|
Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
Archiv
1 Beitrag
März 20222 Beiträge
Dezember 20213 Beiträge
Juni 20212 Beiträge
September 20202 Beiträge
April 20201 Beitrag
März 20201 Beitrag
Oktober 20191 Beitrag
September 20191 Beitrag
August 20191 Beitrag
Juli 20193 Beiträge
Februar 20191 Beitrag
November 20181 Beitrag
August 20181 Beitrag
April 20181 Beitrag
Januar 20181 Beitrag
Juli 20174 Beiträge
Mai 20171 Beitrag
Dezember 20161 Beitrag
November 20164 Beiträge
Oktober 20163 Beiträge
Juli 20161 Beitrag
Juni 20166 Beiträge
Mai 20162 Beiträge
April 20164 Beiträge
März 20161 Beitrag
Februar 20163 Beiträge
Januar 20161 Beitrag
Dezember 20154 Beiträge
November 20152 Beiträge
Oktober 20158 Beiträge
September 20154 Beiträge
August 20154 Beiträge
Juli 20154 Beiträge
Mai 20151 Beitrag
April 20151 Beitrag
März 20151 Beitrag
Februar 20152 Beiträge
Januar 20155 Beiträge
Dezember 20145 Beiträge
Oktober 201417 Beiträge
September 201412 Beiträge
August 20147 Beiträge
Juli 20142 Beiträge
Juni 20147 Beiträge
Mai 20144 Beiträge
April 20141 Beitrag
März 20142 Beiträge
Februar 20141 Beitrag
Januar 20145 Beiträge
Dezember 20131 Beitrag
November 20132 Beiträge
Oktober 20134 Beiträge
August 20133 Beiträge
Juni 20136 Beiträge
Mai 20132 Beiträge
April 20133 Beiträge
März 20132 Beiträge
Februar 20136 Beiträge
Januar 20138 Beiträge
Dezember 20125 Beiträge
November 20123 Beiträge
Oktober 20126 Beiträge
September 20126 Beiträge
August 20127 Beiträge
Juli 20123 Beiträge
Juni 201229 Beiträge
Mai 201215 Beiträge
April 201217 Beiträge
März 20129 Beiträge
Februar 201210 Beiträge
Januar 201211 Beiträge
Dezember 201113 Beiträge
November 20117 Beiträge
Oktober 201120 Beiträge
September 201143 Beiträge
August 201117 Beiträge
Juli 201113 Beiträge
Juni 201114 Beiträge
Mai 201111 Beiträge
April 20119 Beiträge
März 20119 Beiträge
Februar 20115 Beiträge
Januar 20118 Beiträge
Dezember 201010 Beiträge
November 201013 Beiträge
Oktober 20108 Beiträge
September 20109 Beiträge
August 201014 Beiträge
Juli 201012 Beiträge
Juni 201019 Beiträge
Mai 201012 Beiträge
April 20109 Beiträge
März 20107 Beiträge
Februar 20106 Beiträge
Januar 20107 Beiträge
Dezember 20097 Beiträge
November 200916 Beiträge
Oktober 200912 Beiträge
September 200914 Beiträge
August 200919 Beiträge
Juli 200925 Beiträge
Juni 200915 Beiträge
Mai 20099 Beiträge
April 200915 Beiträge
März 200913 Beiträge
Februar 200911 Beiträge
Januar 200920 Beiträge
Dezember 200821 Beiträge
November 200832 Beiträge
Oktober 200832 Beiträge
September 200818 Beiträge
August 200826 Beiträge
Juli 20089 Beiträge
Juni 200824 Beiträge
Mai 200835 Beiträge
April 200828 Beiträge
März 200828 Beiträge
Februar 200855 Beiträge
Januar 200838 Beiträge
Dezember 200744 Beiträge
November 200744 Beiträge
Oktober 200735 Beiträge
September 200754 Beiträge
August 200741 Beiträge
Juli 200734 Beiträge
Juni 200734 Beiträge
Mai 200737 Beiträge
April 200762 Beiträge
März 200788 Beiträge
Februar 2007101 Beiträge
Januar 200783 Beiträge
Dezember 200643 Beiträge
November 2006
Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Donnerstag, 03. Februar 2011
Der Aufbruch ins Carbonzeitalter - Toray und Teijin haussieren - wir müssen über Tokio kaufen!
