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Information zum Blog
Jörg Meyer
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Diplom-Volkswirt (Univ.)
joerg.meyer[at]mastertraders.de
Herausarbeitung von Investment- und Tradingideen mit überdurchschnittlichen Kurschancen für einen Zeitraum von Tagen bis Monaten bei konsequenter Risikominimierung.
Darüberhinaus wird das "Wie" des Tradings besprochen und allgemeines Know How für erfolgreiches Handeln auf kurz- bis mittelfristiger Ebene vermittelt.
Realisierte Performance im jeweiligen Jahr
2007: +220%
2008: +12%
2009: +215%
2010: +75%
2011: +23%
2012: +36% | 18.287 € (Bescheinigung)
2013: +52% | 26.281 € (Bescheinigung)
2014: +19% | 9.415 € (Bescheinigung)
2015: +32% | 15.904 € (Bescheinigung)
Zuletzt beendete Trades im Trading-Channel
Steico: +20%
W&W: -2,5%
Windeln.de: +5%
Sixt: +16,5%
Biotest Vz.: +15%
Verbio: +5%
OHB: -2,3%
Jenoptik: -1,7%
GFT: -3,2%
Ströer: +8%
Hugo Boss: +3,2%
Wacker Chemie: -8%
Nordex: +7,2%
Lufthansa: +6,5%
Datagroup: -4,3%
TeleColumbus: +7%
Freenet: +12%
WCM: +25%
Süss Microtec: +40%
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Jörg Meyer handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren.
Jörg Meyers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Jörg Meyer schrieb am
Montag, 25.04. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
für Breakout-Trader ergibt sich heute eine Chance bei Sixt. Die Aktie hatte vor einigen Wochen einen Pivotal Point gebildet. Was war geschehen?
Die Dividende von 1,50 Euro/Aktie lag über den Erwartungen.
Man hat ein kleines ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
31.12. 16:24 Uhr ******************* |
29.12. 11:07 Uhr ******************* |
20.12. 13:20 Uhr Gekauft 400 H&R (775700) zu 15,60 Euro |
15.12. 10:06 Uhr Verkauft 60 MTU zu 107,45 Euro (+38%) |
05.12. 16:20 Uhr Zugekauft 600 Kontron (605395) zu 2,855 Euro |
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Highperformance-Aktien
Reales 50.000 € Trading-Depot
Reales 50.000 € Trading-Depot
Kategorie: Real Money-Trading |
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Dienstag, 27. September 2011
Mein 93%-Trade trotz Crash am Aktienmarkt!
Liebe Leser,
die "richtige Aktie zur richtigen Zeit "lautet eine Floskel für den Börsenerfolg. Mein persönliches Ziel für jedes Jahr lautet: Eine Aktie mit 100%-Potenzial identifizieren und diesen Trade ins Ziel bringen. Die Schwierigkeit ist das fundamentale Potenzial abzuschätzen und den Trade trotz stürmischer Börsenzeiten durchzuziehen. In den letzten Jahren ist mir das mit Dialog, Praktiker oder Süss Microtec gelungen. Ich liebe es Trends zu spielen, wenn sie einmal gestartet sind. Nur die Mitnahme von starken Bewegungen katapultiert das Depot in neue Größendimensionen, nicht das tägliche Hin und Her. Für das Handeln von Trends muss aber die richtige Börsenphase vorliegen!
Für das aktuelle Börsenjahr hatte ich meinen Traum eines 100%ers schon begraben. Umso erfreuter bin ich über das Resultat meines Trades mit Derby Cycle. Dank des Übernahmeangebots zu 28 Euro kann ich einen Gewinn von 93% verbuchen. Hier die Historie aus dem Trading-Channel:
--> 19. August: Kauf Derby Cycle zu 14,449 Euro
--> 21.August: Ausführliche Besprechung der Aktie
Derby Cycle: Als Börsianer muss man versuchen neue Trends zu antizipieren bevor sich diese durchsetzen. Nur dann hat man die Chance auf hohe Kursgewinne. Das Elektrofahrrad hat durchaus das Potenzial ein neuer Megatrend in der Mobilität zu werden. Zum einen ist das Rad eine umweltfreundliche Alternative und sorgte gerade auf Kurzstrecken für eine hohe Kostenersparnis. Extra Energy schätzt die Aufwendungen für die Akkuladung auf 6-8 Cents pro 50 Kilometer. Andererseits nimmt das Gesundheitsdenken in der Bevölkerung einen immer höheren Stellenwert ein. Gerade E-Bikes eignen sich aufgrund der elektrischen Unterstützung auch für ältere Generationen. Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland ca. 12% aller Fahrten mit dem Fahrrad erledigt werden. Im E-Bikes Land Nummer1, den Niederlanden, wo die Hälfte der Umsätze mit Elektrofahrrädern erwirtschaftet werden, liegt der Anteil des Fahrrads an Fahrten bei rund 30%.
In 2010 beliefen sich die Verkäufe von E-Bikes auf rund 200.000 Einheiten (+33% gegenüber 2009). Derby Cycle setzte in Deutschland 41.000 Stücke ab und hatte einen Marktanteil von über 20%. Für 2011 geht der Zweirandverband von 300.000 verkauften Elektrofahrrädern aus. Optimistische Schätzungen prognostizieren bis 2014 Verkäufe von über 1 Mio. E-Bikes und Pedelecs.
Derby Cycle erzielte 2010 Umsätze von 173 Mio. Euro und ein EBIT von 12,13 Mio. Euro. Die Marge lag bei 7%. Für 2011 ist das Unternehmen optimistisch und hob schon zweimal die Prognose an. Bei einem Umsatz von 220-240 Mio. Euro wird eine EBIT-Marge von 8-9% prognostiziert. Auf der jüngsten Analystenveranstaltungen vom 15.August gab das Management zu Protokoll, dass wohl die Mitte der Prognose erreicht wird. In dieser Woche fand bei Derby Cycle in Cloppenburg ein Händlertreffen statt. Die Resonanz war mit über 3200 Händler sehr groß. Präsentiert wurden die Neuheiten für 2012. Das Unternehmen setzt auch die Internationalisierung konsequent um. So wurde der Direktvertrieb in Großbritannien aufgenommen und eine Vertriebsgesellschaft in Australien gegründet.
