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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Januar 2007
Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Donnerstag, 19. Januar 2012
Wiederholt sich die Geschichte bei diesem Highflyer aus 2010?
Liebe Leser,
im Jahr 2010 gehört Süss Microtec zu den Highflyern. Die Aktie stieg in der Spitze um 200% auf über 15 Euro. Mittlerweile ist Ernüchterung eingekehrt und der Kurs auf 7,4 Euro zurückgekommen. Verantwortlich ist die Investitionszurückhaltung im Chipsektor. Neue mittelfristige Spekulationen startet man bei zyklischen Aktien am besten nach einem größeren Einbruch. Bei Süss Microtec sollten die Auftragseingänge etwa zum Halbjahr wieder anziehen und der Aktie neuen Schwung verleihen.
Ende Dezember musste das Unternehmen einräumen, dass der prognostizierte Auftragseingang im vierten Quartal von 30-40 Mio. Euro nicht erreicht werden kann. Stattdessen wird sich dieser bei 20-25 Mio. Euro bewegen. Die Prognose für 2011 mit einem Umsatz von 170 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 10-15% wurde bestätigt, wobei man aufgrund höherer Aufwendungen für F&E nur das untere Ende der EBIT-Marge treffen wird.
Das erste Halbjahr 2012 dürfte noch verhalten werden. Nichtsdestotrotz zählt an der Börse die Zukunft und dann könnte Süss Microtec endlich von der wachsenden Nachfrage nach Substrat Bondern sowie von einem neuen Investitionszyklus profitieren. Aufgrund der 3D-Integration erwartet das Unternehmen ein Marktvolumen bei Substrat Bondern von 500 Mio. USD. Positiv: Es gibt nur zwei Wettbewerber, nämlich Süss Microtec und EV Group.
Die Marktkapitalisierung beläuft sich nach der Aufwärtsbewegung der letzten Wochen auf rund 140 Mio. Euro. Warburg Research schätzt die Nettoliquidität für Ende 2011 auf 40 Mio. Euro. Damit wären gut 30% der Kapitalisierung mit Cash unterfüttert. Weil der Gewinn in 2012 rückläufig sein dürfte, erwarten Analysten ein Ergebnis je Aktie von 0,42 Euro. Süss Microtec weist ein cashbereinigtes KGV12e von 12,5 auf! Man sieht daran, dass die KGV-Bewertung im nächsten Aufschwung sofort wieder einstellig wird.
Wichtig ist, dass die Aktie nicht mehr nachhaltig unter 6 Euro fällt. Auf dieses Niveau gilt es zu achten, ansonsten könnte nochmal eine dynamische Abwärtsbewegung stattfinden!
im Jahr 2010 gehört Süss Microtec zu den Highflyern. Die Aktie stieg in der Spitze um 200% auf über 15 Euro. Mittlerweile ist Ernüchterung eingekehrt und der Kurs auf 7,4 Euro zurückgekommen. Verantwortlich ist die Investitionszurückhaltung im Chipsektor. Neue mittelfristige Spekulationen startet man bei zyklischen Aktien am besten nach einem größeren Einbruch. Bei Süss Microtec sollten die Auftragseingänge etwa zum Halbjahr wieder anziehen und der Aktie neuen Schwung verleihen.
Ende Dezember musste das Unternehmen einräumen, dass der prognostizierte Auftragseingang im vierten Quartal von 30-40 Mio. Euro nicht erreicht werden kann. Stattdessen wird sich dieser bei 20-25 Mio. Euro bewegen. Die Prognose für 2011 mit einem Umsatz von 170 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 10-15% wurde bestätigt, wobei man aufgrund höherer Aufwendungen für F&E nur das untere Ende der EBIT-Marge treffen wird.
Das erste Halbjahr 2012 dürfte noch verhalten werden. Nichtsdestotrotz zählt an der Börse die Zukunft und dann könnte Süss Microtec endlich von der wachsenden Nachfrage nach Substrat Bondern sowie von einem neuen Investitionszyklus profitieren. Aufgrund der 3D-Integration erwartet das Unternehmen ein Marktvolumen bei Substrat Bondern von 500 Mio. USD. Positiv: Es gibt nur zwei Wettbewerber, nämlich Süss Microtec und EV Group.
