Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
17.10. 19:04 Uhr
*******************
13.09. 16:55 Uhr
*******************
12.09. 17:59 Uhr
The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA!
06.09. 16:32 Uhr
6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE
29.08. 14:26 Uhr
Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende!
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein | 4 Kommentare

Dienstag, 04. Oktober 2011

Crash 2011 oder die Begrenztheit der menschlichen Vorstellungskraft

Liebe Leser,

wo die menschliche Vorstellungskraft aufhört, da machen die Aktienmärkte weiter. Wir schreiben den 25. Juli 2011. Leoni notiert über 42€. Die Volkswagen Aktie steht über 150 Mio. €. 9 Wochen später, ohne dass diese Unternehmen schleche Zahlen vorgelegt hätten, haben sich deren Aktienkurse nahezu halbiert. Natürlich habe ich nicht ansatzweise mit so einem dramatischen Kurseinbruch gerechnet und jeder, der das Gegenteil behauptet, soll mir bitte die Kontoauszüge seiner erfolgreichen Shortttrades vorlegen. Das einzige was mich als Trader bzw. mein Kapital am Leben erhält, ist mein Instinkt und meine Erfahrung, dass der Absurdität an den Aktienmärkten keine Grenzen gesetzt ist.

Der Neuer Markt Crash lief im Vergleich zu dem was heute passiert, nahezu logisch ab. Der Niedergang von Neuer Markt Hoffnungswerten wie Intershop oder Brokat erfolgte keineswegs von einem Tag auf den anderen, sondern nahm seinen Anfang in nicht erfüllten Erwartungen. Schlechte Quartalswachstumsraten leiteten irgendwann den Sinkflug der Aktienkurse ein. Heute drehen die Aktienkurse in der besten Hochkonjunktur Richtung Süden und schon lange bevor die ersten schlechten Unternehmenszahlen überhaupt erst vermeldet werden, haben sich die Kurse bereits mehr als halbiert. Volkswagen meldete vorhin einen Absatzplus um 35,2% im September auf dem US-Markt. Selbst zwei Monate nach Beginn der Crashbewegung ist in der Realwirtschaft noch relativ wenig von der Dramatik zu spüren, die sich in den Aktienkursen widerspiegelt.

Die Kurshalbierungen ziehen sich mittlerweile durch alle Branchen. Von den Banken, über Chemiewerte bis zu Industrietiteln.


Klöckner & Co: Mittlerweile befinden wir uns in Absurdistan. Der Kursverlust seit dem 52-Wochenhoch beträgt 67%


Volkswagen erobert den US-Markt. +35% Absatzplus auf dem US-Markt im September. Jetzt raten Sie mal wie Sie die Kursentwicklung vor drei Monaten eingeschätzt hätten, wenn Sie diese Absatzzahlen bereits gekannt hätten. Aus diesen Absatzzahlen auf eine Kurshalbierung zu schließen, wäre wohl niemandem eingefallen.


Auch dass eine Sky von 1€ auf 4€ steigt, um danach wieder schleunigst Richtung 1€ zu fallen, kann doch nur einem Drehbuch entstammen, das für die Götter geschrieben wurde, die sich über uns amüsieren.


Kommentar von Dude:
Also ich find das Ganze gar nicht so unlogisch. Dafür gibt es zwei Hauptgründe. 1. Eine widersinnige KGV Bewertung der Marktteilnehmer auf kurzfristige Sicht (anstelle einer diskontierten Cashflowbewertung, die Konjunkturzyklen berücksichtigt). und als direkte Folge daraus bedeutet ein halbierter Gewinn einen halbierten Kurs. Und 2. 2008 hat gezeigt, dass Aufträge und Gewinne von heute auf morgen wegbrechen können und das global. Die Vernetztheit der Wirtschaft ist größer denn je und die Informationen wandern in Rekordgeschwindigkeit um die Welt. Das führt zu psychologischen Ansteckungswirkungen, so dass alle auf einmal den Rotstift ziehen.
Kommentar von cobb:
@JayJay12345: beides...ein realwirtschaftlicher Abschwung, niedrigere Cashflows senken den aktuellen Barwert was den Kurs drückt..der Markt ist zuerst effizient...dann aber...kommt der ganze Rest verhaltensökonomischer Natur...was den Kurs weiter, viel weiter unter den "fairen" Wert drückt...mit diesem Umstand machen wir die Kohle am Ende...
Kommentar von Feldmann:
Es ist auf breiter Seite zu beobachten, dass zwar die Auftragsbücher voll sind, aber die Auftragseingänge einbrechen. Bestellungen wurden oft mit großer Verzögerung bedient, dies führt dazu, dass aktuelle Absatzzahlen nicht die Gegenwart, sondern die Vergangenheit widerspiegeln. Die Automobilindustrie ist das Paradebeispiel. Die aktuellen Zahlen sind Augenwischerei... sonst nichts! In 6 Monaten wird sich dies bestätigen.
Kommentar von JayJay12345:
Und was sollte man daraus ableiten, sind die Kursbewegungen völlig irrational oder steht der realwirtschaftliche Abschwung kurz bevor?
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Donnerstag, 29. September 2011
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EFSF-Wahnsinn: Danke Frank Schäffler für diese mutige Rede heute im Bundestag