Ich denke Derby Cycle ist nach der starken Konsolidierung wieder sehr interessant geworden. Seit dem Hoch bei 21 Euro ging es 30% nach unten. Mit einem KGV von 8,5 und einem KUV von 0,47 ist die Bewertung für das laufende Jahr durchaus attraktiv. Nach dem Crash will ich den Titeln gerne im Depot haben, weil der Trend zu E-Bikes auf Sicht der nächsten Jahre ein höheres Profitabilitätsniveau verspricht.
--> 30. August: Teilverkauf zu 18,90 Euro (+30%)
Die Position wurde um 30% reduziert.
--> 13.September: Prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in 2012
Gestern Abend gab Derby Cycle positive News bekannt. Die Vororders seitens der Händler haben bereits zum jetzigen Zeitpunkt den Vorjahreswert zum 30.September um 25% übertroffen! Aufgrund dessen ist das Unternehmen optimistisch auch im Geschäftsjahr 2011/2012 den Umsatz prozentual zweistellig zu steigern. Dies deckt sich mit den Analystenschätzungen. Warburg Research prognostiziert einen Umsatz von 273,7 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 2,15 Euro. Macht ein KGV von 9,4! Die Übernahmephantasie berücksichtigt, kommt Warburg Research auf ein Kursziel von 31,25 Euro.
--> 19.September: Derby Cycle-Trade +63% - Weißer Ritter gefunden?
Bei Derby Cycle geht es in die heiße Phase. Wie das Unternehmen kommuniziert, verhandelt man mit einem strategischen Partner über einen Zusammenschluss. Dabei handelt es sich nicht um den Konkurrenten Accell, der seinen Anteil auf über 22% aufgestockt hat. Laut der Financial Times Deutschland soll der "weißen Ritter" die niederländische Pon sein. Pon hatte dieses Jahr schon den Fahrradhersteller Gazelle übernommen und soll angeblich ein öffentliches Übernahmeangebot für Derby Cycle vorbereiten.
--> 22.September: Teilverkauf Derby Cycle zu 28,005 Euro (+93%)
Position wurde halbiert.
Das Einzig ärgerliche war die Reduzierung der Position am 30.August. Angesichts des schwachen Marktes fühlte ich mich einfach sicherer einen Teil der Profite in trockenen Tüchern zu haben. Gleichzeitig ist man entspannter was das Gewinne laufen lassen betrifft, weil der Markt einem nicht mehr alles wieder wegnehmen kann. Gerade in turbulenten Phasen, wie der aktuellen, ist man über größere Kurszuwächse sehr froh.
Das Positive an der aktuellen Abwärtsbewegung am Aktienmarkt ist, dass diese die Grundlage für neue Trades auf Sicht von Wochen/Monate mit Potenzialen jenseits von 100% liefern wird. Darauf freue ich mich! Im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" können Sie mein Vorgehen verfolgen! Infos gibt es unter http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
die "richtige Aktie zur richtigen Zeit "lautet eine Floskel für den Börsenerfolg. Mein persönliches Ziel für jedes Jahr lautet: Eine Aktie mit 100%-Potenzial identifizieren und diesen Trade ins Ziel bringen. Die Schwierigkeit ist das fundamentale Potenzial abzuschätzen und den Trade trotz stürmischer Börsenzeiten durchzuziehen. In den letzten Jahren ist mir das mit Dialog, Praktiker oder Süss Microtec gelungen. Ich liebe es Trends zu spielen, wenn sie einmal gestartet sind. Nur die Mitnahme von starken Bewegungen katapultiert das Depot in neue Größendimensionen, nicht das tägliche Hin und Her. Für das Handeln von Trends muss aber die richtige Börsenphase vorliegen!
Für das aktuelle Börsenjahr hatte ich meinen Traum eines 100%ers schon begraben. Umso erfreuter bin ich über das Resultat meines Trades mit Derby Cycle. Dank des Übernahmeangebots zu 28 Euro kann ich einen Gewinn von 93% verbuchen. Hier die Historie aus dem Trading-Channel:
--> 19. August: Kauf Derby Cycle zu 14,449 Euro
--> 21.August: Ausführliche Besprechung der Aktie
Derby Cycle: Als Börsianer muss man versuchen neue Trends zu antizipieren bevor sich diese durchsetzen. Nur dann hat man die Chance auf hohe Kursgewinne. Das Elektrofahrrad hat durchaus das Potenzial ein neuer Megatrend in der Mobilität zu werden. Zum einen ist das Rad eine umweltfreundliche Alternative und sorgte gerade auf Kurzstrecken für eine hohe Kostenersparnis. Extra Energy schätzt die Aufwendungen für die Akkuladung auf 6-8 Cents pro 50 Kilometer. Andererseits nimmt das Gesundheitsdenken in der Bevölkerung einen immer höheren Stellenwert ein. Gerade E-Bikes eignen sich aufgrund der elektrischen Unterstützung auch für ältere Generationen. Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland ca. 12% aller Fahrten mit dem Fahrrad erledigt werden. Im E-Bikes Land Nummer1, den Niederlanden, wo die Hälfte der Umsätze mit Elektrofahrrädern erwirtschaftet werden, liegt der Anteil des Fahrrads an Fahrten bei rund 30%.
In 2010 beliefen sich die Verkäufe von E-Bikes auf rund 200.000 Einheiten (+33% gegenüber 2009). Derby Cycle setzte in Deutschland 41.000 Stücke ab und hatte einen Marktanteil von über 20%. Für 2011 geht der Zweirandverband von 300.000 verkauften Elektrofahrrädern aus. Optimistische Schätzungen prognostizieren bis 2014 Verkäufe von über 1 Mio. E-Bikes und Pedelecs.
