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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
2 Kommentare
Donnerstag, 11. August 2011
Irrationale Börse? Nein, Finanzmärkte sind das beste Frühwarnsystem überhaupt!
Liebe Leser,
sind die Börsen irrational? Aus Börsenmagazinen springt mir in großen Lettern die Aufforderung entgegen: "Irrationale Börse, ja nicht verkaufen, Aktien sind günstig." Es ist die einfachste aller Möglichkeiten, eine unerwartete Kursentwicklung zu kommentieren, indem man sie als ungerechtfertigt und irrational abtut. Aber die Wahrheit ist eine andere: Finanzmärkte sind nicht irrational, sie übertreiben gerne in die ein oder andere Richtung, aber von der Grundtendenz haben die Märkte fast immer Recht. In einen Aktienpreis fließen die Meinungen tausender von Marktteilnehmern mit ein. Die Aktien milliardenschwerer Finanzinstitute werden von Großinvestoren gehalten, die oft einen sehr guten Einblick in die Geschäftsaktivität haben. Wenn seit 4 Wochen Finanzaktien in ganz Europa auf Talfahrt gehen, dann muss die Frage lauten, was für Ursachen dahinter stecken. Auch Anfang 2008 als der DAX von 8000 auf 6000 Punkte einsackte, haben wir zuerst alle über diese Marktverwerfung gerätselt. Inzwischen wissen wir, dass die Eigenkapitaldecken der Banken extrem dünn waren und faule US-Immobilienkredite beinahe die gesamte Bankenlandschaft beerdigt hätten. Finanzmärkte bringen neue Fakten viel früher ans Licht als 99% aller Marktakteure. Sie sind eine Art kollektive Intelligenz.
Ich bin im Normalfall viel lieber Optimist als Pessimist, aber eine nüchterne Abwägung der Fakten bringt mich zum Ergebnis, dass ein Negativszenario für die Weltwirtschaft nicht augeschlossen werden kann. Viele negative Einzelfaktoren treffen zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufeinander. Erstens ist die Eigenkapitalausstattung der Banken alles andere als solide. Zweitens haben Banken ihr Geld überwiegend in Staatsanleihen investiert. Drittens werden die meisten Länder wie Griechenland, Italien oder Spanien ohne eine Umschuldung nur sehr schwer von ihrem Schuldenberg runterkommen. Viertens müssen fast alle europäischen Länder zu drastischen Sparmaßnahmen greifen was die Konjunktur abschwächt. Fünftes wären die Staatsschulden bei einer Rezession zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr kontrollierbar. Sechstens würde der Ausfall einer Zahlungsverpflichtung eines EU-Landes den Finanzsektor ins Chaos stürzen. Dieses negative Szenario lässt sich nur durch richtige Wirtschafts - und Geldpolitik noch abwenden. Aber mit Angela Merkel können wir diese Hoffnung wohl aufgeben.
Viele Grüße
Simon Betschinger
sind die Börsen irrational? Aus Börsenmagazinen springt mir in großen Lettern die Aufforderung entgegen: "Irrationale Börse, ja nicht verkaufen, Aktien sind günstig." Es ist die einfachste aller Möglichkeiten, eine unerwartete Kursentwicklung zu kommentieren, indem man sie als ungerechtfertigt und irrational abtut. Aber die Wahrheit ist eine andere: Finanzmärkte sind nicht irrational, sie übertreiben gerne in die ein oder andere Richtung, aber von der Grundtendenz haben die Märkte fast immer Recht. In einen Aktienpreis fließen die Meinungen tausender von Marktteilnehmern mit ein. Die Aktien milliardenschwerer Finanzinstitute werden von Großinvestoren gehalten, die oft einen sehr guten Einblick in die Geschäftsaktivität haben. Wenn seit 4 Wochen Finanzaktien in ganz Europa auf Talfahrt gehen, dann muss die Frage lauten, was für Ursachen dahinter stecken. Auch Anfang 2008 als der DAX von 8000 auf 6000 Punkte einsackte, haben wir zuerst alle über diese Marktverwerfung gerätselt. Inzwischen wissen wir, dass die Eigenkapitaldecken der Banken extrem dünn waren und faule US-Immobilienkredite beinahe die gesamte Bankenlandschaft beerdigt hätten. Finanzmärkte bringen neue Fakten viel früher ans Licht als 99% aller Marktakteure. Sie sind eine Art kollektive Intelligenz.
