Liebe Leser,
heute schreibt Ihnen ein gut gelaunter, glücklicher und zufriedener Trader, der im Januar 2012 so viel Geld an der Börse verdient hat wie noch nie zuvor in seinem Leben. Selten lag ich mit einem Marktszenario zu 100% richtig, so wie in den letzten Wochen. Den großen Wendepunkt am 12. März 2009 hatte ich auf den Tag genau getroffen und den Start des neuen Bullenmarktes am 20. Dezember habe ich ebenfalls auf den Tag genau antizipiert. Wenn ich eine Stärke habe, die meine Outperformance gegenüber anderen Tradern erklärt, dann ist es diese Fähigkeit Pivotal Points am Tag ihrer Entstehung zu verstehen und zu erahnen. Manche Trader erkennen Bullenmärkte nicht einmal wenn sie direkt davor stehen, sondern verschwenden ihre Zeit damit, in den Phasen der stärksten Anstiege über Short-Chancen zu philosophieren.
Der Bullenmarkt wurde durch den Dreijahrestender der EZB am 21. Dezember eingeleitet, einem Quantitative Easing Programm auf europäische Art. Schon einen Tag davor machten sich die ersten Ausläufer der Geldinfusion positiv bemerkbar. Zusammen mit dem Fiskalpakt, der gestern verabschiedet wurde, stellen diese beiden Maßnahmen das geeignete Lösungsschema zur Überwindung der Schuldenkrise dar. Bei 3% zu erwartender Inflation (Ja, Sie lesen richtig, ich erhöhte meine Inflationsprognose fü 2013 aufgrund des neuen EZB-Konzeptes) und einem realen Wachstum von 2%, reduziert sich der Verschuldungsgrad eines Landes bereits unter einem Zinssatz für Staatsanleihen in Höhe von 5%. Diese “Schwelle zur Stabilität“, wie ich sie einmal nennen möchte, dürften Italien und Spanien bereits im März mit ihren 10jährigen Staatsanleihen ereichen. Am 28. Februar findet der zweite Dreijahrestender der EZB statt und erste Schätzungen über die Kreditsumme, die Banken aufnehmen werden, belaufen sich auf bis zu 1 Billion Euro. Diese Summe wird eine gewaltige Kaufkraft auf den Anleihemärkten entfachen und die Renditen nach unten treiben.
Die Pivotal Points dieses Bullenmarktes sind:
Fazit: Am 28. Februar wird die EZB den Bankenmarkt vermutlich mit einer Summe in Höhe von unvorstellbaren 1 Billion Euro fluten. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Bären im Vorfeld dieser gigantischen Geldinfusion eine Chance haben. Ich reite den Bullen!