Derby Cycle erzielte 2010 Umsätze von 173 Mio. Euro und ein EBIT von 12,13 Mio. Euro. Die Marge lag bei 7%. Für 2011 ist das Unternehmen optimistisch und hob schon zweimal die Prognose an. Bei einem Umsatz von 220-240 Mio. Euro wird eine EBIT-Marge von 8-9% prognostiziert. Auf der jüngsten Analystenveranstaltungen vom 15.August gab das Management zu Protokoll, dass wohl die Mitte der Prognose erreicht wird. In dieser Woche fand bei Derby Cycle in Cloppenburg ein Händlertreffen statt. Die Resonanz war mit über 3200 Händler sehr groß. Präsentiert wurden die Neuheiten für 2012. Das Unternehmen setzt auch die Internationalisierung konsequent um. So wurde der Direktvertrieb in Großbritannien aufgenommen und eine Vertriebsgesellschaft in Australien gegründet.
Ich denke Derby Cycle ist nach der starken Konsolidierung wieder sehr interessant geworden. Seit dem Hoch bei 21 Euro ging es 30% nach unten. Mit einem KGV von 8,5 und einem KUV von 0,47 ist die Bewertung für das laufende Jahr durchaus attraktiv. Nach dem Crash will ich den Titeln gerne im Depot haben, weil der Trend zu E-Bikes auf Sicht der nächsten Jahre ein höheres Profitabilitätsniveau verspricht.
--> 30. August: Teilverkauf zu 18,90 Euro (+30%)
Die Position wurde um 30% reduziert.
--> 13.September: Prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in 2012
Gestern Abend gab Derby Cycle positive News bekannt. Die Vororders seitens der Händler haben bereits zum jetzigen Zeitpunkt den Vorjahreswert zum 30.September um 25% übertroffen! Aufgrund dessen ist das Unternehmen optimistisch auch im Geschäftsjahr 2011/2012 den Umsatz prozentual zweistellig zu steigern. Dies deckt sich mit den Analystenschätzungen. Warburg Research prognostiziert einen Umsatz von 273,7 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 2,15 Euro. Macht ein KGV von 9,4! Die Übernahmephantasie berücksichtigt, kommt Warburg Research auf ein Kursziel von 31,25 Euro.
--> 19.September: Derby Cycle-Trade +63% - Weißer Ritter gefunden?
Bei Derby Cycle geht es in die heiße Phase. Wie das Unternehmen kommuniziert, verhandelt man mit einem strategischen Partner über einen Zusammenschluss. Dabei handelt es sich nicht um den Konkurrenten Accell, der seinen Anteil auf über 22% aufgestockt hat. Laut der Financial Times Deutschland soll der "weißen Ritter" die niederländische Pon sein. Pon hatte dieses Jahr schon den Fahrradhersteller Gazelle übernommen und soll angeblich ein öffentliches Übernahmeangebot für Derby Cycle vorbereiten.
--> 22.September: Teilverkauf Derby Cycle zu 28,005 Euro (+93%)
Position wurde halbiert.
Das Einzig ärgerliche war die Reduzierung der Position am 30.August. Angesichts des schwachen Marktes fühlte ich mich einfach sicherer einen Teil der Profite in trockenen Tüchern zu haben. Gleichzeitig ist man entspannter was das Gewinne laufen lassen betrifft, weil der Markt einem nicht mehr alles wieder wegnehmen kann. Gerade in turbulenten Phasen, wie der aktuellen, ist man über größere Kurszuwächse sehr froh.
Das Positive an der aktuellen Abwärtsbewegung am Aktienmarkt ist, dass diese die Grundlage für neue Trades auf Sicht von Wochen/Monate mit Potenzialen jenseits von 100% liefern wird. Darauf freue ich mich! Im Trading-Channel "Highperformance-Aktien" können Sie mein Vorgehen verfolgen! Infos gibt es unter http://www.mastertraders.de/premium/trading-channel-info/highperformance-aktien
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Dienstag, 20. September 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Starke Auftragseingänge, glänzende Aussichten und Aktienkurse zeigen relative Stärke - Boombranche Luftfahrt?
Liebe Leser,
es gibt nach dem Crash nur wenige Aktien, welche ihre mittelfristigen Trends aufrecht erhalten konnten. Einer dieser Titel ist die im MDax notierte EADS. Kristallisiert sich mit der Luftfahrt eine neue Boombranche heraus?
Das Unternehmen sieht sich mit einem Auftragsboom konfrontiert. Auf der Branchenmesse Le Bourget akquirierte das Unternehmen Bestellungen und Absichtserklärungen für 730 Flugzeuge, wovon alleine 701 Einheiten auf den A320 entfielen. Die größte Nachfrage gibt es nach dem A320 mit der Modellbezeichnung "neo". Hintergrund ist, dass diese Version gegenüber dem Vorgängermodell eine Kerosionersparnis von 15% mitbringt. Laut Airbus-CEO Enders können die Fluggesellschaft durch die Ablösung alter Maschinen mit dem modernen A320 ihre Betriebskosten um rund 30% senken, was ein starker Investitionsanreiz ist. Ein weiterer Auftrag von American Airlines über 260 Flugzeuge könnte Signalwirkung für andere Fluggesellschaften haben.
Airbus schätzt den Bedarf an neuen Flugzeugen bis 2030 auf rund 28.000 Einheiten und prophezeit ein starkes Wachstum für die Luftfahrtbranche. Konkret würde das einem Wert von ca. 2,55 Billionen Euro entsprechen. Neben der nordamerikanischen Region wird eine substanzielle Nachfrage aus China und Indien kommen. Begünstigt wird diese Entwicklung durch einen zunehmenden Lebensstandard.
Die EADS-Aktie zeigte während des jüngsten Crash eine relative Stärke. Zum einen stützt der niedrige Euro, zum anderen traut man dem Unternehmen zu den massiven Auftragsbestand in profitablen Umsatz zu wandeln. Seit dem charttechnischen 52-Wochenhoch ging es "nur" um rund 14% nach unten. Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt intakt. Stoppkurs unterhalb von 20 Euro.
Eine relative Stärke bescheinige ich auch der Aktie von MTU Aero Engines. Man kann dies an der kurzfristigen Chartstruktur erkennen. Während beim MDax die lokalen Hochs und Tiefs seit August fallend verlaufen, etabliert sich bei MTU eine gegensätzliche Struktur.
