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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
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Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
18 Kommentare
Freitag, 25. März 2011
Mein fünftes Jahr als Profi-Trader: Das endgültige Handelsergebnis 2010!
Liebe Leser,
wie schnell die Zeit doch vergeht. Vom Studenten, der während und zwischen den Vorlesungen Orders platzierte bis zum eigenen Trading-Office mit 200 mē Büro sind gerade einmal 5 Jahre vergangen. Mir ist die Entscheidung nie ganz leicht gefallen, mich auf eine Profi-Trader Karriere zu konzentrieren. Die wissenschaftliche Forschung über das kapitalistische System und wie dessen Rahmenbedingungen gestaltet sein müssen, damit es am besten funktioniert, war ein anderer Lebensweg, den einzuschlagen ich mir ebenfalls sehr gut hätte vorstellen können. Die Zeit als meine Diplomarbeit entstand und der damit einhergehende Erkenntnisgewinn waren ungemein erfrischend und motivierend für mich.
Nun bin ich Profi-Trader. Vermutlich habe ich mich nie bewusst dazu entschieden, ich war es einfach irgendwann. Man kann diesen Karriereweg nicht planen und ich würde niemandem empfehlen, eine reguläre Arbeit aufzugeben, mit dem Ziel, das notwendige Geld zum Leben über Trading zu erwirtschaften. Profi-Trader zu sein ist weniger ein ausgewählter Beruf, sondern vielmehr ein Zustand, der sich ergibt, wenn man der Börse außerordentlich erfolgreich ist und irgendwann so viel Geld verdient hat, dass dies die eigene Lebenssituation beeinflusst. Das kann in dem Sinne sein, dass man plötzlich die Freiheit hat, für eine gewisse Zeit lang nicht mehr auf den ursprünglichen Beruf angewiesen zu sein.
Vor zwei Wochen kam von Cortal Consors die Steuerbescheinigung 2010 für mein Trading-Konto, das ich im Trading-Channel führe, in den Briefkasten geflattert. Der Trading-Gewinn 2010 beträgt knapp 237.000. Das gute Ergebnis von 2009 (362.000) konnte ich leider nicht erneut wiederholen. Im Laufe der Jahre hat sich ganz klar herauskristallisiert, wo die Stärken und Schwächen meines Trading-Stils liegen. Ich handle durch mein Positions -und Portfoliomanagement weitgehend risikoarm. Wenn es zu einem starken Börsenkrach kommt wie zum Beispiel wieder vor zwei Wochen, verliere ich kaum Geld. Weil ich das Rebound-Trading sehr gut beherrsche, partizipiere ich immer relativ stark an den unteren Wendepunkten, wenn extrem überverkaufte Aktien wieder in die Höhe schießen. So kam auch das gute Handelsergebnis 2009 zustande.
Die Schwäche meines momentanen Trading-Stils ist, dass mir der ganz große Durchbruch wie ihn etwa Richard Dennis mit Börsengewinnen im hohen zweistelligen Millionenbereich erlebt hat, noch nicht gelungen ist. Um das Ziel zu erreichen, mit meinem jetzigen Kapitalstock eine Depotvervielfachung zu erzielen, sehe ich im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Ich muss anfangen, Pivotal Points konsequent mit Derviaten zu handeln oder ich muss mit einem Teil meines Kapitals den US-Markt handeln. Die Amis machen keine halben Sachen. An den US-Börsen gibt es bei starken Preistrends oft kein Halten mehr und es kommt regelmäßig vor, dass sich Aktien innerhalb weniger Monate vervielfachen. Was mich bislang immer abgeschreckt hat, den amerikanischen Markt zielstrebig anzugehen, sind die Handelszeiten. Für gewöhnlich bin ich froh, wenn ich mein Trading-Desk um 17.45 Uhr ausmachen kann. Das will ich auch weiter so handhaben (denn sonst würde ich wohl irgendwann von meiner Frau mächtig Ärger bekommen). Ich müsste also für den US-Markt eine Trendfolge-Strategie entwickeln, die komplett auf End of Day Basis umsetzbar ist. Und ich denke, genau das ist die Herausforderung, der ich mich stellen werde.
Fazit: Das Leben entwickelt sich dynamisch und nimmt oft kaum vorhersehbare Wendungen, fast so wie die Börse. Ich bin gespannt was die nächsten Jahre bringen werden.
wie schnell die Zeit doch vergeht. Vom Studenten, der während und zwischen den Vorlesungen Orders platzierte bis zum eigenen Trading-Office mit 200 mē Büro sind gerade einmal 5 Jahre vergangen. Mir ist die Entscheidung nie ganz leicht gefallen, mich auf eine Profi-Trader Karriere zu konzentrieren. Die wissenschaftliche Forschung über das kapitalistische System und wie dessen Rahmenbedingungen gestaltet sein müssen, damit es am besten funktioniert, war ein anderer Lebensweg, den einzuschlagen ich mir ebenfalls sehr gut hätte vorstellen können. Die Zeit als meine Diplomarbeit entstand und der damit einhergehende Erkenntnisgewinn waren ungemein erfrischend und motivierend für mich.