Liebe Leser,
die beiden weltweit größten Carbonproduzenten Toray und Teijin haussieren an der Börse in Tokio, während der in Deutschland notierte weltweit drittgrößte Produzent SGL Carbon stagniert. Ich habe den Fehler gemacht, nicht gleich sofort auf die Leader Stocks zu setzen. Aktuell halte ich nur SGL Carbon im Depot. Dabei besagt eine unendlich wichtige Börsenweisheit, die Jesse Livermorge in seiner unwiderstehlichen Art aufs Papier brachte, dass man sich bei einer Sektorspekulation immer auf die führenden Aktien konzentrieren sollte, auch wenn der Reiz einen Nachzügler auszuwählen groß ist. Wenn der Sektor weiter haussiert, setzen auch die Leader Stocks ihre Kursrally fort.
Betrachten Sie bitte zunächst die bullischen Charts von Toray und Teijin an der Börse Tokio
In Deutschland werden diese beiden Titel leider nur mit sehr hohen Spreads gehandelt, so dass ich meine Käufe direkt an der Börse Tokio platzieren muss. Warum sich so euphorisch für Carbon-Produzenten bin, hatte ich in folgendem Blog-Beitrag beschrieben: "Stehen wir vor dem Sprung in ein Carbonzeitalter? Die Nachrichten überschlagen sich."
Ende Januar gaben Daimler und Toray bekannt, ein Joint Venture für die Herstellung und Vermarktung von Autoteilen auf Grundlage von Carbonfasern zu gründen. Ich zitiere aus der Pressemitteilung:
"Der Einsatz von Carbonfaser dürfte künftig als wichtiger Stellhebel dienen, um beträchtliche Gewichtssenkungen der Fahrzeugkarosserie zu erzielen. Diese gemeinsame Leichtbauentwicklung von Toray und Daimler kann künftig auch Gewichtszunahmen infolge zusätzlicher Sicherheits- oder Komfortfunktionen sowie alternativen Antriebssysteme teilweise aufwiegen. Außerdem tragen CFK-Teile zu einer erhöhten Steifigkeit der Karosserie bei, wodurch die Stabilität der Fahrgastzelle nochmals erhöht wird. Davon profitieren die Insassen bei Unfällen, gleichzeitig erhöht dies auch den Komfort und ist insofern ein Beitrag zu den Kernmarkenwerten von Mercedes-Benz."
-> Zur Pressemitteilung von Daimler und Toray
die beiden weltweit größten Carbonproduzenten Toray und Teijin haussieren an der Börse in Tokio, während der in Deutschland notierte weltweit drittgrößte Produzent SGL Carbon stagniert. Ich habe den Fehler gemacht, nicht gleich sofort auf die Leader Stocks zu setzen. Aktuell halte ich nur SGL Carbon im Depot. Dabei besagt eine unendlich wichtige Börsenweisheit, die Jesse Livermorge in seiner unwiderstehlichen Art aufs Papier brachte, dass man sich bei einer Sektorspekulation immer auf die führenden Aktien konzentrieren sollte, auch wenn der Reiz einen Nachzügler auszuwählen groß ist. Wenn der Sektor weiter haussiert, setzen auch die Leader Stocks ihre Kursrally fort.
Betrachten Sie bitte zunächst die bullischen Charts von Toray und Teijin an der Börse Tokio
In Deutschland werden diese beiden Titel leider nur mit sehr hohen Spreads gehandelt, so dass ich meine Käufe direkt an der Börse Tokio platzieren muss. Warum sich so euphorisch für Carbon-Produzenten bin, hatte ich in folgendem Blog-Beitrag beschrieben: "Stehen wir vor dem Sprung in ein Carbonzeitalter? Die Nachrichten überschlagen sich."
