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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Mittwoch, 24. August 2011
Zitat der Woche von Heiko Fischer!
Liebe Leser,
in der heutigen Ausgabe der FAZ befinden sich einige Aussagen von VTG-Vorstand Heiko Fischer. Ich zitiere:
"Dass die Unsicherheit in der Wirtschaft wächst, haben wir bislang nur aus den Medien erfahren."
Fischer ist zuversichtlich, dass sich der Einbruch an den Börsen kaum auf die Realwirtschaft auswirken werde. Der Schienenlogistiker VTG rechnet im Gesamtjahr mit Umsatzerlösen zwischen 720 bis 760 Mio. €. 2010 betrugen die Umsätze 629 Mio. €. Im ersten Halbjahr 2011 verzeichnete VTG ein Umsatzwachstum von 22%.
Wie ist diese Aussage einzuordnen? Gar nicht! Auch im Vorfeld der Finanzkrise 2008 waren fast alle Unternehmenslenker optimistisch. Zur Erinnerung: Anfang 2008 brache der DAX ein. In den Sommermonaten verschlimmerte sich dann die Bankenkrise und die Lehmanpleite löste dann eine tiefe Rezession aus, die viele Unternehmen an den Rande des Ruins trieb.
in der heutigen Ausgabe der FAZ befinden sich einige Aussagen von VTG-Vorstand Heiko Fischer. Ich zitiere:
"Dass die Unsicherheit in der Wirtschaft wächst, haben wir bislang nur aus den Medien erfahren."
Fischer ist zuversichtlich, dass sich der Einbruch an den Börsen kaum auf die Realwirtschaft auswirken werde. Der Schienenlogistiker VTG rechnet im Gesamtjahr mit Umsatzerlösen zwischen 720 bis 760 Mio. €. 2010 betrugen die Umsätze 629 Mio. €. Im ersten Halbjahr 2011 verzeichnete VTG ein Umsatzwachstum von 22%.
Wie ist diese Aussage einzuordnen? Gar nicht! Auch im Vorfeld der Finanzkrise 2008 waren fast alle Unternehmenslenker optimistisch. Zur Erinnerung: Anfang 2008 brache der DAX ein. In den Sommermonaten verschlimmerte sich dann die Bankenkrise und die Lehmanpleite löste dann eine tiefe Rezession aus, die viele Unternehmen an den Rande des Ruins trieb.
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Sonntag, 21. August 2011
Kategorie: Allgemein |
7 Kommentare
DAX-Fahrplan: Erst Bankeninsolvenz und turbulenter Crash, dann startet der große Bullenmarkt!
Liebe Leser,
der Mangel an Vorstellungskraft, über das was passieren kann, macht den Börsianer zum Herdentier. Wenn die Wirtschaftslage gut ist, erscheint es unvorstellbar, dass sich die Konjunktur wieder deutlich eintrüben könnte. Inmitten der Rezession werden diejenigen für verrückt erklärt, die eine prosperierende Wirtschaft voraussagen. Ich skizziere zunächst wie die Krise sich zuspitzen dürfte und widme mich dann dem Big Picture. Ähnlich wie 2008 signalisiert uns auch dieser Börsenkrach Schieflagen in der europäischen Bankenlandschaft. Der Crash wurde vom Bankensektor eingeleitet. Die Aktie der in Italien marktführenden Bankengruppe INTESA SANPAOLO ging bereits ab März auf Talfahrt und hat sich seitdem halbiert. Bankaktien anderer europäischer Länder zeigen ein ähnliches Bild. Ich möchte nicht schwarzmalen, aber die Aktienkurse der Bankinstitute kündigen an, dass es in der nächsten Wochen oder Monaten zu einer Insolvenz eines europäischen Institutes kommen wird. Ein zweites Lehman Brothers wird die EZB nicht zulassen, sie wird rettend einschreiten. Ob der Aktienmarkt jedoch drehen kann, bevor die negativen Nachrichten auf dem Tisch liegen, halte ich für fraglich.
