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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Donnerstag, 15. März 2012
Das Rally-Ziel. Wann ich wieder verkaufe!
Liebe Abonnenten,
der Bulle galoppiert nun seit fast drei Monaten. Die Depotgewinne sind enorm und die Frage lautet nun. Wann würde ich die Gewinne realisieren? Ich habe für mich eine Antwort gefunden. Wenn ein DAX-Stand von 7300 Punkten in den nächsten 4 Wochen erreicht wird, würde ich meine Positionen ganz eng absichern oder sogar direkte Verkäufe tätigen.
Warum bei 7300 Punkten? Bevor die Schuldenkrise letztes Jahr eskalierte und der DAX auf Tachfahrt ging, schwankte der deutsche Leitindex vier Monate lang um die 7300 Punkte. Inzwischen ist die Schuldenkrise weitgehend unter Kontrolle, der starke wirtschaftliche Einbruch steht aus, Mr. Market korrigiert den Irrtum, dass Europa 2012 in eine tiefe Rezession rutschen wird. Die Korrektur des Irrtums ist rein formal bei 7300 Punkten beendet.
Fazit: Den Startpunkt der Rally am 20. Dezember 2011 habe ich perfekt erkannt und gehandelt (siehe Trading Channel). Jetzt geht es darum die Hausse noch ein wenig auszureizen und dann die Gewinne im richtigen Moment zu realisieren.
der Bulle galoppiert nun seit fast drei Monaten. Die Depotgewinne sind enorm und die Frage lautet nun. Wann würde ich die Gewinne realisieren? Ich habe für mich eine Antwort gefunden. Wenn ein DAX-Stand von 7300 Punkten in den nächsten 4 Wochen erreicht wird, würde ich meine Positionen ganz eng absichern oder sogar direkte Verkäufe tätigen.
Warum bei 7300 Punkten? Bevor die Schuldenkrise letztes Jahr eskalierte und der DAX auf Tachfahrt ging, schwankte der deutsche Leitindex vier Monate lang um die 7300 Punkte. Inzwischen ist die Schuldenkrise weitgehend unter Kontrolle, der starke wirtschaftliche Einbruch steht aus, Mr. Market korrigiert den Irrtum, dass Europa 2012 in eine tiefe Rezession rutschen wird. Die Korrektur des Irrtums ist rein formal bei 7300 Punkten beendet.
Fazit: Den Startpunkt der Rally am 20. Dezember 2011 habe ich perfekt erkannt und gehandelt (siehe Trading Channel). Jetzt geht es darum die Hausse noch ein wenig auszureizen und dann die Gewinne im richtigen Moment zu realisieren.
Kommentar von Hannes72:
Hi Simon!
Gehst du nach Erreichen des 7300-7500er Bereichs im DAX somit davon aus, dass uns eine längere Seitwärtsbewegung (inkl. zu erwartender deutlicher Korrektur) bevorsteht was nun nicht verwunderlich wäre?
Bei weiter anziehenden Konjunkturdaten in den USA und geldpolitischer Maßnahmen zB. in China (mehrfach angesprochen) spricht eigentlich, abgesehen von exogenen Ereignissen (Iran-Krieg), nicht viel gegen das Weiterbestehen eines Bullenmarktes im Jahr 2012.
Anders ausgedrückt gehst du eher davon aus, dass bei Erreichen des oben erwähnten Bereichs in diesem Jahr in Summe (DAX-Verlauf) nicht mehr viel zu holen sein wird?
Interessanterweise sind viele (Neben-)Werte(zB. Aixtron, Klöckner, etc) noch kaum gelaufen und haben durchaus etwas Nachholbedarf.
Kommentar von Dude:
Also ich würde schon aus Gründen des CRV spätestens bei 7300-7500 zum Großteil aussteigen. Sicher kanns immer anderst kommen und noch weitergehen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht nicht dafür. Der DAX hätte dann seit Ende des Jahres über 30% gemacht und das in 2,5 Monaten (bzw. etwas mehr, wenns denn soweit ist). Bei Nebenwerten ist noch was drin das seh ich ähnlich, dann könnte man sich auf ausgesuchte Nebenwerte konzentrieren... Allerdings sind für mich Aixtron und Klöckner keine Nebenwerte, hier spielen Sonderfaktoren (Aixtron) und die Konjunkturunsicherheit (Klöckner) eine Rolle. Ich dachte da mehr an Werte wie Nabaltec, Mühlbauer, Paragon oder Quanmax....
Kommentar von Onkel Dagobert:
Ja, klingt vernünftig: man sollte auch nicht ganz die Saisonalität ausblenden: ab Anfang Mai bin ich definitiv skeptisch für Aktien, (selbst letztes Jahr hat es gestimmt) nur könnte sich das diesmal sogar wegen dem fulminanten Anstieg um 1 Monat in den April vorverlegen.
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Sonntag, 11. März 2012
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Warum der Bullenmarkt weitergeht. Die Argumente!
Liebe Abonnenten,
der letzte Dienstag, als der DAX um 3% in die Tiefe rauschte und gut gelaufene Aktien heftigst korrigierten, war für einen mittelfristigen orientierten Trader wie mich natürlich sehr unangenehm. Jedoch hat mir dieser Tag auch gezeigt, dass ich die richtigen Titel im Depot habe. Schuler hat bereits einen nach dem Mini-Crash ein neues Allzeithoch markiert und die Gewinn am Donnerstag und Freitag sogar weiter ausbauen. So sehen Bullenaktien aus!
1. Die Liquiditätszufuhr wird hoch bleiben, weil die Notenbanken die langfristigen Zinsen manipulieren müssen.
Ben Bernanke hatte letzte Woche zwischen den Zeilen ein neues QE3-Programm angekündigt. Die US-Notenbank muss den Verschuldungsgrad der USA reduzieren. Dies funktioniert am besten über einen negativen Realzins. Um diesen negativen Realzins zu gewährleisten, wird die FED die Zinsstrukturkurve weiterhin manipulieren, indem sie langfristige Anleihen am Markt aufkauft. Dass ein neuer Ankauf von Anleihen mit langen Laufzeiten wohl schon bald ansteht, hatte FED-Chef Bernanke letzten Mittwoch angekündigt. Das ganze Manöver soll jedoch neutral für die Geldmenge ausfallen, weil Bernanke das Geld von den Banken über Kredite mit kürzeren Laufzeiten "zurückleihen" will. Das wird meiner Einschätzung nach im gleichen Umfang kaum funktionieren. Der Aufkauf von langlaufenden Anleihen wird expansiv auf die Geldmengenentwicklung wirken.