Ende Januar gaben Daimler und Toray bekannt, ein Joint Venture für die Herstellung und Vermarktung von Autoteilen auf Grundlage von Carbonfasern zu gründen. Ich zitiere aus der Pressemitteilung:
"Der Einsatz von Carbonfaser dürfte künftig als wichtiger Stellhebel dienen, um beträchtliche Gewichtssenkungen der Fahrzeugkarosserie zu erzielen. Diese gemeinsame Leichtbauentwicklung von Toray und Daimler kann künftig auch Gewichtszunahmen infolge zusätzlicher Sicherheits- oder Komfortfunktionen sowie alternativen Antriebssysteme teilweise aufwiegen. Außerdem tragen CFK-Teile zu einer erhöhten Steifigkeit der Karosserie bei, wodurch die Stabilität der Fahrgastzelle nochmals erhöht wird. Davon profitieren die Insassen bei Unfällen, gleichzeitig erhöht dies auch den Komfort und ist insofern ein Beitrag zu den Kernmarkenwerten von Mercedes-Benz."
-> Zur Pressemitteilung von Daimler und Toray
Kommentar von Yank:
Hi Simon, was sind Deine Vermutungen, warum SGL so stagniert?
Kommentar von Adolescent:
Das sind ja echt herrliche Charts, beide mit schönen Ausbrüchen bei hohem Volumen ;)
Schade nur, dass ich nicht an der Börse v. Tokio handeln kann...
Kommentar von Simon:
Hallo Yank,
Toray ist besser aufgestellt als SGL Carbon und hat einen Weltmarktanteil bei Carbonfasern von etwa 40%. Es war ein Fehler meinerseits nicht Toray, sondern SGL Carbon zu kaufen. Wobei ich SGL Carbon weiterhin als sehr aussichtsreich erachte. Die Umsatz- und Gewinndynamik dürfte allerdings erst ab 2013 kommen. Die Börse blickt aktuell noch nicht so weit in die Zukunft.
bewerten | 5 Bewertungen |
Dienstag, 01. Februar 2011
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Athex +3,5%: Griechischer Aktienmarkt beschleunigt Aufwärtstrend - ich habe mein Engagement vergrößert!
Liebe Abonnenten,
ich habe mein Griechenland-Engagement heute nach oben gefahren (siehe Trading-Channel), nachdem meine letzte Woche gekaufte Einstandsposition bereits nach wenigen Handelstagen 5% im Plus notiert (siehe Blog-Beitrag: "Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!"). Ich bin bei dieser Börsenspekulation bewusst bereit ein gewisses Risiko einzugehen. Der Athex hat eine Kurspotenzial von über 200% zu seinen Höchstkursen aus dem Jahr 2007. Ich gehe davon aus, dass die griechische Wirtschaft nach der Liberalisierung der Märkte und nach den zahlreichen marktwirtschaftlichen Reformen in drei bis fünf Jahren besser dastehen wird als jemals zuvor. Das kapitalistische System hat überall, wo es etabliert wurde, Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensbedingungen gebracht. Nicht anders wird es dem griechischen Volks ergehen, das nun endlich vor der Tyrannei einer weitgehend sozialistischen Wirtschaftsordnung befreit wird.
Was sind die Gründe für die Kursrally der Aktienmärkte in Griechenland? Medien wie das Handelsblatt oder die FTD berichten übereinstimmend aus gut informierten Komissionskreisen, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF unmittelbar vor einer Lösung der Staatsschuldenproblematik steht. Griechenland plant mit Hilfe der Mittel aus dem Euro-Rettungsfonds eigene Staatsanleihen, die aktuell in den Händen der EZB sind und aktuell bei 75% des Nominalwerts notieren, zurückzukaufen. Das entspräche einer eleganten Umsetzung des Hair-Cut Szenarios, das ich schon immer befürwortete. Damit könnte Griechenland seine Staatschuld etwa zwölf Milliarden Euro reduzieren. Im Gegenzug für die Kredite aus dem Euro-Rettungsfonds, muss Griechenland mit den rigorosen marktwirtschaftlichen Reformen fortfahren.
