Eine der ersten Aktien im MDAX, die vor prozyklischen Breaks steht, ist Kuka (früher IWKA). Kuka versteht sich als Unternehmen für innovative Automationslösungen. Die Kernkompetenz liegt in den Geschäftsbereichen Robotertechnik und Anlagen- und Systemtechnik. Die Sparte Verpackungstechnik wurde jüngst verkauft. Mit Spannung erwarteten die Börsianer folglich die Zahlen des restrukturierten Konzerns. Diese konnten auf ganzer Linie überzeugen. Ich habe Ihnen eine schöne Übersicht aus dem Geschäftsbericht kopiert:
Der Börsenwert beträgt 740 Millionen Euro. Das ist nicht zuviel, wenn die EBIt-Marge des auf Wachstum ausgerichteten Konzern nachhaltig gesteigert werden kann. Der Finanzvorstand Jürgen Koch hat die Margenplanung als “sehr vorsichtig” bezeichnet, was bedeutet dass das Management nach oben noch Spielraum sieht. Besonders gefällt mir, dass die Sparte Robotertechnik schon bald mit 10% hoch profitabel arbeiten soll. In der Segmentberichterstattung fällt auf, dass der Auftragsbestand in der Robotertechnik mit +35,2% überproportional stark anstieg.
Je länger der Markt stabil bleibt und je länger er sich einer weiteren Crashwelle verweigert, desto mehr konzentriere ich mich wieder auf Aktien, die mit Stärke überzeugen. Kuka war mit einer Performance von +3% in den vergangenen 4 Wochen der drittstärkste Performer im MDAX. Diese Stärke hat mich neugierig gemacht. Ein Check der fundamentalen Rahmendaten zeigt, dass nach oben durchaus noch mehr drin ist. In den nächsten Tagen werde ich mich entscheiden, ob ich eine Longposition aufbaue (Siehe nächste Woche im Premium-Blog)
Hinweis: Eine Aktie mit KGV 10 und Wachstumsraten im ersten Quartal von über 30% habe ich mir am Freitag als eine neue mittelfristige Position ins Depot gelegt. Die Story und was dahinter steckt lesen Sie heute im Premium-Blog!