aktie jetzt ihre Bodenbildung?
Liebe Leser,
im Trading-Channel schreibe ich regelmäßig über aussichtsreiche Aktien. Sie erhalten damit einen Überblick über die aktuellen und besten Aktienstorys. Dabei verfolge ich einen charttechnisch-fundamental orientierten Ansatz.
Lesen Sie nachfolgend meine Meinung zu Wacker Neuson:
Bei den Herstellern von Baumaschinen läuft es rund. Caterpillar, der weltgrößte Baumaschinenhersteller, hatte Ende Oktober seine Prognose für 2011 angehoben und erwartet auch 2012 einen Zuwachs. Für die Weltwirtschaft prognostiziert das Unternehmen im kommenden Jahr ein Wachstum von 3,5%. Ähnlich robust laufen die Geschäfte bei Wacker Neuson. Der Produzent von Baugeräten und kompakten Baumaschinen hat ebenfalls seine Jahresprognose angehoben.
Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 248,9 Mio. Euro (+27%) und ein EBIT von 37,6 Mio. Euro (+166%). Das Nettoergebnis wurde um 178% auf 0,39 Euro/Aktie gesteigert. Auf 9-Monatsbasis betrugen der Umsatz 727,6 Mio. Euro (+32%) und das EBIT 86,2 Mio. Euro (+240%). Insgesamt kam der Gewinn je Aktie auf 0,84 Euro nach 0,22 Euro voran. Erfreulicherweise liegen zum Quartalsende der Auftragseingang 23% und der -bestand um 44% über dem Vorjahr. Ein Großteil des Orderbestandes reicht nach Vorstandsaussagen für die nächsten sechs Monate. Eine hohe Nachfrage wird auf den Bau- und Landwirtschaftsmärkten verzeichnet. "Eine konjunkturelle Abkühlung in Folge der Schuldenkrise war bei Wacker Neuson im dritten Quartal nicht spürbar", so das Unternehmen. Vielmehr war es das stärkste Q3 seit der Fusion 2007. Trotzdem zeigt man eine leichte Zurückhaltung dahingehend, dass sich die Schuldenkrise in 2012 auf die Realwirtschaft auswirken und das Wachstum verlangsamen wird.
Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten werden nun ein Umsatz von 945 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 15% für 2011 prognostiziert. Nach derzeitigem Stand soll in 2012 die Umsatzmilliarde bei einer EBITDA-Marge von mehr als 15% erreicht werden.
Wie könnte man aus aktueller Sicht bei der Aktie vorgehen? Ich denke es bietet sich an einen Ausbruch bei 9,60 Euro abzuwarten. Anschließend wird der Stoppkurs knapp unter 9 Euro platziert.
im Trading-Channel schreibe ich regelmäßig über aussichtsreiche Aktien. Sie erhalten damit einen Überblick über die aktuellen und besten Aktienstorys. Dabei verfolge ich einen charttechnisch-fundamental orientierten Ansatz.
Lesen Sie nachfolgend meine Meinung zu Wacker Neuson:
Bei den Herstellern von Baumaschinen läuft es rund. Caterpillar, der weltgrößte Baumaschinenhersteller, hatte Ende Oktober seine Prognose für 2011 angehoben und erwartet auch 2012 einen Zuwachs. Für die Weltwirtschaft prognostiziert das Unternehmen im kommenden Jahr ein Wachstum von 3,5%. Ähnlich robust laufen die Geschäfte bei Wacker Neuson. Der Produzent von Baugeräten und kompakten Baumaschinen hat ebenfalls seine Jahresprognose angehoben.
Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 248,9 Mio. Euro (+27%) und ein EBIT von 37,6 Mio. Euro (+166%). Das Nettoergebnis wurde um 178% auf 0,39 Euro/Aktie gesteigert. Auf 9-Monatsbasis betrugen der Umsatz 727,6 Mio. Euro (+32%) und das EBIT 86,2 Mio. Euro (+240%). Insgesamt kam der Gewinn je Aktie auf 0,84 Euro nach 0,22 Euro voran. Erfreulicherweise liegen zum Quartalsende der Auftragseingang 23% und der -bestand um 44% über dem Vorjahr. Ein Großteil des Orderbestandes reicht nach Vorstandsaussagen für die nächsten sechs Monate. Eine hohe Nachfrage wird auf den Bau- und Landwirtschaftsmärkten verzeichnet. "Eine konjunkturelle Abkühlung in Folge der Schuldenkrise war bei Wacker Neuson im dritten Quartal nicht spürbar", so das Unternehmen. Vielmehr war es das stärkste Q3 seit der Fusion 2007. Trotzdem zeigt man eine leichte Zurückhaltung dahingehend, dass sich die Schuldenkrise in 2012 auf die Realwirtschaft auswirken und das Wachstum verlangsamen wird.
Aufgrund der starken Entwicklung in den ersten neun Monaten werden nun ein Umsatz von 945 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge von 15% für 2011 prognostiziert. Nach derzeitigem Stand soll in 2012 die Umsatzmilliarde bei einer EBITDA-Marge von mehr als 15% erreicht werden.
Wie könnte man aus aktueller Sicht bei der Aktie vorgehen? Ich denke es bietet sich an einen Ausbruch bei 9,60 Euro abzuwarten. Anschließend wird der Stoppkurs knapp unter 9 Euro platziert.
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Donnerstag, 24. November 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Tradingideen: Antizyklische Manöver und Short-Kandidaten!
Liebe Leser,
in den letzten Tagen kam die Kaufzurückhaltung wieder zu. Das heißt man muss seinen Tradingstil entsprechend anpassen. Wenn der Markt von Unsicherheit getrieben ist, dann ist es ratsam auf das Momentum-Trading zu verzichten. Prozyklische Ausbrüche sind unwahrscheinlich, weil ganz einfach die Anschlusskäufer fehlen und gute Perspektive in den Hintergrund rücken. Besser ist es nach antizyklischen Möglichkeiten zu schauen, d.h. Aktien aufzugreifen, die in den vergangenen Tagen aufgrund der Marktdynamik unter Druck kamen. Wenn der Markt zeitnah einen Rebound einleitet, sind bei diesen Titeln kurzfristige Gewinne drin.
Delticom ist ein derartiger Kandidat. Die Aktie war bis Anfang der Woche eine der stärksten Titel am deutschen Markt. Nunmehr hat das Papier seit Montag über 16% verloren. Kurzfristig ist eine charttechnische Situation erreicht, welche eine Gegenbewegung von ein bis zwei Tagen einleiten kann.
Fundamental ist die Story der weitere Ausbau des internationalen Geschäfts. Über die nächsten fünf Jahre will das Unternehmen seinen Umsatz auf rund 1 Mrd. Euro verdoppeln. 2011 soll dieser bei 460 Mio. Euro liegen.
Vorgehensweise: Auf dem Niveau um 67 Euro könnte eine Tradingposition aufgebaut werden, welche mit einem Stoppkurs bei 65,80 Euro abgesichert wird.
Massiv unter Druck stand zuletzt VTG. Die Aktie des Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmens fiel binnen einer Woche um 20%. Hintergrund dürfte die Befürchtung eines konjunkturellen Einbruchs sein, sodass sich die Auslastungsquote in der Waggonvermietung reduziert. Zum 30.September lag die Auslastung bei 91,3%.
Nach Unternehmensangaben hat sich die Abschwächung der Konjunktur bisher "nur in sehr geringem Maße auf die Geschäftsentwicklung" ausgewirkt.
Vorgehensweise: Ideal wäre heute noch ein Rücksetzer auf 11 Euro. Dann würde sich ein optimales Chance/Risiko-Verhältnis für einen antizyklischen Tradingkauf mit Stoppkurs 10,50 Euro ergeben. Die Frage ist lediglich, ob dieser Rücksetzer angesichts der guten Vorgaben tatsächlich kommt. Wenn eine Position auf aktuellem Niveau eröffnet wird, dann sollte der Stoppkurs bei rund 11,40 Euro platziert werden.
