Liebe Leser,
der immer weiter nach vorne preschende Sozialismus bedroht bereits das Fundament der bürgerlichen Gesellschaft. Ein Land, das seine kreativen Köpfe und leistungswilligen Menschen mit den Füßen tritt, wird irgendwann zwangsläufig im Sumpf der Staatsschulden versinken. Das Handelsblatt veröffentlicht heute einen Artikel, der das Ausmaß der Fluchtbewegung aufzeigt:
Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem einzelnen Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht, wie seit 120 Jahren nicht mehr. Zum Weihnachtsfest 2009 bieten deutsche Fluggesellschaften sogar einen Weihnachtsbaumtransport für Auswanderer an.Was die Angelegenheit so heikel macht: Es sind die Besten und Jüngsten, die genug haben und gehen. Im Gegensatz zu den Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts verlassen nicht etwa Analphabeten, Bauern und verzweifelte Arbeiter das Land. Wir erleben keine Elendsflucht, sondern einen Exodus des gebildeten Mittelstands.
Das Durchschnittsalter unserer Auswanderer beträgt 32 Jahre, es sind junge Ärzte und Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter, Handwerker, Techniker und ehrgeizige Dienstleister. Nach Angaben der OECD verliert Deutschland besonders viele Akademiker.
Fazit: Die Uhr steht fünf vor zwölf. Die Staatstyrannei in Deutschland hat unerträglich Ausmaße angenommen. Steuern, Bürokratie und Abgaben würgen jeden Leistungsanreiz ab. Wenn die Regierung nicht bald entschieden dagegen steuert, kommen extrem harte Zeiten auf uns zu.