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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 15. März 2011
Das Börsenbeben: Dramatische Aktienverluste. Neue Extremwerte bei kurzfristiger Überverkauftheit!
Liebe Leser,
Nach dem Erdbeben kommt das Börsenbeben. Über den gesamten Markt hinweg werden Anteile von Aktien kompromisslos in gewaltigen Stückzahlen abgestoßen. Eine solch schnelle Marktwende habe ich noch nie zuvor gesehen und ich kann das über die TraderFox Rebound-Matrix qantifizieren.
Süss Microtec verliert -29% in nur vier Handelstagen. Die Aktie notiert -13% unter dem unteren Bollinger Band. Das ganze ohne schlechte Unternehmensnachrichten, sondern allein aufgrund der Marktturbulenzen.
Und in dieser Kategorie der Überverkauftheit gibt es noch weitere Kandidaten. QSC zum Beispiel ist auch -10% aus den Bollinger Bändern herausgelaufen.
Ebenso krass ist die Kursentwicklung von Cancom. Seit den Hochs vor wenigen Wochen ging es bereits 40% nach unten. Das Kapital der Aktionäre wird in unglaublicher Geschwindigkeit vernichtet. Ich habe mir heute bereits bei einem Rebound-Versuch (Position gerstern zum Closing eröffnet) mit dieser Aktie die Finger verbrannt. Institionelle bedienen jede größere Geldseite, die sich mutig in den Markt stellt.
Die Geschwindigkeit des Abverkaufs ist abnorm, selbst für einen Crash.
Nach diesem Börsenbeben wird die Zahl der Aktionäre weiter zurückgehen. Mit solchen hohen Kursschwankunkgen kann ein gewöhnlicher berufstätiger Aktionär, der eine mittelfristige Strategie verfolgt, nicht klarkommen.
Nach dem Erdbeben kommt das Börsenbeben. Über den gesamten Markt hinweg werden Anteile von Aktien kompromisslos in gewaltigen Stückzahlen abgestoßen. Eine solch schnelle Marktwende habe ich noch nie zuvor gesehen und ich kann das über die TraderFox Rebound-Matrix qantifizieren.
Süss Microtec verliert -29% in nur vier Handelstagen. Die Aktie notiert -13% unter dem unteren Bollinger Band. Das ganze ohne schlechte Unternehmensnachrichten, sondern allein aufgrund der Marktturbulenzen.
Und in dieser Kategorie der Überverkauftheit gibt es noch weitere Kandidaten. QSC zum Beispiel ist auch -10% aus den Bollinger Bändern herausgelaufen.
Ebenso krass ist die Kursentwicklung von Cancom. Seit den Hochs vor wenigen Wochen ging es bereits 40% nach unten. Das Kapital der Aktionäre wird in unglaublicher Geschwindigkeit vernichtet. Ich habe mir heute bereits bei einem Rebound-Versuch (Position gerstern zum Closing eröffnet) mit dieser Aktie die Finger verbrannt. Institionelle bedienen jede größere Geldseite, die sich mutig in den Markt stellt.
Die Geschwindigkeit des Abverkaufs ist abnorm, selbst für einen Crash.
Nach diesem Börsenbeben wird die Zahl der Aktionäre weiter zurückgehen. Mit solchen hohen Kursschwankunkgen kann ein gewöhnlicher berufstätiger Aktionär, der eine mittelfristige Strategie verfolgt, nicht klarkommen.
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Sonntag, 13. März 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Pimco stößt alle US-Anleihen ab! FED ist jetzt größter Finanzier der USA - warum das einen Investitionsboom auslösen wird!
Liebe Leser,
der Total Return Fonds der Allianz-Tochter Pimco machte letzte Woche mit der Bekenntnis Schlagzeilen, sämtliche US-Staatsanleihen abgestoßen zu haben. Mit einem Anlagevermögen von 172 Mrd. Euro gilt der Total Return als weltweit größer privater Anleiheinvestor. Der illustre Pimco-Chef Bill Gross stellte süffisant die Frage in den Raum, wer denn noch US-Staatsanleihen zu den gegenwärtigen Renditen ins Portfolio nehmen solle, wenn die FED Ende Juni ihr Quantitative Easing Kaufprogramm plangemäß beendet. Ende Februar hielt die FED Staatsanleihen in einem Volumen von knapp 1,2 Billionen Dollar in ihrem Bestand. Die Notenbank ist damit zum größten Finanzier des amerikanischen Staates aufgestiegen. Weil die FED ihren jährlichen Gewinn direkt an den US-Finanzminister überweist, findet defakto die Staatsfinanzierung über die Druckerpresse statt.
Ich gehe mit Bill Gross natürlich 100%ig konform, dass US-Anleihen kein lohnenswertes Investment mehr sind, bewerte die Anleihekäufe der FED jedoch makroökonomisch als richtigen Lösungsansatz in der gegenwärtigen Situation. Was wäre die Alternative in einem Land, in dem Obama Steuererhöhungen gegen den Willen der Republikaner nicht durchsetzen kann? Sollte die FED den Absturz von US-Anleihen und damit die Zahlungsunfähigkeit der USA riskieren? Nein, das würde für weitaus mehr Turbulenzen sorgen als der gegenwärtige Weg, die Staatsverschuldungrate über eine leichte Inflation - wir reden beim jetzigen Volumen der QE-Programme von einer Inflationsrate von etwa 3% - abzubauen. Dass die FED zum größten Kreditgeber aufsteigt, hat zudem einen sehr positiven Nebeneffekt: Die großen Vermögen der USA müssen sich neue Anlagemöglichkeiten suchen. Viele reichen Amerikaner können sich nicht mehr auf die faule Haut legen und risikolos die Zinsen von Staatsanleihen kassieren, sondern müssen ihre Gelder in realwirtschaftliche Unternehmungen stecken. Ich rechne daher in den kommenden Jahren mit einem Investitions- und schließlich Wirtschaftsboom, der die Arbeitslosenquote auf unter sechs Prozent reduziert.
