Folgende Meldung von heute morgen hatte ich zum Anlass genommen die Aktie zu kaufen. Sie sollten einen näheren Blick darauf werfen. Das klingt meiner Meinung nach verdammt interessant. Wenn PVA Tepla den Solarwaver-Herstellern wirklich einen Kostenvorteil bieten kann, dann müsste für die PVA-Anlagen bald ein Auftragsboom einsetzen.
Die Crystal Growing Systems GmbH (CGS), Aßlar,
eine 100 %ige Tochtergesellschaft der PVA TePla AG, erreicht zusammen
mit dem Partner ersol Wafers im Rahmen eines Forschungs- und
Entwicklungsprojekts einen neuen Meilenstein in der
Kristallzucht-Technologie für die Photovoltaik.
Mit Kristallzucht-Anlagen der CGS konnte ein Prozess realisiert
werden, mit dem im Durchmesser 300 mm große Silizium-Einkristalle für
Solarwafer gezogen werden. Mit diesem Verfahren können 210 mm x 210
mm große und 220 Mikrometer dünne Wafer produziert werden. Der
bisherige Standardwafer hat ein Format von 156 mm x 156 mm.
Der Vorteil dieses 300 mm Ziehprozesses besteht in der wesentlich
größeren Ausbeute an Waferfläche und führt zu einer maximalen
Auslastung pro Ziehanlage. Die Herstellungskosten für diese größeren
Formate können nunmehr deutlich gesenkt werden. Für die Hersteller
von Solarwafern führt dies zu einer spürbaren Reduzierung der
Investitionskosten und die Energie-Amortisationszeit von Solaranlagen
wird durch den geringeren Energieverbrauch deutlich verringert.