Als Deutschlands größter Triebwerkshersteller profitiert das Unternehmen von den starken Ordereingängen bei den Flugzeugbauern. Als jüngste Stütze kommt die schwächere Entwicklung des Euros hinzu. Zusammen mit Pratt&Withney ist man am Triebwerksbau für den spritsparenden A320neo von Airbus beteiligt und konkurriert hierbei mit der französischen CFM. Auf der Messe Le Bourget akquirierte das Unternehmen Aufträge i.H.v. 600 Mio. Euro und damit doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Kurzfristig zeigt die Aktie wieder Aufwärtsdrang. Deshalb bietet sich der Stoppkurs bei 44 Euro an.
es gibt nach dem Crash nur wenige Aktien, welche ihre mittelfristigen Trends aufrecht erhalten konnten. Einer dieser Titel ist die im MDax notierte EADS. Kristallisiert sich mit der Luftfahrt eine neue Boombranche heraus?
Das Unternehmen sieht sich mit einem Auftragsboom konfrontiert. Auf der Branchenmesse Le Bourget akquirierte das Unternehmen Bestellungen und Absichtserklärungen für 730 Flugzeuge, wovon alleine 701 Einheiten auf den A320 entfielen. Die größte Nachfrage gibt es nach dem A320 mit der Modellbezeichnung "neo". Hintergrund ist, dass diese Version gegenüber dem Vorgängermodell eine Kerosionersparnis von 15% mitbringt. Laut Airbus-CEO Enders können die Fluggesellschaft durch die Ablösung alter Maschinen mit dem modernen A320 ihre Betriebskosten um rund 30% senken, was ein starker Investitionsanreiz ist. Ein weiterer Auftrag von American Airlines über 260 Flugzeuge könnte Signalwirkung für andere Fluggesellschaften haben.
Airbus schätzt den Bedarf an neuen Flugzeugen bis 2030 auf rund 28.000 Einheiten und prophezeit ein starkes Wachstum für die Luftfahrtbranche. Konkret würde das einem Wert von ca. 2,55 Billionen Euro entsprechen. Neben der nordamerikanischen Region wird eine substanzielle Nachfrage aus China und Indien kommen. Begünstigt wird diese Entwicklung durch einen zunehmenden Lebensstandard.
Die EADS-Aktie zeigte während des jüngsten Crash eine relative Stärke. Zum einen stützt der niedrige Euro, zum anderen traut man dem Unternehmen zu den massiven Auftragsbestand in profitablen Umsatz zu wandeln. Seit dem charttechnischen 52-Wochenhoch ging es "nur" um rund 14% nach unten. Der mittelfristige Aufwärtstrend bleibt intakt. Stoppkurs unterhalb von 20 Euro.
Eine relative Stärke bescheinige ich auch der Aktie von MTU Aero Engines. Man kann dies an der kurzfristigen Chartstruktur erkennen. Während beim MDax die lokalen Hochs und Tiefs seit August fallend verlaufen, etabliert sich bei MTU eine gegensätzliche Struktur.
Als Deutschlands größter Triebwerkshersteller profitiert das Unternehmen von den starken Ordereingängen bei den Flugzeugbauern. Als jüngste Stütze kommt die schwächere Entwicklung des Euros hinzu. Zusammen mit Pratt&Withney ist man am Triebwerksbau für den spritsparenden A320neo von Airbus beteiligt und konkurriert hierbei mit der französischen CFM. Auf der Messe Le Bourget akquirierte das Unternehmen Aufträge i.H.v. 600 Mio. Euro und damit doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Kurzfristig zeigt die Aktie wieder Aufwärtsdrang. Deshalb bietet sich der Stoppkurs bei 44 Euro an.
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Mittwoch, 14. September 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
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Neue Aktienfavoriten und Boombranchen kündigen sich in der Baisse an: Einige auffällige Aktien!
Liebe Leser,
Baisse und Hausse wechseln sich an der Börse ab. Häufig wachsen mit dem Beginn einer Aufwärtsbewegung neue Favoriten heran. Von 2003 bis 2008 waren es die Aktien von Solar- und Windunternehmen, welche Anlegern kolossalen Kursgewinne bescherten. In der letzten Haussephase von 2009 bis 2011 waren die Industrieunternehmen führend, exemplarisch dafür ist der Aufstieg der Automobilbranche.
Die Frage lautet: Welche Trends werden in den nächsten Jahren gespielt? Man kann darüber philosophieren und sich ein Portfolio mit potenziellen Zukunftsthemen zusammenstellen, oder auf Marktsignale achten. Für neue Trends ist es nicht untypisch, dass sie schon während der Abwärtsbewegung entstehen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo einige Aktie nicht mehr fallen, sondern entgegen dem Markt eine relative Stärke aufbauen und einen neuen Aufwärtstrend ausbilden. Dann gilt es zu beobachten, ob dies ein unternehmensspezifischer Fall ist, oder ob sich die Akkumulation durch eine gesamte Branche zieht.