Nun bin ich Profi-Trader. Vermutlich habe ich mich nie bewusst dazu entschieden, ich war es einfach irgendwann. Man kann diesen Karriereweg nicht planen und ich würde niemandem empfehlen, eine reguläre Arbeit aufzugeben, mit dem Ziel, das notwendige Geld zum Leben über Trading zu erwirtschaften. Profi-Trader zu sein ist weniger ein ausgewählter Beruf, sondern vielmehr ein Zustand, der sich ergibt, wenn man der Börse außerordentlich erfolgreich ist und irgendwann so viel Geld verdient hat, dass dies die eigene Lebenssituation beeinflusst. Das kann in dem Sinne sein, dass man plötzlich die Freiheit hat, für eine gewisse Zeit lang nicht mehr auf den ursprünglichen Beruf angewiesen zu sein.
Vor zwei Wochen kam von Cortal Consors die Steuerbescheinigung 2010 für mein Trading-Konto, das ich im Trading-Channel führe, in den Briefkasten geflattert. Der Trading-Gewinn 2010 beträgt knapp 237.000. Das gute Ergebnis von 2009 (362.000) konnte ich leider nicht erneut wiederholen. Im Laufe der Jahre hat sich ganz klar herauskristallisiert, wo die Stärken und Schwächen meines Trading-Stils liegen. Ich handle durch mein Positions -und Portfoliomanagement weitgehend risikoarm. Wenn es zu einem starken Börsenkrach kommt wie zum Beispiel wieder vor zwei Wochen, verliere ich kaum Geld. Weil ich das Rebound-Trading sehr gut beherrsche, partizipiere ich immer relativ stark an den unteren Wendepunkten, wenn extrem überverkaufte Aktien wieder in die Höhe schießen. So kam auch das gute Handelsergebnis 2009 zustande.
Die Schwäche meines momentanen Trading-Stils ist, dass mir der ganz große Durchbruch wie ihn etwa Richard Dennis mit Börsengewinnen im hohen zweistelligen Millionenbereich erlebt hat, noch nicht gelungen ist. Um das Ziel zu erreichen, mit meinem jetzigen Kapitalstock eine Depotvervielfachung zu erzielen, sehe ich im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: Ich muss anfangen, Pivotal Points konsequent mit Derviaten zu handeln oder ich muss mit einem Teil meines Kapitals den US-Markt handeln. Die Amis machen keine halben Sachen. An den US-Börsen gibt es bei starken Preistrends oft kein Halten mehr und es kommt regelmäßig vor, dass sich Aktien innerhalb weniger Monate vervielfachen. Was mich bislang immer abgeschreckt hat, den amerikanischen Markt zielstrebig anzugehen, sind die Handelszeiten. Für gewöhnlich bin ich froh, wenn ich mein Trading-Desk um 17.45 Uhr ausmachen kann. Das will ich auch weiter so handhaben (denn sonst würde ich wohl irgendwann von meiner Frau mächtig Ärger bekommen). Ich müsste also für den US-Markt eine Trendfolge-Strategie entwickeln, die komplett auf End of Day Basis umsetzbar ist. Und ich denke, genau das ist die Herausforderung, der ich mich stellen werde.
Fazit: Das Leben entwickelt sich dynamisch und nimmt oft kaum vorhersehbare Wendungen, fast so wie die Börse. Ich bin gespannt was die nächsten Jahre bringen werden.
Kommentar von Riesenschecke:
Respekt und meine Hochachtung. Gewinne in dieser Größenordnung setzt meiner Meinung nach ein gewisses Grundkapital voraus. Davon bin ich so unendlich weit entfernt und werde wohl auch nie Gewinne in dieser Größenordnung einfahren, allein aufgrund meines doch eher bescheidenen Tradingkapitals. Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben und vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder. Wunder gibt es immer wieder.... Good Trades und viel Erfolg für die weiteren Jahre wünscht Riesenschecke
Kommentar von Roman Biehler:
Herzlichen Glückwunsch zu den Trading-Ergebnissen der letzten Jahre und viel Erfolg für die Zukunft.
Kommentar von Trader 11940:
Ebenfalls mein allergrößter Respekt Simon. Ich habe Deinen Werdegang fast von Anfang an mitverfolgt. Auch als Du das Tradecentre Musterdepot damals mit 10.000 EUR gestartet hast. Ich wäre damals gerne mitgegangen. Allerdings war ich durch den Neuen Markt Crash pleite und beiße mich heute in den Ar... Und ich habe vor drei Wochen zum ersten mal deinen Channel abonniert (jaja, ich weiß, es hat lange gedauert). Was mir gefallen würde, wäre eine Neuauflage bzw. Start eines neuen Musterdepots. Denn mir gehts ähnlich wie Riesenschneke. Ich bin so meilenweit von deinem Kapital entfernt... :-(
Kommentar von Bombjack:
Stolze Leistung... Ich bin auf 2011 gespannt und hoffe das deine Tipps uns beiden ein schönes Pluszeichen bescheren...