Der Athex liegt am Boden. Nach der Etablierung einer marktwirtschaftlichen Ordnung wird die griechische Ökonomie auf einen nachhaltigen Wachstumspfad einschwenken. Dieses Szenario würde den griechischen Aktienmarkt beflügeln.
Weitere Informationen:
FTD, 31.01.2011, Griechenland lotet Optionen für Umschuldung aus
Handelsblatt, 01.02.2011: Griechenland spielt beim Schuldendienst auf Zeit
ich habe mein Griechenland-Engagement heute nach oben gefahren (siehe Trading-Channel), nachdem meine letzte Woche gekaufte Einstandsposition bereits nach wenigen Handelstagen 5% im Plus notiert (siehe Blog-Beitrag: "Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!"). Ich bin bei dieser Börsenspekulation bewusst bereit ein gewisses Risiko einzugehen. Der Athex hat eine Kurspotenzial von über 200% zu seinen Höchstkursen aus dem Jahr 2007. Ich gehe davon aus, dass die griechische Wirtschaft nach der Liberalisierung der Märkte und nach den zahlreichen marktwirtschaftlichen Reformen in drei bis fünf Jahren besser dastehen wird als jemals zuvor. Das kapitalistische System hat überall, wo es etabliert wurde, Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensbedingungen gebracht. Nicht anders wird es dem griechischen Volks ergehen, das nun endlich vor der Tyrannei einer weitgehend sozialistischen Wirtschaftsordnung befreit wird.
Was sind die Gründe für die Kursrally der Aktienmärkte in Griechenland? Medien wie das Handelsblatt oder die FTD berichten übereinstimmend aus gut informierten Komissionskreisen, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF unmittelbar vor einer Lösung der Staatsschuldenproblematik steht. Griechenland plant mit Hilfe der Mittel aus dem Euro-Rettungsfonds eigene Staatsanleihen, die aktuell in den Händen der EZB sind und aktuell bei 75% des Nominalwerts notieren, zurückzukaufen. Das entspräche einer eleganten Umsetzung des Hair-Cut Szenarios, das ich schon immer befürwortete. Damit könnte Griechenland seine Staatschuld etwa zwölf Milliarden Euro reduzieren. Im Gegenzug für die Kredite aus dem Euro-Rettungsfonds, muss Griechenland mit den rigorosen marktwirtschaftlichen Reformen fortfahren.
Der Athex liegt am Boden. Nach der Etablierung einer marktwirtschaftlichen Ordnung wird die griechische Ökonomie auf einen nachhaltigen Wachstumspfad einschwenken. Dieses Szenario würde den griechischen Aktienmarkt beflügeln.
Weitere Informationen:
FTD, 31.01.2011, Griechenland lotet Optionen für Umschuldung aus
Handelsblatt, 01.02.2011: Griechenland spielt beim Schuldendienst auf Zeit
bewerten | 5 Bewertungen |
Freitag, 28. Januar 2011
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!
Liebe Leser,
es ist bekannt, dass die Aktienmärkte ein Rezessionstief mit einer Zeitspanne von 3 bis 6 Monaten vorwegnehmen. Die US-Aktienmärkte drehten im März 2009 nach oben. Die US-Konjunktur erreichte ihr Konjunkturtal im Juni 2009. Studieren Sie hierzu die Datierung des National Bureau of Economic Research.
In Griechenland deutet die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hin, dass die griechische Konjunktur die Rezession spätetens im Sommer beenden wird. Die griechischen Exporte stiegen in 2010 um 8% Prozent. Allein die Ausfuhren in andere Länder der europäischen Union konnten um 15% zulegen. Das führte dazu, dass das Sparziel des IWF übertroffen wurde. Griechenland konnte das Haushaltsdefizit um 37% reduzieren.
