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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
10 Kommentare
Mittwoch, 27. Juli 2011
Das Wall Stree Casino - 2 Fragen - Risiko nehmen oder in Cash flüchten!
Liebe Leser,
ich fühle mich mittdrin im Wall Street Casino. Die Kugel läuft, das Roulette-Rad dreht sich. Wo wird die Kugel landen? Auf rot oder auf weiß? Vermutlich wissen es nur Präsident Obama und John Boehner, wie viel von dem aktuellen Theater Poltikshow ist und ob sie in letzter Sekunde einlenken würden. Es gibt für uns Trader derzeit zwei elementare Fragen:
1. Nehme ich das Risiko auf mich?
2. Flüchte ich in Cash und gehe auf Nummer sicher?
Vermutlich wird die Entscheidung irgendwann nach Börsenschluss fallen und deutsche Börsianer werden dann mit einem gewaltigen Up- oder Downgap konfrontiert. Es handelt sich, um eine Ausgangslage, die ich als Trader nicht mehr kontrollieren kann und bei der kein vernünftiges Positionsmanagement mehr möglich ist.
Ich habe mich heute für die sichere Variante entschieden und schweren Herzens einige meiner aussichtsreichsten (aus fundamentaler Sicht) Positionen verkauft. Das Risiko, dass es mir 10% Depot in ein oder zwei Tagen zusammenhaut, bin ich nicht bereit, auf mich zu nehmen. Dafür verzichte auf die ersten Gewinne einer möglichen Erleichterungsrally, wenn eine Einigung über die Anhebung der Schuldengrenze erzielt wird.
ich fühle mich mittdrin im Wall Street Casino. Die Kugel läuft, das Roulette-Rad dreht sich. Wo wird die Kugel landen? Auf rot oder auf weiß? Vermutlich wissen es nur Präsident Obama und John Boehner, wie viel von dem aktuellen Theater Poltikshow ist und ob sie in letzter Sekunde einlenken würden. Es gibt für uns Trader derzeit zwei elementare Fragen:
1. Nehme ich das Risiko auf mich?
2. Flüchte ich in Cash und gehe auf Nummer sicher?
Vermutlich wird die Entscheidung irgendwann nach Börsenschluss fallen und deutsche Börsianer werden dann mit einem gewaltigen Up- oder Downgap konfrontiert. Es handelt sich, um eine Ausgangslage, die ich als Trader nicht mehr kontrollieren kann und bei der kein vernünftiges Positionsmanagement mehr möglich ist.
Ich habe mich heute für die sichere Variante entschieden und schweren Herzens einige meiner aussichtsreichsten (aus fundamentaler Sicht) Positionen verkauft. Das Risiko, dass es mir 10% Depot in ein oder zwei Tagen zusammenhaut, bin ich nicht bereit, auf mich zu nehmen. Dafür verzichte auf die ersten Gewinne einer möglichen Erleichterungsrally, wenn eine Einigung über die Anhebung der Schuldengrenze erzielt wird.
Kommentar von Reblaus:
ich gehe völlig konform mit dir! Wo ist der Schutzschirm für Trader und private Anleger?
Kommentar von wincor:
ich sehe die situation etwas anders. alle welt rechnet mit extremen bewegungen nach dieser politentscheidung. sehr oft passiert in solchen situationen etwas unerwartetes und ich rechne eher mit moderaten schwankungen. mal sehen was passiert.
Kommentar von Simon:
@Wincor: Top, die Wette gilt!
Kommentar von Simon:
Der Cashaufbau war richtig: So langsm wächst Panik heran:
Krones -8%
Leoni -4%
MTU -4%
Kloeckner & Co -4%
Kommentar von Trader 11940:
meiner meinung nach wird seit monaten einfach nach gründen gesucht, um die kurse in den keller zu drücken. erst ist es griechenland. wie sich hier eine lösung angedeutet hat, wurde die italienische karte gespielt. zwischendurch mal portugal und spanien. jetzt usa. auch in den usa wird es eine lösung geben. wenn auch auf den letzten drücker. und ich gehe jede wette ein, dass dann nach einer kurzen rally das ganze spiel mit spanien und portugal wieder von vorne beginnt...