Auf ein spannendes 2011!
Kommentar von Adolescent:
Gratulation - echt beeindruckend was Du geschafft hast hier aufzubauen!
Ich bin gerade Student, der zwischen den Vorlesungen (oder dank Handy auch währenddessen) Orders plaziert ;)
Kommentar von Trader 10771:
Super Leistung, kurze Frage ist der Betrag vor oder nach Steuern? Wieviel musstest du den an den Fiskus abführen. Gruss aus Gran Canaria.
Kommentar von Trader 10931:
Wäre in der Tat nett wenn mal wieder ein neues Musterdepot aufgelegt werden kann.Ich hatte den channel auch mal aboniert.Es ist klar dass wenn eine Aktie für 50-60.000 euro gekauft wird sich ein Verkauf nach Steuern und Gebühren bei 2-3% schon rechnet.
Nicht aber für die Leute mit geringem Grundstock.
Und die wollen das ja irgendwie antipizieren,sonst würden sie wohl kaum den channel abonieren,oder ?
Das hat mich immer sehr gestört an der ganzen Sache.
Gruss.Gw.
Kommentar von Reblaus:
Gratulation und Anerkennung auch von meiner Seite! Verfolge dein Trading seit Mitte 2006 (Abonnent und Forumsmitglied wurde ich erst später) und konnte davon oft profitieren und habe durch dich und einigen anderen hier (Jörg, Michael, Berta, Verci und Marcello um nur einige zu nennen) viel Wissen und Ideen bekommen, dass ich gut zu meinem eigenen Erfahrungsschatz hinzufügen konnte.
Kommentar von Joejoetrader:
Ich bin zufällig auf diese Website gestoßen. Sehr interessant. Darf ich fragen, wie hoch das Anfangskapital war, von wo aus der Gewinn von 237000 erwirtschaftet wurde? Gruß, Johannes
Kommentar von Trader 11940:
@10931. du hast es wirklich auf den Punkt gebracht. Ich beobachte den Tradingchannel und denk mir dann immer hinterher. Ok, simon kauft mal eben für 50 oder 60000 eur. da macht ein kleiner Sprung gleich ein paar tausend Euro Gewinn. Ich fände es klasse, wenn man nochmal ein neues Depot macht und dann mit Beträgen spekuliert, die auch einer von uns mitgehen kann. Meine Vorstellung wäre ein Depot mit sagen wir mal 50.000 Eur zum Start.
Kommentar von ohjaaaaaaaaa:
Super Simon, weiter so. Ich brauche eigentlich kein neues Musterdepot. Ich nutze seine Trades und handel einfach ein Zehntel der Aktien, also 100 statt 1000... Ganz simpel und suuuper erfolgreich! Danke.
Kommentar von ates:
andere altarnative wäre nur us markt:-)))hättest du arbeits zeit von 15:30 bis 22 uhr damit vormittag mehr seit füer deine familie...WARUM NICHT???..
Kommentar von khp:
Das ist ein beachtliches Ergebnis! Respekt! Ein neues Musterdepot in kleinerer Größe (20-50Tsd) würde mich auch interessieren.
Der US-Markt hat mMn das Problem, dass bei Eröffnung gerne GAPs auftauchen. Da kann das Trade/Risikomanagement ganz schön durcheinander kommen ;)
Kommentar von Trader 11290:
Hallo Simon, kümmern Sie sich bitte nicht um US-Aktien, sondern machen Sie genau so weiter wie bisher. Kümmern Sie sich lieber darum, einen Fonds zu gründen, damit Ihre Leser und auch die Allgemeinheit noch besser an der Performance partizipieren kann! Ein Kommentar Ihrerseits dazu würde mich freuen. Und danach bitte Bekanntgabe der WKN :-)
Kommentar von ates:
bei fonds währen die trader sich hier tumpeln schnell wieder weg,weil viele möchten garnicht eins zu eins mittmachen,sondern sich mitt simons ideen weiter entwicheln....(nur meine meinung)
Kommentar von Trader 11613:
bitte um angabe des kontostands am 01.01.2010. nur dann läßt sich die performance richtig einordnen. gab es während des jahres noch zusätzliche einzahlungen oder abflüsse?
Kommentar von Jorlock:
Bin ebenfalls zufällig hier gelandet und lese einige Kommentare. 236k Gewinn hört sich super an, doch mit welchem Startkapital?
Die Trades lassen sich doch auch mit kleinerem Volumen nachbilden. Wenn für 20.000 Aktien gekauft werden, kann man ja im Verhältnis 1:10 mitgehen und halt nur 2.000 ausgeben. Klar erhält man dann nicht die absoluten Gewinne, aber wenn man am Ende positiv da steht, kann man sich doch freuen.