Die EZB in Europa fährt derzeit eine konservativere Strategie, was ich für problematisch halte. Meine These basierend auf obigen Überlegungen ist: Die US-Ökonomie wird von 2012 bis 2015 deutlich höhere reale Wachstumsraten verzeichnen als der europäische Wirtschaftsraum.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
der Total Return Fonds der Allianz-Tochter Pimco machte letzte Woche mit der Bekenntnis Schlagzeilen, sämtliche US-Staatsanleihen abgestoßen zu haben. Mit einem Anlagevermögen von 172 Mrd. Euro gilt der Total Return als weltweit größer privater Anleiheinvestor. Der illustre Pimco-Chef Bill Gross stellte süffisant die Frage in den Raum, wer denn noch US-Staatsanleihen zu den gegenwärtigen Renditen ins Portfolio nehmen solle, wenn die FED Ende Juni ihr Quantitative Easing Kaufprogramm plangemäß beendet. Ende Februar hielt die FED Staatsanleihen in einem Volumen von knapp 1,2 Billionen Dollar in ihrem Bestand. Die Notenbank ist damit zum größten Finanzier des amerikanischen Staates aufgestiegen. Weil die FED ihren jährlichen Gewinn direkt an den US-Finanzminister überweist, findet defakto die Staatsfinanzierung über die Druckerpresse statt.
Ich gehe mit Bill Gross natürlich 100%ig konform, dass US-Anleihen kein lohnenswertes Investment mehr sind, bewerte die Anleihekäufe der FED jedoch makroökonomisch als richtigen Lösungsansatz in der gegenwärtigen Situation. Was wäre die Alternative in einem Land, in dem Obama Steuererhöhungen gegen den Willen der Republikaner nicht durchsetzen kann? Sollte die FED den Absturz von US-Anleihen und damit die Zahlungsunfähigkeit der USA riskieren? Nein, das würde für weitaus mehr Turbulenzen sorgen als der gegenwärtige Weg, die Staatsverschuldungrate über eine leichte Inflation - wir reden beim jetzigen Volumen der QE-Programme von einer Inflationsrate von etwa 3% - abzubauen. Dass die FED zum größten Kreditgeber aufsteigt, hat zudem einen sehr positiven Nebeneffekt: Die großen Vermögen der USA müssen sich neue Anlagemöglichkeiten suchen. Viele reichen Amerikaner können sich nicht mehr auf die faule Haut legen und risikolos die Zinsen von Staatsanleihen kassieren, sondern müssen ihre Gelder in realwirtschaftliche Unternehmungen stecken. Ich rechne daher in den kommenden Jahren mit einem Investitions- und schließlich Wirtschaftsboom, der die Arbeitslosenquote auf unter sechs Prozent reduziert.
Die EZB in Europa fährt derzeit eine konservativere Strategie, was ich für problematisch halte. Meine These basierend auf obigen Überlegungen ist: Die US-Ökonomie wird von 2012 bis 2015 deutlich höhere reale Wachstumsraten verzeichnen als der europäische Wirtschaftsraum.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Kommentar von JayJay12345:
Und was passiert, wenn die FED das Kaufprogramm Mitte des Jahres beendet? Dann müssten die Zinsen doch wieder steigen und der Anreiz, in die Realwirtschaft zu investieren, sinkt.
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Donnerstag, 03. März 2011
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Der Ölpreis ist ein "Game Changer"
Liebe Leser,
selten hatten Börsenturbulenzen eine derart erfreuliche Ursache. Die Bevölkerung in den arabischen Ländern begehrt gegen ihre Tyrannen auf. Der heimliche Tyrannenmörder, der das Schwert zwar nicht selbst führte, aber es in die richtigen Hände legte, heißt Marc Zuckerberg. Sein soziales Netzwerk Facebook, das sich schneller als ein heißes Gerücht über die Welt verbreitete, hat maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Opposition in Tunesien, Ägypten und Libyen koordinieren und austauschen konnte. Die öffentlichen Plätze können die Soldaten der Tyrannen zwar kontrollieren, nicht aber die privaten Nachrichten, die über Facebook verschickt werden. Es sind eben die Unternehmer, die mit ihren neuen Produkten und dem Rütteln am Alterhergebrachten die Welt zum Positiven verändern.