Kommentar von Homee:
...oder Frankreich (siehe heutige FTD)
Kommentar von gil:
kann mir mal jemand erklären wo der wesentlich unterschied ist ..zwischen ,die Republikaner wollen die schuldengrenze in 2 und die Demokraten in 1 schritt erhöhen?!ist das Ergebniss am schluß nicht das selbe?wo liegt der große unterschied ...das Ziel Ergebnis kommt aufs gleiche raus oder nicht?
Kommentar von wincor:
@gil, um ein grundsätzliches verständnis für die momentanen entwicklungen in den usa zu erhalten ist dieser ältere artikel aus der süddeutschen hilfreich - imo ist die diskussion über die anhebung der schuldengrenze nicht der wesentliche punkt:
http://www.sueddeutsche.de/geld/die-grossen-erbfaelle-geld-macht-hass-zwei-brueder-auf-kreuzzug-1.1004439
Kommentar von Alex.:
Naja die Schuldengrenze wurde soweit ich weiß insgesamt 74 mal angehoben. Ist die USA einmal pleite gegangen??? Nein ;-) Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA die Schuldengrenze nicht bis Dienstag erhöht tangiert also fast gegen null. Meine Einschätzung: Morgen 7000 Punkte im Dax und am Montag Kaufpanik.
Kommentar von gil:
@wincor ein sehr interessanter Artikel ...ja da wird einem schon ein wenig mulmig wenn man das liest
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Montag, 25. Juli 2011
Kategorie: Allgemein |
5 Kommentare
Das ist Outperformance!
Liebe Leser,
die Märkte sind gefangen in einer nervösen Seitwärtsbewegung. Börsianer wurden zum Spielball der Großpolitik degradiert. Ob sich die ausgabefreudigen Demokraten und die sturen Republikaner gütlich einigen wollen oder aus wahltaktischen Gründen bereit sind, die Krise eskalisieren zu lassen, weiß kein Mensch. Auch wenn es in diesem Jahr mit der Mehrzahl der Aktien leicht nach unten ging, konnte man mit zwei einfachen Investment-Ansätzen relativ gut verdienen!
1. Regenerative Energien meiden
Wie viele Börsendienste und Magazine haben nach der Japan-Katastrophe zum Einstieg in Solar- und Windenergieaktien geraten? Fast alle. Wir von TradeCentre haben hingegen konsequent von Solaraktien abgeraten und ganz klar begründet, warum diese Unternehmen Geld vernichten und kein Investor Geld investieren sollte. Unser Empfehlung, wie man von der Energiewende profitieren kann, war 2G Bio-Energietechnik. Diese Aktie haussiert seit drei Monaten.
2. Im Umfeld des boomenden Automobilsektors investieren
Keine andere Branche profitiert von der Globalisierung so stark wie der Automobilsektor. Die einst zyklische Branche wird bis 2020 auf einem dynamischen Wachstumspfad zu deulich höheren Absatzniveaus wachsen. Wir von TradeCentre haben dies frühzeitig erkannt.
Weil wir diese beiden Investment-Ansätze berücksichtigt haben, erreicht das TradeCentre Musterdepot heute ein Plus seit Jahresanfang von 19%. Keine andere mir bekannte Börsenpublikation schneidet in diesem Jahr mit einem komplett nachbildbaren Musterdepot (alle Transaktionen werden vor Börseneröffnung bekannt gegeben) so gut ab.
Werfen wir einen Blick auf drei TradeCentre Bullen, die sich heute besonders schön entwickeln
EADS: Dass das Unternehmen mit dem A320neo Marktanteile gegenüber Boeing würde gewinnen können, haben wir bereits nach der Pariser Luftfahrtsshow antizipiert.