Fielmann notierte im Oktober noch auf Allzeithochniveau und war damit eine der wenigen Aktien, welche den Crash im August und September wegsteckten. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt. Fielmann ist in einen kurzfristigen Abwärtstrend übergegangen und damit wackelt auch das Big Picture.
Vorgehensweise: Wenn die Aktie unter 70,44 Euro fällt und ein frisches 55-Tagetief markiert, würde ein neues Short-Signal entstehen, welchem mit einem Stoppkurs um 72,5 Euro gefolgt werden kann.
Fraport nähert sich mit hoher Dynamik seinem Jahrestief. Ein Rutsch unter 39 Euro würde ein Verkaufssignal generieren. Für einen Short-Einstieg wäre es von Vorteil, wenn die Aktie vor ihrem Jahrestief nochmal eine charttechnische Reboundbewegung nach oben vollzieht. Damit würde sich die aktuell "überverkaufte" Situation normalisieren und die Gefahr eines Fehlausbruchs verringern.
Vorgehensweise: Abwarten bis die Aktie eine Gegenbewegung nach oben vollzogen hat. Wenn es im Anschluss unter 39 Euro geht, bietet sich eine Short-Position mit Stoppkurs um 41 Euro an.
in den letzten Tagen kam die Kaufzurückhaltung wieder zu. Das heißt man muss seinen Tradingstil entsprechend anpassen. Wenn der Markt von Unsicherheit getrieben ist, dann ist es ratsam auf das Momentum-Trading zu verzichten. Prozyklische Ausbrüche sind unwahrscheinlich, weil ganz einfach die Anschlusskäufer fehlen und gute Perspektive in den Hintergrund rücken. Besser ist es nach antizyklischen Möglichkeiten zu schauen, d.h. Aktien aufzugreifen, die in den vergangenen Tagen aufgrund der Marktdynamik unter Druck kamen. Wenn der Markt zeitnah einen Rebound einleitet, sind bei diesen Titeln kurzfristige Gewinne drin.
Delticom ist ein derartiger Kandidat. Die Aktie war bis Anfang der Woche eine der stärksten Titel am deutschen Markt. Nunmehr hat das Papier seit Montag über 16% verloren. Kurzfristig ist eine charttechnische Situation erreicht, welche eine Gegenbewegung von ein bis zwei Tagen einleiten kann.
Fundamental ist die Story der weitere Ausbau des internationalen Geschäfts. Über die nächsten fünf Jahre will das Unternehmen seinen Umsatz auf rund 1 Mrd. Euro verdoppeln. 2011 soll dieser bei 460 Mio. Euro liegen.
Vorgehensweise: Auf dem Niveau um 67 Euro könnte eine Tradingposition aufgebaut werden, welche mit einem Stoppkurs bei 65,80 Euro abgesichert wird.
Massiv unter Druck stand zuletzt VTG. Die Aktie des Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmens fiel binnen einer Woche um 20%. Hintergrund dürfte die Befürchtung eines konjunkturellen Einbruchs sein, sodass sich die Auslastungsquote in der Waggonvermietung reduziert. Zum 30.September lag die Auslastung bei 91,3%.
Nach Unternehmensangaben hat sich die Abschwächung der Konjunktur bisher "nur in sehr geringem Maße auf die Geschäftsentwicklung" ausgewirkt.
Vorgehensweise: Ideal wäre heute noch ein Rücksetzer auf 11 Euro. Dann würde sich ein optimales Chance/Risiko-Verhältnis für einen antizyklischen Tradingkauf mit Stoppkurs 10,50 Euro ergeben. Die Frage ist lediglich, ob dieser Rücksetzer angesichts der guten Vorgaben tatsächlich kommt. Wenn eine Position auf aktuellem Niveau eröffnet wird, dann sollte der Stoppkurs bei rund 11,40 Euro platziert werden.