Die Marktkapitalisierung beläuft sich nach der Aufwärtsbewegung der letzten Wochen auf rund 140 Mio. Euro. Warburg Research schätzt die Nettoliquidität für Ende 2011 auf 40 Mio. Euro. Damit wären gut 30% der Kapitalisierung mit Cash unterfüttert. Weil der Gewinn in 2012 rückläufig sein dürfte, erwarten Analysten ein Ergebnis je Aktie von 0,42 Euro. Süss Microtec weist ein cashbereinigtes KGV12e von 12,5 auf! Man sieht daran, dass die KGV-Bewertung im nächsten Aufschwung sofort wieder einstellig wird.
Wichtig ist, dass die Aktie nicht mehr nachhaltig unter 6 Euro fällt. Auf dieses Niveau gilt es zu achten, ansonsten könnte nochmal eine dynamische Abwärtsbewegung stattfinden!
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Donnerstag, 12. Januar 2012
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen: Welche Aktien bauen Momentum auf?
Liebe Leser,
die ersten Handelstage des neuen Börsenjahres sind Momentum getrieben. Die meisten bullischen Formationen werden nach oben aufgelöst. Welche Aktien sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Option?
Deutz macht einen guten Eindruck. Der Impuls von 4 Euro auf über 4,60 Euro wurde in den vergangenen sechs Handelstagen auf hohem Niveau konsolidiert. Übernahmegerüchte trieben den Kurs zu Jahresbeginn, wonach die chinesische Weichai Group Interesse haben soll. Heute Morgen gibt es von Deutz gute News, welche zu einer Trendfortsetzung führen könnten. Demnach geht das Unternehmen mit dem Maschinenbauer Shanding Changli Machinery Group ein Joint Venture in China ein. Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird Motoren für Industrie-, Baumaschinen- und Landtechnikanwendungen produzieren. Das positive für Deutz ist, dass man seine Präsenz im chinesischen Markt stärkt. Trading-Buy auf dem aktuellen Niveau mit einem Stoppkurs bei 4,40 Euro!
Centrotherm gehört zu den Verlierern des Jahres 2011. Seit einigen Wochen bastelt die Aktie an einem Boden im Bereich 9-10 Euro. Zuletzt versuchte die Aktie sich aus dieser zu lösen.
Die nächste Investitionswelle im Solarsektor wird mit dem Markteintritt von Big Playern wie Samsung, LG oder Foxconn eingeleitet werden. Ich zitiere in diesem Zusammenhang den CEO der Manz AG (Quelle: Wirtschaftswoche):
"Im Prinzip stehen alle großen Bildschirmhersteller und Elektronikkonzerne in Taiwan und Korea Gewehr bei Fuß. Sie alle haben Entwicklungsabteilungen aufgebaut und fahren schon Pilotlinien. Die warten nur noch, bis der Markt groß genug ist. Wenn solche Großkonzerne in eine solche Technik einsteigen, dann wollen die Chefs mindestens für eine Milliarde Euro Solarmodule verkaufen und nicht für 50 Millionen."
Davon werden vor allem die Equipment-Hersteller profitieren, die noch immer eine führende Position bezogen auf das technische Know-How einnehmen. Centrotherm gehört in diesem Bereich zu den Leadern. Die Aktie ist spekulativ, weil das Q1 und Q2 im laufenden Jahr noch schwach bleiben dürften.
Rein charttechnisch bietet es sich an bei der Aktie einzusteigen, wenn sie innerhalb der aktuellen Konsolidierung eine relative Stärke zeigt. Das könnte heute der Fall sein, da laut aktuellen News China in den nächsten Jahren seine Solarstrom-Kapazitäten massiv erhöhen möchte. Stoppkurs knapp unter 10 Euro!
die ersten Handelstage des neuen Börsenjahres sind Momentum getrieben. Die meisten bullischen Formationen werden nach oben aufgelöst. Welche Aktien sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Option?