2. In China steht ein massives Konjunktur-Stimulationsprogramm bevor
Zwei der wichtigsten Nachrichten der letzten Woche waren erstens, dass der chinesische Ministerpräsident die Wachstumserwartung für China auf 7,5% reduziert hat und zweitens, dass der Anstieg der chinesischen Verbraucherpreise auf 3,5% abfiel, ein neues 20 Monats-Tief bei der Inflation. Was wird die Konsequenz der chinesischen Führung sein, liebe Leser? Ich wage die Prognose, dass Chinna innerhalb der nächsten Wochen zum einen ein massives Konjunkturpaket verkünden wird und zweitens, dass die Mindestreservesätze deutlich gesenkt werden, um die Kreditvergabe der Banken an die Industrie wieder anzukurbeln.
3. Die Erholung der US-Konjunktur setzt sich fort
Im vierten Quartal 2011 betrug das US-Wachstum bereits +3% (annualisiert). Das erklärt auch im Nachhinein die gigantische relative Stärke des US-Marktes während der EU-Schuldenkrise. Gleichzeitig zeigt der US-Arbeitsmarkt eine stabile Erholungstendenz. Die Anzahl der neu geschaffenden Stellen im privaten Sektor belief sich nun bereits den dritten Monat in Folge auf über 200.000.
4. Der Pessimismus ist hoch
Haben Sie letzten Dienstag beobachtet, liebe Leser, wie Trader und Anleger voller Panik ihre Positionen auf den Markt geworfen haben, als Zweifel am Gelingen der Griechenland-Umschuldung aufkamen? Solche heftigen und schnellen Korrektur sind positiv, denn sie zeigen, dass sich unter den Marktakteuren noch keine Sorglosigkeit breitgemacht hat. Wenn steigende Kurse als selbverständlich hingenommen werden, dann ist ein Bullenmarkt fast schon vorbei. Wenn das Börsenpublikum jedoch noch hochgradig zittrig und nervös ist, heißt das, dass die meisten bei der Rally wohl noch nicht lange dabei sind.
Fazit: Ich reite weiter den Bullen und werde nächste Woche vermutlich einen weiteren Big Money Trade eingehen. Lesen Sie heute Abend in meinem Trading-Channel, um welchen Titel es sich handelt.
der letzte Dienstag, als der DAX um 3% in die Tiefe rauschte und gut gelaufene Aktien heftigst korrigierten, war für einen mittelfristigen orientierten Trader wie mich natürlich sehr unangenehm. Jedoch hat mir dieser Tag auch gezeigt, dass ich die richtigen Titel im Depot habe. Schuler hat bereits einen nach dem Mini-Crash ein neues Allzeithoch markiert und die Gewinn am Donnerstag und Freitag sogar weiter ausbauen. So sehen Bullenaktien aus!
1. Die Liquiditätszufuhr wird hoch bleiben, weil die Notenbanken die langfristigen Zinsen manipulieren müssen.
Ben Bernanke hatte letzte Woche zwischen den Zeilen ein neues QE3-Programm angekündigt. Die US-Notenbank muss den Verschuldungsgrad der USA reduzieren. Dies funktioniert am besten über einen negativen Realzins. Um diesen negativen Realzins zu gewährleisten, wird die FED die Zinsstrukturkurve weiterhin manipulieren, indem sie langfristige Anleihen am Markt aufkauft. Dass ein neuer Ankauf von Anleihen mit langen Laufzeiten wohl schon bald ansteht, hatte FED-Chef Bernanke letzten Mittwoch angekündigt. Das ganze Manöver soll jedoch neutral für die Geldmenge ausfallen, weil Bernanke das Geld von den Banken über Kredite mit kürzeren Laufzeiten "zurückleihen" will. Das wird meiner Einschätzung nach im gleichen Umfang kaum funktionieren. Der Aufkauf von langlaufenden Anleihen wird expansiv auf die Geldmengenentwicklung wirken.
2. In China steht ein massives Konjunktur-Stimulationsprogramm bevor
Zwei der wichtigsten Nachrichten der letzten Woche waren erstens, dass der chinesische Ministerpräsident die Wachstumserwartung für China auf 7,5% reduziert hat und zweitens, dass der Anstieg der chinesischen Verbraucherpreise auf 3,5% abfiel, ein neues 20 Monats-Tief bei der Inflation. Was wird die Konsequenz der chinesischen Führung sein, liebe Leser? Ich wage die Prognose, dass Chinna innerhalb der nächsten Wochen zum einen ein massives Konjunkturpaket verkünden wird und zweitens, dass die Mindestreservesätze deutlich gesenkt werden, um die Kreditvergabe der Banken an die Industrie wieder anzukurbeln.
3. Die Erholung der US-Konjunktur setzt sich fort
Im vierten Quartal 2011 betrug das US-Wachstum bereits +3% (annualisiert). Das erklärt auch im Nachhinein die gigantische relative Stärke des US-Marktes während der EU-Schuldenkrise. Gleichzeitig zeigt der US-Arbeitsmarkt eine stabile Erholungstendenz. Die Anzahl der neu geschaffenden Stellen im privaten Sektor belief sich nun bereits den dritten Monat in Folge auf über 200.000.
4. Der Pessimismus ist hoch
Haben Sie letzten Dienstag beobachtet, liebe Leser, wie Trader und Anleger voller Panik ihre Positionen auf den Markt geworfen haben, als Zweifel am Gelingen der Griechenland-Umschuldung aufkamen? Solche heftigen und schnellen Korrektur sind positiv, denn sie zeigen, dass sich unter den Marktakteuren noch keine Sorglosigkeit breitgemacht hat. Wenn steigende Kurse als selbverständlich hingenommen werden, dann ist ein Bullenmarkt fast schon vorbei. Wenn das Börsenpublikum jedoch noch hochgradig zittrig und nervös ist, heißt das, dass die meisten bei der Rally wohl noch nicht lange dabei sind.