Kuka: Wenn Daimler, BMW, Volkswagen und Co ihre Produktionskapazitäten erweitern, kommen meist die Roboter von Kuka mit zum Einsatz
Porsche: Die Kursverluste im Zuge der Kapitalerhöhung machten noch einmal einen günstigen Einstieg möglich. Wir haben die Chance genutzt und liegen nun knapp 30% im Plus.
Fazit: Mit einem Bezugspreis von nur 199€ pro Jahr kommen Sie in den Genuss von erstklassigem Research:
-> TradeCentre Börsenbrief hier bestellen
die Märkte sind gefangen in einer nervösen Seitwärtsbewegung. Börsianer wurden zum Spielball der Großpolitik degradiert. Ob sich die ausgabefreudigen Demokraten und die sturen Republikaner gütlich einigen wollen oder aus wahltaktischen Gründen bereit sind, die Krise eskalisieren zu lassen, weiß kein Mensch. Auch wenn es in diesem Jahr mit der Mehrzahl der Aktien leicht nach unten ging, konnte man mit zwei einfachen Investment-Ansätzen relativ gut verdienen!
1. Regenerative Energien meiden
Wie viele Börsendienste und Magazine haben nach der Japan-Katastrophe zum Einstieg in Solar- und Windenergieaktien geraten? Fast alle. Wir von TradeCentre haben hingegen konsequent von Solaraktien abgeraten und ganz klar begründet, warum diese Unternehmen Geld vernichten und kein Investor Geld investieren sollte. Unser Empfehlung, wie man von der Energiewende profitieren kann, war 2G Bio-Energietechnik. Diese Aktie haussiert seit drei Monaten.
2. Im Umfeld des boomenden Automobilsektors investieren
Keine andere Branche profitiert von der Globalisierung so stark wie der Automobilsektor. Die einst zyklische Branche wird bis 2020 auf einem dynamischen Wachstumspfad zu deulich höheren Absatzniveaus wachsen. Wir von TradeCentre haben dies frühzeitig erkannt.
Weil wir diese beiden Investment-Ansätze berücksichtigt haben, erreicht das TradeCentre Musterdepot heute ein Plus seit Jahresanfang von 19%. Keine andere mir bekannte Börsenpublikation schneidet in diesem Jahr mit einem komplett nachbildbaren Musterdepot (alle Transaktionen werden vor Börseneröffnung bekannt gegeben) so gut ab.
Werfen wir einen Blick auf drei TradeCentre Bullen, die sich heute besonders schön entwickeln
EADS: Dass das Unternehmen mit dem A320neo Marktanteile gegenüber Boeing würde gewinnen können, haben wir bereits nach der Pariser Luftfahrtsshow antizipiert.
Kuka: Wenn Daimler, BMW, Volkswagen und Co ihre Produktionskapazitäten erweitern, kommen meist die Roboter von Kuka mit zum Einsatz
Porsche: Die Kursverluste im Zuge der Kapitalerhöhung machten noch einmal einen günstigen Einstieg möglich. Wir haben die Chance genutzt und liegen nun knapp 30% im Plus.
Fazit: Mit einem Bezugspreis von nur 199€ pro Jahr kommen Sie in den Genuss von erstklassigem Research:
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Kommentar von Trader 10707:
Amüsiert habe ich mich über die Formulierung "Börsianer wurden zum Spielball der Großpolitik degradiert". Nach meine Wahrnehmung war es seit Monaten umgekehrt: Die Finanzmärkte treiben die Politiker vor sich her.
Aber ansonsten nervt auch mich die unsichere Situation.
Kommentar von Simon:
Erkläre das genauer, Trader10707. Nach meinem Kenntnisstand werden Staatshaushalte von Politikern verabschiedet. Es sind Politiker, die entscheiden, Geld von den Finanzmärkten aufnehmen zu wollen. ;) Von den Finanzmärkten bekommen sie dann lediglich eine faire Antwort, über den zu erwartenden Zins.