Der steigende Ölpreis ist ein Game Changer. Er dominiert nahezu jeden Bereich des Wirtschaftens, hat direkten Einfluss auf die Kostenkalkulationen und schränkt die Produktionsmöglichkeiten der Industrieunternehmen ein. Ein hoher Ölpreis setzt neue Rahmenbedingungen, an denen sich alle Wirtschaftssubjekte orientieren müssen. Kurzfristig torpediert das die Wachstumsdynamik, aber langfristig wird die Preisverteuerung beim schwarzen Gold innovative Kräfte freisetzen und Unternehmer auf den Plan rufen, die alternative Technologien entwickeln. Wie schnell etwa funktionale Elektroautos zur Marktreife gebracht werden und über Massenproduktion zu günstigen Stückzahlen hergestellt werden können, hängt weitgehend davon ab welche Priorität dies in den Forschungsabteilungen der Großkonzerne genießt und welche Profite der erste Elektroauto-Pionier erwarten kann. Die Aussicht auf den kapitalistischen Profit ist meistens die treibende Kraft der Innovation. Ein hoher Ölpreis wird die Profitmöglichkeiten alternativer Energien erhöhen und die Innovationsdynamik in diesem Sektor beschleunigen.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
selten hatten Börsenturbulenzen eine derart erfreuliche Ursache. Die Bevölkerung in den arabischen Ländern begehrt gegen ihre Tyrannen auf. Der heimliche Tyrannenmörder, der das Schwert zwar nicht selbst führte, aber es in die richtigen Hände legte, heißt Marc Zuckerberg. Sein soziales Netzwerk Facebook, das sich schneller als ein heißes Gerücht über die Welt verbreitete, hat maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Opposition in Tunesien, Ägypten und Libyen koordinieren und austauschen konnte. Die öffentlichen Plätze können die Soldaten der Tyrannen zwar kontrollieren, nicht aber die privaten Nachrichten, die über Facebook verschickt werden. Es sind eben die Unternehmer, die mit ihren neuen Produkten und dem Rütteln am Alterhergebrachten die Welt zum Positiven verändern.
Der steigende Ölpreis ist ein Game Changer. Er dominiert nahezu jeden Bereich des Wirtschaftens, hat direkten Einfluss auf die Kostenkalkulationen und schränkt die Produktionsmöglichkeiten der Industrieunternehmen ein. Ein hoher Ölpreis setzt neue Rahmenbedingungen, an denen sich alle Wirtschaftssubjekte orientieren müssen. Kurzfristig torpediert das die Wachstumsdynamik, aber langfristig wird die Preisverteuerung beim schwarzen Gold innovative Kräfte freisetzen und Unternehmer auf den Plan rufen, die alternative Technologien entwickeln. Wie schnell etwa funktionale Elektroautos zur Marktreife gebracht werden und über Massenproduktion zu günstigen Stückzahlen hergestellt werden können, hängt weitgehend davon ab welche Priorität dies in den Forschungsabteilungen der Großkonzerne genießt und welche Profite der erste Elektroauto-Pionier erwarten kann. Die Aussicht auf den kapitalistischen Profit ist meistens die treibende Kraft der Innovation. Ein hoher Ölpreis wird die Profitmöglichkeiten alternativer Energien erhöhen und die Innovationsdynamik in diesem Sektor beschleunigen.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
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Mittwoch, 23. Februar 2011
Kategorie: Allgemein |
12 Kommentare
Die Natur der Staatsschuld und die Lösung des Schuldenproblems!
Liebe Leser,
bei kaum einem anderen Thema gibt es so viele Verständnisschwierigkeiten wie bei den Staatsschulden. In meiner letzten Kolumne hatte ich ausgeführt, dass die Natur der Staatsschuld ein Verteilungsproblem ist. Es geht um die Frage wer sich zu welchem Zeitpunkt aus dem Produktionsapparat eines Landes bedienen darf. Als Produktionsapparat sind sämtliche Güter und Dienstleistungen zu verstehen, die in einem Land produziert werden können. Die Problematik der Staatsschuld lässt sich am einfachsten anhand des Beispiels Japan veranschaulichen, weil etwa 94 Prozent der japanischen Staatsanleihen von heimischen Investoren, also den Bürgern selbst gehalten werden und die Zinsen sich nahe dem Nullniveau bewegen.
Wer kauft die japanischen Staatsanleihen? Zwei Anlegergruppen lassen sich hervorheben. Ersten werden Staatsanleihen von reichen Bürgern gekauft, die einen Teil ihres Vermögens für die Zukunft konservieren wollen. Konservieren ist angesichts eines nahezu Nullzinses das richtige Wort. Ein Geldvermögen zu bewahren mag für konservative, reiche Menschen manchmal verlockender sein als es in Unternehmungen aufs Spiel zu setzen. Zweitens werden Staatsanleihen von Sparern zur Altersvorsorge gekauft. Ein 40jähriger verlagert seinen Konsum zum Beispiel von heute rund 30 Jahre in die Zukunft.
Wenn der japanische Staat Anleihen ausgibt, dann bedeutet das, dass die Staatslenker eine andere Konsumverteilung in der Gegenwart herbeiführen wollen als sie durch freie Märkte zustande kommen würde. Der heutige Konsum der Massen wird durch den Verzicht von Sparern und Reichen finanziert. Die Staatsverschuldung in Japan beträgt aktuell ungefähr das Zweifache der jährlichen Wirtschaftsleistung. Es liegt also ein Missverhältnis vor. Wenn die Besitzer japanischer Staatsanleihen irgendwann ihr Recht einfordern, sich aus dem wirtschaftlichen Produktionsapparat zu bedienen, dann besteht schlichtweg das Problem, dass deren Konsumwünsche von der wirtschaftlichen Leistungskraft nicht erfüllt werden können. Wie wird dieses Problem gelöst? Ganz einfach, erneut durch eine staatliche angeordnete Umverteilung, die von der demokratischen Mehrheit getragen wird. Irgendwann wird der japanische Staat die Anleihebesitzer teilweise enteignen, entweder über eine Inflationierung oder durch einen Schuldenschnitt.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
bei kaum einem anderen Thema gibt es so viele Verständnisschwierigkeiten wie bei den Staatsschulden. In meiner letzten Kolumne hatte ich ausgeführt, dass die Natur der Staatsschuld ein Verteilungsproblem ist. Es geht um die Frage wer sich zu welchem Zeitpunkt aus dem Produktionsapparat eines Landes bedienen darf. Als Produktionsapparat sind sämtliche Güter und Dienstleistungen zu verstehen, die in einem Land produziert werden können. Die Problematik der Staatsschuld lässt sich am einfachsten anhand des Beispiels Japan veranschaulichen, weil etwa 94 Prozent der japanischen Staatsanleihen von heimischen Investoren, also den Bürgern selbst gehalten werden und die Zinsen sich nahe dem Nullniveau bewegen.