Fazit: Ich reite weiter den Bullen und werde nächste Woche vermutlich einen weiteren Big Money Trade eingehen. Lesen Sie heute Abend in meinem Trading-Channel, um welchen Titel es sich handelt.
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Samstag, 25. Februar 2012
Kategorie: Allgemein |
18 Kommentare
Bullenmarkt 2012: Die Entwicklungslinien laufen nun zusammen
Liebe Leser,
in diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass viele Entwicklungslinien, die mich auf meiner Entwicklung zum Trader geformt haben, nun endlich zusammenlaufen und einen Sinn ergeben. Noch nie bin ich so gut in ein Börsenjahr gestartet wie 2012. Nach 7 Handelswochen im neuen Jahr kratzt meine Performance bereits an der Marke von 100.000€. Der Grund dafür ist, dass ich etwas gelernt habe, was ich bislang noch nicht konnte. 2009 hätte ich als Trader eigentlich eine Multimillionen-Euro-Performance abliefern müssen. Ich erkannte den Marktwendepunkt, den Pivotal Point am 12. März 2009, auf den Tag genau und ich hatte den späteren Verzwanzigfacher, Dialog Semiconductor, bei Kursen um die 0,80€ als Top-Bulle identifiziert und gekauft. Aber letztendlich scheiterte ich am großen Durchbruch, weil ich nicht zusehen konnte, wie angelaufene Buchgewinne wieder kleiner wurden. Ich konnte meine Gewinne nicht laufen lassen. Ich gab dem verlockenden Siegesgefühl, einen schnellen Gewinn einzustreichen, zu oft nach. Verkaufe keine Aktie allein aus dem Grund, dass sie stark gestiegen ist. Das ist meine neue Erkenntnis nach 13 Jahren Trader-Karriere, die ich in diesem Jahr versuche anzuwenden. Bislang erfolgreich. Ich skizziere untenstehend wie mich die einzelnen Börsenphasen im Lauf der Jahre geprägt haben:
1998 bis 2000: Nachzügler kaufen bringt es nicht
Ach was waren das doch für herrliche Zeiten. Die stärksten Aktien, die stiegen, legten fast jeden Tag um weitere 10% zu. Doch anstatt die jeweiligen Bullen-Aktien wie Intershop, EM.TV Yahoo oder Commerce One zu kaufen, investierte ich mein Geld in den "günstigen Aktien" wie Earthlink; Lycos oder S&R Systeme, die überall empfohlen wurden und meiner Ansicht nach über gigantisches Nachholpotenzial verfügten. Was diese Aktien nachholen sollten, konnte ich wohl damals schon nicht richtig beantworten. Der stagnierende Aktienkurs war meist immer das Anzeichen einer stagnierenden Geschäftsentwicklung. "Auf Nachzügler und optisch günstige Aktien zu setzten" kann nicht die Lösung sein, merkte ich dann irgendwann als der große Boom schon fast wieder vorbei war.
2001 bis 2003: Positions- und Moneymanagement | Mr. Market hat immer Recht
Noch im Rausch der Renditen von Internet- und Neuer Markt Aktien, malte ich mir in meinem Kopf die wildesten Zukunftsfantasien aus. Ich baute ein Portfolio zusammen aus Titeln wie Xoom, Intershop, Celera Genomics, Brokat, CMGI und noch zwei oder drei anderen Aktien und war der festen Überzeugung mit diesem Portfolio einer glorreichen Zukunft entgegen zu laufen. Das Ergebnis war, dass meine während des Booms durch viel Glück erzielten Aktiengewinne wieder auf ein mickriges Niveau zusammschmolzen. Die Unternehmen, von denen ich so schwärmte, legten rote Zahlen vor oder verschwanden sogar vom Kurszettel. In mir reifte sehr schnell die Erkenntnis heran, dass ein fallender Aktienkurs meist immer ein Hinweis auf eine schlechte Geschäftsentwicklung war. Eine fundamentale Meinung zu haben, ist das eine. Mit dieser Meinung komplett daneben liegen zu können, ist eine schmerzhafte Erfahrung, die Respekt und Demut lehrt.
2003 bis 2005: Kaufe die Leader
Ich hatte in dieser Phase meiner Börsenkarriere erstens gelernt, dass schwache Aktienkurse fast immer auch eine schwache Geschäftsentwicklung bedeuten und zweitens, dass Mr. Market über beeindruckende visionäre Fähigkeiten besitzt, die fundamentalen Entwicklungen über die Kurse bereits vorwegzunehmen. Warum also nicht einfach den Spieß umdrehen und die Aktien kaufen, die nach oben tendieren? Gesagt, getan. Ich konzentrierte mich fortan auf starke Aktien und begann die ersten nennenswerte Erfolge auf dem Börsenparkett zu erzielen.
2006 bis 2009: Makroökonomische Verständnis | Pivotal Points
Mit dem REpower Trade katapultiere ich mein Depot in neue Größenordnungen. Ich kaufte den absoluten Leader in einer heftigen Marktkorrektur. Die Aktie marschierte als fast einziger Titel sofort einem neuen 52-Wochenhoch entgegen. Das Unternehmen zeigte starkes Umsatzwachstum und versprach eine gehörige Portion Wachstumsfantasie. Fast alle Analysten empfahlen die Aktie aufgrund ihrer hohen KGV-Bewertung von über 20 zum Verkauf. Zwei Dinge haben mich in dieser Zeit enorm vorangebracht. Durch mein VWL-Studium wuchs mein Verständnis für die makroökonomischen Zusammenhänge. Ich begann die Funktionsweise des Kapitalismus und des Geldsystems zu verstehen. Gleichzeitig wurde mir bei der Lektüre von Jesse Livermore's Werk "How to Trade in Stocks" bewusst, dass es am Markt Schlüsselpreise gibt, an denen man mit besonders gutem Chance-Risiko-Verhältnis handeln kann. Ich entwickelte das Pivotal Point Prinzipt von Livermore weiter und begann gezielt nach Pivotal Points Ausschau zu halten. Nach der Lehman Brothers Pleite war mir aufgrund meines historischen Wissens über das Wirtschaftssystem klar, dass auch diese Krise bald wieder in den nächsten Boom übergehen würde. Mein geduldiges Warten auf das richtige Schlüsselereignis halfen mir dann letztendlich den Marktwendepunkt am 12. März 2009 auf den Tag genau als Pivotal Point zu erkennen.