Kommentar von Trader 11894:
Nun beschäftige ich mich seit 2007 mit der Börse. Und jedes mal stelle ich mir die Frage, warum ich diesen Börsenbrief nicht schon früher gefunden habe? Dann wäre mein Kapital noch größer, und ich würde schneller an mein Ziel kommen. Ich wäre sehr gerne beim Start des 10.000-Euro-Depots dabei gewesen. Es ist nicht so einfach ein 100.000-Euro-Depot mit 5.000 Euro Startkapital nachzubilden. Vielleicht könnte man ein neues TradeCentre-Musterdepot mit 10.000 Euro im kommenden Jahr starten? Was mich absolut begeistert, sind deine Traiding-Ideen und deren Umsetzung. Simon, ich wünsche dir für Zukunft weiterhin viel Erfolg, und hoffe, dass die Qualität dieses Börsenbriefes noch weitere Jahre Bestand hat.
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Donnerstag, 24. März 2011
Kategorie: Allgemein |
4 Kommentare
In knapp zwei Jahren schwarzgelber Regierung wird verabschiedet, was nicht einmal Oscar Lafontaine in seinen kühnsten Wahlkampfreden zu versprechen gewagt hätte.
Liebe Leser,
das Jahr 2011 ist noch relativ jung, aber es ist an Ereignissen großer Tragweite bereits reicher als viele andere Jahre. Die Bevölkerungen vieler muslimisch geprägter Länder jagen ihre Tyrannen aus dem Land, Japan wird durch eine schwere Naturkatastrophe verwüstet, was dazu führt, dass weltweit ein Umdenken über Atomenergie einsetzt und zu guter Letzt erklärt mit Portugal ein weiteres europäisches Land die Staatspleite. Es empfiehlt sich erst einmal innezuhalten und die Gedanken neu ordnen.
Ich habe jetzt endlich verstanden, was die europäische Komission wohl unter europäischer Solidarität verstehen mag, die sie von den Deutschen einfordert. Weil es so schwierig ist, der Bevölkerung südlicher Länder eine andere Lebensmentalität nahezulegen (auch in Portugal wird bei jedem Sparvorschlag der Regierung seit neuestem die Arbeit niedergelegt), man sich aber nicht eingestehen möchte, dass ein gleicher Lebensstandard in ganz Europa eher illusorisch statt realistisch ist, vertraut man einfach auf die Vernunft der Deutschen, die sich trotz lautem Murren am Ende zu einem höheren Renteneintrittsalter und längeren Arbeitszeiten breitschlagen lassen. So kann in jedem Land die Bevölkerung leben wie sie will und wenn es dann mal mit dem Geld knapp werden sollte, flattert die Rechnung dank Angela Merkel, die übrigens im medialen Schatten der Japan-Katastrophe einer Ausweitung des EU-Rettungsfonds zustimmte, dem deutschen Finanz-ministerium in den Briefkasten. Ach wie schön ist doch die Welt. In knapp zwei Jahren schwarzgelber Regierung wird verabschiedet, was nicht einmal Oscar Lafontaine in seinen kühnsten Wahlkampfreden zu versprechen gewagt hätte.
Was ist die eigentliche Schlussfolgerung der Staatspleiten von Griechenland und Portugal? Soziale Gerechtigkeit ist eine Beigabe wirtschaftlichen Wachstums, der Sozial- und Umverteilungsstaat seiner selbst Willen ist kläglich gescheitert.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
(Die ist die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief)
das Jahr 2011 ist noch relativ jung, aber es ist an Ereignissen großer Tragweite bereits reicher als viele andere Jahre. Die Bevölkerungen vieler muslimisch geprägter Länder jagen ihre Tyrannen aus dem Land, Japan wird durch eine schwere Naturkatastrophe verwüstet, was dazu führt, dass weltweit ein Umdenken über Atomenergie einsetzt und zu guter Letzt erklärt mit Portugal ein weiteres europäisches Land die Staatspleite. Es empfiehlt sich erst einmal innezuhalten und die Gedanken neu ordnen.
Ich habe jetzt endlich verstanden, was die europäische Komission wohl unter europäischer Solidarität verstehen mag, die sie von den Deutschen einfordert. Weil es so schwierig ist, der Bevölkerung südlicher Länder eine andere Lebensmentalität nahezulegen (auch in Portugal wird bei jedem Sparvorschlag der Regierung seit neuestem die Arbeit niedergelegt), man sich aber nicht eingestehen möchte, dass ein gleicher Lebensstandard in ganz Europa eher illusorisch statt realistisch ist, vertraut man einfach auf die Vernunft der Deutschen, die sich trotz lautem Murren am Ende zu einem höheren Renteneintrittsalter und längeren Arbeitszeiten breitschlagen lassen. So kann in jedem Land die Bevölkerung leben wie sie will und wenn es dann mal mit dem Geld knapp werden sollte, flattert die Rechnung dank Angela Merkel, die übrigens im medialen Schatten der Japan-Katastrophe einer Ausweitung des EU-Rettungsfonds zustimmte, dem deutschen Finanz-ministerium in den Briefkasten. Ach wie schön ist doch die Welt. In knapp zwei Jahren schwarzgelber Regierung wird verabschiedet, was nicht einmal Oscar Lafontaine in seinen kühnsten Wahlkampfreden zu versprechen gewagt hätte.