Fielmann notierte im Oktober noch auf Allzeithochniveau und war damit eine der wenigen Aktien, welche den Crash im August und September wegsteckten. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt. Fielmann ist in einen kurzfristigen Abwärtstrend übergegangen und damit wackelt auch das Big Picture.
Vorgehensweise: Wenn die Aktie unter 70,44 Euro fällt und ein frisches 55-Tagetief markiert, würde ein neues Short-Signal entstehen, welchem mit einem Stoppkurs um 72,5 Euro gefolgt werden kann.
Fraport nähert sich mit hoher Dynamik seinem Jahrestief. Ein Rutsch unter 39 Euro würde ein Verkaufssignal generieren. Für einen Short-Einstieg wäre es von Vorteil, wenn die Aktie vor ihrem Jahrestief nochmal eine charttechnische Reboundbewegung nach oben vollzieht. Damit würde sich die aktuell "überverkaufte" Situation normalisieren und die Gefahr eines Fehlausbruchs verringern.
Vorgehensweise: Abwarten bis die Aktie eine Gegenbewegung nach oben vollzogen hat. Wenn es im Anschluss unter 39 Euro geht, bietet sich eine Short-Position mit Stoppkurs um 41 Euro an.
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Donnerstag, 17. November 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen: Ein Blick auf Bull Stocks vom US-Markt!
Liebe Leser,
die Phantasie der Elektroauto-Revolution hatte 2009 zu deutlichen Kurssteigerungen bei den Zulieferern von Batterien (BYD, A123, Valence, ENER1) gesorgt. Mittlerweile sind die meisten Aktien in der Versenkung verschwunden. Die einzig positive Ausnahme ist der Elektroauto-Produzent Tesla Motors (US-Kürzel: TSLA). Die Aktie nähert sich ihrem Allzeithoch. Getrieben wird die Entwicklung von zwei Fakten: Zum einen ist der Ölpreis in einen neuen Aufwärtstrend übergegangen. Zum anderen verzeichnet das Unternehmen eine anhaltend hohe Nachfrage nach seinen Autos. Die für 2012 geplante Produktion des S-Modells ist bereits ausverkauft. Es liegen über 6500 Vorbestellungen vor.
Das charttechnische Momentum überzeugt. Diese Stärke impliziert, dass Tesla Motors die zu präferierende Elektroauto-Aktie ist.
Nuance Communication (US-Kürzel: NUAN) - ein Spezialist für Sprachsoftwarelösungen - befindet sich auf Höhenflug. Die Aktie konsolidiert gerade auf Allzeithochniveau.
Apple hat mit dem iPhone 4S die Sprachsteuerung "Siri" eingeführt. Der Trend zur Sprachsteuerung dürfte über die nächsten Jahre anhalten - vorstellbar ist dessen Anwendung in immer mehr Automodellen. Glaubt man den neusten Gerüchten, so könnte Apples potenzielles TV-Gerät ebenfalls via "Siri" gesteuert werden. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis andere Unternehmen nachziehen.
Nuance Communication ist zur Zeit die einzige Alternative, wenn man diesen Trend spielen will. Interessant wäre bei dieser Aktie nochmal ein Rücksetzer über die Kursachse. Watchlist!
Eine sehr schöne Chartstruktur zeigt das US-Pharmaunternehmen Hi-Tech Pharmacal (HITK). In dieser Woche brach die Aktie auf ein neues Allzeithoch aus.
Im dritten Quartal expandierten die Erlöse um 43% auf 56,2 Mio. USD. Gleichzeitig kletterte der Gewinn je Aktie um 56% auf 1,05 USD. Für das Gesamtjahr liegt die Gewinnschätzung von Analystenseite bei 3,32 USD/Aktie.
die Phantasie der Elektroauto-Revolution hatte 2009 zu deutlichen Kurssteigerungen bei den Zulieferern von Batterien (BYD, A123, Valence, ENER1) gesorgt. Mittlerweile sind die meisten Aktien in der Versenkung verschwunden. Die einzig positive Ausnahme ist der Elektroauto-Produzent Tesla Motors (US-Kürzel: TSLA). Die Aktie nähert sich ihrem Allzeithoch. Getrieben wird die Entwicklung von zwei Fakten: Zum einen ist der Ölpreis in einen neuen Aufwärtstrend übergegangen. Zum anderen verzeichnet das Unternehmen eine anhaltend hohe Nachfrage nach seinen Autos. Die für 2012 geplante Produktion des S-Modells ist bereits ausverkauft. Es liegen über 6500 Vorbestellungen vor.