"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin

Es gibt wenige mutige Helden, die es noch wagen, das Wort gegen den Rutsch von Europa in den Sozialismus zu erheben. Einer, der heute mutig die Wahrheit ausgesprochen hat, ist Frank Schäffler:
Kommentar von bluejack:
In der Slowakei gibts noch denkende Menschen: http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1781914/Slowakei-koennte-Euro-Rettung-zu-Fall-bringen.html
Kommentar von Trader 10750:
Bravo!!!
Kommentar von Adolescent:
Danke für die Veröffentlichung im Blog, Simon. Je mehr die Rede hören, desto besser!
Kommentar von Feldmann:
Danke. Vielen vielen Dank!
Kommentar von Trader 10642:
leider viel zu wenige! hatten wir schon öfters in der geschichte ....
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Donnerstag, 29. September 2011
Kategorie: Allgemein | 1 Kommentar

Der ESFS ist bittere Realität

Liebe Leser,

der ESFS ist Realität. Die einsamen Helden unter den Parlamentariern wie Wolfgang Bosbach, die sich noch trauen, dem kollektiven Wahnsinn zu widersprechen, werden als Europa-Gegner aufs Übelste diffamiert. Dabei wäre ein Europa, das ohne Rettungsschirme auskommt und auf wirtschaftliche Eigenverantwortung setzt, das vernünftigere. Jeder Kapitän weiß, dass große Segel bei Sturm eingeholt werden müssen, sonst brechen die Masten. Das ESFS kann nicht einfach wieder eingeholt werden, wenn die nächste Rezession zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt. 2010 betrug das Haushaltsdefizit im Euroraum -6% des BIP. Das deutsche Haushaltsdefizit lag bei 81,6 Mrd. € oder bei -3,3% des BIP. Und das in einer Wirtschaftsphase als der Aufschwung bereits kräftig war. Es ist nicht schwer abzusehen was passiert, wenn nächstes Jahr eine weitere heftige Rezession ausbrechen sollte, die Steuereinnahmen drastisch zurückgehen und Deutschland neben den eigenen Schulden noch für die Schulden anderer EU-Länder haften soll. Die Risiken, die der ESFS erzeugt, sind einfach zu groß. Eine Umschuldung Griechenland und eine anschließende Bankenrettung wäre deutlich günstiger gekommen.

Was sind die Voraussetzungen dafür, dass eine Stabilisierung der Eurozone durch den ESFS gelingt? Erstens brauchen wir Glück, dass uns die Weltwirtschaft, angetrieben von China, Indien und den USA wieder einmal aus dem Sumpf zieht. Die Binnenwirtschaft in Europa steckt mittendrin in der keynes‘schen Abwärtsspirale, bei der jede Sparmaßnahme weitere Entlassungen und Firmenkonkurse auslöst. Zweitens muss die EZB den Haushaltskonsolidierungskurs, sofern dieser glaubwürdig durchgeführt wird, beherzt unterstützen. Drittens, und das ist der schwierigste Punkt, müssen die Staatsführer in Italien, Spanien, Portugal und Griechenland ihrer Bevölkerung vermitteln, dass der Lebensstandard zukünftig deutlich niedriger sein wird als in den Jahren der Schuldenorgien. In Staaten, die nicht jährlich neue Schuldenmilliarden an den Finanzmärkten aufnehmen können, orientiert sich der Lebensstandard am Produktionspotenzial der Wirtschaft. Mir ist noch nicht so ganz klar wie den griechischen Gewerkschaftsbossen solche Fakten vermittelt werden sollen. Bislang waren Gewerkschaften nie bekannt dafür, einen realistischen Blick auf die Dinge zu werden.

Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von Reblaus:
Ja, es ist so bitter... und diese Büchse der Pandora hat noch einiges mehr zu bieten: Spekulationen zufolge soll der Euro-Rettungsschirm EFSF mit einem Kredithebel ausgestattet werden und so notfalls auch größere Krisenländer wie Italien oder Spanien auffangen können. Neben der Aufstockung der Garantiesumme des Rettungsschirms auf 780 Milliarden Euro wird durch den Einbau eines Kredithebels (Leveraging) die Garantiesumme daher vervielfacht werden. Es kursieren Zahlen von bis zu 2 Billionen Euro. Damit, so die Experten, könnten so hohe Summen garantiert werden, dass sich kaum noch Spekulanten trauen würden, gegen die Pleite eines Euro-Landes zu wetten. Das mag womöglich für den Laien vordergründig postiv klingen. Es gibt aber einige Punkte, die gegen den Kredithebel sprechen. Durch die Vervielfachung der Garantiesumme steigt das Ausfallrisiko für die Gläubiger. Schon die bisherigen Hilfen waren in den Geberländern extrem umstritten, eine Vervielfachung ist wohl nur schwer durchsetzbar. Deutlich schwerer wiegt aber der Fakt, dass durch die Pläne das Grundproblem unangetastet bleibt. Die hohen Schulden der Staaten blieben erhalten, sie würden nur in eine andere Tasche wandern. Faktisch wäre es eine Einführung der umstrittenen Euro-Bonds durch die Hintertür. Die Haftungssumme der Geberländer würde sich massiv erhöhen, die (noch gültigen) Ratings wackeln. Ähnlich wie bei einer Einführung von Euro-Bonds könnten die Aktienmärkte kurzfristig von einer Beruhigung der Lage profitieren. Spätestens in ein paar Jahren wären die Schuldenprobleme aber zurück - nur dass es dann keinen solventen Retter mehr gäbe.
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Mittwoch, 28. September 2011
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Volkswagen CEO Martin Winterkorn macht unfreiwillig Werbung für Hyundai

Liebe Leser

Volkswagen-Chef Martin Winterkorn hatte bereits vor geraumer Zeit den südkoreanischen Hyundai-Konzern als einer der härtesten Konkurenten von Volkswagen im Kampf um die Weltmarktführerschaft bezeichnet. Hyundai erobet in riesigem Tempo Marktanteile. Nun macht ein kurioses Youtube-Video die Runde. Volkswagen CEO Martin Winterkorn inspiziert auf der IAA den Hyundai-Stand und schaut sich den neuen Hyundai i30 ganz genau an. Als er sich in das Auto setzt und die Lenkrad-Höhe verstellt, platzt es aus ihm heraus:

"Da scheppert nichts. BMW kann es nicht. Wir können es nicht ... Warum kann es denn er?"

Die Stelle kommt im unten eingebundenen Video ab 1.50 Minuten.



Fazit: Der Chef des weltweit zweitgrößten Automobilkonzern lobt die technischen Innovationen eines Konkurrenten. Eine bessere Werbung kann für Hyundai wohl nicht geben. Wir sollten die Hyundai-Aktie auf der Watchlist haben!

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Dienstag, 27. September 2011
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

Cool bleiben. So sehen Bullenmarkt-Charts aus!

Liebe Leser,

während solcher Chaosbörsenphasen wie in den letzten Wochen verliert man sehr schnell die Vorstellung wie ein bullischer Markt aussieht und sich entwickelt. Wenn man nicht aufpasst, ist man nur noch getrieben von den Ängsten etwas zu verpassen und anschließend von den Ängsten Geld zu verlieren. Ich habe heute in den TraderFox-Archiven gewühlt, um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln wie vernünftiges Trading in Bullenmarktphasen ablaufen kann. Es gibt auch andere Börsenphasen, auch wenn es momentan schwer fällt daran zu glauben. Betrachten Sie bitte einfach die untenstehenden Chartbilder. Es gibt keinen Grund genau jetzt hyperaktiv zu werden. Es reicht abzuwarten bis die Trendstrukturen wieder nach oben zeigen.