Wer kauft die japanischen Staatsanleihen? Zwei Anlegergruppen lassen sich hervorheben. Ersten werden Staatsanleihen von reichen Bürgern gekauft, die einen Teil ihres Vermögens für die Zukunft konservieren wollen. Konservieren ist angesichts eines nahezu Nullzinses das richtige Wort. Ein Geldvermögen zu bewahren mag für konservative, reiche Menschen manchmal verlockender sein als es in Unternehmungen aufs Spiel zu setzen. Zweitens werden Staatsanleihen von Sparern zur Altersvorsorge gekauft. Ein 40jähriger verlagert seinen Konsum zum Beispiel von heute rund 30 Jahre in die Zukunft.
Wenn der japanische Staat Anleihen ausgibt, dann bedeutet das, dass die Staatslenker eine andere Konsumverteilung in der Gegenwart herbeiführen wollen als sie durch freie Märkte zustande kommen würde. Der heutige Konsum der Massen wird durch den Verzicht von Sparern und Reichen finanziert. Die Staatsverschuldung in Japan beträgt aktuell ungefähr das Zweifache der jährlichen Wirtschaftsleistung. Es liegt also ein Missverhältnis vor. Wenn die Besitzer japanischer Staatsanleihen irgendwann ihr Recht einfordern, sich aus dem wirtschaftlichen Produktionsapparat zu bedienen, dann besteht schlichtweg das Problem, dass deren Konsumwünsche von der wirtschaftlichen Leistungskraft nicht erfüllt werden können. Wie wird dieses Problem gelöst? Ganz einfach, erneut durch eine staatliche angeordnete Umverteilung, die von der demokratischen Mehrheit getragen wird. Irgendwann wird der japanische Staat die Anleihebesitzer teilweise enteignen, entweder über eine Inflationierung oder durch einen Schuldenschnitt.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Kommentar von JayJay12345:
"Irgendwann wird der japanische Staat die Anleihebesitzer teilweise enteignen, entweder über eine Inflationierung oder durch einen Schuldenschnitt."
Aber ist das nicht ein Armutszeugnis für einen demokratischen Rechtsstaat? Die Bürger könnten das Geld, dass ihnen zusteht, genausogut im Ausland ausgeben wollen, wenn die Wirtschaftskraft im eigenen Land nicht ausreicht. Dieses Recht wird ihnen damit verwehrt.
Kommentar von Adolescent:
*** Die Mehrheit enteignet einfach ganz demokratisch die Minderheit. ***
Da fehlen mir einfach die Worte. Nicht dass mir nicht klar wäre, dass es so kommt. Vielmehr erschüttert mich die Gleichgültigkeit, mit der Du das hier kundtust. So als wär Enteignung was völlig harmloses, ohne Zwang und Schrecken -.-
Kommentar von Simon:
@Adolescent:
Deine Worte sind frech und anmaßend dafür, dass du augenscheinlich so wenig begreiftst. In einem funktionierenden Markt muss sich jeder Anleiheinvestor seines eigenen Risikos bewusst sein. Wer einem Schuldner Geld gibt, der offenbar nicht kreditwürdig ist, muss konsequenterweise mit einem Ausfall rechnen. Je früher dieses Prinzip zum Tragen kommt, desto weniger sind in Zukunft Schuldenorgien finanzierbar, weil Investoren Staaten neue Kredite verweigern. Bevor du mir das nächste Mal schreibst, überdenke deine Worte.
Kommentar von maddin91:
Hallo,
meinst du, es besteht noch eine reale Chance für Deutschland, aus den Schulden rauszukommen?
Kommentar von maddin91:
Ich lese gerade bei Spiegel Online: 2012 müssen wir "nur" noch 31 Milliarden Neuverschuldung aufnehmen - und das an dem Zeitpunkt, an dem der Zyklus wahrscheinlich ein Hoch markieren wird. Wie soll es denn im nächsten Abschwung aussehen?
Kommentar von Simon:
@maddin91: Eine Nettoschuldenaufnahme von 31 Milliarden Euro entspricht 1,24% des Bruttoinlandsprodukts. Das bedeutet bei 2% realem Wachstum und 2% Inflationsrate würde die Verschuldungrate (Staatsschuld/BIP) sinken. Deutschland hat gute Chancen aus den Schulden rauszukommen, wenn die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse (Nettokreditaufnahme maximal 0,35%) ab 2016 eingehalten wird. Die nächste Rezession wird natürlich noch einmal zu einer kritischen Situation führen, jedoch stehen die Chancen gut, dass es eine etwas mildere Rezession wird als die Finanzkrise 2008/2009.
