Liebe Leser,
ich kann die Welt alleine nicht verändern. Ich kann lediglich versuchen Sie durch meine Worte auf den richtigen Weg zu führen.
Solange es freie Menschen gibt, die Kraft ihres eigenen Willens Entscheidungen treffen können, wird der Wohlstand auf dieser Welt wachsen. Ein Mann, der morgens aufsteht und und sich sicher sein kann, dass jeder verdiente Euro großteils in seinen Besitz über geht, wird seinen gesamten Scharfsinn und Intellekt dafür einsetzen, die Lebensqualität seiner Familie zu verbessern. Doch am Horizont wartet ein Monster…
Die größte Gefahr für unseren Wohlstand ist die Tyrannei des Staates, der mittlerweile jede Form der wirtschaftlichen Selbstentfaltung unterdrückt. Ein einfacher Unternehmer, dem nichts anders im Sinn steht als seine Familie zu ernähren, wird als Sklave des staatlichen Machthungers missbraucht. Von jedem Euro, der mit dem Verkauf eines Wirtschaftsgutes erlöst wird, nimmt sich das staatliche Monster augenblicklich 19% Mehrwertsteuer. Doch das ist erst die kleinste Bestrafung für das Schwerverbrechen, sich als Unternehmer zu engagieren. Im Wochenrhythmus landen von nun an Briefe des Finanzamts, der IHK, der Künstlersozialkasse und der statistischen Landesämter im Briefkasten. Gesetze zur Buchhaltung und Bilanzierung zwingen den Unternehmer die Hilfe eine teuren Steuerberaters in Anspruch zu nehmen. Wer es wagt in der Realwirtschaft Geld verdienen zu wollen, wird dazu verdonnert, mehrere Tage im Monat mit Bürokratie zu verschwenden.
Nachdem aus einem Euro verdienten Geldes nach Umsatzsteuer und Verwaltungskosten 75 Cents geworden sind, ist vielen Unternehmern die Lust an ihrer Tätigkeit vergangen. Um die restlichen Idealisten und freien Menschen ebenfalls auf die Knie zu zwingen, fährt der der Staatstyrann schwere Geschütze auf. Jedem Unternehmer, der sein Handwerk erfolgreich ausübt, wird nach Einkommens-, Kirchensteuer und Solizuschlag noch einmal die Hälfte seines ehrlich verdienten Geldes entrissen. Aus einem Euro, der ursprünglich durch den Verkauf eines Gutes oder einer Dienleistung eingenommen wurde, wird der mickrige Betrag von knapp 37 Cents. Die restlichen 63 Cents wurden direkt und indirekt vom Staatstyrannen beschlagnahmt.
Die Apokalypse war einst reine Fiktion, doch mittlerweile hat sie Gesichter und Namen. Die Linke, SPD, Oskar Lafontaine und Franz Müntefering sind die Botschafter des Untergangs. Wenn es nach Ihnen ginge, dann sollen die verbleibenden Unternehmer und Stützpfeiler unseres Landes auf die Knie sinken und um ihre Existenz flehen. Den restlichen freien Menschen, die es gewagt haben, trotz der erdrückenden Steuer- und Bürokratielast ihre Kreativität und ihren Erfindergeist einzusetzen, soll nun endgültig das Genick gebrochen wurden. Durch eine weitere Steuererhöhung wird die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit zum Erliegen gebracht und dann endlich sind die Boten der Apokalypse an ihrem Ziel: Alle Menschen sind gleich arm. Endlich haben wir eine gerechte Gesellschaft!
Fazit: Als freier Mensch sind Sie dazu verpflichtet, liebe Leser, der Tyrannei endlich ein Ende zu bereiten. Gehen Sie zur nächsten Wahl und treffen Sie bitte die richtige Entscheidung. Wir stehen vor einer wichtigen Zeitlinie in der Geschichte.