Momentum Impuls Trade Gagfah

So funktioniert Trading mit dem Handelssignal "Momentum Impuls" in der Praxis. Es folgt ein Beispiel für einen Trade mit der Immobilienaktie Gagfah. Der gesamte Immobiliensektor befand sich zum Zeitpunkt der Trade-Durchführung in einer Bärenmarktrally.
1. Der TraderFox Aktien-Screener zeigt alle Aktien, die einen Momentum-Impuls gebildet haben und innerhalb ihres Breakout-Windows konsolidieren.
2. Sie sollten Aktien bevorzugen, die von einem starken Branchentrend unterstützt werden. Bei diesem Trade bewegte sich die gesamte Immobilienbranche dynamisch nach oben.
3. Ein Kaufsignal wird gebildet, wenn die Aktie an einem schwachen Gesamtmarkttag innerhalb ihres Breakout-Windows nach oben läuft. Die ersten Positio nüber 6000 Gagfah wurde zu 2,76€ eröffnet.
4. Die Aktie begann zum Steigen. Das war ein Hinweis darauf, dass die der Weg des leichteren Widerstandes tatsächlich nach oben zeigt. Die Positio nwurde um weitere 4000 Stück zu 2,87€ aufgestockt.
5. Der Aktie gelang schonen einen Tag später ein gewaltiger Momentum-Breakout. Die Chartformation "Momentum Impuls" hat mustergültig funktioniert.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Betrachten Sie die Trading-Durchführung anhand der Chartbilder.

Tag1: Kauf 6000 Gagfah innerhalb des Breakout-Windows als die Aktie Stärke entwickelte.

Handelssignal Momentum Impuls Beispiel 1

Tag2: Zukauf 4000 Gagfah weil die Aktie weiter steigt und der Trading-Gedanke richtig zu sein scheint.

Handelssignal Momentum Impuls Beispiel 2

Tag3: Verkauf 10.000 Gagfah zu 3,30€. Der Momentum Breakout hat wunderbar funktioniert. Das war ein schneller Kursgewinn.

Handelssignal Momentum Impuls Beispiel 3




Dynamic Breakout Trade Evotec

in unseren neuen Aktien Screener "Dynamic Breakout Attack" haben wir monatelange Entwicklungsarbeit gesteckt. Seit dieser Woche ist der Screener online und ich kann Ihnen nun von den ersten reales Trades berichten, die ich mit diesem Screener durchgeführt habe.

Der Filter "Dynamic Breakout Attack" identifiziert Aktien, die kurz vor der entscheidenden Widerstandszone Aufwärtsmomentum entwickeln und Kaufdruck zeigen. Am Mittwoch morgen wurde Evotec vom Screener angezeigt. Bei hohen Handelsvolumina näherte sich die Aktie ihrem Breakout-Niveau bei 1,15€. Ich warf noch schnell einen Blick auf die Nachrichtenlage:
Hamburg, Deutschland - Evotec AG (Frankfurt Stock Exchange: EVT; NASDAQ: EVTC) gab heute bekannt, dass sie in ihrer Forschungskooperation mit Boehringer Ingelheim einen weiteren Meilenstein erreicht hat. Der Meilenstein wurde für die Identifizierung und Auswahl eines Folge-Wirkstoffkandidaten erzielt, der in die präklinische Entwicklung gehen wird. Es handelt sich um den sechsten Meilenstein in dieser mehrjährigen und umfassenden Kooperation und es ist die zweite Substanz, die innerhalb des letzten Jahres für die präklinische Entwicklung ausgewählt wurde.

Sofort wusste ich, dass ich diese Aktie kaufen musste. Gute Nachrichten sowie einen explosiven Breakout-Chart kann man einfach nicht ignorieren.

- Ich kaufte 20.000 Evotec zu 1,12€
- Ich verkaufte 20.000 Evotec zu 1,29€

Untenstehend finden Sie den Chart von Evotec mit einer Kopie meiner Orderausführungen!

Evotec Dynamic Breakout Attack

Dynamic Breakout Trade Hugo Boss VZ

In meinem Video-Seminar habe ich einen sehr wichtigen Aspekt über das Trading mit Handelssignalen angesprochen, der oftmals von vielen Trader-Neulingen nicht beachtet wird. Die verschiedenen Handelssignale habe ihre jeweiligen Stärken in unterschiedlichen Marktphasen. Auf trivialster Ebene bedeutet dies, dass Sie in Bullenmärkten keine Turtle-Shortsignale oder andere Short-Handelssignale traden sollten, die geringe Trefferquoten aufzeigen. Unser Statistik-Tool zeigt für die Auswertung der letzten 90 Handelstage zum Beispiel folgende Werte:

- Turtle Strategie 1 short: Trefferquote 36,17% bei 94 durchgeführten Trades
- Turtle Strategie 1 long: Trefferquote 74,79% bei 238 durchgeführten Trades

Wenn solche klaren Verhältnisse vorliegen, dann vertrauen Sie einfach auf die Trendkontinuität und handeln Sie nur auf der Longseite.