Kommentar von bubbletobubble:
Nein, Simon, Deine Worte sind arrogant und anmaßend, nicht nur Adolescent gegenüber. Was Du ihm schreibst ist richtige, aber doch sehr trockene Theorie! Und nicht, dass ich im Grunde nicht ähnlich denke wie Du, dass jeder sein eingegangenes Risiko selber ausbaden sollte, aber bedenke bitte auch, wen es bei diesem "ganz einfachen" Schuldenschnitt/Inflationierung vielleicht sogar existenziell mit trifft: Menschen, die ihr Leben lang nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben, vielleicht viel Gutes für andere Menschen getan haben und sich oft auch aufgeopfert haben. Eine Freundin von mir arbeitet mit Wachkomapatienten, sie macht sich unheimlich viel Gedanken und und entwirft beeindruckende Theorien wie man diesen Menschen helfen kann, sie lebt für ihren Beruf, 7 Tage die Woche. Und sie soll sich nun auch noch um die ganzen beknackten ;-) Finanzmärkte Gedanken machen und diese erstmal verstehen lernen, wenn sie einfach nur eine sichere Altersvorsorge ansparen möchte? Wäre das dienlich für unsere Gesellschaft?
Kommentar von Simon:
@bubbletobubble: Die Freundin, von der du schreibst, ist ein mündiger Bürger in einem demokratischen Staat. Kein politisches Schicksal ist vorherbestimmt. Sie kann ihre Meinung an der Wahlurne kundtun und eine Partei wählen, die weniger soziale Geschenke verteilt und sich stattdessen für solide Staatsfinanzen einsetzt.
Kommentar von ohjeeeeeeeee:
Die Arroganz von Simon kennt keine Grenze. Er ist der große Durchblicker und alle anderen die Idioten. Komisch, daß die Think Tanks dieser Welt nicht bei ihm Schlange stehen, dem "Master of Science". Aber so ist das mit den Geisterfahrern. Nun zum Thema: Heimlich still und leise fügt er in seinen Ausführungen eine Optinon hinzu, die der Inflationierung. Er tut aber so, als wäre das schon immer seine Ansicht gewesen. Mitnichten. Wer die Bloghistorie betrachtet sieht, dass er früher all die, die das "Inflationsgespenst" an die Wand malt genauso arogant abgewatscht wurden. Und nun tut er so als hätte er dss alles schon kommen sehen.
Kommentar von ohjeeeeeeeee:
Ausserdem übersieht hier Simon - wie immer - ein wesentliches Problem. Die Schulden machen die Staaten. Die Geldpolitik die Zentralbanken, die mal mehr mal weniger unabhängig sind. In den USA mag die Theorie die Inflationierung funktionieren, aber ich bezeifle stark, daß die EZB Griechenlad zuliebe derart radikal agieren wird.
Kommentar von ohjeeeeeeeee:
Last but not least sollte Herr Betschinger sich mal die Frage stellen, was mit dem Finanzsystem basiert, wenn selbst gestandene Industrieländer nicht mehr ihre Schulden (voll) zurückzahlen. Das Vertrauen ist futsch. Die Zinsen steigen ins unermessliche. Aber wir sind ja die Idioten und Herr Betschinger das (unerkannte) Genie.
Kommentar von hg67:
Nachfrage an Simon: Welche Partei wäre das denn in Deutschland? Ganz ehrlich: grüne, SPD und CDU/CSU überholen sich doch förmlich bei den sozialen Geschenken. Bleibt die FDP...hm..das sind diejenigen die immer Plakate drucken lassen mit : Leistung muss sich wieder lohnen..mehr netto vom brutto...
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Dienstag, 22. Februar 2011
Kategorie: Allgemein |
4 Kommentare
TraderFox V2.5: Screenshots zum Trade Scanner und Chartsignale-Ticker!
Liebe Leser,
eines der Ziele bei der Entwicklung der neuen TraderFox Version war es, eine Trading-Oberfläche zu schaffen, die passiv auf einem separaten Monitor nebenherläuft und über alle wichtigen Chartereignissse informiert. Dieses Vorhaben ist uns in optimaler Weise gelungen, wie ich finde. Seit zwei Tagen läuft die neue Trading-Oberfläche "Chartsignale-Ticker" auf einem meiner Monitore und bereits jetzt möchte ich sie nicht mehr missen. Betrachten Sie bitte einen Screenshot des "Chartsignale-Tickers":
(Anklicken, um das Bild zu vergrößern)
Der "Chartsignale-Ticker” hat die Aufgabe über jedes wichtige charttechnische Ereignis am deutschen Aktienmark zu informieren. Egal ob eine Aktie ein neues 52-Wochenhoch markiert, einen charttechnischen Abwärtstrend überwindet, oder aus einer Keilformation ausbricht. Jedes Chartsignal wird in Echtzeit angezeigt. Wir empfehlen den Chartsignal-Ticker den ganzen Tag auf einem separaten Monitor nebenher laufen zu lassen. In der rechten Tabelle mit der Überschrift "Stocks to Break” kann verfolgt werden wie sich einzelne Aktien ihren Breakout-Niveaus nähern. Auf dem Screenshot erkennen Sie in der rechten Spalte zum Beispiel, dass die Aktie von MAN SE VZ nur 0,3% vor dem Break ihres kurzfristigen Abwärtstrends steht. Sobald ein Signal ausgelöst wurde, wird es in der linken Spalte angezeigt.
Spotlight Chartsignale-Ticker:
- Alle Chartsignale in Echtzeit (neue Hochs, Keilformationen, Trendlinienbrüche,…).