Der Trend-Trader Nicolas Darvas hat dies sehr schön beschrieben:
"Und in der Baisse? Da hatte sich das Sommerlager in ein Krankenhaus verwandelt. Die große Mehrheit der Aktien war krank, aber manche von ihnen waren kränker als die übrigen. Von dem Sturz waren beinahe alle Aktien betroffen. [...] Die nun folgende Zeit verbrachte ich wie ein Wettläufer, der sich fit macht für das Rennen. [...] Ich versuchte, die Aktien ausfindig zu machen, die dem Absinken widerstanden. Meiner Überlegung nach mußten Papiere, die es fertig brachten, gegen den Strom zu schwimmen, am schnellsten steigen, sobald die Strömung wechseln würde. Nach einer Weile, als der erste Schock der Baisse vorüber war, kam meine Chance. Gewisse Aktien begannen, der rückläufigen Tendenz zu widerstehen. Sie fielen zwar noch, doch während die Mehrheit entsprechend der allgemeinen Stimmung an der Börse schnell fiel, gaben diese Aktien nur unwillig nach. Ich konnte ihr Widerstreben förmlich spüren. [...]Die ganz gewitzten Spekulanten legten in den Jahren, in denen es noch keine Autos gab, ihre Gelder in Eisenbahnaktien an, weil die wußten, daß diese den Vorrang vor den Kutschen und der Postkutsche haben würden. Eine Generation später stiegen die gerissenen Börsianer aus den Eisenbahnaktien aus und elgten ihre Geld in Autoaktien an. Damals waren vorausschauende, entwicklungsfähige Gesellschaften wie General Motors oder Chrysler verhältnismäßig kleine Firmen." (Quelle: Nicolas Darvas, Die Darvas-Methode)
Das Spiel der Spiele hat sich über die letzten Dekaden in diesem Punkt nicht geändert. Die Entdeckung neuer Favoriten und Branchen kündigt sich über eine relative Stärke verbunden mit frischen Aufwärtstrends an. Gerade in Baissephasen sind solche Verhaltensmuster leichter zu selektieren, weil ein Großteil der Aktien mit der Marktdynamik nach unten driftet. Es verbleiben diejenigen Titel, welche nachgefragt werden bzw. wo kein Abgabeinteresse besteht.
Welche Titel notieren am deutschen Aktienmarkt in der Nähe ihres 52-Wochenhochs?
Am deutschen Markt fallen immer 95% aller Aktien, wenn der Weltuntergang gespielt wird. Titel die nachgefragt werden, lassen sich an einer Hand abzählen:
Derby Cycle (Kauf zu 14,50 Euro im Trading-Channel, aktueller Gewinn +48%): Profitiert vom Boom bei Elektrofahrrädern. Nachdem Konkurrent Acell in den letzten Wochen seinen Anteil auf 22,32% aufgestockt hat, treibt zusätzlich die Übernahmephantasie. Aufgrund der hohen Vorbestellungen kommunizierte Derby Cycle am Dienstag für 2012 ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke: Auch dieser Vertreter notiert in der Nähe zum 52-Wochenhoch.
Damit haben wir bereits eine der aktuellen Boombranchen identifiziert - die Fahrradhersteller aufgrund der kolossalen Nachfrage nach Elektrofahrrädern und Pedelecs. Aus charttechnischer und fundamentaler Sicht ist Derby Cycle der Leader.
Mobotix: Der Spezialist für digitale und hochauflösende Video-Sicherheitslösungen gehört zu den charttechnischen Top-Aktien am deutschen Markt. Damit gilt das Unternehmen als Profiteur des zunehmenden Sicherheitsbedürfnisses im In- und Ausland. Wachstumsschwerpunkte sieht Mobotix in Nord- und Südamerika sowie Asien. Zukunftspotenzial bescheinigt man dem neuen Produktsegment "Access Control & Communication" und insbesondere der digitalen Türstation. Mittlerweile bringt die Firma ein stattliche Kapitalisierung von 285 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Im neuen Geschäftsjahr wird ein Zuwachs beim Umsatz von 30-35% prognostiziert. Die EBIT-Marge wird sich leicht von 25% auf 23% reduzieren. Die Aktie ist zwar teuer, aber wirkliche Alternativen mit Fokus Sicherheitslösungen gibt es am deutschen Markt nicht.
Puma: Aktie zeigt einen neuen, kurzfristigen Aufwärtstrend. Der Abstand zum 52-Wochenhoch beträgt weniger als 8%. Zuletzt hat PPR seinen Anteil von 71% auf 75,12% erhöht. Zudem dürfte sich der deutliche Rückgang beim Baumwollpreis positiv auswirken.
Fazit: Achten Sie auf Aktien, welche ihre Aufwärtsbewegungen beibehalten und selektieren Sie diejenigen Titel, welche als erstes beginnen in neue Trends überzugehen!
Baisse und Hausse wechseln sich an der Börse ab. Häufig wachsen mit dem Beginn einer Aufwärtsbewegung neue Favoriten heran. Von 2003 bis 2008 waren es die Aktien von Solar- und Windunternehmen, welche Anlegern kolossalen Kursgewinne bescherten. In der letzten Haussephase von 2009 bis 2011 waren die Industrieunternehmen führend, exemplarisch dafür ist der Aufstieg der Automobilbranche.
Die Frage lautet: Welche Trends werden in den nächsten Jahren gespielt? Man kann darüber philosophieren und sich ein Portfolio mit potenziellen Zukunftsthemen zusammenstellen, oder auf Marktsignale achten. Für neue Trends ist es nicht untypisch, dass sie schon während der Abwärtsbewegung entstehen. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo einige Aktie nicht mehr fallen, sondern entgegen dem Markt eine relative Stärke aufbauen und einen neuen Aufwärtstrend ausbilden. Dann gilt es zu beobachten, ob dies ein unternehmensspezifischer Fall ist, oder ob sich die Akkumulation durch eine gesamte Branche zieht.
Der Trend-Trader Nicolas Darvas hat dies sehr schön beschrieben:
"Und in der Baisse? Da hatte sich das Sommerlager in ein Krankenhaus verwandelt. Die große Mehrheit der Aktien war krank, aber manche von ihnen waren kränker als die übrigen. Von dem Sturz waren beinahe alle Aktien betroffen. [...] Die nun folgende Zeit verbrachte ich wie ein Wettläufer, der sich fit macht für das Rennen. [...] Ich versuchte, die Aktien ausfindig zu machen, die dem Absinken widerstanden. Meiner Überlegung nach mußten Papiere, die es fertig brachten, gegen den Strom zu schwimmen, am schnellsten steigen, sobald die Strömung wechseln würde. Nach einer Weile, als der erste Schock der Baisse vorüber war, kam meine Chance. Gewisse Aktien begannen, der rückläufigen Tendenz zu widerstehen. Sie fielen zwar noch, doch während die Mehrheit entsprechend der allgemeinen Stimmung an der Börse schnell fiel, gaben diese Aktien nur unwillig nach. Ich konnte ihr Widerstreben förmlich spüren. [...]Die ganz gewitzten Spekulanten legten in den Jahren, in denen es noch keine Autos gab, ihre Gelder in Eisenbahnaktien an, weil die wußten, daß diese den Vorrang vor den Kutschen und der Postkutsche haben würden. Eine Generation später stiegen die gerissenen Börsianer aus den Eisenbahnaktien aus und elgten ihre Geld in Autoaktien an. Damals waren vorausschauende, entwicklungsfähige Gesellschaften wie General Motors oder Chrysler verhältnismäßig kleine Firmen." (Quelle: Nicolas Darvas, Die Darvas-Methode)
Das Spiel der Spiele hat sich über die letzten Dekaden in diesem Punkt nicht geändert. Die Entdeckung neuer Favoriten und Branchen kündigt sich über eine relative Stärke verbunden mit frischen Aufwärtstrends an. Gerade in Baissephasen sind solche Verhaltensmuster leichter zu selektieren, weil ein Großteil der Aktien mit der Marktdynamik nach unten driftet. Es verbleiben diejenigen Titel, welche nachgefragt werden bzw. wo kein Abgabeinteresse besteht.