Nehmen wir an, die Märkte haussieren und wir kommen zu dem Schluss überwiegend auf der Longseite zu traden. Welche Long-Handelssignale sind dann zu bevorzugen? Diese Auswahl erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Innerhalb nur eines Tages kann sich ein langweilger Haussemarkt, der auf der Stelle konsolidiert, wieder in einen kräftigen Bullen verwandel, der nach kurzer Verschnaufspause weiter galoppiert.

Beobachten Sie täglich wie sich die Momentum-Aktien verhalten. Wenn zum Beispiel viele Dynamik Breakouts an einem Tag nach oben durchziehen, werde ich hellhörg. Wenn dann am folgenden Tag weitere Aktien nach oben ausbrechen, dann folge ich dieser Momentum-Formation konsequent. Ich zeige Ihnen ein Beispiel von gestern:

- Ich kaufte 2000 Hugo Boss zu 24,40€
- Ich verkaufte 2000 Hugo Boss 26,90€

Der Gewinn beträgt 5000€. Und alles nur, weil ich beobachtet habe, dass dieses Chartmuster bei anderen Aktien gerade hohe Erträge abwirft und dann konsequent der nächsten Aktie, in diesem Fall Hugo Boss, gefolgt bin. Untenstehend finden Sie die Charts sowie eine Kopie meiner Orderausführungen.

Dynamic Breakout Hugo Boss

Turtle Breakout Trade Lufthansa


Häufig fragen mich TraderFox-Kunden, die noch nicht lange an der Börse dabei sind, wie sie denn am besten mit dem Trading anfangen sollten. Ich nenne dann immer zwei ganz einfache Regeln:1. Traden Sie Long-Handelssignale erst dann, wenn der DAX über seinem 38er gleitenden Durchschnitt notiert. Mit diesem einfachen Filter stellen Sie sich, dass der DAX eine Aufwärtstendenz an den Tag legt. Im Crashjahr 2008 als sich der DAX halbierte, wären sie mit dieser einfachen Regel fast immer passiv geblieben.

2. Konzentrieren Sie sich zu Beginn auf die Handelssignale der "Turtle Trader". Folgen Sie den Turtle Longsignalen sobald die kurzfristige Trefferquote über 70% springt. Damit stellen Sie sicher, dass das Chance-Risiko-Verhältnis deutlich auf Ihrer Seite liegt. Die Trefferquote der Handelssignale können Sie in der TraderFox Software einsehen.

Aktuell beträgt die kurzfristige Trefferquote für das Turtle Trader Handelssignal 2 stolze 90%. Vor drei Wochen lag diese Trefferquote bei 70%. Mit dem TraderFox-Statistiktool stehen Ihnen täglich die aktuellen Auswertungen der Handelssignal-Trefferquoten zur Verfügung. Ich zeige Ihnen folgend wie ich einen Turtle Long Trade erfolgreich abgeschlossen habe.

- Ich kaufte 5000 Lufthansa Aktien am 07. August zu 10,43€ (Turtle Kaufsignal)
- Ich verkaufte heute 5000 Lufthansa Aktien zu 11,34€

Das ergibt einen stolzen Gewinn in Höhe von 4500€. Mit diesem Beispiel können Sie nachvollziehen wie Turtle Breakout Trading funktioniert. Untenstehend finden Sie das Chartbild sowie eine Kopie meiner Orderausführungen.

Turtle Trading Lufthansa




Turtle Breakout Trader Premiere

in unserer kurzfristigen Handelssignale Trefferquoten-Statistik wird die "Turtle Longstrategie 1" derzeit mit einer Trefferquote von 100% geführt. Das bedeutet, dass die letzten 10 abgeschlossenen Trades nach dieser Strategie mindestens 10% Gewinn eingebracht haben. Die Trefferquote beweist, dass der Markt schnelle Breakouts nach neuen Hochs derzeit begünstigt. Was liegt also näher als den Turtle Handelssignalen zu folgen? So dachte ich auch und folgte dem Turtle Handelssignal auf Premiere:

- Ich kaufte 10.000 Premiere zu 3,10€
- Ich verkaufte 10.000 Premiere zu 3,35€

Weitere Infos zur Turtle Trading-Strategie finden Sie unter:
http://www.traderfox.de/turtle-trader/

Untenstehend finden Sie das Chartbild sowie eine Kopie meiner Orderausführungen:

Premiere Turtle Trader

Fazit: Während ich diesen Artikel schreibe, steigt Premiere weiter und notiert 10% im Plus bei 3,49€. Ich habe zu früh gekauft. Hätte ich noch etwas länger gewartet und den Trade ausgereizt, wären es 4000€ Gewinn gewesen.



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