Deutz macht einen guten Eindruck. Der Impuls von 4 Euro auf über 4,60 Euro wurde in den vergangenen sechs Handelstagen auf hohem Niveau konsolidiert. Übernahmegerüchte trieben den Kurs zu Jahresbeginn, wonach die chinesische Weichai Group Interesse haben soll. Heute Morgen gibt es von Deutz gute News, welche zu einer Trendfortsetzung führen könnten. Demnach geht das Unternehmen mit dem Maschinenbauer Shanding Changli Machinery Group ein Joint Venture in China ein. Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird Motoren für Industrie-, Baumaschinen- und Landtechnikanwendungen produzieren. Das positive für Deutz ist, dass man seine Präsenz im chinesischen Markt stärkt. Trading-Buy auf dem aktuellen Niveau mit einem Stoppkurs bei 4,40 Euro!
Centrotherm gehört zu den Verlierern des Jahres 2011. Seit einigen Wochen bastelt die Aktie an einem Boden im Bereich 9-10 Euro. Zuletzt versuchte die Aktie sich aus dieser zu lösen.
Die nächste Investitionswelle im Solarsektor wird mit dem Markteintritt von Big Playern wie Samsung, LG oder Foxconn eingeleitet werden. Ich zitiere in diesem Zusammenhang den CEO der Manz AG (Quelle: Wirtschaftswoche):
"Im Prinzip stehen alle großen Bildschirmhersteller und Elektronikkonzerne in Taiwan und Korea Gewehr bei Fuß. Sie alle haben Entwicklungsabteilungen aufgebaut und fahren schon Pilotlinien. Die warten nur noch, bis der Markt groß genug ist. Wenn solche Großkonzerne in eine solche Technik einsteigen, dann wollen die Chefs mindestens für eine Milliarde Euro Solarmodule verkaufen und nicht für 50 Millionen."
Davon werden vor allem die Equipment-Hersteller profitieren, die noch immer eine führende Position bezogen auf das technische Know-How einnehmen. Centrotherm gehört in diesem Bereich zu den Leadern. Die Aktie ist spekulativ, weil das Q1 und Q2 im laufenden Jahr noch schwach bleiben dürften.
Rein charttechnisch bietet es sich an bei der Aktie einzusteigen, wenn sie innerhalb der aktuellen Konsolidierung eine relative Stärke zeigt. Das könnte heute der Fall sein, da laut aktuellen News China in den nächsten Jahren seine Solarstrom-Kapazitäten massiv erhöhen möchte. Stoppkurs knapp unter 10 Euro!
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Mittwoch, 04. Januar 2012
Kategorie: Real Money-Trading |
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Diese Aktie widersetzt sich der Nebenwertebaisse! Unternehmen ist für 2012 und 2013 zuversichtlich!
Liebe Leser,
es gibt zur Zeit nur wenige Unternehmen am Markt, die sich bereits mit einer detaillierten Prognose für 2012 aus der Deckung wagen. Zu groß sind die Unsicherheiten über den zukünftigen Konjunkturverlauf. Anders sieht es bei Schuler aus. Als Spätzykliker spürt man erst mit einer zeitlichen Verzögerung ein rückläufiges Investitionsklima. Im Dezember erhielt man von BMW sogar noch einen Rekordauftrag - den größten der Unternehmensgeschichte - mit einem Volumen im "deutlich dreistelligen Millionen-Euro-Bereich". Insgesamt werden sieben Pressenlinien an BMW geliefert. Diese erhöhen die Produktivität, da pro Minute 20% mehr Teile als mit konventionellen Anlagen gepresst werden können.
Als Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik liefert Schuler Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Verfahrens-Know-how und Dienstleistungen für die gesamte metallverarbeitende Industrie." Kunden kommen aus der Autobranche, oder Energie- und Elektroindustrie. Beim Leichtbau deckt man als einziger Hersteller alle Produktionsprozesse ab.
Laut Unternehmensangaben zeichnen sich für das laufende Geschäftsjahr Rekorde ab. Der Umsatz dürfte um 45% auf 950 Mio. Euro expandieren und das EBITDA sich auf über 80 Mio. Euro verdreifachen. Damit würde die EBITDA-Marge um 8,5% landen. Mit 1,3 Mrd. Euro verzeichnet Schuler einen Rekordauftragseingang.
Die Prognose für 2012 und 2013 lautet: In diesem Jahr wird ein 15%iger Umsatzanstieg auf 1,1 Mrd. Euro bei einem EBITDA von 100 Mio. Euro prognostiziert. Die EBITDA-Marge soll rund 9% betragen. Aufgrund von Zinseinsparungen wird der Jahresüberschuss prozentual stärker zulegen. 2013 könnte sich eine stärkere Wirtschaftsabschwächung bemerkbar machen. Bisher sieht die Prognose einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und ein EBITDA von 120 Mio. Euro vor. Damit würde sich die EBITDA-Marge erneut verbessern.