Welche Titel notieren am deutschen Aktienmarkt in der Nähe ihres 52-Wochenhochs?
Am deutschen Markt fallen immer 95% aller Aktien, wenn der Weltuntergang gespielt wird. Titel die nachgefragt werden, lassen sich an einer Hand abzählen:
Derby Cycle (Kauf zu 14,50 Euro im Trading-Channel, aktueller Gewinn +48%): Profitiert vom Boom bei Elektrofahrrädern. Nachdem Konkurrent Acell in den letzten Wochen seinen Anteil auf 22,32% aufgestockt hat, treibt zusätzlich die Übernahmephantasie. Aufgrund der hohen Vorbestellungen kommunizierte Derby Cycle am Dienstag für 2012 ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke: Auch dieser Vertreter notiert in der Nähe zum 52-Wochenhoch.
Damit haben wir bereits eine der aktuellen Boombranchen identifiziert - die Fahrradhersteller aufgrund der kolossalen Nachfrage nach Elektrofahrrädern und Pedelecs. Aus charttechnischer und fundamentaler Sicht ist Derby Cycle der Leader.
Mobotix: Der Spezialist für digitale und hochauflösende Video-Sicherheitslösungen gehört zu den charttechnischen Top-Aktien am deutschen Markt. Damit gilt das Unternehmen als Profiteur des zunehmenden Sicherheitsbedürfnisses im In- und Ausland. Wachstumsschwerpunkte sieht Mobotix in Nord- und Südamerika sowie Asien. Zukunftspotenzial bescheinigt man dem neuen Produktsegment "Access Control & Communication" und insbesondere der digitalen Türstation. Mittlerweile bringt die Firma ein stattliche Kapitalisierung von 285 Mio. Euro auf die Börsenwaage. Im neuen Geschäftsjahr wird ein Zuwachs beim Umsatz von 30-35% prognostiziert. Die EBIT-Marge wird sich leicht von 25% auf 23% reduzieren. Die Aktie ist zwar teuer, aber wirkliche Alternativen mit Fokus Sicherheitslösungen gibt es am deutschen Markt nicht.
Puma: Aktie zeigt einen neuen, kurzfristigen Aufwärtstrend. Der Abstand zum 52-Wochenhoch beträgt weniger als 8%. Zuletzt hat PPR seinen Anteil von 71% auf 75,12% erhöht. Zudem dürfte sich der deutliche Rückgang beim Baumwollpreis positiv auswirken.
Fazit: Achten Sie auf Aktien, welche ihre Aufwärtsbewegungen beibehalten und selektieren Sie diejenigen Titel, welche als erstes beginnen in neue Trends überzugehen!
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Mittwoch, 07. September 2011
Kategorie: Real Money-Trading |
1 Kommentar
Ja, es gibt noch Trends am Aktienmarkt - in der eHealth-Branche spielt die Musik!
Liebe Leser,
am deutschen Markt wird der Crash gespielt. In solchen Phasen ist es hierzulande unmöglich, dass sich Boombranchen herausbilden. Aktien mit intakten Aufwärtstrends, welche dem Markteinbruch widerstehen, muss man mit der Lupe suchen. Um auf neue Trends aufmerksam zu werden, empfiehlt sich ein Blick auf den breiteren und liquiden US-Markt. Dort finden sich immer Trendaktien, die ungestört von der allgemeinen Marktentwicklung eine herrliche Dynamik nach oben entfalten!
Akkumuliert werden Titel aus dem Sektor "Medical Information Systems", häufig auch eHealth-Branche genannt. Hierbei geht es beispielsweise um Softwarelösungen, welche den Ärzten und Pflegekräften den schnellen Austausch von Informationen ermöglichen sowie die Prozesse innerhalb einer Einrichtung optimieren. Die elektronische Patientenakte, die einen Echtzeitzugriff auf Patientendaten (Diagnose, Krankeits- und Behandlungsverlauf, Medikamentation etc.) ermöglicht und als Entscheidungshilfe fungiert, ist eine exemplarische Anwendung. Ein jüngeres Gebiet ist die Telemedizin. Mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien sollen medizinische Dienstleistungen über eine große Entfernung erbracht werden. Vorstellbar wäre das Zuschalten von Experten bei komplizierten Operationen oder das Installieren eines Blutdruckmessgerätes beim Patienten zuhause, welches die Daten digital an den Arzt überträgt. Ziel ist nicht nur eine Qualitätsverbesserung zu erreichen, sondern auch Kosten, Personal und Zeit zu sparen. Die USA fördern eHealth bereits mit 19,2 Mrd. USD.
Áktien aus den USA wie Cerner Corp. oder Quality Systems notieren auf Allzeithoch. Selbst die jüngste Korrektur konnte diesen Titeln nichts anhaben - der Branchentrend zeigt nach oben.
