Liebe Leser,
haben charttechnische Trendlinien eine Bedeutung? Wäre ein Handelssystem erflgreich, das automatisch charttechnische Trendlinienbrüche handelt? Es gibt viele Gründe anzunehmen, dass die Antwort darauf nein lautet. Lesen Sie hierzu meine frühere Abhandlung über Charttechnik. Wir kommen der Antwort auf diese Frage immer näher. Seit gestern ist im TraderFox Premiumbereich der “Charttechnik Trading-Room” online. Er ist für Sie das unverzichtbare Werkzeug, um systematisch Chartausbrüche zu handeln. Mit dem Charttechnik Trading Room können Sie nachvollziehen, wann Aktien wichtige Trendlinien durchbrochen haben und wie die Kursentwicklung im Anschluss verlief. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Klicken Sie auf das untenstehend Vorschaubild, um einen Screenshot des Charttechnik Trading Rooms zu öffnen.
Auf der linken Seite im Auswahlbereich sind die Chartausbrüche nach Datum geordnet. Wenn Sie eine Aktie anklicken, werden auf der rechten Seite die dazugehörigen Charts angezeigt. Wir zeigen Ihnen nun einige Beispiele für Chartausbrüche der letzten Tage und Wochen:
Kloeckner & Co steigt zügig um 25%, nachdem am 3. März der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen wurde.
Siemens durchbricht am 8. März eine mittelfristige Widerstandslinie und gibt Investoren damit das Signal zum Einstieg. Seitdem konnte der Kurs um 8% zulegen.
Freenet durchbrach am 12. März den kurzfristigen Aufwärtstrend. Die Aktie brach in den Tagen danach um 13% ein.
Die Grammer Aktie konnte am 3. März ihren mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Seitdem stieg der Kurs um 30%.
Systaic durchbrach am 8. Februar die langfristige Aufwärtstrendlinie. Das Ergbnis war ein dramatischer Kursrutsch, begleitet von schlechten Nachrichten.
Wie ist nun unsere weitere Vorgehensweise zur Entwicklungs eine Charttechnik-Handelssystems?
Schritt 1: Wir benötigen ein Qualitätskriterium für Trendlinien. Eine Trendlinie hat eine umso größere Bedeutung, je länger sie ist und von je mehr Stützpunkten bzw. Berührungspunkten sie bestätigt wird. Damit kann dem Handelssystem beigebracht werden, nur bedeutende Trendlinien-Brüche zu handeln.
Schritt 2: Wir benötigen ein klares Trading-Setup, das einen initialen Stopp-Kurs definiert, sowie einen Trailing-Stop zur Absicherung der Gewinne.
Schritt 3: Wir wenden dieses Handelssystem auf 1000 Aktien in den letzten 50 Jahren an und schauen was für eine Performance herauskommt.
Fazit: Wir sind der Antwort auf die alles entscheidende Frage sehr Nahe…