Die US-Indizes sind auf neue lokale Tiefs durchgerutscht. Panik macht sich breit. Die Börsianer haben eine US-Rezession und einen langen Bärenmarkt vor Augen. Wie werden die Börsen in diesem Jahr weiter abschneiden? Ich bin kein Hellseher, liebe Leser. Ich bin Trader, der jeden Tag sein Geld an den Märkten verdienen muss. Die gute Nachricht ist: Sie müssen nicht wissen wie sich die Märkte entwickeln werden. Sie müssen nur erkennen können, wann Panik mit im Spiel ist und somit die Chance auf eine kräftige Gegenbewegung deutlich ansteigt. Spannend wird es für mich immer, wenn die Leitindizes deutlich unter ihre letztes lokales Tief gerutscht sind. Also jetzt!
Ich achte auf das Sentiment: Ein Ausschlag des Call-Put-Ratios unter 0,35 war in der Vergangenheit immer gleichbedeutend mit dem Beginn einer Erholungsbewegung. Bei MasterTraders erhalten Sie einen der besten Sentiment-Indikatoren den Sie im Netz finden können. Ein Beispiel zur statistischen Aussagekraft des Indikators: Gestern wurden in 195 Depots Derivate im Wert von 10 Mio Euro erworben. Noch zeigt das Sentiment keine Anzeichen von Panik!
Desweiteren achte ich auf die Höhe der Kursverluste einzelner Aktien in den letzten 3 bis 4 Tagen. An Crashtagen, die sich später als Wendepunkte herausstellen, verzeichnen im Prime Standard 15 bis 30 Aktien Kursverluste im genannten Zeitraum zwischen 25% und 30%. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte. Morgen könnte wieder so ein signifikanter Rebound-Tag werden. Aktien, die morgen panikartig verkauft werden, sammle ich ein. Eine Watchlist von Rebound-Kandidaten finden im Premium-Blog!