Obwohl im Nebenwertesegment seit einigen Monaten eine Baisse herrscht, konnte sich Schuler positiv abheben. Im Oktober belang der Übergang in einen neuen Aufwärtstrend. Aktuell hat die Aktie um 10 Euro eine Pause eingelegt. Es gilt zu beobachten, wann wieder Kaufdruck entsteht. Dann bietet sich die Spekulation auf eine Trendfortsetzung an. Weitet Schuler stattdessen seine Konsolidierung über die Kursachse aus, so lauert ein attraktives antizyklisches Niveau um 9,50 Euro. Zur Verlustbegrenzung sollte der Stoppkurs maximal 10% unter Einstieg platziert werden!
Fazit: Schuler will den in den nächsten beiden Jahren kontinuierlich wachsen und die Marge verbessern. Das sind die besten Grundvoraussetzungen für einen nachhaltig steigenden Aktienkurs. Die Risikokomponente ist der Wirtschaftsabschwung und die Frage, wie stark das Investitionsklima leiden würde.
Aktien mit fundamentalen Storys stelle ich regelmäßig im Trading-Channel vor.
es gibt zur Zeit nur wenige Unternehmen am Markt, die sich bereits mit einer detaillierten Prognose für 2012 aus der Deckung wagen. Zu groß sind die Unsicherheiten über den zukünftigen Konjunkturverlauf. Anders sieht es bei Schuler aus. Als Spätzykliker spürt man erst mit einer zeitlichen Verzögerung ein rückläufiges Investitionsklima. Im Dezember erhielt man von BMW sogar noch einen Rekordauftrag - den größten der Unternehmensgeschichte - mit einem Volumen im "deutlich dreistelligen Millionen-Euro-Bereich". Insgesamt werden sieben Pressenlinien an BMW geliefert. Diese erhöhen die Produktivität, da pro Minute 20% mehr Teile als mit konventionellen Anlagen gepresst werden können.
Als Technologie- und Weltmarktführer in der Umformtechnik liefert Schuler Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Verfahrens-Know-how und Dienstleistungen für die gesamte metallverarbeitende Industrie." Kunden kommen aus der Autobranche, oder Energie- und Elektroindustrie. Beim Leichtbau deckt man als einziger Hersteller alle Produktionsprozesse ab.
Laut Unternehmensangaben zeichnen sich für das laufende Geschäftsjahr Rekorde ab. Der Umsatz dürfte um 45% auf 950 Mio. Euro expandieren und das EBITDA sich auf über 80 Mio. Euro verdreifachen. Damit würde die EBITDA-Marge um 8,5% landen. Mit 1,3 Mrd. Euro verzeichnet Schuler einen Rekordauftragseingang.
Die Prognose für 2012 und 2013 lautet: In diesem Jahr wird ein 15%iger Umsatzanstieg auf 1,1 Mrd. Euro bei einem EBITDA von 100 Mio. Euro prognostiziert. Die EBITDA-Marge soll rund 9% betragen. Aufgrund von Zinseinsparungen wird der Jahresüberschuss prozentual stärker zulegen. 2013 könnte sich eine stärkere Wirtschaftsabschwächung bemerkbar machen. Bisher sieht die Prognose einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und ein EBITDA von 120 Mio. Euro vor. Damit würde sich die EBITDA-Marge erneut verbessern.
Obwohl im Nebenwertesegment seit einigen Monaten eine Baisse herrscht, konnte sich Schuler positiv abheben. Im Oktober belang der Übergang in einen neuen Aufwärtstrend. Aktuell hat die Aktie um 10 Euro eine Pause eingelegt. Es gilt zu beobachten, wann wieder Kaufdruck entsteht. Dann bietet sich die Spekulation auf eine Trendfortsetzung an. Weitet Schuler stattdessen seine Konsolidierung über die Kursachse aus, so lauert ein attraktives antizyklisches Niveau um 9,50 Euro. Zur Verlustbegrenzung sollte der Stoppkurs maximal 10% unter Einstieg platziert werden!
