Auszug aus meinen Trader-Grundregeln, die ich zusammengefasst habe.
1. Verluste begrenzen. VOR jedem Trade lege ich ein maximales Verlustniveau fest, bei dessen Überschreiten ich sofort verkaufe. Vorzugsweise liegt dieses maximale Verlustlimit nicht über 10%. Schnell erkenne ich, dass es wichtig ist den Einstieg so zu finden, dass kurzfristig nach unten nicht viel Risiko ist. Dabei ist der Chart sehr nützlich. Niemals darf eine Position mit mehr als 20% im Minus stehen.
Viele Aktien bewegen sich momentan in Fahnenstangen. Ich bitte darum nicht zu vergessen, dass starke Momentumaktien auch eine Risikokomponente haben. Ich empfehle immer folgende Checkliste vor einem Kauf durchzugehen
Checkliste für den klassischen Trend-Trade
1. Zeigt der der Trend in den letzten Monaten nach oben?
2. Das Timing beim Einstieg ist wichtig. Eine ausgeprägte Konsolidierung bietet mir eine gutes Absicherungsbasis
3. Ich sollte gute Unternehmen kaufen, die mit hohen Margen arbeiten, eine exzellente Marktstellung in ihrer Branche haben und ihre Gewinne und Umsätze kontinuierlich steigen können.
4. Vorzugsweise trade ich immer die momentan stärksten Sektoren am Aktienmarkt. Wenn Stahlwerte laufen – auch wenn es langweilig klingt – trade ich im Stahlsektor.
5. Das erste Absicherungsniveau wird auf jeden Fall unter das erste signifikante lokale Tief nachgezogen. Weitere Anpassungen erfolgen nach persönlicher Chance-Risiko-Abschätzung.