2009 bis 2011: Verkaufe Aktien nicht, nur weil sie gestiegen sind.
Ich hatte den Marktwendepunkt auf den Tag genau erkannt und ich hatte den absoluten Bullen der nachfolgenden Rally, Dialog Semiconductor, absolut richtig identifiziert. Der schwerste Fehler meines Trader-Lebens war es, Dialog Semiconductor mit einem Gewinn von weniger als 40% wieder zu verkaufen, weil ich Angst hatte, dass die nächste Korrektur meine schönen Buchgewinne wieder auffressen könnte. Dieser Fehler hat mir viele schlaflose Nächte bereitet und ich quälte mich mit der Frage, wie ich es in Zukunft besser machen könnte. Die Antwort darauf war der persönliche Schwur, im nächsten Bullenmarkt Aktien nicht mehr aus dem Grund zu verkaufen, weil sie stark gestiegen waren. Ich wollte der Angst, meine Gewinne wieder zu verlieren, widerstehen.
2012: Im neuen Bullenmarkt läuft es bislang perfekt
Es hat den Anschein, dass sich die Entwicklungslinien in meinem langen Lernprozess als Trader nun optimal ergänzen. Mein volkswirtschaftliches Studium half mir die EZB-Intervention am 21. Dezember sofort richtig einzuschätzen und diesen Tag als Pivotal Point zu identifizieren. Ich ging long. Meine lange Trading-Erfahrung gab mir die Fähigkeit, die potenziellen Gewinner-Aktien ausfindig zu machen. Meine größte Depotposition, 2G Energy, befindet sich nach zwei Monaten Bullenmarkt bereits über 50% im Gewinn. Jetzt geht es einzig und allein um die Frage: Wann verkaufen?
Fazit: Gibt es etwas spannenderes als Börse? Gibt es etwas spannenderes als im Spiel der Spiele den Markt zu bezwingen? Wohl kaum. Begleiten Sie mich bei diesem Abenteuer in meinem Trading Channel.
in diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass viele Entwicklungslinien, die mich auf meiner Entwicklung zum Trader geformt haben, nun endlich zusammenlaufen und einen Sinn ergeben. Noch nie bin ich so gut in ein Börsenjahr gestartet wie 2012. Nach 7 Handelswochen im neuen Jahr kratzt meine Performance bereits an der Marke von 100.000€. Der Grund dafür ist, dass ich etwas gelernt habe, was ich bislang noch nicht konnte. 2009 hätte ich als Trader eigentlich eine Multimillionen-Euro-Performance abliefern müssen. Ich erkannte den Marktwendepunkt, den Pivotal Point am 12. März 2009, auf den Tag genau und ich hatte den späteren Verzwanzigfacher, Dialog Semiconductor, bei Kursen um die 0,80€ als Top-Bulle identifiziert und gekauft. Aber letztendlich scheiterte ich am großen Durchbruch, weil ich nicht zusehen konnte, wie angelaufene Buchgewinne wieder kleiner wurden. Ich konnte meine Gewinne nicht laufen lassen. Ich gab dem verlockenden Siegesgefühl, einen schnellen Gewinn einzustreichen, zu oft nach. Verkaufe keine Aktie allein aus dem Grund, dass sie stark gestiegen ist. Das ist meine neue Erkenntnis nach 13 Jahren Trader-Karriere, die ich in diesem Jahr versuche anzuwenden. Bislang erfolgreich. Ich skizziere untenstehend wie mich die einzelnen Börsenphasen im Lauf der Jahre geprägt haben:
1998 bis 2000: Nachzügler kaufen bringt es nicht
Ach was waren das doch für herrliche Zeiten. Die stärksten Aktien, die stiegen, legten fast jeden Tag um weitere 10% zu. Doch anstatt die jeweiligen Bullen-Aktien wie Intershop, EM.TV Yahoo oder Commerce One zu kaufen, investierte ich mein Geld in den "günstigen Aktien" wie Earthlink; Lycos oder S&R Systeme, die überall empfohlen wurden und meiner Ansicht nach über gigantisches Nachholpotenzial verfügten. Was diese Aktien nachholen sollten, konnte ich wohl damals schon nicht richtig beantworten. Der stagnierende Aktienkurs war meist immer das Anzeichen einer stagnierenden Geschäftsentwicklung. "Auf Nachzügler und optisch günstige Aktien zu setzten" kann nicht die Lösung sein, merkte ich dann irgendwann als der große Boom schon fast wieder vorbei war.
2001 bis 2003: Positions- und Moneymanagement | Mr. Market hat immer Recht
Noch im Rausch der Renditen von Internet- und Neuer Markt Aktien, malte ich mir in meinem Kopf die wildesten Zukunftsfantasien aus. Ich baute ein Portfolio zusammen aus Titeln wie Xoom, Intershop, Celera Genomics, Brokat, CMGI und noch zwei oder drei anderen Aktien und war der festen Überzeugung mit diesem Portfolio einer glorreichen Zukunft entgegen zu laufen. Das Ergebnis war, dass meine während des Booms durch viel Glück erzielten Aktiengewinne wieder auf ein mickriges Niveau zusammschmolzen. Die Unternehmen, von denen ich so schwärmte, legten rote Zahlen vor oder verschwanden sogar vom Kurszettel. In mir reifte sehr schnell die Erkenntnis heran, dass ein fallender Aktienkurs meist immer ein Hinweis auf eine schlechte Geschäftsentwicklung war. Eine fundamentale Meinung zu haben, ist das eine. Mit dieser Meinung komplett daneben liegen zu können, ist eine schmerzhafte Erfahrung, die Respekt und Demut lehrt.