Was ist die eigentliche Schlussfolgerung der Staatspleiten von Griechenland und Portugal? Soziale Gerechtigkeit ist eine Beigabe wirtschaftlichen Wachstums, der Sozial- und Umverteilungsstaat seiner selbst Willen ist kläglich gescheitert.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
(Die ist die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief)
Kommentar von Michael:
Hat besondere Freude bereitet zu lesen.
Kommentar von maddin91:
"Kann der Kapitalismus weiterleben? Nein, meines Erachtens nicht!"
Ich kann nicht verstehen, wie die Gesetze des Marktes so dermaßen dreist ausgehebelt werden und die Politik im Volk dafür auch noch Zuspruch erhält (ich spreche aus meinem Bekanntenkreis). Und zu einer offenen Diskussion der Vor- und Nachteile ist man nicht bereit. Drastisch ausgedrückt: Wenn unsere Konservative, liberale Regierung dazu in der Lage ist, dann hat der Sozialismus obsiegt und der "Point of no Return" ist erreicht.
Kommentar von BullyBear:
@maddin
Das ist seit langem mein Reden, dass wir den "Point of no return" schon hinter uns haben, dh die Fortentwicklung eines EU-Sozialismus ist unumkehrbar.
Ich dachte, immer das schaffen die Rotz-Rot-Grünen alleine, aber dass unser regierende Hosenzug und der schwule Hampelmann diese Entwicklung noch beschleunigen, ist für mich eine neue Erfahrung. :(
Kommentar von maddin91:
Ja, BullyBear, den Spruch habe ich auch von dir. Der geht mir nie aus dem Kopf, wenn ich sowas lese. Das Problem ist, dass der "Point of no Return" durch die Unwissenheit des Volkes entstanden ist. Niemand erkennt die Vorteile des Kapitalismus. Jeder noch so kleine Schmarozer will was vom Kuchen abhaben und regt sich auf, wenn er es nicht bekommt. Am besten wird sich noch beklagt, dass der Hartz4-Satz so gering ist. Das ist er auch, das stimmt. Aber die Frage ist, was sich eine Volkswirtschaft leisten kann und was nicht. Aber nein, es wird bedingungslos mehr Hartz4, Umverteilung, Spekulantensteuer usw. gefordert. Dass aber das Hartz4-Geld von irgendwem stammen muss, kommt keinem in den Kopf. Dass man vielleicht dankbar dafür ist, dass einem der Staat die Arbeitslosigkeit leichter macht. Und unsere reißerische Presse verstärkt doch nur die Wut auf die Manager, Spekulanten und Unternehmer. Da kann man der Masse bei dieser Gehirnwäsche vielleicht gar nicht vorwerfen, dass so gedacht wird. Aber unsere gebildeten Politiker müssten doch eigentlich wissen, dass die Erfahrung
doch gezeigt, hat dass Umverteilung langfristig nie zum Wohlstand führt. Warum wird das nicht erkannt?
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Dienstag, 15. März 2011
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Was machen denn die US-Boys da? Versteht jemand diese Stärke?
Liebe Leser,
am deutschen Markt regierte heute die Panik, der DAX bricht in der Spitze um 5% ein, Nebenwerte wie Süss Microtec verlieren 20% in der Spitze. Auf Sicht von 4 Tagen gibt es einige Titel, die 30% an Wert verloren haben. Und was machen die US-Boys? Sie kaufen Aktien und reduzieren das Tagesminus im S&P 500 auf -1,12%. Wenn ich die verheerenden Bilder aus Japan sehe und die Schlagzeilen zu den japanischen Atomreaktoren lese, erweckt das in meinem Kopf komplett andere, düstere Bilder. Sie kennen mich beileibe nicht es Schwarzmaler und Pessimisten, liebe Leser, aber momentan, wenn ich den Presseberichten trauen kann, scheint das Schreckensszenario möglich, dass ein nuklearer Fallout Tokio verstrahlt.
Bei all diesen Eindrücken will bei mir momentan kein Optimismus hochkommen und ich betrachte das Verhalten der US-Märkte ein wenig verwundert. Es kann gut sein, dass meine Stimmungslage derzeit meine objektive Interpretation der Fakten beeinträchtigt. Dieser Möglichkeit bin ich mir bewusst. Der Ölpreis als einer der Hauptbelastungsfaktoren zu Korrekturbeginn, hat in den letzten Tagen wieder deutlich nachgegeben. Wenn das nukleare Inferno ausbleibt wird sich die Lage sehr schnell normalisieren und das bedeutet folgendes: Eine Aktie, die 40% vom Hoch verloren hat, muss 66% steigen, um wieder auf neue Hochs vorzustoßen. Dieser Reboundpotenziale zu den alten Hochs sind das Szenario, wenn Japan von einer nuklearen Katastrophe verschont wird. Ich kann die Situation momentan nicht beurteilen, ich wünsche den Japanern allen nur erdenklichen Beistand, auf dass die Katastrophe nicht noch den schlimmsten aller möglichen Ausgänge nimmt.