Fazit: Schuler will den in den nächsten beiden Jahren kontinuierlich wachsen und die Marge verbessern. Das sind die besten Grundvoraussetzungen für einen nachhaltig steigenden Aktienkurs. Die Risikokomponente ist der Wirtschaftsabschwung und die Frage, wie stark das Investitionsklima leiden würde.
Aktien mit fundamentalen Storys stelle ich regelmäßig im Trading-Channel vor.
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Freitag, 30. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Ein schwieriges, aber erfolgreiches Jahr 2011!
Liebe Leser,
das Jahr 2011 wurde durch den Crash und die hohe Volatilität aufgrund der Staatsschuldenkrise gerade im zweiten Halbjahr sehr anspruchsvoll. Trotzdem ziehe ich ein positives Fazit, denn nach Abzug der Transaktionskosten und Steuern verbleibt eine Performance von 23%. Das ist gut, denn mein Fokus liegt weniger auf dem täglichen Trading als vielmehr auf Swing-Trades. Was ist Swing-Trading?
Es geht hier aus meiner Sicht darum Aktienpositionen über mehrere Tage bis Monate zu halten, um eine größere Aufwärtsbewegung mitzunehmen, die aus positiven fundamentalen Daten und einer attraktiven Bewertung resultiert! Wenn es gelingt Storys frühzeitig zu antizipieren, macht Börse einen großen Spaß. Ich möchte Ihnen nochmal einige Beispiele aus 2011 zeigen, wo mir dies gelungen ist:
Der Top-Trade war Derby Cycle mit einer Performance von knapp 100%!
Wenn Sie mir über die Schulter schauen möchten, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel "Highperformance-Aktien". Dort präsentiere ich diejenigen Aktien, die fundamental über hohes Aufwärtspotenzial verfügen. Gerade die aktuelle Baisse im Nebenwertesegment generiert für den nächsten Aufwärtszyklus viele Chancen von 100% und mehr. Es lohnt sich darauf hin zu arbeiten!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch ins Jahr 2012
Jörg Meyer
das Jahr 2011 wurde durch den Crash und die hohe Volatilität aufgrund der Staatsschuldenkrise gerade im zweiten Halbjahr sehr anspruchsvoll. Trotzdem ziehe ich ein positives Fazit, denn nach Abzug der Transaktionskosten und Steuern verbleibt eine Performance von 23%. Das ist gut, denn mein Fokus liegt weniger auf dem täglichen Trading als vielmehr auf Swing-Trades. Was ist Swing-Trading?
Es geht hier aus meiner Sicht darum Aktienpositionen über mehrere Tage bis Monate zu halten, um eine größere Aufwärtsbewegung mitzunehmen, die aus positiven fundamentalen Daten und einer attraktiven Bewertung resultiert! Wenn es gelingt Storys frühzeitig zu antizipieren, macht Börse einen großen Spaß. Ich möchte Ihnen nochmal einige Beispiele aus 2011 zeigen, wo mir dies gelungen ist:
Der Top-Trade war Derby Cycle mit einer Performance von knapp 100%!
Wenn Sie mir über die Schulter schauen möchten, dann empfehle ich Ihnen meinen Trading-Channel "Highperformance-Aktien". Dort präsentiere ich diejenigen Aktien, die fundamental über hohes Aufwärtspotenzial verfügen. Gerade die aktuelle Baisse im Nebenwertesegment generiert für den nächsten Aufwärtszyklus viele Chancen von 100% und mehr. Es lohnt sich darauf hin zu arbeiten!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Rutsch ins Jahr 2012
Jörg Meyer
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Montag, 19. Dezember 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Trading-Ideen vom 19.Dezember
Liebe Leser,
die Aktie von GEA bildet ein charttechnisches Muster aus, dass ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis signalisiert. Der Titel neigt immer zu weiten Rückläufen während Konsolidierungsphasen, sodass man am besten versucht ein lokales Tief zu antizipieren. Am vergangenen Donnerstag könnte so ein Tief markiert wurden sein.