- In Echtzeit verfolgen wie sich Aktien wichtigen Chartmarken nähern.
- Auf Wunsch Email-Benachrichtigung bei ausgelösten Chartsignalen.
- Neu ist die automatische Mustererkennung von Keilformationen (siehe Charts untenstehend).
Eine weitere neue Trading-Oberfläche ist der Trade Scanner. Wie der Name schon andeutet, hilft Ihnen der "Trade Scanner” aussichtsreiche Trades zu finden, und zwar geordnet nach Handelssignal oder Trading-Strategie. Wenn Sie das Hammer-Kursmuster handeln wollen, klicken Sie links im Auswahlbereich auf Hammer und sofort wird Ihnen eine Liste mit allen Aktien angezeigt, die in diesem Moment das Candlestick-Muster Hammer ausbilden. Diese Trefferliste wird in Echtzeit aktualisiert. Wenn Sie den Mauszeiger über eine Aktie auf der Trefferliste bewegen, wird das dazugehörige Chartbild eingeblendet. Der Screenshot untenstehend zeigt die heutigen Treffer in der Kategorie "Keil short".
(Anklicken, um das Bild zu vergrößern)
TraderFox macht Trading-Vorschläge und nennt Trefferquoten.
Eine wichtige Neuerung, die insbesondere darauf abzielt berufstätigen Börsianern Trading-Vorschläge zu machen, ist die Funktion "Trading-Tipps". TraderFox schlägt Ihnen aussichtsreiche Bullenaktien und Bärenaktien vor. Direkt nach dem Login werden Ihnen auf der Übersichtsseite aussichtsreiche Trading-Tipps genannt. Die Auswahl der Trading-Tipps erfolgt nach klar definierten statistischen Methoden. Zu jeder Chartformation und jedem Chartsignal haben wir Regelwerke implementiert, die darüber entscheiden, ob ein Chartsignal noch aktiv ist. Ebenfalls hilfreich für Ihre Entscheidungsfindung, ob Sie einen Trade eingehen sollten, sind unsere Trefferquoten. Wir berechnen zwei Arten von Trefferquoten:
Langfristige Trefferquote: Die Prozentzahl gibt das Verhältnis von erfolgreichen zu nicht erfolgreichen Trades eines Handelssignals in den letzten 90 Tagen an. 90 Tage mögen zunächst etwas kurz erscheinen, für kurzfristig ausgerichtete Handelsstrategien ist dieser Zeitraum jedoch gut geeignet, um rechtzeitig anzuzeigen, wenn sich die Marktverfassung ändert. Wenn zum Beispiel ein Bärenmarkt in einen Bullenmarkt übergeht, wird dies durch einen Zeitraum von 90 Tagen zur Berechnung der Trefferquote relativ zügig antizipiert.
Kurzfristige Trefferquote: Die kurzfristige Trefferquote bezieht sich auf die jeweils letzten 10 Trades eines Handelssignals. Eine kurzfristige Trefferquote von 70% bedeutet, dass 7 der letzten 10 Trades erfolgreich waren.
Anwendung der Trefferquoten und Beispiele
Eine Betrachtung der Trefferquoten hilft dabei, fahrlässige Trades gegen die vorherrschende Marktstimmung zu vermeiden. Während der Finanzkrise im Jahr 2008 lagen die kurzfristigen Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategien selten höher als 20% oder 30%. Die Turtle Trader Shortstrategie konnte gleichzeitig Trefferquoten von 70% oder höher vorweisen. Als der Markt dann im März 2009 von einem Bärenmarkt- in einen Bullenmarkt überging wendete sich das Blatt und die Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategie sprangen auf über 70% oder gar 80%.
Beispiel: Die Trefferquoten der Turtle Trader Strategien (der Einstieg erfolgt prozyklisch bei neuen Hochs bzw. Tiefs) sind gut geeignet, um ein Bild über die Marktverfassung zu bekommen, also ob eine Haussestimmung am breiten Markt vorliegt oder eher eine Baissestimmung. Die langfristigen Trefferquoten vom 15. Februar 2011 zeigen eine ganz klare Tendenz:
* Turtle Trader Strategie 1 short: 10,94% (192 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 short: 12,67% (150 Trades)
* Turtle Trader Strategie 1 long: 68,27% (208 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 long: 74,19% (168 Trades)
Bei einem Blick auf diese obigen Trefferquoten sollte die Vorgehensweise sofort klar sein: Shortttrades vermeiden, Longtrades mitgehen.
Der untenstehende Screenshot "Bärenaktien: Aktive Shortsignale" zeigt eine Liste mit allen aktiven Shortsignalen an. Wenn Sie aktuell zum Beispiel aufgrund der unsicheren politischen Lage in den arabischen Ländern eine pessimistische Markterwartung haben, finden Sie in dieser Liste Aktien, die für Shortspekulationen interessant sind.
Leoni – um die Funktionsweise zu veranschaulichen – wird in dieser Liste angezeigt, weil die Aktie ihren langfristigen charttechnischen Abwärtstrend am vorigen Handelstag durchbrochen hat.
Email-Benachrichtigung bei Chartsignalen
Vielfach von unseren Kunden gewünscht wurde eine Email-Alert-Funktion bei Chartsignalen. Auf Wunsch werden nun alle Chartsignale in Echtzeit per Email übermittelt. Sie können zum Beispiel einen Email-Alert einrichten, wenn eine Aktie ein neues 52-Wochenhoch erreicht oder wenn eine Aktie ihren langfristigen Abwärtstrend überschreitet. So sieht die Email-Alert Funktion in der TraderFox-Software aus. Einfach die gewünschten Chartsignale markieren, die per Email übermittelt werden sollen, Email-Adresse eingeben und fertig.
