Die Vorstandsgehälter von Mehdorn und Co sind in den letzten Jahren um über 10 Millionen Euro gestiegen. Wenn der Vorstand auf seine übertriebenen Gehaltserhöhungen verzichtet, kann 20.000 Lokführern eine Gehaltserhöhung um 500 Euro finanziert werden. Die größte Frechheit bei der ganzen Geschichten ist doch, dass in einem Staatsunternehmen Vorstände mehr als 150.000 Euro Gehalt bekommen – ohne finanzielles Risiko für die operative Geschäftsentwicklung tragen zu müssen. Ich verstehe nicht warum das nicht zum Politikum gemacht wird. Für 150.000 Euro Jahresgehalt findet sich jemand der bestimmt einen genau so guten Job machen kann, wie Mehdorn. Vermutlich sogar besser.
Zitat Focus: “Seit dem Amtsantritt von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sind die Bezüge für die acht Vorstandsmitglieder um 300 Prozent gestiegen, wie die „Bild am Sonntag“ berichtet. Laut Geschäftsbericht hätten sie sich in den Jahren 1999 bis 2005 von 3,679 Millionen Euro auf 14,693 Millionen Euro erhöht.”