Kommentar von Trader 10707:
Hallo Simon,
gemeint habe ich das seit Monaten andauernde Gezerre um die Schuldenkrise einzelner europäischer Staaten, insbesondere Griechenland sowie den Euro. Immer wieder fassten die EU-Politiker Beschlüsse über sogenannte Rettungspakete, Einbeziehung privater Investoren etc., aber immer wieder trat keine Beruhigung der Finanzmärkte ein, sondern die Hysterie weitete sich aus. Eine besonders dubiose Rolle spielten dabei die Ratingagenturen, die immer wieder Öl ins Feuer gossen. Dass diese "Rate-Agenturen" nicht objektiv sind, haben sie schon vor Jahren gezeigt, als sie amerikanische Ramsch-Hypotheken mit "AAA" bewertet hatten. Hinter diesen Rating-Agenturen stehen Interessen.
Neulich habe ich im Fernsehen ein Interview mit einem amerikanischen Hedgefond-Manager gesehen. Der Reporter fragte ihn, ob Hedgefonds europäische Staaten angreifen. Seine Antwort: "Ja, das kann man so sehen".
Das Thema könnte ich noch wesentlich mehr ausweiten, das würde aber den Rahmen hier sprengen. Deshalb nur kurz zusammen gefasst: Finanzmärkte sind nicht "fair", sondern versuchen, aus allem Profit zu schlagen. Moral spielt da keine Rolle.
Kommentar von Simon:
Hallo Trader 10707, dann gibt du den Griechen doch Kredite für 3% Zinsen! Warum legst du dein Geld nicht dort an? Aber vermutlich wirst du nach kurzem Nachdenken sehr schnell zu dem Schluss kommen, dass die Rating von S&P und Co die Situation absolut realistisch einschätzen.
Kommentar von elementleader:
Ich denke Ihr beiden streitet Euch über etwas fundamentales - der eine kommt von einer eher antropologischen Seite (die ich auch vertrete, by the way( und hinterfragt den Sinn der ganzen Sache und somit auch die AUSGEUFERTE Erpressung der Politik durch Finanzakteure und der andere spiegelt rein den Blick der klassischen (allerdings schon oft fehlgeschlagenen) Finanztheorie wieder - trefft Euch doch mal in der Mitte, wie wärs?
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Freitag, 22. Juli 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Innovationsmaschine USA: Was Deutschland von den Amerikanern noch lernen kann
Liebe Leser,
die erfolgreichsten Konzerne der Welt sitzen in den USA. Nahezu jedes neue Produkt oder Geschäftskonzept, das die Welt erobert, wird von amerikanischen Unternehmern auf den Markt gebracht. Auch die Profitabilität amerikanischer Firmen wird in keinem anderen entwickelten Industriestaat in dieser Form erreicht. Im zweiten Quartal verbuchte Google etwa ein Umsatzplus um 32 Prozent auf 9 Mrd. €. Dabei wurde ein Gewinn von 2,51 Mrd. US-Dollar erzielt. Auch Apple legte ein neues Rekordquartal hin, das für ungläubiges Staunen sorgte. Dank explodierender Verkaufszahlen für iPad und iPhone steigerte Apple den Quartals-Umsatz um 82 Prozent auf 28,6 Mrd. und konnte einen sagenhaften Nettogewinn von 7,31 Mrd. US-Dollar verbuchen. Die Fähigkeit der US-Ökonomie neue Produktinnovationen zu erschaffen, hat während der Krise nicht gelitten. Kein Wunder, Firmenneugründungen werden von der ungleichen Vermögensverteilung tendenziell befeuert, weil es in den USA eine Art Sport vermögender Privatpersonen und Hollywood-Stars geworden ist, Geld in Venture Capital Projekte zu investieren. Amerika ist das Land der abenteuerlustigen Entrepreneure.