Ich bin im Normalfall viel lieber Optimist als Pessimist, aber eine nüchterne Abwägung der Fakten bringt mich zum Ergebnis, dass ein Negativszenario für die Weltwirtschaft nicht augeschlossen werden kann. Viele negative Einzelfaktoren treffen zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufeinander. Erstens ist die Eigenkapitalausstattung der Banken alles andere als solide. Zweitens haben Banken ihr Geld überwiegend in Staatsanleihen investiert. Drittens werden die meisten Länder wie Griechenland, Italien oder Spanien ohne eine Umschuldung nur sehr schwer von ihrem Schuldenberg runterkommen. Viertens müssen fast alle europäischen Länder zu drastischen Sparmaßnahmen greifen was die Konjunktur abschwächt. Fünftes wären die Staatsschulden bei einer Rezession zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr kontrollierbar. Sechstens würde der Ausfall einer Zahlungsverpflichtung eines EU-Landes den Finanzsektor ins Chaos stürzen. Dieses negative Szenario lässt sich nur durch richtige Wirtschafts - und Geldpolitik noch abwenden. Aber mit Angela Merkel können wir diese Hoffnung wohl aufgeben.
Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von membran:
Merkel hat Deutschland doch auf Kurs gebracht und gut aus der Immobilienkrise gebracht.Stichwort Abwrackprämie.Europa,wenn man es mal als Kollektiv betrachtet wächst in diesem und im nächsten Jahr mit 1,5%.Stichwort Europa:Man sollte Europa so betrachten,wie in Deutschland einzelne Bundesländer zu betrachten sind.Die einen machen Schulden,die anderen nicht trotzdem wächst Good Old Germany mit geschätzen 3,1%.Europa mit 1,5% und darin enthalten sind auch die negativ Zahlen von den PIGS.China wächst mit 9% und die Schwellenländer expandieren ebenso.Mir springen in sämtl. Gazetten nur Panik aufbereitende Artikel und Weltuntergangsszenarien ins Auge.Schon lange vor 2008 war die Immobilienkrise den Börsianern bekannt also soll sich niemand wundern,das die Indices schon im Mai,also knapp 5 Monate vor der Lehmann pleite in den Abwärtssog gezogen wurden.Das die USA abgestuft worden sind war schon lange überfällig.Ich sehe aktuell eine rein politische Börse und die haben bekanntlich kurze Beine!
Kommentar von Trader 10894:
"Gegen den Trend - Topmanager kaufen in der Krise Aktien"
"Wertpapiergeschäfte dieser Personengruppe gelten als guter Indikator für die künftige Kursentwicklung, da Vorstände, Aufsichtsräte und Großaktionäre tiefen Einblick in die Bücher haben."
"Selbst nach dem Kurssturz 2008 und 2009 griffen die Insider nicht so stark zu wie jetzt."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:gegen-den-trend-topmanager-kaufen-in-der-krise-aktien/60090521.html
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Mittwoch, 10. August 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Die Performance von "TraderFox Live Trading"
Liebe Leser,
mir fallen zwar keine geeigneten Worte ein, mit denen man beschreiben könnte was an der Börse gerade abgeht. Brutal, krass oder krank treffen es wohl ganz gut. Aber wenn man eine qualitative Bewertung einmal außen vor lässt, muss man anerkennen, dass dieser Markt einfach zu traden ist. Auf Gier folgt Panik. Gier und Panik lassen sich über den Kursticker relativ einfach identifizieren.