Da der Internationale Währungsfonds die Wirtschaftsreformen mit aller Gewalt durchdrückt und die Märkte in Griechenland ohne Rücksicht auf Interessensgruppen liberalisiert werden, müssten die kapitalistischen Aufschwungskräfte demnächst die Oberhand gewinnen. Eine Ökonomie, die auf Privatinitiative und Privateigentum vertraut, entfaltet so gut wie immer Wachstumskräfte, weil sich dann das innere Streben jedes Menschen nach einer Verbesserung der Lebenssituation auf die gesamte Wirtschaftslage überträgt.
Bei der Börsenspekulation ist es wichtig, in Szenarien zu denken, jedoch kein Geld zu verlieren, wenn es falsch läuft. Zweimal habe ich letztes Jahr bereits den Markteinstieg in Griechenland getestet. Beides Mal setzte die Trendwende noch nicht ein. Ich habe jedoch kein Geld damit verloren. Anfang dieser Woche bin ich erneut in den griechischen Aktienmarkt eingestiegen (siehe Trading Channel). Ich habe einen börsengehandelten Fonds (ETF) gekauft, der die griechische Bankenbranche mit über 50% gewichtet. Größte Positionen in der Finanzbranche sind die National Bank of Greece, die Alpha Bank, sowie die Bank of Cyprus.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn die griechische Wirtschaft in den nächsten Monaten ihr Konjunkturtief überwindet und in einen exportgetriebenen Aufschwung übergeht, die griechischen Bankaktien Vervielfachungspotenzial haben.
Hier ist die Entwicklung des Lycor ETF MSCI Greece in den letzten 5 Jahren.
Infos zu diesem ETF gibt es zum Beispiel hier:
http://www.finanzen.net/etf/Lyxor_ETF_MSCI_Greece@pkChartZeit_60
Fazit: Verfolgen Sie im Trading-Channel wie ich die Griechenland-Spekulation durchführe. Wo ist mein Stopp-Kurs? Wo stocke ich die Position auf?
es ist bekannt, dass die Aktienmärkte ein Rezessionstief mit einer Zeitspanne von 3 bis 6 Monaten vorwegnehmen. Die US-Aktienmärkte drehten im März 2009 nach oben. Die US-Konjunktur erreichte ihr Konjunkturtal im Juni 2009. Studieren Sie hierzu die Datierung des National Bureau of Economic Research.
In Griechenland deutet die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hin, dass die griechische Konjunktur die Rezession spätetens im Sommer beenden wird. Die griechischen Exporte stiegen in 2010 um 8% Prozent. Allein die Ausfuhren in andere Länder der europäischen Union konnten um 15% zulegen. Das führte dazu, dass das Sparziel des IWF übertroffen wurde. Griechenland konnte das Haushaltsdefizit um 37% reduzieren.
Da der Internationale Währungsfonds die Wirtschaftsreformen mit aller Gewalt durchdrückt und die Märkte in Griechenland ohne Rücksicht auf Interessensgruppen liberalisiert werden, müssten die kapitalistischen Aufschwungskräfte demnächst die Oberhand gewinnen. Eine Ökonomie, die auf Privatinitiative und Privateigentum vertraut, entfaltet so gut wie immer Wachstumskräfte, weil sich dann das innere Streben jedes Menschen nach einer Verbesserung der Lebenssituation auf die gesamte Wirtschaftslage überträgt.
Bei der Börsenspekulation ist es wichtig, in Szenarien zu denken, jedoch kein Geld zu verlieren, wenn es falsch läuft. Zweimal habe ich letztes Jahr bereits den Markteinstieg in Griechenland getestet. Beides Mal setzte die Trendwende noch nicht ein. Ich habe jedoch kein Geld damit verloren. Anfang dieser Woche bin ich erneut in den griechischen Aktienmarkt eingestiegen (siehe Trading Channel). Ich habe einen börsengehandelten Fonds (ETF) gekauft, der die griechische Bankenbranche mit über 50% gewichtet. Größte Positionen in der Finanzbranche sind die National Bank of Greece, die Alpha Bank, sowie die Bank of Cyprus.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn die griechische Wirtschaft in den nächsten Monaten ihr Konjunkturtief überwindet und in einen exportgetriebenen Aufschwung übergeht, die griechischen Bankaktien Vervielfachungspotenzial haben.
