Albert Einstein hat einmal gesagt: “Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.”
Fast so schwer zu verstehen wie die Frauen, ist die Börse. Ganze Philosophiebücher könnte man über das Wesen der Aktienmärkte füllen. Während Frauen auf eine liebevolle, schwer zu beschreibende Art kompliziert sind, ist die Börse eine arglistige Falschspielerin und Verführerin. Die Masse des Börsenpublikums wird erst auf den Aktienmarkt aufmerksam, wenn nach einigen Jahren Hausse fantastische Geschichten geschrieben wurden. Der nicht professionelle Börsianer hat nur Lust sich mit Aktien zu beschäftigen, solange sie steigen und die Unternehmen gute Nachrichten veröffentlichen. Dann erscheinen die Perspektiven grandios. Der Hobby-Börsianer verliert aber sehr schnell die Begeisterung an den Aktienmärkten sobald der Bär aus seinem Winterschlaf erwacht und sich mit hungrigem Magen auf die Suche nach Beute begibt. Ein Prankenhieb hier, ein Prankenhieb dort und schon sind die meisten unvorsichtigen Schaafe fort. Die klugen Schaafe verstecken sich vor dem Bär und warten bis er sich wieder in seine Höhe verkrochen hat. Dann gibt es wieder saftige Weiden, auf denen sich nur eine wenige Schaafe tummeln.
Als Fazit möchte ich Ihnen natürlich nicht mit auf dem Weg geben ein kluges Schaaf zu sein, sondern eine einfache Regel formulieren:
1. An der Börse gibt es Hausse und Baisse
2. In der Hausse wird das Geld verdient
3. In der Baisse sollte man kein Geld verlieren.
4. Nach einer Baisse kommt irgendwann die nächste Hausse
Fazit: Einzige Aufgabe des Börsianers ist es Punkt Nummer 3 zu erfüllen. Dann kommt das Geld mit ein wenig Geduld von ganz alleine.