Kennen Sie bereits "TraderFox Live Trading". Dieser Trading-Dienst beinhaltet neben der TraderFox Börsensoftware noch einen "Live Trading Channel". Dort wird ein Trading-Depot geführt, das für CFD-Konten mit 10.000€ bis 25.000€ ausgelegt ist. Die Handelsstrategie basiert auf Chartmustern, die eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit besitzen. Die TraderFox Börsensoftware wertet die Trefferquoten einer Vielzahl von Trading-Strategien aus. Aktuell sind Short-Strategien angesagt. Betrachten Sie untenstehend die Performance-Kurve dieses Trading-Depots.
Das Depot hat heute das bisherige Allzeithoch um 1000€ einfach mal so übersprungen. Welche Trades wurden zuletzt durchgeführt? Zu erwähnen sind:
Heute wurden übrigens sofort zu Eröffnung die Kaufgier genutzt, um bei einer MDAX-Aktie, die 12% im Plus stand, eine Shortposition zu eröffnen. Danach ging die Aktie in einen freien Fall über. Der Trade läuft noch.
Wenn Sie TraderFox Live Trading kennenlernen möchten, empfehle ich Ihnen folgenden Gutschein-Link, der noch 2 Wochen aktiv ist. Sie sparen 33%.
http://www.traderfox.de/gutschein
Gutschein-Code: traderfox33
mir fallen zwar keine geeigneten Worte ein, mit denen man beschreiben könnte was an der Börse gerade abgeht. Brutal, krass oder krank treffen es wohl ganz gut. Aber wenn man eine qualitative Bewertung einmal außen vor lässt, muss man anerkennen, dass dieser Markt einfach zu traden ist. Auf Gier folgt Panik. Gier und Panik lassen sich über den Kursticker relativ einfach identifizieren.
Kennen Sie bereits "TraderFox Live Trading". Dieser Trading-Dienst beinhaltet neben der TraderFox Börsensoftware noch einen "Live Trading Channel". Dort wird ein Trading-Depot geführt, das für CFD-Konten mit 10.000€ bis 25.000€ ausgelegt ist. Die Handelsstrategie basiert auf Chartmustern, die eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit besitzen. Die TraderFox Börsensoftware wertet die Trefferquoten einer Vielzahl von Trading-Strategien aus. Aktuell sind Short-Strategien angesagt. Betrachten Sie untenstehend die Performance-Kurve dieses Trading-Depots.
Das Depot hat heute das bisherige Allzeithoch um 1000€ einfach mal so übersprungen. Welche Trades wurden zuletzt durchgeführt? Zu erwähnen sind:
- Hugo Boss: Long zu 60.30€ | Verkauf zu 67,50€ | +11,9%
- Porsche: Long zu 38,28€ | Verkauf zu 44€ | +14,9%
- Hugo Boss: Short zu 66,29€ | Eindeckungskauf zu 59,50€ | +11,4%
- Manz: Short zu 25,25 € | Eindeckungskauf zu 20,67€ | +22,2%
Heute wurden übrigens sofort zu Eröffnung die Kaufgier genutzt, um bei einer MDAX-Aktie, die 12% im Plus stand, eine Shortposition zu eröffnen. Danach ging die Aktie in einen freien Fall über. Der Trade läuft noch.
Wenn Sie TraderFox Live Trading kennenlernen möchten, empfehle ich Ihnen folgenden Gutschein-Link, der noch 2 Wochen aktiv ist. Sie sparen 33%.
http://www.traderfox.de/gutschein
Gutschein-Code: traderfox33
Kommentar von Yank:
Hi Simon, sieht gut aus. Wie viele Trades macht ihr pro Tag bzw. pro Woche ungefähr?
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Mittwoch, 10. August 2011
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Klöckner & Co -25%. Ein kompletter Konjunkturzyklus wird in 3 Wochen abgearbeitet. Krank!
