Liebe Leser,
folgendes Zitat von Roland Tichy (Chefredakteur Wirtschaftswoche, Editorial in Ausgabe 42) möchte ich Ihnen unbedingt präsentieren:
“Steinbrück hat gehörig dazu beigetragen, dass sich das Bewusstsein nach links gewendet hat: Was verdient wird, gehört danach nicht mehr dem, der dafür arbeitet und davon gefälligst Steuern zu bezahlen hat – sondern was verdient wird, gehört dem Finanzamt, das großzügigerweise noch einen Restbetrag zur privaten Verwendung zuteilt.
Dafür werden die Fakten verborgen: 2007, im Jahr vor der Finanzkrise, wurde in Deutschland 538 Mrd. € an Steuern abkassiert. In diesem Jahr werden es mehr als 600 Mrd. € sein. Obwohl der Staat im Geld schwimmt, lamentieren die Steinbrücks aller Parteien aber immer über den finanzklammen Statt.”
Die Steuertyrannei des Staates nimmt kaum mehr zu ertragende Formen an. Was können wir dagegen tun? Diese Frage ist Ernst gemeint. Ich weiß nicht mehr wie ich mich dagegen wehren kann, Jahr für Jahr in diesem absurden Ausmaß, das jede gesunde Relation verloren hat, zwangsenteignet zu werden. Die FDP als liberale Korrekturinstanz hat versagt. Was bleibt jetzt noch?
Die Verstaatlichum privaten Eigentums wird zum gesellschaftlichen Problem, denn wenn die Unternehmer die Lust an ihrer kreativen Entfaltung verlieren, wird dieses Land anderen europäischen Ländern wie Spanien oder Italien folgen, wo das Unternehmertum bereits auf einer lebenbedrohlichen Sparflamme vor sich hinköchelt. Bald ist die Flamme erloschen…