Das charttechnische Momentum überzeugt. Diese Stärke impliziert, dass Tesla Motors die zu präferierende Elektroauto-Aktie ist.
Nuance Communication (US-Kürzel: NUAN) - ein Spezialist für Sprachsoftwarelösungen - befindet sich auf Höhenflug. Die Aktie konsolidiert gerade auf Allzeithochniveau.
Apple hat mit dem iPhone 4S die Sprachsteuerung "Siri" eingeführt. Der Trend zur Sprachsteuerung dürfte über die nächsten Jahre anhalten - vorstellbar ist dessen Anwendung in immer mehr Automodellen. Glaubt man den neusten Gerüchten, so könnte Apples potenzielles TV-Gerät ebenfalls via "Siri" gesteuert werden. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis andere Unternehmen nachziehen.
Nuance Communication ist zur Zeit die einzige Alternative, wenn man diesen Trend spielen will. Interessant wäre bei dieser Aktie nochmal ein Rücksetzer über die Kursachse. Watchlist!
Eine sehr schöne Chartstruktur zeigt das US-Pharmaunternehmen Hi-Tech Pharmacal (HITK). In dieser Woche brach die Aktie auf ein neues Allzeithoch aus.
Im dritten Quartal expandierten die Erlöse um 43% auf 56,2 Mio. USD. Gleichzeitig kletterte der Gewinn je Aktie um 56% auf 1,05 USD. Für das Gesamtjahr liegt die Gewinnschätzung von Analystenseite bei 3,32 USD/Aktie.
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Donnerstag, 10. November 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen: Newsflow und Chart überzeugen!
Sehr geehrte Leser,
die hohe Marktvolatilität macht es schwierig auf Sicht von Tagen bis Wochen nach rein charttechnischen Kriterien zu handeln. Beispielsweise hat das Kriterium der relativen Stärke zur Zeit nur eine geringe Halbwertszeit. Wir müssen daher schauen, welche fundamentalen News das Potenzial haben eine nachhaltige Akkumulation herbei zu führen.
Aus Tradingperspektive sollte der Markt primär antizyklisch gehandelt werden, wenn man auf die Verläufe der letzten Zeit achtet. Das heißt der Einstieg findet nach einem Kursrücksetzer statt. Geschlossen werden sollten kurzfristige Positionen in steigende Kurse hinein - z.B. nach einem Ausbruch auf ein neues Hoch.
EADS legt ein ordentliches Zahlenwerk vor. Obwohl sich das wirtschaftliche Umfeld als schwierig gestaltet, spricht das Unternehmen von einer robusten Dynamik bei zivilen Flugzeugen. Hingegen ist der Verteidigungsmarkt "angespannt". EADS sitzt nach neun Monaten auf einem Rekordauftragsbestand von 503 Mrd. Euro. Die Story bei dieser Aktie ist, dass das enorm gefüllte Orderbuch in profitablen Umsatz gewandelt wird. Nach neun Monaten konnte die EBIT-Marge von 2,5% auf 2,7% verbessert werden. Damit geht die Entwicklung in die gewünschte Richtung.
Obwohl das Q3 schwächer war, wurde die Jahresprognose angehoben. Nunmehr soll der Vorjahresumsatz i.H.v. 45,8 Mio. Euro um vier Prozent steigen. Der operative Gewinn vor Einmaleffekten wird auf 1,45 Mrd. Euro ansteigen und somit um 11,5% über 2010 liegen.
Am Wochenende startet die Dubai die Luftfahrt-Show. Gut möglich, dass EADS neue Aufträge an Land ziehen kann. Das würde das Sentiment für die Aktie weiter erhöhen.