Liebe Abonnenten,
mir fehlen die Worte. Die Kursausschläge werden immer krasser. Das brutale ist die immense Geschwindigkeit, mit der die Börse neue Informationen verarbeitet. Kaum fällt die Stahlnachfrage und kaum geben die Stahlpreise ein wenig nach, macht die Kloeckner & Co Aktie innerhalb von nur 3 Wochen einen kompletten Konjunkturzyklus durch. Was ich damit meine: Früher hätte es ein Jahr gedauert bis ein Stahlhändler wie Klöckner & Co aufgrund einer vermutlichen zukünftigen Konjunktureintrübung mal eben 63% vom 52-Wochenhoch verliert. Heute geht alles ganz plötzlich in drei Wochen.
Noch im Juni hatte Klöckner & Co über eine KE etwa 500 Mio. € eingesammelt. Damals war die Aktie Analystenliebling, man lobte die Übernahmestrategie und das Unternehmen galt als zuverlässiger Wachstumskandidat. Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs vergab sogar ein "Conviction Buy" Rating. Und jetzt auf einmal tut die Börse so, als ob noch nie jemand davon gehört hätte, dass der Stahlmarkt eine gewisse Zyklik besitzt. Ich fasse meine Meinung in einem Satz zusammen: Es gibt Institutionelle Investoren, die haben offenbar einen geistigen Totalschaden. Entweder war die Bewertung vor 2 Monaten komplett falsch, oder sie ist heute komplett falsch. Aber bei einem kleinen zyklischen Huster auf dem Stahlmarkt so ein Theater zu veranstalten, macht keinen Sinn.
Was mache ich? Ich habe Klöckner & Co heute für 9,70€ gekauft (siehe Trading Channel), weil ich glaube, dass dieser Kursverlust nach einer Erholung in den nächsten Wochen schreit. Die Klöckner & Co Aktie notiert nun deutlich unter ihrem Buchwert. Natürlich arbeite ich mit Positionsmanagement. Wie genau das aussieht erfahren Sie in meinem Trading-Channel.
mir fehlen die Worte. Die Kursausschläge werden immer krasser. Das brutale ist die immense Geschwindigkeit, mit der die Börse neue Informationen verarbeitet. Kaum fällt die Stahlnachfrage und kaum geben die Stahlpreise ein wenig nach, macht die Kloeckner & Co Aktie innerhalb von nur 3 Wochen einen kompletten Konjunkturzyklus durch. Was ich damit meine: Früher hätte es ein Jahr gedauert bis ein Stahlhändler wie Klöckner & Co aufgrund einer vermutlichen zukünftigen Konjunktureintrübung mal eben 63% vom 52-Wochenhoch verliert. Heute geht alles ganz plötzlich in drei Wochen.
Noch im Juni hatte Klöckner & Co über eine KE etwa 500 Mio. € eingesammelt. Damals war die Aktie Analystenliebling, man lobte die Übernahmestrategie und das Unternehmen galt als zuverlässiger Wachstumskandidat. Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs vergab sogar ein "Conviction Buy" Rating. Und jetzt auf einmal tut die Börse so, als ob noch nie jemand davon gehört hätte, dass der Stahlmarkt eine gewisse Zyklik besitzt. Ich fasse meine Meinung in einem Satz zusammen: Es gibt Institutionelle Investoren, die haben offenbar einen geistigen Totalschaden. Entweder war die Bewertung vor 2 Monaten komplett falsch, oder sie ist heute komplett falsch. Aber bei einem kleinen zyklischen Huster auf dem Stahlmarkt so ein Theater zu veranstalten, macht keinen Sinn.
Was mache ich? Ich habe Klöckner & Co heute für 9,70€ gekauft (siehe Trading Channel), weil ich glaube, dass dieser Kursverlust nach einer Erholung in den nächsten Wochen schreit. Die Klöckner & Co Aktie notiert nun deutlich unter ihrem Buchwert. Natürlich arbeite ich mit Positionsmanagement. Wie genau das aussieht erfahren Sie in meinem Trading-Channel.