Jetzt richtet sich der Blick auf den deutschen Markt. Gibt es Branchenvertreter, welche eine ähnliche relative Stärke zeigen? Ja, im Nebenwertesegment hat sich Nexus (WKN 522090) dem Crash entzogen. Das Unternehmen bietet IT-Lösungen zur Strukturierung der "administrativen, medizinischen und pflegerischen Datenerfassung und -auswertung" sowie zur Unterstützung der Verbesserung der Arbeitsprozesse an. "Ziel ist es, die administrative Tätigkeiten so zu automatisieren, dass das medizinische Personal seine Zeitressourcen optimal nutzen kann". Die Lösungen reichen von Klinikinformationssysteme (elektronische Patientenakte) über die digitale Archivierung bis hin zur Beschaffung der Hardware. Damit passt der Titel perfekt ins Raster "Medical Information Systems".
Nexus ist extrem wachstumsstark. Seit 2003 verzeichnet das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse und Gewinnverbesserungen:
Im ersten Halbjahr 2011 hat sich der Wachstumskurs fortgesetzt. Die Erlöse kletterten um 18,4% auf 24,54 Mio. Euro. Der Auslandsanteil betrug 44,7%, wobei die Hauptmärkte Österreich und die Schweiz waren. Das Ergebnis je Aktie legte um 72,7% auf 0,19 Euro zu. Nach den ersten beiden Quartalen hortet Nexus eine Nettoliquidität von 21,8 Mio. Euro, was 22% der gesamten Marktkapitalisierung abdeckt. Im Gesamtjahr ist ein Umsatz von 50 Mio. Euro bei einem EpS von 0,40 Euro/Aktie möglich. Cashbereinigt kommt das KGV auf ca. 13,4. Nexus ist zwar nicht billiger, aber bekanntlich hat Qualität seinen Preis.
Charttechnisch kann die Aktie mit den US-Branchenkollegen gut mithalten. Nexus notiert auf einem Mehrjahreshoch und bewegte ich über die vergangenen Monate stabil bei 6-7 Euro. Aus Perspektive eines Trend-Traders baut man eine Position auf, wenn sich die Aktie der Marke von 7,45 Euro nähert und der nächste Aufwärtsimpuls angekündigt wird! Stoppkurs maximal 10% unter Einstieg.
am deutschen Markt wird der Crash gespielt. In solchen Phasen ist es hierzulande unmöglich, dass sich Boombranchen herausbilden. Aktien mit intakten Aufwärtstrends, welche dem Markteinbruch widerstehen, muss man mit der Lupe suchen. Um auf neue Trends aufmerksam zu werden, empfiehlt sich ein Blick auf den breiteren und liquiden US-Markt. Dort finden sich immer Trendaktien, die ungestört von der allgemeinen Marktentwicklung eine herrliche Dynamik nach oben entfalten!
Akkumuliert werden Titel aus dem Sektor "Medical Information Systems", häufig auch eHealth-Branche genannt. Hierbei geht es beispielsweise um Softwarelösungen, welche den Ärzten und Pflegekräften den schnellen Austausch von Informationen ermöglichen sowie die Prozesse innerhalb einer Einrichtung optimieren. Die elektronische Patientenakte, die einen Echtzeitzugriff auf Patientendaten (Diagnose, Krankeits- und Behandlungsverlauf, Medikamentation etc.) ermöglicht und als Entscheidungshilfe fungiert, ist eine exemplarische Anwendung. Ein jüngeres Gebiet ist die Telemedizin. Mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien sollen medizinische Dienstleistungen über eine große Entfernung erbracht werden. Vorstellbar wäre das Zuschalten von Experten bei komplizierten Operationen oder das Installieren eines Blutdruckmessgerätes beim Patienten zuhause, welches die Daten digital an den Arzt überträgt. Ziel ist nicht nur eine Qualitätsverbesserung zu erreichen, sondern auch Kosten, Personal und Zeit zu sparen. Die USA fördern eHealth bereits mit 19,2 Mrd. USD.
Áktien aus den USA wie Cerner Corp. oder Quality Systems notieren auf Allzeithoch. Selbst die jüngste Korrektur konnte diesen Titeln nichts anhaben - der Branchentrend zeigt nach oben.
Jetzt richtet sich der Blick auf den deutschen Markt. Gibt es Branchenvertreter, welche eine ähnliche relative Stärke zeigen? Ja, im Nebenwertesegment hat sich Nexus (WKN 522090) dem Crash entzogen. Das Unternehmen bietet IT-Lösungen zur Strukturierung der "administrativen, medizinischen und pflegerischen Datenerfassung und -auswertung" sowie zur Unterstützung der Verbesserung der Arbeitsprozesse an. "Ziel ist es, die administrative Tätigkeiten so zu automatisieren, dass das medizinische Personal seine Zeitressourcen optimal nutzen kann". Die Lösungen reichen von Klinikinformationssysteme (elektronische Patientenakte) über die digitale Archivierung bis hin zur Beschaffung der Hardware. Damit passt der Titel perfekt ins Raster "Medical Information Systems".
Nexus ist extrem wachstumsstark. Seit 2003 verzeichnet das Unternehmen jährliche Umsatzzuwächse und Gewinnverbesserungen:
Im ersten Halbjahr 2011 hat sich der Wachstumskurs fortgesetzt. Die Erlöse kletterten um 18,4% auf 24,54 Mio. Euro. Der Auslandsanteil betrug 44,7%, wobei die Hauptmärkte Österreich und die Schweiz waren. Das Ergebnis je Aktie legte um 72,7% auf 0,19 Euro zu. Nach den ersten beiden Quartalen hortet Nexus eine Nettoliquidität von 21,8 Mio. Euro, was 22% der gesamten Marktkapitalisierung abdeckt. Im Gesamtjahr ist ein Umsatz von 50 Mio. Euro bei einem EpS von 0,40 Euro/Aktie möglich. Cashbereinigt kommt das KGV auf ca. 13,4. Nexus ist zwar nicht billiger, aber bekanntlich hat Qualität seinen Preis.
Charttechnisch kann die Aktie mit den US-Branchenkollegen gut mithalten. Nexus notiert auf einem Mehrjahreshoch und bewegte ich über die vergangenen Monate stabil bei 6-7 Euro. Aus Perspektive eines Trend-Traders baut man eine Position auf, wenn sich die Aktie der Marke von 7,45 Euro nähert und der nächste Aufwärtsimpuls angekündigt wird! Stoppkurs maximal 10% unter Einstieg.