2003 bis 2005: Kaufe die Leader
Ich hatte in dieser Phase meiner Börsenkarriere erstens gelernt, dass schwache Aktienkurse fast immer auch eine schwache Geschäftsentwicklung bedeuten und zweitens, dass Mr. Market über beeindruckende visionäre Fähigkeiten besitzt, die fundamentalen Entwicklungen über die Kurse bereits vorwegzunehmen. Warum also nicht einfach den Spieß umdrehen und die Aktien kaufen, die nach oben tendieren? Gesagt, getan. Ich konzentrierte mich fortan auf starke Aktien und begann die ersten nennenswerte Erfolge auf dem Börsenparkett zu erzielen.
2006 bis 2009: Makroökonomische Verständnis | Pivotal Points
Mit dem REpower Trade katapultiere ich mein Depot in neue Größenordnungen. Ich kaufte den absoluten Leader in einer heftigen Marktkorrektur. Die Aktie marschierte als fast einziger Titel sofort einem neuen 52-Wochenhoch entgegen. Das Unternehmen zeigte starkes Umsatzwachstum und versprach eine gehörige Portion Wachstumsfantasie. Fast alle Analysten empfahlen die Aktie aufgrund ihrer hohen KGV-Bewertung von über 20 zum Verkauf. Zwei Dinge haben mich in dieser Zeit enorm vorangebracht. Durch mein VWL-Studium wuchs mein Verständnis für die makroökonomischen Zusammenhänge. Ich begann die Funktionsweise des Kapitalismus und des Geldsystems zu verstehen. Gleichzeitig wurde mir bei der Lektüre von Jesse Livermore's Werk "How to Trade in Stocks" bewusst, dass es am Markt Schlüsselpreise gibt, an denen man mit besonders gutem Chance-Risiko-Verhältnis handeln kann. Ich entwickelte das Pivotal Point Prinzipt von Livermore weiter und begann gezielt nach Pivotal Points Ausschau zu halten. Nach der Lehman Brothers Pleite war mir aufgrund meines historischen Wissens über das Wirtschaftssystem klar, dass auch diese Krise bald wieder in den nächsten Boom übergehen würde. Mein geduldiges Warten auf das richtige Schlüsselereignis halfen mir dann letztendlich den Marktwendepunkt am 12. März 2009 auf den Tag genau als Pivotal Point zu erkennen.
2009 bis 2011: Verkaufe Aktien nicht, nur weil sie gestiegen sind.
Ich hatte den Marktwendepunkt auf den Tag genau erkannt und ich hatte den absoluten Bullen der nachfolgenden Rally, Dialog Semiconductor, absolut richtig identifiziert. Der schwerste Fehler meines Trader-Lebens war es, Dialog Semiconductor mit einem Gewinn von weniger als 40% wieder zu verkaufen, weil ich Angst hatte, dass die nächste Korrektur meine schönen Buchgewinne wieder auffressen könnte. Dieser Fehler hat mir viele schlaflose Nächte bereitet und ich quälte mich mit der Frage, wie ich es in Zukunft besser machen könnte. Die Antwort darauf war der persönliche Schwur, im nächsten Bullenmarkt Aktien nicht mehr aus dem Grund zu verkaufen, weil sie stark gestiegen waren. Ich wollte der Angst, meine Gewinne wieder zu verlieren, widerstehen.
2012: Im neuen Bullenmarkt läuft es bislang perfekt
Es hat den Anschein, dass sich die Entwicklungslinien in meinem langen Lernprozess als Trader nun optimal ergänzen. Mein volkswirtschaftliches Studium half mir die EZB-Intervention am 21. Dezember sofort richtig einzuschätzen und diesen Tag als Pivotal Point zu identifizieren. Ich ging long. Meine lange Trading-Erfahrung gab mir die Fähigkeit, die potenziellen Gewinner-Aktien ausfindig zu machen. Meine größte Depotposition, 2G Energy, befindet sich nach zwei Monaten Bullenmarkt bereits über 50% im Gewinn. Jetzt geht es einzig und allein um die Frage: Wann verkaufen?
Fazit: Gibt es etwas spannenderes als Börse? Gibt es etwas spannenderes als im Spiel der Spiele den Markt zu bezwingen? Wohl kaum. Begleiten Sie mich bei diesem Abenteuer in meinem Trading Channel.
Kommentar von maddin91:
Danke für diesen lehrreichen Blogeintrag, Simon. Meine Devise lautet: "Warum Fehler nocheinmal machen, die andere schon begangen haben". In diesem Sinne ist für mich daher nichts besser als ein solcher Beitrag :).
Kommentar von Sun Tzu:
Hallo Simon,
ein schöner Beitrag mit der Quintessenz deiner bisherigen Trader Laufbahn.
Ich bewundere Deine gute Nase, möchte aber Deine Euphorie ein wenig dämpfen.
Wahrscheinlich werden derzeit die meisten Boardmember den besten Jahresbeginn ihrer Börsenkarriere feiern (ich übrigens auch).
Aber mit unserer Performance haben wir alle vermutlich noch nicht einmal den DAX outperfomed, der schliesslich auch den besten Jahresbeginn seit langem hingelegt hat.
Ich gehe mal davon aus, das Du mit rund 700k € Kapital arbeitest. Demnach könntest Du mit einem simplen DAX ETF Invesment inzwischen - völlig ohne Arbeit - schon 115.000€ im plus liegen (statt Deiner mickrigen 100k ;-) ).
Was ich vielmehr an Dir schätze, ist Deine Fähigkeit in der Baisse zu bestehen. In Zeiten wie jetzt brauch man eigentlich nichts weiter tun, als irgendwelche halbwegs ordentliche Aktien zu kaufen und dem Portfolio beim erklimmen neuer Höchstmarken zuzusehen.
Mach weiter so und vielen Dank für viele gute Ideen und Beiträge.
Michael
Kommentar von Simon:
@Sun Tzu: Aber sicher doch. An den Stammtischen und in den Börsenforen waren alle rechtzeitig zum Crash short und alle sind am 20. Dezember in den Markt, weil ja alles so klar war. Die Wahrheit sieht meistens anders aus. Mit geringem Risiko aufgrund eines nur sukzessiven Depotaufbaus meine Performance zu erzielen, dürfte wohl nur 1% aller Trader gelungen sein. Darum lassen ich meine Euphorie nicht dämpfen. Erfolg dürfen gefeiert werden.