Kommentar von Trader 10931:
Sehe Ich ganz genauso. Ok,die Zahlen heute waren nicht besonders gut,auch die Prognose nicht und das in diesem Marktumfeld : Das ist Gift !
Mir klingen auch noch die Sätze von Gs im Ohr mit conviction buy und Kursziel von 30 Euro.Ich habe die Aktie daraufhin gekauft da mir die Ke verarbeitet schien.
Entweder die Jungs haben von nichts eine Ahnung oder aber............... (Ich denke,jeder wird wissen was Ich meine).
Ist es ein Wunder dass immer mehr Privatanleger der Börse den Rücken zukehren bei solchen Happenings ? Auf was kann man sich denn da eigentlich noch verlassen.
Es kann doch nicht angehen,dass die Welt komplett anders aussieht als vor 3 Wochen als die Aktie wie Simon schon schrieb Analysten Liebling war.
->Ich hoffe Du hast nicht zu teuer eingekauft Simon. Morgen kommt Salzgitter und ob die besser sind ???
Gruss
A.
Kommentar von Dude:
Stimmt.... das sind amerikanische Verhältnisse. Aber es lassen sich ein paar interessante Schlüsse ziehen:
1. Discounted Cashflow Modelle zur Unternehmensbewertung sind an der Börse für den A.... nach diesen müsste ein Unternehmen immer in etwa konstant zum selben Preis notieren, sofern Zykliken und Wachstumsraten richtig angenommen werden.
2. Die sinnvollste Bewertungsmethode ist wohl eine schlichte KGV-Sicht über einen kurzen Zeithorizont.
3. Analysten sind für den A... (aber das wußte man vorher ja auch schon).
Fatalerweise kam neben der Gewinnwarnung gestern noch dazu, dass sämtliche Experten in Crashphasen zum Ausstieg auf konjunktursensitiven Werten raten und da passt natürlich Klöckner voll ins Bild...
Kommentar von elementleader:
@ Dude: sehr gut gesagt alles, die herkömmlichen Modelle sind nicht mehr fungibel da der Preis eines Assets nichts mehr mit seinem Wert zu tun haben muss - dazu kommen die Algos, die genau auf das ausgelegt sind und bei denen es darum geht, eine möglichst kurze Zeit im Markt zu verbringen, egal bei welchem Asset und zu welchem Preis. Naja, und was die Analysten angeht....Kanarienvögel ;-)
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Mittwoch, 10. August 2011
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Finanzkrise 2.0: Erinnerungen an 2008 werden wach. Bankaktien kollabieren.
Liebe Leser,
erinnern Sie sich an Anfang 2008? Der DAX brach schlagartig ein und das große Rätselraten begann. Einige Monate später wurden die Konturen der Krise offensichtlich. Bankaktien hatte solche dünnen Kapitaldecken, dass faule Immobilienkredite ausgereicht hätten, um die meisten Institute weltweit zu beerdigen. Der Staat und die Zentralbanken intervenierten und schafften des den Finanzsektor gerade so am Leben zu erhalten. Nun bricht der Markt erneut ein. Bankaktien weltweit sind auf dem Rückzug:
Deutsche Bank -7%
Commerzbank -8%
Aareal Bank -8%
Societe General -14%
Ich tue mich schwer diesen Markteinbruch lediglich als irrationales Sommergewitter abzutun. Mehrere Risikofaktoren stehen unmittelbar davor auf einmal zusammenzutreffen.