Ein gutes Beispiel für die Nützlichkeit dieser Email-Alert Funktion zeigt der Commerzbank-Chart. TraderFox hat diesen langfristigen Abwärtstrend bei der Commerzbank-Aktie bereits vor einigen Wochen erkannt. Letzten Freitag verlief der langfristige Abwärtstrend bei 5,92€. Wer die Email-Alert-Funktion "langfr. Abwärtstrend" aktiviert hatte, wurde beim Chartbreak in Echtzeit benachrichtigt. Die Commerzbank-Aktie konnte direkt nach dem Bruch ihres langfristigen Abwärtstrends um 5% zulegen, bevor die erste Pullback-Bewegung einsetzte.
Fazit: Die neue TraderFox Software integriert sich in Ihren Trading-Alltag auf vielfache Weise. Zwei Vorteile lohnen sich herausgestellt zu werden. Erstens können Sie in Echtzeit verfolgen wie sich Aktien wichtigen Chartmarken nähern und Sie werden bei jedem Chartausbruch sofort informiert. Auf Wunsch auch per Email. Zweitens nimmt Ihnen TraderFox wichtige Arbeit ab. Es ist nicht mehr notwendig hunderte von Charts durchzuklicken, um aussichtsreiche Chartformationen zu finden. TraderFox präsentiert Ihnen wichtige Chartsituationen wie auf einem goldenen Tablett. Besuchen Sie www.traderfox.de
eines der Ziele bei der Entwicklung der neuen TraderFox Version war es, eine Trading-Oberfläche zu schaffen, die passiv auf einem separaten Monitor nebenherläuft und über alle wichtigen Chartereignissse informiert. Dieses Vorhaben ist uns in optimaler Weise gelungen, wie ich finde. Seit zwei Tagen läuft die neue Trading-Oberfläche "Chartsignale-Ticker" auf einem meiner Monitore und bereits jetzt möchte ich sie nicht mehr missen. Betrachten Sie bitte einen Screenshot des "Chartsignale-Tickers":
(Anklicken, um das Bild zu vergrößern)
Der "Chartsignale-Ticker” hat die Aufgabe über jedes wichtige charttechnische Ereignis am deutschen Aktienmark zu informieren. Egal ob eine Aktie ein neues 52-Wochenhoch markiert, einen charttechnischen Abwärtstrend überwindet, oder aus einer Keilformation ausbricht. Jedes Chartsignal wird in Echtzeit angezeigt. Wir empfehlen den Chartsignal-Ticker den ganzen Tag auf einem separaten Monitor nebenher laufen zu lassen. In der rechten Tabelle mit der Überschrift "Stocks to Break” kann verfolgt werden wie sich einzelne Aktien ihren Breakout-Niveaus nähern. Auf dem Screenshot erkennen Sie in der rechten Spalte zum Beispiel, dass die Aktie von MAN SE VZ nur 0,3% vor dem Break ihres kurzfristigen Abwärtstrends steht. Sobald ein Signal ausgelöst wurde, wird es in der linken Spalte angezeigt.
Spotlight Chartsignale-Ticker:
- Alle Chartsignale in Echtzeit (neue Hochs, Keilformationen, Trendlinienbrüche,…).
- In Echtzeit verfolgen wie sich Aktien wichtigen Chartmarken nähern.
- Auf Wunsch Email-Benachrichtigung bei ausgelösten Chartsignalen.
- Neu ist die automatische Mustererkennung von Keilformationen (siehe Charts untenstehend).
Eine weitere neue Trading-Oberfläche ist der Trade Scanner. Wie der Name schon andeutet, hilft Ihnen der "Trade Scanner” aussichtsreiche Trades zu finden, und zwar geordnet nach Handelssignal oder Trading-Strategie. Wenn Sie das Hammer-Kursmuster handeln wollen, klicken Sie links im Auswahlbereich auf Hammer und sofort wird Ihnen eine Liste mit allen Aktien angezeigt, die in diesem Moment das Candlestick-Muster Hammer ausbilden. Diese Trefferliste wird in Echtzeit aktualisiert. Wenn Sie den Mauszeiger über eine Aktie auf der Trefferliste bewegen, wird das dazugehörige Chartbild eingeblendet. Der Screenshot untenstehend zeigt die heutigen Treffer in der Kategorie "Keil short".
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TraderFox macht Trading-Vorschläge und nennt Trefferquoten.
Eine wichtige Neuerung, die insbesondere darauf abzielt berufstätigen Börsianern Trading-Vorschläge zu machen, ist die Funktion "Trading-Tipps". TraderFox schlägt Ihnen aussichtsreiche Bullenaktien und Bärenaktien vor. Direkt nach dem Login werden Ihnen auf der Übersichtsseite aussichtsreiche Trading-Tipps genannt. Die Auswahl der Trading-Tipps erfolgt nach klar definierten statistischen Methoden. Zu jeder Chartformation und jedem Chartsignal haben wir Regelwerke implementiert, die darüber entscheiden, ob ein Chartsignal noch aktiv ist. Ebenfalls hilfreich für Ihre Entscheidungsfindung, ob Sie einen Trade eingehen sollten, sind unsere Trefferquoten. Wir berechnen zwei Arten von Trefferquoten:
Langfristige Trefferquote: Die Prozentzahl gibt das Verhältnis von erfolgreichen zu nicht erfolgreichen Trades eines Handelssignals in den letzten 90 Tagen an. 90 Tage mögen zunächst etwas kurz erscheinen, für kurzfristig ausgerichtete Handelsstrategien ist dieser Zeitraum jedoch gut geeignet, um rechtzeitig anzuzeigen, wenn sich die Marktverfassung ändert. Wenn zum Beispiel ein Bärenmarkt in einen Bullenmarkt übergeht, wird dies durch einen Zeitraum von 90 Tagen zur Berechnung der Trefferquote relativ zügig antizipiert.