Was macht das Trading? Ich ziehe meine Rebound Trading-Setups routiniert durch. Gestern hatte ich fast ausschließlich Gewinner-Trades, heute war das Verhältnis ausgeglichen (siehe Trading-Channel). Aktien, die in 4 Tagen 30% verloren, haben in der ersten Erholungsbewegung das Potenzial sofort 10% bis 20% in die Höhe zu schießen. Diese Erholungsbewegungen gut zu treffen, ist die anspruchsvolle Aufgabe der nächsten Tage und Wochen.
am deutschen Markt regierte heute die Panik, der DAX bricht in der Spitze um 5% ein, Nebenwerte wie Süss Microtec verlieren 20% in der Spitze. Auf Sicht von 4 Tagen gibt es einige Titel, die 30% an Wert verloren haben. Und was machen die US-Boys? Sie kaufen Aktien und reduzieren das Tagesminus im S&P 500 auf -1,12%. Wenn ich die verheerenden Bilder aus Japan sehe und die Schlagzeilen zu den japanischen Atomreaktoren lese, erweckt das in meinem Kopf komplett andere, düstere Bilder. Sie kennen mich beileibe nicht es Schwarzmaler und Pessimisten, liebe Leser, aber momentan, wenn ich den Presseberichten trauen kann, scheint das Schreckensszenario möglich, dass ein nuklearer Fallout Tokio verstrahlt.
Bei all diesen Eindrücken will bei mir momentan kein Optimismus hochkommen und ich betrachte das Verhalten der US-Märkte ein wenig verwundert. Es kann gut sein, dass meine Stimmungslage derzeit meine objektive Interpretation der Fakten beeinträchtigt. Dieser Möglichkeit bin ich mir bewusst. Der Ölpreis als einer der Hauptbelastungsfaktoren zu Korrekturbeginn, hat in den letzten Tagen wieder deutlich nachgegeben. Wenn das nukleare Inferno ausbleibt wird sich die Lage sehr schnell normalisieren und das bedeutet folgendes: Eine Aktie, die 40% vom Hoch verloren hat, muss 66% steigen, um wieder auf neue Hochs vorzustoßen. Dieser Reboundpotenziale zu den alten Hochs sind das Szenario, wenn Japan von einer nuklearen Katastrophe verschont wird. Ich kann die Situation momentan nicht beurteilen, ich wünsche den Japanern allen nur erdenklichen Beistand, auf dass die Katastrophe nicht noch den schlimmsten aller möglichen Ausgänge nimmt.
Was macht das Trading? Ich ziehe meine Rebound Trading-Setups routiniert durch. Gestern hatte ich fast ausschließlich Gewinner-Trades, heute war das Verhältnis ausgeglichen (siehe Trading-Channel). Aktien, die in 4 Tagen 30% verloren, haben in der ersten Erholungsbewegung das Potenzial sofort 10% bis 20% in die Höhe zu schießen. Diese Erholungsbewegungen gut zu treffen, ist die anspruchsvolle Aufgabe der nächsten Tage und Wochen.
Kommentar von Adolescent:
Die Deutschen regieren großteils viel hysterischer mit Panik auf die Situation, während die Amerikaner das Ganze viel cooler sehen, obwohl dort sogar Menschenleben dem Tsunami zum Opfer fielen!
Umfragen auf MarketWatch.com zur Zukunft der Atomkraft belegen eindrucksvoll, dass die Mehrheit der Anleger weiterhin daran glauben, dass neue Atomkraftwerke sinnvoll und notwendig sind. (nicht meine persönliche Meinung)
Ich verstehe einfach nicht, warum jemand nun mehr Angst vor der Atomkraft hat, als noch vor einer Woche - rational gesehen hat sich doch nichts geändert *kopfschüttel*
Kommentar von hg67:
Es war wirklich verwunderlich wie am Anfang der Katastrophe der Aktienmarkt in D kaum reagierte. Aber die Bilder aus Japan zeigen Ihre Wirkung. Ich habe mein Konto erst einmal glatt gestellt und warte auf gute Chancen (mit Verlust). Die Verluste bei der Deutschen Bank, EON etc konnte ich nicht mehr nachvollziehen und die Börse neigt ja zu extremen Übertreibungen.
Politisch gesehen wundert mich in einer Demokratie, wie schnell dann Atomkraftwerke vom Netz genommen werden können - klar die sind ALT, aber glaubt jemand ernsthaft, dass die Werke in Rumänien sicherer sind als deutsche?
Das Japanern wünsche ich das Beste und mögen sie vom schlimmsten verschont bleiben.