Produktinnovationen wie das Apple iPad sind die wichtigste Quelle für reales und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Die Stärke der USA in dieser Disziplin offenbart in gleicher Weise die Schwäche der deutschen Wirtschaft. Den Mirkoprozessoren-Boom in den 1970er Jahren hat Deutschland verschlafen, genauso wie den Beginn des Internetzeitalters um die Jahrtausendwende. Die dominierenden Konzerne wurden alle in den USA gegründet. Die deutschen Strukturen, angefangen beim Arbeitsmarkt bis hin zur Mentalität der Bevölkerung, begünstigen schrittweise Produktverbesserungen, solange sich alles in gegebenen und gewohnten Bahnen bewegt. Der deutsche Ingenieur verbessert mit großem Eifer die Energieeffizienz des Verbrennungsmotors, solange er monatlich seinen sicheren Gehaltsscheck bekommt, scheitert aber bei mutigen Vorhaben mit Firmenneugründungen wie Tesla Motors die ganze Branche aufrollen zu wollen. Dieses Jahrzehnt wird das deutsche Modell blendend funktionieren, weil die Globalisierung den Export etablierter Industriegüter befeuert. Langfristig muss Deutschland von den USA Innovationsfähigkeit und Unternehmertum lernen. Innovation definiere ich hierbei als das die Schöpfung neuer Geschäftskonzepte und neuer Produkte.
Viele Grüße
Simon Betschinger
die erfolgreichsten Konzerne der Welt sitzen in den USA. Nahezu jedes neue Produkt oder Geschäftskonzept, das die Welt erobert, wird von amerikanischen Unternehmern auf den Markt gebracht. Auch die Profitabilität amerikanischer Firmen wird in keinem anderen entwickelten Industriestaat in dieser Form erreicht. Im zweiten Quartal verbuchte Google etwa ein Umsatzplus um 32 Prozent auf 9 Mrd. €. Dabei wurde ein Gewinn von 2,51 Mrd. US-Dollar erzielt. Auch Apple legte ein neues Rekordquartal hin, das für ungläubiges Staunen sorgte. Dank explodierender Verkaufszahlen für iPad und iPhone steigerte Apple den Quartals-Umsatz um 82 Prozent auf 28,6 Mrd. und konnte einen sagenhaften Nettogewinn von 7,31 Mrd. US-Dollar verbuchen. Die Fähigkeit der US-Ökonomie neue Produktinnovationen zu erschaffen, hat während der Krise nicht gelitten. Kein Wunder, Firmenneugründungen werden von der ungleichen Vermögensverteilung tendenziell befeuert, weil es in den USA eine Art Sport vermögender Privatpersonen und Hollywood-Stars geworden ist, Geld in Venture Capital Projekte zu investieren. Amerika ist das Land der abenteuerlustigen Entrepreneure.
Produktinnovationen wie das Apple iPad sind die wichtigste Quelle für reales und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Die Stärke der USA in dieser Disziplin offenbart in gleicher Weise die Schwäche der deutschen Wirtschaft. Den Mirkoprozessoren-Boom in den 1970er Jahren hat Deutschland verschlafen, genauso wie den Beginn des Internetzeitalters um die Jahrtausendwende. Die dominierenden Konzerne wurden alle in den USA gegründet. Die deutschen Strukturen, angefangen beim Arbeitsmarkt bis hin zur Mentalität der Bevölkerung, begünstigen schrittweise Produktverbesserungen, solange sich alles in gegebenen und gewohnten Bahnen bewegt. Der deutsche Ingenieur verbessert mit großem Eifer die Energieeffizienz des Verbrennungsmotors, solange er monatlich seinen sicheren Gehaltsscheck bekommt, scheitert aber bei mutigen Vorhaben mit Firmenneugründungen wie Tesla Motors die ganze Branche aufrollen zu wollen. Dieses Jahrzehnt wird das deutsche Modell blendend funktionieren, weil die Globalisierung den Export etablierter Industriegüter befeuert. Langfristig muss Deutschland von den USA Innovationsfähigkeit und Unternehmertum lernen. Innovation definiere ich hierbei als das die Schöpfung neuer Geschäftskonzepte und neuer Produkte.
Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von elementleader:
USA produziert viele Produkte und ist das Land abenteuerlustiger Entrepreneure - richtig. Es ist aber auch das Land der größten sozialen Unterschiede, der größten dritten Welt unterhalb der Oberschicht und das Land der größten, nicht existierenden Mittelschicht.
Bei den beschriebenen Venture Capital Projekten gewinnen am Ende mal wieder nur die Investoren und nicht die unteren Schichten, die die Arbeit und den Fortschritt in ihrem Wohlstand nötig hätten.
Die USA könnten einiges von Deutschland lernen, was Gesellschaftsstruktur angeht - und was R&D angeht, ist D in der Welt immer noch ganz oben dabei.
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Mittwoch, 20. Juli 2011
Kategorie: Allgemein |
6 Kommentare
Aktuelle Ausgabe von "Der Aktionär" auf jeden Fall kaufen!
Liebe Leser,
"Der Aktionär" ist das meiner Meinung nach beste deutsche Börsenmagazin, das Sie am Kiosk finden können. Ein Abonnement ist Pflicht für jeden aktiven Börsianer. Darum freue ich mich natürlich jedes Mal sehr, wenn ich von der Redaktion bezüglich meiner Markteinschätzung und meiner Aktienfavoriten gefragt werde. In der aktuellen Ausgabe von "Der Aktionär" empfehle ich eine Aktie, die für die nächsten Monate deutliches Outperformance-Potenzial verspricht. Kaufen Sie die aktuelle Augabe, die Titelstory ist hochinteressant und bietet viele verwertbaren Anlagevorschläge.
"Der Aktionär" ist das meiner Meinung nach beste deutsche Börsenmagazin, das Sie am Kiosk finden können. Ein Abonnement ist Pflicht für jeden aktiven Börsianer. Darum freue ich mich natürlich jedes Mal sehr, wenn ich von der Redaktion bezüglich meiner Markteinschätzung und meiner Aktienfavoriten gefragt werde. In der aktuellen Ausgabe von "Der Aktionär" empfehle ich eine Aktie, die für die nächsten Monate deutliches Outperformance-Potenzial verspricht. Kaufen Sie die aktuelle Augabe, die Titelstory ist hochinteressant und bietet viele verwertbaren Anlagevorschläge.
Kommentar von Trader 10668:
Sorry, aber ich sitze gerade in Indien - New Delhi und habe nicht die Möglichkeit dieses Blatt zu kaufen. Was soll dieser Beitrag? Werbung!
Kommentar von Simon:
@Trader 10668: Es gibt "Der Aktionär" auch als ePaper!
Kommentar von Trader 10668:
Nochmal ich. Toller Hinweis :-( , ein abonnierter Service verweist auf eine Kurzfristabo (mit Aufwand verbunden) bei einem anderen Anbieter, um den eigenen Kunden die Info indirekt vorzuenthalten. Es geht mir nicht um das Geld, es geht mir um den Service und die Art und Weise! Entweder klare Informationen oder nicht! Also nochmal was soll dieser Beitrag? Dann bitte von nun an konsequent verkünden, dass zum "Mastertrader.de" der "Der Aktionär" hinsichtlich der vollständigen Informationsgewinnung dazugehört.
Hinweis: Bisher bin ich mit der Meinungsdarstellung und Markteinschätzung zufrieden - ich zahle auch für qualifizierte Statements.
Thema kann wegen mir nun geschlossen werden, wenn keine direkten Informationen dem Abonnenten mitgeteilt werden sollen.
Kommentar von maddin91:
@Trader 10668
Simon wird wohl kaum etwas im Aktionär verkünden, was er seinen Premium-Abonennten nicht erzählt. Außerdem braucht man beim Aktionär kein Abo, das Heft gibts für 3,80 Euro als ePaper - ich kaufs mir auch des Öfteren im Web und les es auf dem iPad.
