Liebe Leser,
die heutige Schlagzeile der Financial Times Deutschland trifft den Nagel auf den Kopf: “Jetzt brennt auch Portugal – Schuldenkrise wird zum Flächenbrand – Griechenbonds jetzt nur noch Ramsch – Hektik in den EU-Hauptstädten”. Wenn wir die Entwicklungen auch nur eine Sekunde lang vernünftig deuten, dann ist die Schlussfolgerung eindeutig. Genau so wie in der Wirtschaftsgeschichte bislang jedes sozialistische System untergegangen ist, werden auch die europäischen, sozialistischen Umverteilungssysteme nicht funktionieren. Europa hat jetzt die große Chancen sich gegen den Sozialismus zu bekennen und die ganzen Länder wie Griechenland, Portugal und alle anderen, die nicht in der Lage sind vernünftig zu wirtschaften, Pleite gehen zu lassen. Das wäre er erste Schritt zu einer besseren und gerechteren Welt.
Mir gefällt das griechische Leben auch. Im letzten Griechenlandurlaub saß ich zusammen am Tisch mit dem Hotelmanager, der komplett ausblenden konnte, das in seinem Hotel nichts funktioniert. Wir blickten auf das Meer und haben den Fischen beim Schwimmen zugesehen. So eine Gelassenheit möchte ich haben. Ich mag die Griechen und deren Mentalität. Sie strahlen sehr viel Lebensfreude aus und deren Lebensstil geht in Ordnung. Aber wie jetzt der Grieche selbst und deutsche Politiker auf Idee kommen, dass der deutsche Steuerzahler dafür bezahlen soll, ist mir unbegreiflich. Ich verstehe unsere schwachmatischen, sozialistischen Umverteilungspolitiker nicht mehr. Wenn jemand weiß, wo eine Anti-Griechenland-Rettungsdemonstration stattfindet, bitte auf jeden Fall mir mitteilen. Ich hätte große Lust auf die Straße zu gehen und gegen die Enteignung des deutschen Bürger zu demonstrieren.
An der Aktienmärkte ist die Angst vor den Turbulenzen, die eine mögliche Staatspleite auslösen könnte, heute spürbar:
ISRA Vision -12%
Dialog Semiconductor -11%
Singulus -9%Q
Grammer -9%
2g Bio-Energietechni -10%
Euromicron -8%