Kommentar von Michael:
Sehr richtig Simon, das Risikomanagement bzw. der risikoarme Depotaufbau wird von den meisten Marktteilnehmern nur allzu gerne unter den Teppich gekehrt. Die "Alles oder Nichts Jungs" verschwinden jedoch kurzfristig zu 50% und langfristig zu 90%...
Kommentar von gil:
toller Beitrag von dir Simon..spielgelt ein wenig auch meine schmerzhaften Erfahrungen wo ich die letzten 12 Jahre gemacht habe..natürlich im geringsten nicht so Erfolgreich wie du es bist..aber DLG hatte ich auch damals zu 1,30 Euro gekauft und nach 20% Gewinn wieder verkauft..deshalb hab ich mir jetzt auch vorgenommen den 2G trade so lange wie möglich durch zu ziehen ..bin mittlerweile 60% im gewinn mit 2G ..bin mal gespannt wie lange meine Nerven es durch halten...
Kommentar von Simon:
Noch ein Nachtrag: Mein eingesetztes Eigenkapital Anfang 2012 war 400.000€. Prozentual liegt die Peformance damit im Bereich um die 25%.
Kommentar von Riesenschecke:
Respekt, fast 100.000 Euro (Buch)Gewinn bis jetzt, Glückwunsch. Alles richtig erkannt und den Mut gehabt dementsprechend zu handeln und mehr noch der Versuchung zu verkaufen zu widerstehen bei den aufgelaufenen Buchgewinnen, fällt sicherlich sau schwer. Ich denke es könnte nicht verkehrt sein, diese aber per Stop abzusichern,nur wo den Stop setzen, um nicht doch vielleicht unglücklich rauszufliegen. Natürlich ist eine 400.000€ Eigenkapitalquote eine solide Basis um grosse Gewinne zu machen, wenn man richtig liegt. Nicht jeder kann auf eine so hohe Eigenkapitalquote zürückgreifen. Im Grunde kann man sagen, dass Dein Risiko mit entsprechender Stopabsicherung ´nur´ noch Gewinne einzusetzen, also relativ klein ist. Man kann sagen, dass Du es bereits in so jungen Jahren geschafft hast, niemehr finanzielle Sorgen haben zu müssen, wenn man sich jetzt nicht gerade besonders dumm anstellt. Nur noch Gewinne einsetzen um optimalerweise neue Gewinne zu generieren, weiter so und viel Erfolg, den wirst du haben, da bin ich mir zu 100% sicher, keine Frage...Gr. Riesenschecke
Kommentar von Daxler:
hi Simon,
wollte mal anfragen ob bei Deinem tradingchannel auch zusätzliche Zahlmöglichkeiten geplant sind wie beim Traderfox..
Kommentar von Simon:
Hi Daxler, geplant schon, aber es wird realistisch betrachtet noch einige Monate dauern. Die Zertifizierungsprozesse sind extrem langwierig. Bei TraderFox mussten wir einige Monate warten bis alles erledigt war.
Kommentar von Trader 12175:
Hi Simon, super und lehrreicher Beitrag! Das Problem von Riesenschecke den richtigen / sinnvollen STOP Kurs zur Absicherung des Depots zu finden habe ich auch. Sicherst Du Dein Depot eigentlich mit STOP LOSS ab?
Kommentar von RussiaTrader:
Guter Beitrag, Simon. Eines ist sicher: Die Trader-Ausbildung ist noch lange nicht zu Ende, und in 20, 30 Jahren wirst Du die aufgeführte Aufstellung sicher noch erweitern können.
Ich persönlich bin vor allem auf dein Tradingverhalten / Risikomanagement bei Konsolidierungen, starken Korrekturen und ggf. Dax-Abstürzen gespannt! Deine Performance 2012 wird erst dann gewürdigt werden können, wenn Du die Gewinne / dein Kapital durch sicher noch kommende Marktturbulenzen bringst. Ich freue mich auch neue Impressionen!
Kommentar von RussiaTrader:
Guter Beitrag, Simon. Eines ist sicher: Die Trader-Ausbildung ist noch lange nicht zu Ende, und in 20, 30 Jahren wirst Du die aufgeführte Aufstellung sicher noch erweitern können.
Ich persönlich bin vor allem auf dein Tradingverhalten / Risikomanagement bei Konsolidierungen, starken Korrekturen und ggf. Dax-Abstürzen gespannt! Deine Performance 2012 wird erst dann gewürdigt werden können, wenn Du die Gewinne / dein Kapital durch sicher noch kommende Marktturbulenzen bringst. Ich freue mich auf neue Impressionen!
Kommentar von RussiaTrader:
Guter Beitrag, Simon. Eines ist sicher: Die Trader-Ausbildung ist noch lange nicht zu Ende, und in 20, 30 Jahren wirst Du die aufgeführte Aufstellung sicher noch erweitern können.
Ich persönlich bin vor allem auf dein Tradingverhalten / Risikomanagement bei Konsolidierungen, starken Korrekturen und ggf. Dax-Abstürzen gespannt! Deine Performance 2012 wird erst dann voll gewürdigt werden können, wenn Du die Gewinne / dein Kapital durch sicher noch kommende Marktturbulenzen bringst. Ich freue mich auf neue Impressionen!
Kommentar von Trader 13035:
So gegen Ende November 2011 stand auf Traderfox im Trading Channel das Zitat "Der Markt steht an der Schwelle zu einem großen Bärenmarkt."
Ja, wer ist denn da der Inhaber ? Hat sich das alles so rasend schnell und ganz fundamental geändert ?
Kommentar von Simon:
@Trader 13035. Inhaber von TraderFox sind Simon Betschinger und Martin König. Ja, nach der EZB-Intervention hat sich alles rasend schnell und fundamental geändert.
Kommentar von Steli:
Hallo Simon, ich bin grade neu hier und habe mir mal einige Beiträge (von dir) durchgelesen und muss sagen, dass ich selbst in der selben Situation war. Begleitest du deine Aktien eigentlich auch mit OS?