Hier ist die Entwicklung des Lycor ETF MSCI Greece in den letzten 5 Jahren.
Infos zu diesem ETF gibt es zum Beispiel hier:
http://www.finanzen.net/etf/Lyxor_ETF_MSCI_Greece@pkChartZeit_60
Fazit: Verfolgen Sie im Trading-Channel wie ich die Griechenland-Spekulation durchführe. Wo ist mein Stopp-Kurs? Wo stocke ich die Position auf?
bewerten | 6 Bewertungen |
Donnerstag, 27. Januar 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Wie der unerbittliche und ewige Zyklus die Aktionäre vertreibt
Liebe Leser,
Sie als Börsenbrief-Abonnent gehören vermutlich bald zu einer bedrohten Minderheit. Nach den Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) sank die Zahl der deutschen Aktionäre im zweiten Halbjahr 2010 um 476.000 auf knapp 3,4 Millionen. Die Deutschen verwirren die ganze Welt mit dieser ambivalenten Geisteshaltung. Wir sind das Land der Ingenieure, das Land, in dem die besten Industrieunternehmen weltweit beheimatet sind und gehören mit China zur stärksten Exportnation überhaupt. Aber gleichzeitig hat die Mehrzahl der Bürger kein Vertrauen Geld in deutsche Unternehmen zu investieren. Vermutlich haben die Anleger nach dem turbulenten letzten Jahrzehnt endgültig genug von den unerträglich hohen Börsenschwankungen. Die Kurserholung 2010 nach der Finanzkrise wurde dann von vielen Aktionären genutzt, um die Anteilsscheine zu verkaufen, sobald der Einstandskurs wieder erreicht wurde. Wer soll es den Leuten verdenken. Wenn die Altersvorsorge im Rekordtempo schrumpft, ist es schwer einen ruhigen Schlaf zu finden.
Der Kapitalismus erzeugt seinem inneren Wesen nach Zyklen, die an den Aktienmärkten zu Verhaltensweisen führen, die ganz und gar kontraintuitiv sind. Wer die Funktionsweise des Systems nicht versteht, wird auch nie verstehen warum man langfristige Aktien-Investments nie im Konjunkturboom eingehen sollte. Der menschliche Instinkt neigt dazu Aktien zu kaufen, wenn Unternehmen operative Gewinne auf Rekordniveau vermelden und die Vorstände eine goldene Zukunft versprechen. Es handelt sich bei solchen solchen Versprechungen keineswegs um Täuschungshandlungen, die Unternehmenslenker sind selbst davon überzeugt, dass die Investitionsprojekte profitabel sind. Das führt dazu, dass die Gesamtheit der Unternehmen ihre Investitionen solange vorantreiben wird bis die zu erwartende Kapitalrendite gleich dem Marktzinssatz geworden ist. Und so wird zwangsläufig die Saat der nächsten Krise bereits in der Phase der Prosperität gestreut. Die Aktienmärkte werden ihre starken Schwankungen beibehalten und der Zyklus wird sich fortsetzen. Unsere Musterdepot-Rendite (TradeCentre Musterdepot) war bis jetzt immer sehr ordentlich (aus 10.000€ wurden 105.000€), dennoch sehen wir immer noch Potenzial unser Investitionsverhalten über einen gesamten Konjunkturzyklus weiter zu optimieren.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies war die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief.