Die momentane Krise kann gelöst werden, aber nur wenn die EZB jetzt richtig und entschlossen handelt. Sie muss sowohl den Markt für Staatsanleihen als auch den Bankensektor stabiliseren, bevor die rezessiven Tendenz zu kräftig werden. Wenn die EZB falsch handelt, dürfte diesem Crash bald auch der realwirtschaftliche Einbruch folgen. Ich bin wachsam, es ist nicht ausgemacht, dass das positive Szenario eintreten wird.
erinnern Sie sich an Anfang 2008? Der DAX brach schlagartig ein und das große Rätselraten begann. Einige Monate später wurden die Konturen der Krise offensichtlich. Bankaktien hatte solche dünnen Kapitaldecken, dass faule Immobilienkredite ausgereicht hätten, um die meisten Institute weltweit zu beerdigen. Der Staat und die Zentralbanken intervenierten und schafften des den Finanzsektor gerade so am Leben zu erhalten. Nun bricht der Markt erneut ein. Bankaktien weltweit sind auf dem Rückzug:
Deutsche Bank -7%
Commerzbank -8%
Aareal Bank -8%
Societe General -14%
Ich tue mich schwer diesen Markteinbruch lediglich als irrationales Sommergewitter abzutun. Mehrere Risikofaktoren stehen unmittelbar davor auf einmal zusammenzutreffen.
- Die Staatsschuldenkrise zwingt Staaten weltweit zu einem Sparkurs. Dadurch kühlt die Wirtschaft ab
- Viele europäische Banken scheinen immer noch extrem unterkapitalisiert, was ihr Eigenkapital betrifft.
- Wenn es zu einer neuen Rezession kommt, wären die Staatsschulden kaum noch kontrollierbar
- Über den europäischen Rettungsfonds zieht ein Land jetzt alle anderen nach und nach mit in den Abwärtsstrudel
Die momentane Krise kann gelöst werden, aber nur wenn die EZB jetzt richtig und entschlossen handelt. Sie muss sowohl den Markt für Staatsanleihen als auch den Bankensektor stabiliseren, bevor die rezessiven Tendenz zu kräftig werden. Wenn die EZB falsch handelt, dürfte diesem Crash bald auch der realwirtschaftliche Einbruch folgen. Ich bin wachsam, es ist nicht ausgemacht, dass das positive Szenario eintreten wird.
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Mittwoch, 10. August 2011
Kategorie: Allgemein |
6 Kommentare
E.ON -11%. Angela Merkel, Kanzlerin des Untergangs, hat die deutsche Energiebranche vernichtet!
Liebe Leser,
die deutschen Versorger waren einst das sichere Standbein in jeder Krise. E.ON und RWE erwirtschafteten Jahr für Jahr schöne Gewinne. Doch dann kam Angela Merkel, die Frau, die Deutschland zerstört. Über den EU-Rettungsschirm macht sie Deutschland zum potenziellen Pleitekandidaten in der nächsten Rezession, wenn die Steuereinnahmen einbrechen und dann auch noch Zahlungsverpflichtungen für die Anleihen anderer EU-Staaten kommen. Die deutschen Energieversorger schlachtete Merkel über den Atomausstiegsbeschluss quasi über Nacht ab.
Was fast noch viel schlimmer ist. Angela Merkel sorgte mir ihrer Solarsubventions-Politik auch noch dafür, dass ein beträchtlicher Teil der Wertschöpfung in der Energiewirtschaft aus Deutschland abwandert. Auf deutschen Bürgern lasten Solarschulden von über 100 Mrd. €. Mit diesem Geld werden in China neue Solarfabriken hochgezogen und Gewinne erzielt. Deutsche Produzenten wie Q-Cells kämpfen hingegen ums Überleben. Q-Cells meldete heute einen Q2-EBIT-Verlust von 354 Mio. €. Auf den Dächern in diesem Land produzieren chinesische Module Solarstrom. Dieser Strom muss ins Netz eingespeist werden, koste es was es wolle. Wenn E.ON zu 5 Cents Strom liefern könnte, ändert das nichts. Der teure Solarstrom hat Vorrang. Energiesozialismus.
