Ich sage immer: Bei der ersten Crash-Welle kann man eigentlich nur zusehen. Sie kommt so plötzlich, dass es ungeheuer schwierig ist, genau zum richtig Zeitpunkt short positioniert zu sein. Wenn es dagegen erneut eine Etage tiefer geht, dann muss man dabei sein und an der Abwärtsbewegung verdienen. Die europäischen und amerikanischen Märkte lassen sich immer noch von der Entwicklung in China/Shanghai beeindrucken. Dort trifft man laut Zeitungsberichten auf eine Situation, die wir als Milchmädchenhausse kennen. Selbst Hausfrauen und Taxifahrer haben ihr Geld in den Aktienmarkt gesteckt. Das lässt natürlich Potential für weitere scharfe Kursrückgänge auch hier in Europa. Genaues weiß man nicht, deshalb muss man mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.
Heute hat die obligatorische Erholungsbewegung gestartet. Man darf diese Korrekturwelle auf die Abwärtsbewegung nie unterschätzen. Meistens endet sie erst dann wenn schon wieder die Angst aufkeimt, Gewinne zu verpassen. Mein Trading-Setup für einen Shorteinstieg ist folgendes:
Variante1: Ich gehe short, sobald der DAX unter 6540 Punkte fällt und sichere dann mit Stopp-Loss 6620 Punkte ab Variante2: Ich gehe short, wenn der DAX die 6750 Punkte überschreitet und dann erneut diese Triggermarke nach unten durchbrichtDen genauen Einstiegszeitpunkt mit meinen Kaufkursen poste ich wie üblich im Premium-Forum auf www.cluboftraders.de