Kommentar von Trader 10668:
@maddin91: Simon schreibt viel; früher waren klare Aussagen deutlicher erkennbar. Ich hab mal vorhin beim Zeitungshändler hier in New Delhi vorbeigeschaut - "Der Aktionär" gibt es nicht. Spass beiseite und schlaft nun gut hier ist es 3,5 Stunden später.
Kommentar von Förtsch:
Also der AKTIONÄR ist definitiv ein Abzockerblatt!!
Details erfährt man hier - natürlich immer noch gut genug im Internet versteckt:
http://www.ariva.de/forum/Das-Musterdepot-von-DER-AKTIONAeR-398630?search=immer%20noch%20abzocke%20deluxxe&pnr=10861053
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Mittwoch, 20. Juli 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
EADS +4,5%: Unser Top Pick hebt ab
Liebe Leser,
unser Bulle EADS startet heute so richtig durch. Um +4,5% auf 24,90€ geht es mit der Aktie nach oben. Nach Porsche kann nun auch der neue TradeCentre Musterdepotwert den Markt um Längen outperformen.
Was ist der Grund für diesen Kursanstieg? Bloomberg hatte berichtet, dass die Fluggesellschaft American Airlines bei der Modernisierung ihrer Flotte vertärkt auf die sparsamen Flugzeuge von Airbus (EADS) setzen will. American Airlines war bislang ein treuer Boeing-Kunde. Mit den spritsparenden A320neo Modell gewinnt Airbus gegenüber Boeing gerade kontinuierlich an Marktanteilen.
Der Luftfahrtssalon in Paris hatte diese Machtverschiebung zwischen EADS und Boeing bereits angekündigt. Die Auftragsflut nach der Messe sowie die überzeugende Analystenpträsentation, auf der EADS in Aussicht gestellt hat, die operativen Gewinnmargen deutlich erhöhen zu können, haben uns zum Kauf der EADS-Aktie für das TradeCentre Musterdepot bewogen.
Fazit: TradeCentre bietet hochwertigen Research zum absolut günstigen Preis von 199€ im Jahr. Der TradeCentre Börsenbrief gewann den "Deutscher Börsenbrief Award 2011", der im Zuge der Invest traditionell vom Investor Verlag vergeben wird.
unser Bulle EADS startet heute so richtig durch. Um +4,5% auf 24,90€ geht es mit der Aktie nach oben. Nach Porsche kann nun auch der neue TradeCentre Musterdepotwert den Markt um Längen outperformen.
Was ist der Grund für diesen Kursanstieg? Bloomberg hatte berichtet, dass die Fluggesellschaft American Airlines bei der Modernisierung ihrer Flotte vertärkt auf die sparsamen Flugzeuge von Airbus (EADS) setzen will. American Airlines war bislang ein treuer Boeing-Kunde. Mit den spritsparenden A320neo Modell gewinnt Airbus gegenüber Boeing gerade kontinuierlich an Marktanteilen.
Der Luftfahrtssalon in Paris hatte diese Machtverschiebung zwischen EADS und Boeing bereits angekündigt. Die Auftragsflut nach der Messe sowie die überzeugende Analystenpträsentation, auf der EADS in Aussicht gestellt hat, die operativen Gewinnmargen deutlich erhöhen zu können, haben uns zum Kauf der EADS-Aktie für das TradeCentre Musterdepot bewogen.
Fazit: TradeCentre bietet hochwertigen Research zum absolut günstigen Preis von 199€ im Jahr. Der TradeCentre Börsenbrief gewann den "Deutscher Börsenbrief Award 2011", der im Zuge der Invest traditionell vom Investor Verlag vergeben wird.
Kommentar von Simon:
Nun ist es offiziell, American Airlines bestellt 260 Flugzeuge bei Airbus mit der Option auf weitere 365 Stück. EADS wächst in neue Größenordnungen hinein und gewinnt Marktanteile auf dem wichtigen amerikanischen Markt. American Airlines hatte bislang ausschließlich bei Boeing bestellt.
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