Liebe Leser,
Hinweis vorab: Diesen Blog werde ich ab 1. August wieder mit Motivation, neuen Ideen und großer Freude füllen. Bis dahin schreibe ich spontane Gedanken im Forum nieder:
http://www.cluboftraders.de/forumdisplay.php?f=11
Der brilliante Spekulant und Börsenphilosoph André Kostlony hat immer betont, dass Geduld eine der wichtigsten Eigenschaften ist, die ein Spekulant mitbringen muss. Die Aktienmärkte haben ich in ihren Abwärtstrends festgebissen und es geht nur noch um die Frage wann der Markt wieder nach oben drehen wird. Ich habe Ihnen gestern im TradeCentre BörsenNewsletter eines von vielen Argumenten genannt, warum die internationalen Aktienmärkte spätestens Ende 2008 zu einer gigantischen Rallybewegung starten werden mit Kurszielen im DAX jenseits der 10.000 Punkte. Die richtigen Aktien zu richtigen Zeit, machen Sie reich, liebe Leser. Nachdem nun schon seit über eineinhalb Jahren kaum nachhaltig Geld an den Märkten zu verdienen ist, dürfte die Leidenszeit nach diesem Crash, der sich gerade entwickelt, vorbei sein!
Ich komme mir ein wenig vor wie die Katze vor dem Mauseloch. Geduldig muss ich warten bis die Beute in Sprungweite ist. Schon vor drei Wochen habe ich auf Cashbestände gewechselt und beobachte seither die Entwicklung des Abwärtstrends. Aktien werden aufgrund vielfacher Störfaktoren von Großinvestoren links liegen gelassen. Die Angst vor einer gewaltigen Rezession aufgrund der Ölpreise und steigender Zinsen lähmt die Börsianer. Damit dieses Spannungsumfeld aufgegrochen wird, bedarf es eines bedeutsamen Ereignisses. Zum Beispiel, dass der Ölpreis plötzlich einbricht oder extrem gute Wirtschaftsnachrichten vermeldet werden. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass ich in einer Crashbewegung sämtliche Sorgen und Ängste der Börsianer in Panik entladen.
Auf diese Panik warte ich. Erst dann gehe ich in den Markt und dann sofort zu 100%.
Der Markt ist bereits weitgehend von Trader und anderen kurzfristigen Marktakteuren bereinigt. Lesen Sie dazu einen Ausschnitt aus der letzten Pressemitteilung des Brokers Sino:
Durch die weiterhin sehr geringen Börsenumsätze, die den niedrigsten Stand seit zwei Jahren erreicht und sich gegenüber Januar 2008 nahezu halbiert haben, ist das Erreichen eines Gewinns vor Steuern von 4,5 Millionen Euro nicht länger wahrscheinlich. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.04.2008-30.06.2008) erwartet die sino AG einen Gewinn vor Steuern von etwa 500 Tausend Euro.Das ist eine gesunde Entwicklung.