Sie als Börsenbrief-Abonnent gehören vermutlich bald zu einer bedrohten Minderheit. Nach den Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) sank die Zahl der deutschen Aktionäre im zweiten Halbjahr 2010 um 476.000 auf knapp 3,4 Millionen. Die Deutschen verwirren die ganze Welt mit dieser ambivalenten Geisteshaltung. Wir sind das Land der Ingenieure, das Land, in dem die besten Industrieunternehmen weltweit beheimatet sind und gehören mit China zur stärksten Exportnation überhaupt. Aber gleichzeitig hat die Mehrzahl der Bürger kein Vertrauen Geld in deutsche Unternehmen zu investieren. Vermutlich haben die Anleger nach dem turbulenten letzten Jahrzehnt endgültig genug von den unerträglich hohen Börsenschwankungen. Die Kurserholung 2010 nach der Finanzkrise wurde dann von vielen Aktionären genutzt, um die Anteilsscheine zu verkaufen, sobald der Einstandskurs wieder erreicht wurde. Wer soll es den Leuten verdenken. Wenn die Altersvorsorge im Rekordtempo schrumpft, ist es schwer einen ruhigen Schlaf zu finden.
Der Kapitalismus erzeugt seinem inneren Wesen nach Zyklen, die an den Aktienmärkten zu Verhaltensweisen führen, die ganz und gar kontraintuitiv sind. Wer die Funktionsweise des Systems nicht versteht, wird auch nie verstehen warum man langfristige Aktien-Investments nie im Konjunkturboom eingehen sollte. Der menschliche Instinkt neigt dazu Aktien zu kaufen, wenn Unternehmen operative Gewinne auf Rekordniveau vermelden und die Vorstände eine goldene Zukunft versprechen. Es handelt sich bei solchen solchen Versprechungen keineswegs um Täuschungshandlungen, die Unternehmenslenker sind selbst davon überzeugt, dass die Investitionsprojekte profitabel sind. Das führt dazu, dass die Gesamtheit der Unternehmen ihre Investitionen solange vorantreiben wird bis die zu erwartende Kapitalrendite gleich dem Marktzinssatz geworden ist. Und so wird zwangsläufig die Saat der nächsten Krise bereits in der Phase der Prosperität gestreut. Die Aktienmärkte werden ihre starken Schwankungen beibehalten und der Zyklus wird sich fortsetzen. Unsere Musterdepot-Rendite (TradeCentre Musterdepot) war bis jetzt immer sehr ordentlich (aus 10.000€ wurden 105.000€), dennoch sehen wir immer noch Potenzial unser Investitionsverhalten über einen gesamten Konjunkturzyklus weiter zu optimieren.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies war die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief.
Kommentar von Gundula Gause:
Hallo Simon,
die Aktionäre werden zurückkehren, und den Dax von 10500 bis 11000 Punkte begleiten und bejubeln, danach wird wohl die nächste Baisse eintreten und Heerscharen von neuen und alten Aktionären für Jahre wieder desillusionieren.
Viele Grüße und weiter so.........
bewerten | 5 Bewertungen |
Freitag, 21. Januar 2011
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Stehen wir vor dem Sprung in ein Carbonzeitalter? Die Nachrichten überschlagen sich.
Liebe Leser,
die Nachrichten überschlagen sich. Boeing hat angekündigt im 3. Quartal nun endlich mit der Serienproduktion des Boeing 787 Dreamliners zu beginnen. Die 787 ist das erste Passagierflugzeug in dieser Größenordnung, dessen Gerüst aus Carbonfasern besteht. Das Unternehmen spricht davon, dass dieses Flugzeug den zukünftigen Konstruktionsstandard für alle Flugzeug-Hersteller vorgeben könnte. Der 787 Dreamliner ist deutlich leichter als herkömmliche Flugzeuge und wird so ungefähr 20% weniger Treibstoff verbrauchen. Für Fluggesellschaften ist der Spritverbrauch einer der ausschlaggebenden Kostenfaktoren. Eine Kostenersparnis von 20% würde sich jährlich auf gewaltige Summen aufaddieren.
Auch in der Automobilbranche wagt sich ein Hersteller nach dem anderen mit Ankündigung aus der Deckung, ultraleichte Autos basierend auf einer Carbon-Karosserie produzieren zu wollen. Volkwagen wird 2013 ein Verbrennungsmotor-Auto auf Carbonbasis mit einem Verbrauch von nur 1 bis 2 Litern auf den Markt bringen und Daimler kooperiert mit dem japanischen Carbonhersteller Toray, um carbonfaserverstärkte Kunststoffe für den Automobilbau zu entwickeln. Das japanische Chemieunternehmen Toray ist der weltweit größte Hersteller von Carbonfasern. Daimler will in Zukunft durch eine Leichtbauweise den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeugflotte senken und damit CO2-Emissionen vermindern.