Merkel, die Zerstörerin von Deutschland, hat heute folgendes angerichtet, nachdem die Konsequenzen ihrer Politik schwarz auf weiß in den Bilanzen und im Gechäftsbericht von E.ON auftauchten. Die Aktien von RWE fallen in Grund und Boden.
die deutschen Versorger waren einst das sichere Standbein in jeder Krise. E.ON und RWE erwirtschafteten Jahr für Jahr schöne Gewinne. Doch dann kam Angela Merkel, die Frau, die Deutschland zerstört. Über den EU-Rettungsschirm macht sie Deutschland zum potenziellen Pleitekandidaten in der nächsten Rezession, wenn die Steuereinnahmen einbrechen und dann auch noch Zahlungsverpflichtungen für die Anleihen anderer EU-Staaten kommen. Die deutschen Energieversorger schlachtete Merkel über den Atomausstiegsbeschluss quasi über Nacht ab.
Was fast noch viel schlimmer ist. Angela Merkel sorgte mir ihrer Solarsubventions-Politik auch noch dafür, dass ein beträchtlicher Teil der Wertschöpfung in der Energiewirtschaft aus Deutschland abwandert. Auf deutschen Bürgern lasten Solarschulden von über 100 Mrd. €. Mit diesem Geld werden in China neue Solarfabriken hochgezogen und Gewinne erzielt. Deutsche Produzenten wie Q-Cells kämpfen hingegen ums Überleben. Q-Cells meldete heute einen Q2-EBIT-Verlust von 354 Mio. €. Auf den Dächern in diesem Land produzieren chinesische Module Solarstrom. Dieser Strom muss ins Netz eingespeist werden, koste es was es wolle. Wenn E.ON zu 5 Cents Strom liefern könnte, ändert das nichts. Der teure Solarstrom hat Vorrang. Energiesozialismus.
Merkel, die Zerstörerin von Deutschland, hat heute folgendes angerichtet, nachdem die Konsequenzen ihrer Politik schwarz auf weiß in den Bilanzen und im Gechäftsbericht von E.ON auftauchten. Die Aktien von RWE fallen in Grund und Boden.
Kommentar von Leolo:
Hallo Simon,
hast Du vor diesem Hintergrund eigentlich Deine mal angedachte Langfrist-Spekulation im Energiesektor noch auf dem Radar?
Gruß
Leolo
Kommentar von gujo:
...das sehe ich genauso! Dazu passend: Solarsubventionen zerstören jetzt schon die seltenen Arbeitsplätze in Ost-Deutschland...
siehe:
Q-Cells will großen Teil der Produktion nach Malaysia verlagern
Das angeschlagene Solarunternehmen Q-Cells plant einen großen Teil der Zellenproduktion am Produktionsstandort und Unternehmenssitz in Bitterfeld-Wolfen zu schließen. Die Produktion soll nach Malaysia verlagert werden. In Deutschland sollen die Produktionskapazitäten um mehr als die Hälfte abgebaut werden. Zugleich sollen die Verwaltungskosten um 25 bis 30 Prozent reduziert werden. Damit soll die Rückkehr in die Gewinnzone gewährleistet werden, wie Q-Cells am heutigen Mittwoch mitteilte. Kündigungen könnten nicht ausgeschlossen werden, wie es weiter hieß.Begründet wurden die Pläne mit der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit bei der Produktion am Stammsitz. Dabei bereite gerade die billige Konkurrenz aus China Sorgen. Bereits 2009 wurden ältere Produktionslinien am Standort Bitterfeld geschlossen und 500 Stellen gestrichen.
Kommentar von dididanana:
kann ich leider nicht komplett zustimmen, Jahrelang haben die Energieversorger die Gewinne aus den Atomstrom eingesteckt und die Entsorgung dem Staat und somit dem Steuerzahler überlassen. Das mit der PV Modulproduktion in Deutschland ist bitter, aber PV Module sind Massenware dazu benötige ich keine Facharbeiter mehr und Massenware läst sich in Rot China eben billiger Produzieren. Momentan liegt bei einem PV Generator die Hälfte der Erstellung in den Modulen (China) die ander Hälfte in Wechselrichter Unterkonstruktionen und Anlagenerstellung dieser 2 Teil bleibt in Deutschland. In 20 Jahren fallen die Subventionen weg und die alten PV Anlagen können nach 25-30Jahren recycelt werden, dann ist Ende, den Atommüll von EON und RWE zahlen wir Steuerzahler auch noch in 100 Jahren. Und der größte Witz ist für den angeblich billigen Atomstrom der nur 2 Cent Kosten soll zahl ich als Stromkunde 24 cent den Rest kassiert EON und RWE. Ganz so einfach kann man es sich das bei diesem Thema nicht machen, da ich mir gerade auf mein Haus eine PV Anlage bauen möchte ist mir auch aufgefallen das die leistungsstärksten Module nicht von Deutschen Herstellern gebaut werden, die kommen leider aus China,:-( mir scheint das unsere Deutschen Jungs hier Technologisch einiges verschlafen haben.