Mit einem Stoppkurs um 20 Euro ist die Aktie reizvoll.
Hugo Boss gehört übergeordnet noch immer zu den stärksten Aktien. Vom Allzeithoch bei 80 Euro kam der Titel lediglich 10% zurück. Das dürfte an der stabilen Nachfrage in der Luxusgüterindustrie liegen sowie dem Potenzial im Filialgeschäft. Gerry Weber zeigt wie erfolgsversprechend die Expansion mit firmeneigenen Filialen sein kann.
In dieser Woche hob Hugo Boss seine mittelfristige Prognose an. Demnach soll bis 2015 der Umsatzanteil des eigenen Einzelhandels auf 55% steigen. Insgesamt werde dann ein Umsatz von 3 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von 750 Mio. Euro angepeilt. Starke Wachstumsimpulse erwartet man aus den Regionen Amerika und Asien.
Rücksetzer in den Bereich um 66 Euro sind reizvoll. Stoppkurs bei 62 Euro.
die hohe Marktvolatilität macht es schwierig auf Sicht von Tagen bis Wochen nach rein charttechnischen Kriterien zu handeln. Beispielsweise hat das Kriterium der relativen Stärke zur Zeit nur eine geringe Halbwertszeit. Wir müssen daher schauen, welche fundamentalen News das Potenzial haben eine nachhaltige Akkumulation herbei zu führen.
Aus Tradingperspektive sollte der Markt primär antizyklisch gehandelt werden, wenn man auf die Verläufe der letzten Zeit achtet. Das heißt der Einstieg findet nach einem Kursrücksetzer statt. Geschlossen werden sollten kurzfristige Positionen in steigende Kurse hinein - z.B. nach einem Ausbruch auf ein neues Hoch.
EADS legt ein ordentliches Zahlenwerk vor. Obwohl sich das wirtschaftliche Umfeld als schwierig gestaltet, spricht das Unternehmen von einer robusten Dynamik bei zivilen Flugzeugen. Hingegen ist der Verteidigungsmarkt "angespannt". EADS sitzt nach neun Monaten auf einem Rekordauftragsbestand von 503 Mrd. Euro. Die Story bei dieser Aktie ist, dass das enorm gefüllte Orderbuch in profitablen Umsatz gewandelt wird. Nach neun Monaten konnte die EBIT-Marge von 2,5% auf 2,7% verbessert werden. Damit geht die Entwicklung in die gewünschte Richtung.
Obwohl das Q3 schwächer war, wurde die Jahresprognose angehoben. Nunmehr soll der Vorjahresumsatz i.H.v. 45,8 Mio. Euro um vier Prozent steigen. Der operative Gewinn vor Einmaleffekten wird auf 1,45 Mrd. Euro ansteigen und somit um 11,5% über 2010 liegen.
Am Wochenende startet die Dubai die Luftfahrt-Show. Gut möglich, dass EADS neue Aufträge an Land ziehen kann. Das würde das Sentiment für die Aktie weiter erhöhen.
Mit einem Stoppkurs um 20 Euro ist die Aktie reizvoll.
Hugo Boss gehört übergeordnet noch immer zu den stärksten Aktien. Vom Allzeithoch bei 80 Euro kam der Titel lediglich 10% zurück. Das dürfte an der stabilen Nachfrage in der Luxusgüterindustrie liegen sowie dem Potenzial im Filialgeschäft. Gerry Weber zeigt wie erfolgsversprechend die Expansion mit firmeneigenen Filialen sein kann.
In dieser Woche hob Hugo Boss seine mittelfristige Prognose an. Demnach soll bis 2015 der Umsatzanteil des eigenen Einzelhandels auf 55% steigen. Insgesamt werde dann ein Umsatz von 3 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von 750 Mio. Euro angepeilt. Starke Wachstumsimpulse erwartet man aus den Regionen Amerika und Asien.
Rücksetzer in den Bereich um 66 Euro sind reizvoll. Stoppkurs bei 62 Euro.
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