In den letzten Monaten überzeugte das Unternehmen mit einem regen Ordereingang. Alleine im November wurden zwei Großaufträge im Volumen von 137 Mio. Euro kommuniziert. Zum einen wird man ein Trockenkühlsystem für ein neues Kraftwerk in der Türkei liefern sowie einen Nasskühlturm in die USA. Zum anderen orderten chinesische Kunden Kraftwerkskühler im Volumen von 105 Mio. Euro. Gea profitiert nicht nur vom Bau neuer Kraftwerke, sondern auch von den Erneuerungen und Erweiterungen bei bestehenden.
Von einer Konjunktureintrübung wäre auch GEA als Investitionsgüterhersteller betroffen. Da ein Großteil der Nachfrage aus der Nahrungs- und Getränkeindustrie kommt, dürfte das Geschäft abgefedert werden.
Auf dem aktuellen Niveau kann eine Trading-Position aufgebaut werden. Der Stoppkurs ist bei unter 19,40 Euro zu empfehlen!
Gute Aussagen gab es heute Morgen von Evotec, welche der Aktie wieder Momentum verleihen könnten. Demnach ist das Orderbuch für das kommende Jahr "stärker gefüllt als jemals zuvor". Das Liquiditätsziel zum Jahresende i.H.v. 60 Mio. Euro wurde bestätigt. Zudem werden der Umsatz und Überschuss prozentual zweistellig wachsen. Interessant ist zum jetzigen Zeitpunkt vielmehr der Ausblick auf 2012. Demnach möchte Evotec im kommenden Jahr den Umsatz erneut steigern und Zukäufe tätigen. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz um 86 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,06 bis 0,07 Euro aus.
Evotec bewegt sich seit einigen Tagen bei 2,30-2,40 Euro seitwärts. Die positiven Vorstandsaussagen könnten einen neuen Aufwärtsimpuls einleiten. Mit einem Stoppkurs bei 2,29 Euro lässt sich darauf spekulieren.
Lesen Sie jetzt im Trading-Channel Highperformance-Aktien meinen Artikel "Die ersten Favoriten für 2012! Drei Aktien deren Stories hohes Kurspotenzial eröffnen!".
die Aktie von GEA bildet ein charttechnisches Muster aus, dass ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis signalisiert. Der Titel neigt immer zu weiten Rückläufen während Konsolidierungsphasen, sodass man am besten versucht ein lokales Tief zu antizipieren. Am vergangenen Donnerstag könnte so ein Tief markiert wurden sein.
In den letzten Monaten überzeugte das Unternehmen mit einem regen Ordereingang. Alleine im November wurden zwei Großaufträge im Volumen von 137 Mio. Euro kommuniziert. Zum einen wird man ein Trockenkühlsystem für ein neues Kraftwerk in der Türkei liefern sowie einen Nasskühlturm in die USA. Zum anderen orderten chinesische Kunden Kraftwerkskühler im Volumen von 105 Mio. Euro. Gea profitiert nicht nur vom Bau neuer Kraftwerke, sondern auch von den Erneuerungen und Erweiterungen bei bestehenden.
Von einer Konjunktureintrübung wäre auch GEA als Investitionsgüterhersteller betroffen. Da ein Großteil der Nachfrage aus der Nahrungs- und Getränkeindustrie kommt, dürfte das Geschäft abgefedert werden.
Auf dem aktuellen Niveau kann eine Trading-Position aufgebaut werden. Der Stoppkurs ist bei unter 19,40 Euro zu empfehlen!
Gute Aussagen gab es heute Morgen von Evotec, welche der Aktie wieder Momentum verleihen könnten. Demnach ist das Orderbuch für das kommende Jahr "stärker gefüllt als jemals zuvor". Das Liquiditätsziel zum Jahresende i.H.v. 60 Mio. Euro wurde bestätigt. Zudem werden der Umsatz und Überschuss prozentual zweistellig wachsen. Interessant ist zum jetzigen Zeitpunkt vielmehr der Ausblick auf 2012. Demnach möchte Evotec im kommenden Jahr den Umsatz erneut steigern und Zukäufe tätigen. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz um 86 Mio. Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,06 bis 0,07 Euro aus.
Evotec bewegt sich seit einigen Tagen bei 2,30-2,40 Euro seitwärts. Die positiven Vorstandsaussagen könnten einen neuen Aufwärtsimpuls einleiten. Mit einem Stoppkurs bei 2,29 Euro lässt sich darauf spekulieren.
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