Kommentar von ohjeeeeeeeee:
Das Phänomen ist nicht neu. Auch 2001 gerieten die europäischen Märkte nach dem Anschlag in Panik während man in den USA die Verluste gleich am ersten Handelstag nach dem Anschlag wieder ausgeglichen hatte. Das änderte aber nichts daran, dass es danach doch wieder nach unten ging. Die Amis sind da ganz komisch drauf. Ich vermute dass da teilweise Programme im Spiel sind, die gegen solche Panikverkäufe agieren. Auf der anderen Seite sind die Instis sicher nicht an Panik interessiert und werden schon deshalb dagegenhalten, um dann im Zuge der Beruhigung ihre Positionen besser abbauen zu können. Drittens sind bei solchen Katastrophen schnell riesige Shortpositionen im Markt, die, sollte der Markt sich gegen sie wenden, auch wieder glattgestellt werden.
Mittelfristig wird es wieder nach unten gehen. Japan spielt da auch nur eine Nebenrolle. Sämtliche Zyklen sind am oberen Ende angekommen (Gewinnspannen der Unternehmen sind wieder auf Rekordniveau). Dadurch, dass die Staaten/Zentralbanken bei jeder Krise Geld ins System Pumpen, bekommen die Zyklen eine immer höhere Frequenz bis das System kollabiert.
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Dienstag, 15. März 2011
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Das Börsenbeben II: Neue Risikobewertung - Weltwirtschaftskrise ist möglich!
Liebe Leser,
als drittgrößte Wirtschaftsnation steuert Japan etwa 7% zum weltweiten BIP bei. Die Haushaltslage ist mit einer Verschuldung von 200% zum BIP ist sehr angespannt. Da über 90% der japanischen Staatsschulden in inländischer Hand sind, würde es im Finanzsystem vermutlich nicht zu einem Dominoeffekt kommen, wenn Japan seine Schuldentilgung aussetzt, aber eine tiefe Rezession würde die restliche Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigen. Die schwachen Aktienmärkte, die auch in den USA und Europa eine Wirtschaftseintrübung vorwegnehmen, tragen die Krise dann in die Finanzsysteme weltweit.
Folgende Ereigniskette kann nicht mehr ausgeschlossen werden:
1. Tiefe Rezession in Japan.
2. Rezessive Tendenzen in Europa und den USA.
3. Eskalation der Schuldenkrise in Europa, die dann nur noch über Haircuts gelöst werden kann.
Ich kenne die Zukunft nicht, niemand kennt sie, aber angesichts einer plausiblen Negativereigniskette ist es eindeutig, wie man sich als Börsianer verhalten sollten: Keine Experimente, Kapitalerhalt hat oberste Priorität. Jeder Trade muss abgesichert sein und bei Kursverlusten muss die Reißleine gezogen werden. Das Aussitzen von Verlustpositionen kann extrem teuer und langwierig werden, darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
als drittgrößte Wirtschaftsnation steuert Japan etwa 7% zum weltweiten BIP bei. Die Haushaltslage ist mit einer Verschuldung von 200% zum BIP ist sehr angespannt. Da über 90% der japanischen Staatsschulden in inländischer Hand sind, würde es im Finanzsystem vermutlich nicht zu einem Dominoeffekt kommen, wenn Japan seine Schuldentilgung aussetzt, aber eine tiefe Rezession würde die restliche Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigen. Die schwachen Aktienmärkte, die auch in den USA und Europa eine Wirtschaftseintrübung vorwegnehmen, tragen die Krise dann in die Finanzsysteme weltweit.
Folgende Ereigniskette kann nicht mehr ausgeschlossen werden:
1. Tiefe Rezession in Japan.
2. Rezessive Tendenzen in Europa und den USA.
3. Eskalation der Schuldenkrise in Europa, die dann nur noch über Haircuts gelöst werden kann.
Ich kenne die Zukunft nicht, niemand kennt sie, aber angesichts einer plausiblen Negativereigniskette ist es eindeutig, wie man sich als Börsianer verhalten sollten: Keine Experimente, Kapitalerhalt hat oberste Priorität. Jeder Trade muss abgesichert sein und bei Kursverlusten muss die Reißleine gezogen werden. Das Aussitzen von Verlustpositionen kann extrem teuer und langwierig werden, darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
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Dienstag, 15. März 2011
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Beginnt jetzt ein neues Energiezeitalter? Ich setze auf den Leader unter den Solarzulieferern!
Liebe Leser,
Angela Merkel lässt 7 deutsche AKWs stilllegen. Die Bundesregierung kalkuliert damit, dass der notwendige Strom weiterhin aus dem Ausland, zum Beispiel Frankreich, importiert werden kann. Ich halte die Entwicklung durchaus für realistisch, dass sich auch in anderen Ländern nun eine politische Opposition gegen Atomkraft durchsetzt, die die Stilllegung von alten Kraftwerken oder sogar einen kompletten Ausstieg aus der Atomenergie fordert. Die bisherige deutsche Linie, die eigenen AKWs abzuschalten und den Strom von französichen Kraftwerken westlich des Rheins zu beziehen, könnte damit mittelfristig torpediert werden.
