Liebe Leser,
die Technologiehausse im Jahr 2000 endete mit einem astreinen charttechnischen Doppeltopp im Nasdaq-Index. Jedem erfahrenen Trader an der New York Stock Exchange dürften deshalb am Freitag beim Anblick des Dow Jones die Knie geschlottert haben. Der Index ist drauf und dran diese angsteinflößende Formation zu vollenden. Wie gehen wir damit um? Nun ja, der deutsche Markt wird morgen schon zeigen in welche Richtung er will. Die letzte Woche hat mir eigentlich recht gut gefallen. Viele Aktien haben sich unbeeindruckt von den Indizes gezeigt und habe ihre Trendmuster ungestört entwickelt.
Dennoch müssen Sie generell vorsichtig sein. Halten Sie für Ihre Aktien ein striktes Positionsmanagement ein. Wie weiter unten im Blog schon ausgeführt, wurden die jüngsten Hochs in den Indizes erstmals von wirklich spürbarer Euphorie begleitet. Diesen Eindruck hinterließen nicht nur die deutschen Finanzzeitungen (ich weiß gar nicht mehr wie oft ich von DAX 10.000 gelesen habe), sondern diesmal auch das in den USA beliebte “Ticker Sense Blogger Sentiment”.
Die Sorge der US-Börsianer richtet sich wieder auf den Immobilienmarkt. Die Daten zu den Häuserverkäufen am Montag und Dienstag könnten die Konjunkturerwartungen und damit die Richtung der US-Indizes maßgeblich beeinflussen! Wie auch immer es kommen mag: Ich werde entschlossen handeln und die richtigen Entscheidungen treffen. Um zu lernen wie man mit starken Marktschwankungen umgeht, werfen Sie bitte regelmäßig einen Blick in mein Trading-Depot!