Aber was soll´s über dieses Thema kann man lange debatieren, Fakt ist das unsere Regierung leider nicht in der Lage sind einen Staat vernünftig zu lenken, das trifft aber anscheinend auf alle Parteien zu.
Kommentar von TradingAsket:
Ich hoffe es geht weiter abwärts mit diesen Monster-Dinosauriern! Die sollen endlich Platz machen für Leute mit Ideen und nicht weiter die Zukunft blockieren!
http://www.sonnenseite.com/Politik,Deutschlands+Energieriese+wankt,95,a19879.html
Deutschlands Energieriese wankt
"Jahrzehnte lang galten sie als Sieger: die großen deutschen Energiekonzerne. Sie haben jedes Jahr viele Milliarden Gewinne eingefahren und immer mehr Energie verkauft. Faktisch waren die Großen Vier ( Eon, RWE, Vattenfall und EnBW) die Energie-Besatzungsmächte in Deutschland.
Mit 80 % der deutschen Energieversorgung besaßen sie ein Quasi-Monopol. Doch jetzt melden "Spiegel" und "Süddeutsche Zeitung" übereinstimmend, dass der größte der Großen, Eon, bis zu 10.000 Mitarbeiter entlassen muss.
Der Konzern sieht sich nun zu radikalem Sparen gezwungen. Deutschlands größter Atomkonzern leidet natürlich unter den Folgen des Atomausstiegs. Die rasche Wende bedeutet Milliarden-Ausfälle.
Trotz anderer Beteuerungen haben die alten Energieversorger bisher allesamt zu wenig in Erneuerbare Energien investiert und müssen jetzt mit den Folgen ihrer Verschlafenheit fertig werden. Die Energiekonzerne produzieren zurzeit weniger als ein Siebtel des deutschen Ökostroms.
Sechs Siebtel werden von Mittelständlern, Bauern, kleineren Firmen und Hausbesitzern gewonnen. Die Konzerne sind einfach nicht auf die Zukunft einer dezentralen Energieversorgung vorbereitet. Die Folgen der Verschlafenheit der Bosse müssen jetzt die Mitarbeiter tragen."
Kommentar von TradingAsket:
Lügen und Märchen der Anti-Energiewende-Lobby
http://www.sonnenseite.com/Erneuerbare+Energien,Luegen+und+Maerchen+der+Anti-Energiewende-Lobby+,5,a19469.html
Schon über 300 "100%-Regionen" in Deutschland
http://www.sonnenseite.com/Erneuerbare+Energien,Schon+ueber+300+%E29E100v.h.-Regionen%E29C+in+Deutschland,5,a18458.html
Alpenparlament.TV: Der Atomrebell Holger Strohm
http://www.alpenparlament.tv/playlist/441-der-atomrebell-holger-strohm
Kommentar von TradingAsket:
Wie viele Milliarden haben die Energieversoger in den Rachen geschmissen bekommen um diesen irren Atomstrom herzustellen? Und wie oft haben die uns abgezockt bei den Strompreisen?
Die Lüge vom teuren Ökostrom
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2010/1021/strom.php5
Die wahren Stromkosten
http://www.sonnenseite.com/Erneuerbare+Energien,Die+wahren+Stromkosten+,5,a19419.html
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