Folgendes Szenario ist möglich: Weltweit werden regenerative Energieformen in einem viel schnelleren Tempo ausgebaut, als bisher vogesehen. Ich setze bei dieser Spekulation auf den führenden Hersteller von Produktionsanlagen für Solarmodule, Centrotherm! Im letzten Jahr hat Centrotherm seine Mitkonkurrenten wie Roth & Rau oder Manz Automation weit hinter sich gelassen. Wenn die Produktionskapazitäten der Solarbranche weltweit nach oben gefahren werden, wird Centrotherm überproportional profitieren. Mit einem KGV11e von 12 ist Aktie, wenn ein spürbarer Wachstumschub einsetzt, günstig bewertet.
Angela Merkel lässt 7 deutsche AKWs stilllegen. Die Bundesregierung kalkuliert damit, dass der notwendige Strom weiterhin aus dem Ausland, zum Beispiel Frankreich, importiert werden kann. Ich halte die Entwicklung durchaus für realistisch, dass sich auch in anderen Ländern nun eine politische Opposition gegen Atomkraft durchsetzt, die die Stilllegung von alten Kraftwerken oder sogar einen kompletten Ausstieg aus der Atomenergie fordert. Die bisherige deutsche Linie, die eigenen AKWs abzuschalten und den Strom von französichen Kraftwerken westlich des Rheins zu beziehen, könnte damit mittelfristig torpediert werden.
Folgendes Szenario ist möglich: Weltweit werden regenerative Energieformen in einem viel schnelleren Tempo ausgebaut, als bisher vogesehen. Ich setze bei dieser Spekulation auf den führenden Hersteller von Produktionsanlagen für Solarmodule, Centrotherm! Im letzten Jahr hat Centrotherm seine Mitkonkurrenten wie Roth & Rau oder Manz Automation weit hinter sich gelassen. Wenn die Produktionskapazitäten der Solarbranche weltweit nach oben gefahren werden, wird Centrotherm überproportional profitieren. Mit einem KGV11e von 12 ist Aktie, wenn ein spürbarer Wachstumschub einsetzt, günstig bewertet.
Kommentar von Georg von Frundsberg:
Es ist einfach zu schön, um war zu sein, daß der gesamte Strom eines Tages durch regenerative Energieformen ersetzt werden könnte. Man wird trotz alledem an Atomstrom nicht vorbeikommen. Ökostrom kann leider nur zu einem kleinen Bruchteil den riesigen Markt mit Strom versorgen. Mittlerweile stoßen diese Technologien mit der Erzeugung von Strom an ihre Grenzen. Wenn man genauer hingehört hat, was über den Nachrichtentickern lief, das diese AKWs erst mal nur für 3 Monate ihren Dienst einstellen müssen, bis auf eine Ausnahme, wo ein AKW komplett abgeschaltet wird. Und schon berät man über die Modernisierung von den AKWs, um gewisse Sicherheitsstandards zu ereichen. Selbst auf EU- Ebene ist eine Diskussion in Gange.
Ich persönlich halte die derzeitigen Kurssteigerungen der Produzenten für Solarmodule gegen den Markttrend, als Strohfeuer.
Sollte sich der ganze Zinnober um Japan irgendwann beruhigt haben, geht man wieder zu Tagesordnung über.
Die Masse an Strom die allein schon die Wirtschaft benötigt kann nie und nimmer mit regenerativen Energieformen produziert werden.
Und wollen wir doch mal ehrlich sein, wenn in Frankreich, das die meisten AKWs in Europa hat, mal so ein Ding hoch geht, ist denn wirklich jemand so Naiv zu glauben, das wir als direkte Nachbarn im Garten Eden leben und nicht betroffen sind, wenn die atomaren Partikel auf Deutsche Lande runterregnen?
Apropos, kam auch in den Nachrichten, in Polen plant man auch den Bau von 2 AKWs. Und die Polen denken nicht im Traum daran, davon abzurücken.
Kommentar von bonniemc:
Schade, so wenig Phantasie bei Georg und ein ganz großer Denkfehler. Regenerative Energien werden nicht nur eines Tages den gesamten Strom liefern, sie werden ihn liefern müssen, da alle anderen Ressourcen (ja auch Atomstrom) endlich sind. Mit diesem Wissen und der unglaublichen Tragödie die sich gerade in Japan ereignet im Hintergrund wäre es absurd, jetzt nicht die regenerativen Energien voran zu treiben und zu fördern. Deutschland nimmt hier bereits eine Spitzenposition ein und kann hier wie in so vielen anderen Technologien eine Führungsrolle einnehmen.
Und die Fehler von anderen sind kein Argument und machen die eigenen Fehler nicht besser. Auch in der Atomkraft gilt: Nur weil die anderen es auch machen ist es noch lang nicht er richtige Weg.
Kommentar von membran:
Hallo Simon
Wenn Deutschland,wie Du sagst nun den Strom z.B aus Frankreich importieren würde liefe es auf das gleich hinaus,den Atomstrom zu fördern.Denkst Du icht,das Deutschland notgedrungen erst einmal auf Kohle und Gaskraftwerke setzen würde?
Viele Grüße,
Jörg Eberlein
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