Kommentar von Trader 12286:
Hallo Simon guter Beitrag, deine Euphorie spiegel sicherlich die grade ablaufende Hausse wieder. Der Beitrag hat nur einen Haken die Performance sollte sich in Prozent, nicht am tatsächlichen Gewinn in geld orientieren. LG
Kommentar von cobb:
Die letzte Stufe ist dann die Erhabenheit über Korrekturen innerhalb von einem positiven big picture...die folge sind Gewinne um die 200, 300% oder auch mehr..setzt allerdings höchste gelassenheit bei hohen drawdowns und finanzielle unabhängigkeit voraus..und man muss eine exakte vorstellung haben was ein titel erreichen kann um nicht den mut zu verlieren.
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Montag, 20. Februar 2012
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Thank you Jesse!
Liebe Leser,
die folgenden Worte von Jesse Livermore haben meinen Trading-Stil mehr geprägt als jeder andere Einfluss. Es war folgende Stelle in Jesse Livermore's Buch "HOW TO TRADE IN STOCKS", die mich dazu gebracht hat mein Pivotal Point Prinzip zu entwickeln.
In diesen Worten stecken so viel Weisheit und so viel Trading-Erfahrung und dieser Ansatz widerspricht dem was man heute in der Trading-Literatur liest. In modernen Büchern steht geschrieben man müsse nicht am Anfang einer Trendbewegung dabei sein, man könne warten bis sich ein Trend entwickelt hat und so weiter. Aber Tatsache ist, und das hat Jesse Livermore in seinem Trader-Leben oft genug erfahren müssen dass der Gewinnpuffer eines Trades nur dann groß genug war, um die ganzen heftigen Korrekturen mit Geduld durchzustehen, wenn es ihm gelang, schon zu Beginn einer Bewegung investiert zu sein. Jesse hatte einen Trading-Stil, bei dem es nicht darum ging 10% zu verdienen, sondern bei dem es darum ging aus wenig Geld ein gigantisches Vermögen-s aufzubauen. Jesse steckte manchmal nahezu sein gesamtes Kapital in eine Position und stieg so aus dem Nichts zu einem der reichsten Männer der USA auf. Auch das traurige Ende seiner Karriere ist bekannt, aber das soll seine Genialität nicht weiter schmälern...
Danke für diese Worte, Jesse. Deine Gedanken zum Aktienmarkt sind uns erhalten gelieben. Und weil es so schön ist: Der DAX-Chart im Jahr 2012 mit den Pivotal Points.
die folgenden Worte von Jesse Livermore haben meinen Trading-Stil mehr geprägt als jeder andere Einfluss. Es war folgende Stelle in Jesse Livermore's Buch "HOW TO TRADE IN STOCKS", die mich dazu gebracht hat mein Pivotal Point Prinzip zu entwickeln.
"Whenever I have had the patience to wait for the market to arive at what i call a "Pivotal Point" before I started to trade, I have always made money in my operations. Why? Because I then commenced my play just at the psychological time at the beginning of a move. I never had a loss to worry about for the simpule reason that i acted promptly and started to accumulate my line right at the time my guide told me to do so. All I had to do thereafter was just sit tight and let the market run its course, knowing if I did so, the action oft the market itself would give me in due time the signal to take my profits. And whenever I had the nerve and the patience to wait for the signal, it invariably did just that. It has always been my experience that I never benefited much from a move if I did not get in at somewhere near the beginning of that move. And the reason is that I missed the backlog of profit which is very necessary to provide the courage and patience to sit through a move unteil the end comes - and to stay through any minor reactions or rallies which were bound to occur from time to time before the movement had completed its course"
In diesen Worten stecken so viel Weisheit und so viel Trading-Erfahrung und dieser Ansatz widerspricht dem was man heute in der Trading-Literatur liest. In modernen Büchern steht geschrieben man müsse nicht am Anfang einer Trendbewegung dabei sein, man könne warten bis sich ein Trend entwickelt hat und so weiter. Aber Tatsache ist, und das hat Jesse Livermore in seinem Trader-Leben oft genug erfahren müssen dass der Gewinnpuffer eines Trades nur dann groß genug war, um die ganzen heftigen Korrekturen mit Geduld durchzustehen, wenn es ihm gelang, schon zu Beginn einer Bewegung investiert zu sein. Jesse hatte einen Trading-Stil, bei dem es nicht darum ging 10% zu verdienen, sondern bei dem es darum ging aus wenig Geld ein gigantisches Vermögen-s aufzubauen. Jesse steckte manchmal nahezu sein gesamtes Kapital in eine Position und stieg so aus dem Nichts zu einem der reichsten Männer der USA auf. Auch das traurige Ende seiner Karriere ist bekannt, aber das soll seine Genialität nicht weiter schmälern...
Danke für diese Worte, Jesse. Deine Gedanken zum Aktienmarkt sind uns erhalten gelieben. Und weil es so schön ist: Der DAX-Chart im Jahr 2012 mit den Pivotal Points.
Kommentar von Trader 10707:
Jesse ist auch mehrmals pleite gegangen in seinem Börsen-Lebenslauf und immer wieder auferstanden. Diese Nerven muss man erst mal haben...
Andererseits: Wer nicht mindestens zweimal pleite gegangen ist, darf sich nicht Spekulant nennen.
In diesem Sinne folgen wir weiter dem Rat des Oberrabbiner aus Fürth: "Kaufet, nicht verkaufet, und wir werden alle reich."