Der Werkstoff Carbon, der härter als Stahl und nur halb so schwer wie Aluminium ist, verspricht für die Aufgaben der Zukunft gewaltige Vorteile. Vor allem für die zukünftige Generation von Elektroautos ist die Gewichtsersparnis ein entscheidendes Argument, weil Batterien als Stromspreicher das Gewicht eines Autos stark erhöhen. Es hat den Anschein, dass wir an der Schwelle zu einem Carbonzeitalter stehen, in dessen Entwicklung sich Carbon in vielen Branchen als wichtiger Werkstoff etablieren wird. Betrachten Sie bitte die Charts der drei größten Hersteller von Carbonfasern:
SGL Carbon steht unmittelbar vor einem wichtigen mittelfristigen, charttechnischen Kaufsignal.
Die japanische Toray ist die weltweite Nummer eins und Kooperationspartner von Daimler. Börsenwert des Konzerns ist 7,7 Mrd. €. Die Aktie geht in einen neuen mittelfristigen Aufwärtstrend über.
die Nachrichten überschlagen sich. Boeing hat angekündigt im 3. Quartal nun endlich mit der Serienproduktion des Boeing 787 Dreamliners zu beginnen. Die 787 ist das erste Passagierflugzeug in dieser Größenordnung, dessen Gerüst aus Carbonfasern besteht. Das Unternehmen spricht davon, dass dieses Flugzeug den zukünftigen Konstruktionsstandard für alle Flugzeug-Hersteller vorgeben könnte. Der 787 Dreamliner ist deutlich leichter als herkömmliche Flugzeuge und wird so ungefähr 20% weniger Treibstoff verbrauchen. Für Fluggesellschaften ist der Spritverbrauch einer der ausschlaggebenden Kostenfaktoren. Eine Kostenersparnis von 20% würde sich jährlich auf gewaltige Summen aufaddieren.
Auch in der Automobilbranche wagt sich ein Hersteller nach dem anderen mit Ankündigung aus der Deckung, ultraleichte Autos basierend auf einer Carbon-Karosserie produzieren zu wollen. Volkwagen wird 2013 ein Verbrennungsmotor-Auto auf Carbonbasis mit einem Verbrauch von nur 1 bis 2 Litern auf den Markt bringen und Daimler kooperiert mit dem japanischen Carbonhersteller Toray, um carbonfaserverstärkte Kunststoffe für den Automobilbau zu entwickeln. Das japanische Chemieunternehmen Toray ist der weltweit größte Hersteller von Carbonfasern. Daimler will in Zukunft durch eine Leichtbauweise den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeugflotte senken und damit CO2-Emissionen vermindern.
Der Werkstoff Carbon, der härter als Stahl und nur halb so schwer wie Aluminium ist, verspricht für die Aufgaben der Zukunft gewaltige Vorteile. Vor allem für die zukünftige Generation von Elektroautos ist die Gewichtsersparnis ein entscheidendes Argument, weil Batterien als Stromspreicher das Gewicht eines Autos stark erhöhen. Es hat den Anschein, dass wir an der Schwelle zu einem Carbonzeitalter stehen, in dessen Entwicklung sich Carbon in vielen Branchen als wichtiger Werkstoff etablieren wird. Betrachten Sie bitte die Charts der drei größten Hersteller von Carbonfasern:
SGL Carbon steht unmittelbar vor einem wichtigen mittelfristigen, charttechnischen Kaufsignal.
Die japanische Toray ist die weltweite Nummer eins und Kooperationspartner von Daimler. Börsenwert des Konzerns ist 7,7 Mrd. €. Die Aktie geht in einen neuen mittelfristigen Aufwärtstrend über.
bewerten | 11 Bewertungen |