Kurzfristige Trefferquote: Die kurzfristige Trefferquote bezieht sich auf die jeweils letzten 10 Trades eines Handelssignals. Eine kurzfristige Trefferquote von 70% bedeutet, dass 7 der letzten 10 Trades erfolgreich waren.
Anwendung der Trefferquoten und Beispiele
Eine Betrachtung der Trefferquoten hilft dabei, fahrlässige Trades gegen die vorherrschende Marktstimmung zu vermeiden. Während der Finanzkrise im Jahr 2008 lagen die kurzfristigen Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategien selten höher als 20% oder 30%. Die Turtle Trader Shortstrategie konnte gleichzeitig Trefferquoten von 70% oder höher vorweisen. Als der Markt dann im März 2009 von einem Bärenmarkt- in einen Bullenmarkt überging wendete sich das Blatt und die Trefferquoten der Turtle Trader Longstrategie sprangen auf über 70% oder gar 80%.
Beispiel: Die Trefferquoten der Turtle Trader Strategien (der Einstieg erfolgt prozyklisch bei neuen Hochs bzw. Tiefs) sind gut geeignet, um ein Bild über die Marktverfassung zu bekommen, also ob eine Haussestimmung am breiten Markt vorliegt oder eher eine Baissestimmung. Die langfristigen Trefferquoten vom 15. Februar 2011 zeigen eine ganz klare Tendenz:
* Turtle Trader Strategie 1 short: 10,94% (192 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 short: 12,67% (150 Trades)
* Turtle Trader Strategie 1 long: 68,27% (208 Trades)
* Turtle Trader Strategie 2 long: 74,19% (168 Trades)
Bei einem Blick auf diese obigen Trefferquoten sollte die Vorgehensweise sofort klar sein: Shortttrades vermeiden, Longtrades mitgehen.
Der untenstehende Screenshot "Bärenaktien: Aktive Shortsignale" zeigt eine Liste mit allen aktiven Shortsignalen an. Wenn Sie aktuell zum Beispiel aufgrund der unsicheren politischen Lage in den arabischen Ländern eine pessimistische Markterwartung haben, finden Sie in dieser Liste Aktien, die für Shortspekulationen interessant sind.
Leoni – um die Funktionsweise zu veranschaulichen – wird in dieser Liste angezeigt, weil die Aktie ihren langfristigen charttechnischen Abwärtstrend am vorigen Handelstag durchbrochen hat.
Email-Benachrichtigung bei Chartsignalen
Vielfach von unseren Kunden gewünscht wurde eine Email-Alert-Funktion bei Chartsignalen. Auf Wunsch werden nun alle Chartsignale in Echtzeit per Email übermittelt. Sie können zum Beispiel einen Email-Alert einrichten, wenn eine Aktie ein neues 52-Wochenhoch erreicht oder wenn eine Aktie ihren langfristigen Abwärtstrend überschreitet. So sieht die Email-Alert Funktion in der TraderFox-Software aus. Einfach die gewünschten Chartsignale markieren, die per Email übermittelt werden sollen, Email-Adresse eingeben und fertig.
Ein gutes Beispiel für die Nützlichkeit dieser Email-Alert Funktion zeigt der Commerzbank-Chart. TraderFox hat diesen langfristigen Abwärtstrend bei der Commerzbank-Aktie bereits vor einigen Wochen erkannt. Letzten Freitag verlief der langfristige Abwärtstrend bei 5,92€. Wer die Email-Alert-Funktion "langfr. Abwärtstrend" aktiviert hatte, wurde beim Chartbreak in Echtzeit benachrichtigt. Die Commerzbank-Aktie konnte direkt nach dem Bruch ihres langfristigen Abwärtstrends um 5% zulegen, bevor die erste Pullback-Bewegung einsetzte.
Fazit: Die neue TraderFox Software integriert sich in Ihren Trading-Alltag auf vielfache Weise. Zwei Vorteile lohnen sich herausgestellt zu werden. Erstens können Sie in Echtzeit verfolgen wie sich Aktien wichtigen Chartmarken nähern und Sie werden bei jedem Chartausbruch sofort informiert. Auf Wunsch auch per Email. Zweitens nimmt Ihnen TraderFox wichtige Arbeit ab. Es ist nicht mehr notwendig hunderte von Charts durchzuklicken, um aussichtsreiche Chartformationen zu finden. TraderFox präsentiert Ihnen wichtige Chartsituationen wie auf einem goldenen Tablett. Besuchen Sie www.traderfox.de
Kommentar von Agent19:
Tolle neue features! Kompliment!
Kommentar von Jörg:
Perfekte Arbeit, die neue Version ist super gelungen.
Kommentar von Torsten (Nebenwerte Inv.):
Das schaut mal richtig gut aus, Respekt!
Kommentar von Reblaus:
echt spitze geworden!
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