Nun gut, Fasching ist vorbei ;-)
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Montag, 20. Februar 2012
Kategorie: Allgemein |
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Euphorie: Heute hat es beim Börsenpublikum "klick" gemacht
Liebe Leser,
seit 7 Wochen läuft der neue Bullenmarkt. Bislang hatten wir das Verhalten, dass zu Handelsbeginn die Ernüchterung groß war und sich die Bullen dann erst im Tagesverlauf durchsetzen konnten. Heute morgen sahen wir zum ersten Mal eine kleine Euphorie. Der DAX eröffnete mit einem 0,7% Up-Gap und die Aktien aus der zweiten Reihe schossen sofort deutlich in die Gewinnzone. Nachdem die chinesische Notenbank heute Nacht eine weitere Senkung der Mindestreservesätze beschloss und damit den Geschäftsbanken eine aggressivere Kreditvergabe ermöglicht, hat es bei den Marktteilnehmern offenbar "klick" gemacht. Das Börsenpublikum hat erkannt, dass wir uns in einer Situation befinden, die den Aktienmarkt vierfacht beflügelt:
Das Spiel der Spiele ist ein Denksport. Man muss die relevanten Faktoren, die den Markt treiben, vor der Masse erkennen, nur so verdient man das große Geld. Ich habe den Start des neuen Bullenmarktes auf den Tag genau antizipiert (siehe Blog-Historie). Als Belohnung dafür sind meine ersten Longpositionen, die ich nach dem Pivotal Point eröffnete, bereits deutlich im Gewinn. Meine erste 2G Energy Stücke habe ich am 17.01. zu 23,95€ gekauft. Heute steht die Aktie 50% höher. SAF Holland kaufte ich zu 3,81€. Heute steht die Aktie 44% höher. Und bei Süss Microtec tätigte ich die ersten Käufe am 12.01. zu 6,40€. Heute steht die Aktie 40% höher. Das ist die Belohnung, die Mr. Market für gute Arbeit verteilt.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg? Fakt ist, dass das Börsenpublikum seit heute die Rally erkannt hat. Damit verschlechtert sich das CRV. Dennoch: Ich werde vor dem neuen EZB-Kredittender am 28. Feburar nicht die Seite wechseln. Es dürfte extrem unwahrscheinlich sein, dass die Bären vor einer Geldinfusion der EZB, die vermutlich zwischen 500 Mrd. € und 1000 Mrd. € liegen wird, eine Chance haben. Die Rally wird von der Aussicht auf diese Liquiditätsexplosion weiter getrieben. Zudem halte ich die Aufwärtsbewegung auch fundamental für gerechtfertigt. Vor der Eskalation der Schuldenkrise notierte der DAX bei 7300 Punkten. Die Schuldenkrise ist jetzt unter Kontrolle und dürfte die Privatwirtschaft nicht mehr behindern. Darum wäre es nur logisch, wenn der DAX wieder auf das Niveau vor der Krise ansteigt. 7300 Punkte im DAX wären auch ein Kursniveau, wo ich über strategische Absicherungen mit Put-Optionsscheinen nachdenken würde, um mich vor einem plötzlich Ausbruch eines Isral-Iran-Krieges zu schützen.
Fazit: Sie sehen, liebe Leser, ich mache seit Jahren einen guten Job und erkenne regelmäßig die wichtigen Wendepunkte. Für nur 29€ im Monat können Sie meine Trades und meine Kommentare im Trading Channel verfolgen.
seit 7 Wochen läuft der neue Bullenmarkt. Bislang hatten wir das Verhalten, dass zu Handelsbeginn die Ernüchterung groß war und sich die Bullen dann erst im Tagesverlauf durchsetzen konnten. Heute morgen sahen wir zum ersten Mal eine kleine Euphorie. Der DAX eröffnete mit einem 0,7% Up-Gap und die Aktien aus der zweiten Reihe schossen sofort deutlich in die Gewinnzone. Nachdem die chinesische Notenbank heute Nacht eine weitere Senkung der Mindestreservesätze beschloss und damit den Geschäftsbanken eine aggressivere Kreditvergabe ermöglicht, hat es bei den Marktteilnehmern offenbar "klick" gemacht. Das Börsenpublikum hat erkannt, dass wir uns in einer Situation befinden, die den Aktienmarkt vierfacht beflügelt:
- Die Notenbanken weltweit schaffen eine gigantische Liquidität
- Die EU-Schuldenkrise ist dank der EZB unter Kontrolle
- Die Aktienbewertungen sind günstig
- Die Wirtschaftslage verbessert sich enorm, insbesondere in den USA
Das Spiel der Spiele ist ein Denksport. Man muss die relevanten Faktoren, die den Markt treiben, vor der Masse erkennen, nur so verdient man das große Geld. Ich habe den Start des neuen Bullenmarktes auf den Tag genau antizipiert (siehe Blog-Historie). Als Belohnung dafür sind meine ersten Longpositionen, die ich nach dem Pivotal Point eröffnete, bereits deutlich im Gewinn. Meine erste 2G Energy Stücke habe ich am 17.01. zu 23,95€ gekauft. Heute steht die Aktie 50% höher. SAF Holland kaufte ich zu 3,81€. Heute steht die Aktie 44% höher. Und bei Süss Microtec tätigte ich die ersten Käufe am 12.01. zu 6,40€. Heute steht die Aktie 40% höher. Das ist die Belohnung, die Mr. Market für gute Arbeit verteilt.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg? Fakt ist, dass das Börsenpublikum seit heute die Rally erkannt hat. Damit verschlechtert sich das CRV. Dennoch: Ich werde vor dem neuen EZB-Kredittender am 28. Feburar nicht die Seite wechseln. Es dürfte extrem unwahrscheinlich sein, dass die Bären vor einer Geldinfusion der EZB, die vermutlich zwischen 500 Mrd. € und 1000 Mrd. € liegen wird, eine Chance haben. Die Rally wird von der Aussicht auf diese Liquiditätsexplosion weiter getrieben. Zudem halte ich die Aufwärtsbewegung auch fundamental für gerechtfertigt. Vor der Eskalation der Schuldenkrise notierte der DAX bei 7300 Punkten. Die Schuldenkrise ist jetzt unter Kontrolle und dürfte die Privatwirtschaft nicht mehr behindern. Darum wäre es nur logisch, wenn der DAX wieder auf das Niveau vor der Krise ansteigt. 7300 Punkte im DAX wären auch ein Kursniveau, wo ich über strategische Absicherungen mit Put-Optionsscheinen nachdenken würde, um mich vor einem plötzlich Ausbruch eines Isral-Iran-Krieges zu schützen.
Fazit: Sie sehen, liebe Leser, ich mache seit Jahren einen guten Job und erkenne regelmäßig die wichtigen Wendepunkte. Für nur 29€ im Monat können Sie meine Trades und meine Kommentare im Trading Channel verfolgen.
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