Kommentar von Reblaus:
Danke Jörg. Die hatte ich etwas aus den Augen verloren.
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Mittwoch, 31. August 2011
Kategorie: Allgemein |
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JETZT müssen Sie sich mit Aktien beschäftigen!
Liebe Leser,
Aktionäre sind in Deutschland eine kleine Minderheit, welche sich in den vergangenen zehn Jahren nochmals stark reduziert hat. Gab es im Jahre 2000 laut dem Deutschen Aktieninstitut noch 6,21 Mio. sogenannte "direkte Aktionäre", die direkt in Wertpapiere investieren, hat sich diese Zahl bis 2005 auf 4,74 Mio. reduziert. Im ersten Halbjahr 2011 sanken die Aktionäre auf 3,69 Mio. ab, wobei seit 2008 eine Stabilisierungstendenz zu verzeichnen ist.
Auf das jetzige Niveau zurückblickend hat der Deutsche Aktienmarkt in den letzten zehn Jahren nicht zugelegt. Diese volatile Bewegung war neben schönen Aufwärtsphasen vor allem durch drei große Crashbewegungen (Internet-Blase, Finanzkrise und Finanz-/Staatsschuldenkrise) gekennzeichnet. Die Heftigkeit der Abwärtstrends schreckt immer mehr Anleger ab, weil sich diese innerhalb eines kurzen Zeitraumes abspielen. Wenn man nicht in der Lage ist Verluste konsequent zu begrenzen, fliegt einem das Depot sofort um die Ohren. Deshalb ist es wichtig Verluste zu hassen und Positionen zu verkaufen, wenn diese mehr als 10% ins Minus rutschen. Ich meine das ist die bedeutsamste Börsenregel, die jeder verinnerlichen sollte. Erst Verlustbegrenzung, dann Gewinnmaximierung!
Nach starken Abwärtsbewegungen werfen viele Anleger das Handtuch. Dies ist ein verständliches Prozess. Ein Fehler ist es aber, wenn man nach einer Hausse wieder zurückkehrt getreu dem Motto: Wow, bei diesen hohen Kursgewinnen möchte ich auch dabei sein. Problem: Die Rückkehr wird zu spät stattfinden!
Die kolossalen Profite werden an den Wendepunkten verteilt. In diesen Genuss kommen aber nur diejenigen Anleger, welche sich vom Markt nicht demotivieren lassen. Nur wer trotz Crash am Ball bleibt und seine Aufmerksamkeit dem Aktienmarkt widmet, hat die Chance von Anfang an bei einer großen Aufwärtsbewegung dabei zu sein. Ich möchte Ihnen das zur Motivation an zwei meiner Trades aus dem Jahre 2009 zeigen, als die letzte Aktienhausse am deutschen Aktienmarkt startete:
Fazit: Gerade nach Abwärtsbewegungen müssen Sie sich mit Aktien beschäftigen, weil von den erniedrigten Niveaus das größte Potenzial besteht. Aktuell haben wir wieder so eine Phase in welcher die Kursverluste die Grundlage für hohe Gewinne in der nächsten Hausse sind. Bleiben Sie am Ball!
Aktionäre sind in Deutschland eine kleine Minderheit, welche sich in den vergangenen zehn Jahren nochmals stark reduziert hat. Gab es im Jahre 2000 laut dem Deutschen Aktieninstitut noch 6,21 Mio. sogenannte "direkte Aktionäre", die direkt in Wertpapiere investieren, hat sich diese Zahl bis 2005 auf 4,74 Mio. reduziert. Im ersten Halbjahr 2011 sanken die Aktionäre auf 3,69 Mio. ab, wobei seit 2008 eine Stabilisierungstendenz zu verzeichnen ist.
Auf das jetzige Niveau zurückblickend hat der Deutsche Aktienmarkt in den letzten zehn Jahren nicht zugelegt. Diese volatile Bewegung war neben schönen Aufwärtsphasen vor allem durch drei große Crashbewegungen (Internet-Blase, Finanzkrise und Finanz-/Staatsschuldenkrise) gekennzeichnet. Die Heftigkeit der Abwärtstrends schreckt immer mehr Anleger ab, weil sich diese innerhalb eines kurzen Zeitraumes abspielen. Wenn man nicht in der Lage ist Verluste konsequent zu begrenzen, fliegt einem das Depot sofort um die Ohren. Deshalb ist es wichtig Verluste zu hassen und Positionen zu verkaufen, wenn diese mehr als 10% ins Minus rutschen. Ich meine das ist die bedeutsamste Börsenregel, die jeder verinnerlichen sollte. Erst Verlustbegrenzung, dann Gewinnmaximierung!
Nach starken Abwärtsbewegungen werfen viele Anleger das Handtuch. Dies ist ein verständliches Prozess. Ein Fehler ist es aber, wenn man nach einer Hausse wieder zurückkehrt getreu dem Motto: Wow, bei diesen hohen Kursgewinnen möchte ich auch dabei sein. Problem: Die Rückkehr wird zu spät stattfinden!
Die kolossalen Profite werden an den Wendepunkten verteilt. In diesen Genuss kommen aber nur diejenigen Anleger, welche sich vom Markt nicht demotivieren lassen. Nur wer trotz Crash am Ball bleibt und seine Aufmerksamkeit dem Aktienmarkt widmet, hat die Chance von Anfang an bei einer großen Aufwärtsbewegung dabei zu sein. Ich möchte Ihnen das zur Motivation an zwei meiner Trades aus dem Jahre 2009 zeigen, als die letzte Aktienhausse am deutschen Aktienmarkt startete:
Fazit: Gerade nach Abwärtsbewegungen müssen Sie sich mit Aktien beschäftigen, weil von den erniedrigten Niveaus das größte Potenzial besteht. Aktuell haben wir wieder so eine Phase in welcher die Kursverluste die Grundlage für hohe Gewinne in der nächsten Hausse sind. Bleiben Sie am Ball!
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