Wie sieht der langfristige Ausblick für die Aktienmärkte aus? Es ist nicht schwer abzusehen, dass Indien mit seinen 1,2 Mrd. Einwohnern die Weltwirtschaft bald ähnlich stimulieren wird, wie es China im letzten Jahrzehnt getan hat. Dieser Aktiencrash, der momentan abläuft, wird die letzte Einstiegschance vor dem großen Bullenmarkt eröffnen. Der Dow Jones notiert heute auf dem gleichen Kursniveau wie im Jahr 2000. Elf lange Jahre hat der Index keinen Kurszuwachs erzielt. Das BIP der Vereinigten Staaten ist im gleichen Zeitraum um 25% gestiegen. Die heutige Generation der Aktionäre ist damit immer noch Leidtragende der großen Übertreibungsphase zur Jahrtausendwende. Die Überbewertungen wurden über eine volatile Seitwärtsphase abgebaut, genauso wie der Anteil von Aktionären in der Bevölkerung sich drastisch reduziert hat. Alles deutet darauf hin, dass wir nun ein solides Fundament für die nächste Expansionsphase des kapitalistischen Systems finden werden. Ein Phase neuer Innovationen und großen Wohlstandes steht der Menschheit in den nächsten 20 Jahren bevor. Auch wenn jetzt bald alle leugnen werden, dass es jemals wieder besser wird. Die Untergangspropheten kriechen bereits aus ihren Löchern.
Viele Grüße
Simon Betschinger
der Mangel an Vorstellungskraft, über das was passieren kann, macht den Börsianer zum Herdentier. Wenn die Wirtschaftslage gut ist, erscheint es unvorstellbar, dass sich die Konjunktur wieder deutlich eintrüben könnte. Inmitten der Rezession werden diejenigen für verrückt erklärt, die eine prosperierende Wirtschaft voraussagen. Ich skizziere zunächst wie die Krise sich zuspitzen dürfte und widme mich dann dem Big Picture. Ähnlich wie 2008 signalisiert uns auch dieser Börsenkrach Schieflagen in der europäischen Bankenlandschaft. Der Crash wurde vom Bankensektor eingeleitet. Die Aktie der in Italien marktführenden Bankengruppe INTESA SANPAOLO ging bereits ab März auf Talfahrt und hat sich seitdem halbiert. Bankaktien anderer europäischer Länder zeigen ein ähnliches Bild. Ich möchte nicht schwarzmalen, aber die Aktienkurse der Bankinstitute kündigen an, dass es in der nächsten Wochen oder Monaten zu einer Insolvenz eines europäischen Institutes kommen wird. Ein zweites Lehman Brothers wird die EZB nicht zulassen, sie wird rettend einschreiten. Ob der Aktienmarkt jedoch drehen kann, bevor die negativen Nachrichten auf dem Tisch liegen, halte ich für fraglich.
Wie sieht der langfristige Ausblick für die Aktienmärkte aus? Es ist nicht schwer abzusehen, dass Indien mit seinen 1,2 Mrd. Einwohnern die Weltwirtschaft bald ähnlich stimulieren wird, wie es China im letzten Jahrzehnt getan hat. Dieser Aktiencrash, der momentan abläuft, wird die letzte Einstiegschance vor dem großen Bullenmarkt eröffnen. Der Dow Jones notiert heute auf dem gleichen Kursniveau wie im Jahr 2000. Elf lange Jahre hat der Index keinen Kurszuwachs erzielt. Das BIP der Vereinigten Staaten ist im gleichen Zeitraum um 25% gestiegen. Die heutige Generation der Aktionäre ist damit immer noch Leidtragende der großen Übertreibungsphase zur Jahrtausendwende. Die Überbewertungen wurden über eine volatile Seitwärtsphase abgebaut, genauso wie der Anteil von Aktionären in der Bevölkerung sich drastisch reduziert hat. Alles deutet darauf hin, dass wir nun ein solides Fundament für die nächste Expansionsphase des kapitalistischen Systems finden werden. Ein Phase neuer Innovationen und großen Wohlstandes steht der Menschheit in den nächsten 20 Jahren bevor. Auch wenn jetzt bald alle leugnen werden, dass es jemals wieder besser wird. Die Untergangspropheten kriechen bereits aus ihren Löchern.
Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von Adolescent:
Bevor die "Phase großen Wohlstands" kommt, werden uns mindestens 5-10 schmerzliche Jahre bevorstehen, insofern haben die "Untergangspropheten" nicht ganz Unrecht.
Der gigantische Bullenmarkt der uns vermutlich bevorsteht, wird vielmehr inflationsgetrieben sein, so wie der Bullenmarkt der 70er Jahre!
Kommentar von kismet:
interessanter Artikel, welche Zeizone für den DAX hast du denn,wo es dann mittel und langfrsitg wieder interessant wird ?
Kommentar von Marko:
Diese Grafik zeigt, dass die Bewertung im langfristigen Kontext noch nicht übermäßig günstig ist: http://www.atacap.com/files/public/ShillerPE10.jpg
Allerdings sind auch die Zinsen sehr niedrig, was die Bewertung etwas relativiert.
Kommentar von ohjeeeeeeeee:
Wettest du darauf auch wieder 3 Flaschen Champagner wie hier: http://www.mastertraders.de/trader/der-mastertrader/dax-erreicht-2010-die-8000-punkte-marke-darauf-wette-ich-drei-flaschen-champagner/p-1232/
Kommentar von Adolescent:
Siehe USA:
http://www.wiwo.de/finanzen/die-meisten-amerikaner-haben-keine-1000-dollar-fuer-den-notfall-477370/
Kommentar von Feldmann:
@Adolescent, befragt wurden in der Studie 2700 Personen, nicht besonders repräsentativ oder?
@Simon, ich teile deine Meinung, habe jedoch große Befürchtung das die Politik es der Wirtschaft verhagelt.
Kommentar von hg67:
@Adolescent: ich denke das ist in Deutschland nicht viel anders. Die meisten aus diesem Börsenforum kennen halt nur nicht die entsprechenden Schichten...
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Donnerstag, 18. August 2011
Kategorie: Allgemein |
2 Kommentare
Marc Rivalland Swing Trading short: Das Signal der Stunde!
Liebe Leser,
die Swing Trading Strategie von Marc Rivalland hat das Ziel, den Einstieg in eine Trendbewegung nach einer Gegentrendbewegung zu finden. Marc Rivalland eröffnet eine Swing-Trading Position, wenn eine Gegentrendbewegung endet und der Primärtrend wieder aufgenommen wird. Eine Gegentrendbewegung umfasst mindestens 3 Tage. Die Position wird eröffnet sobald eine Vortageshandelsspanne in Richtung des Primärtrends verlassen wird. Durch ein einfaches Chartbeispiel lässt sich die Strategie am besten beschreiben:
Wichtig bei der Zählweise von Marc Rivalland ist, dass drei Gegentrendtage in Form von Up Days auftreten. Wenn dazwischen weitere Verlusttage oder Inside Days liegen, ohne dass das Swing Low von Tag 1 unterschritten wird, werden diese für die Zählung einfach ignoriert. Um dies zu veranschaulichen wurde in Schaubild 2 eine kleine Änderung gegenüber Schaubild 1 vorgenommen.
Untenstehend finden Sie eine Auflistung aktueller Trefferquoten von Short-Chartsignalen. Das Shortsignal von Rivalland führt diese Trefferliste an. Es trifft momentan genau den Rhythmus des Marktes
Rivalland Swing short: 89,16%
Boomers short: 87,50%
Horizontale Unterstützung short: 81,09%
Neues Jahrestief short: 76,54€
Kurzfristiger Aufwärtstrend short: 74,71%
Turtle Trading Strategie 1 short: 72%.
In den letzten 90 Tagen führte eine Rivalland Swing Trading Shortsignal in 89,16% der Fälle zu einem Kursverlust von mindestens 10%. Soweit zur Theorie. So sehen die Einstiege aus, die das Swing Trading Shortsignal in der Praxis liefert. Sie erkennen die Eleganz dieses Signals.
Wincor Nixdorf
Pfeiffer Vacuum
Software AG
Deutsche Post
Kennen Sie "TraderFox Live Trading"? Das ist der Trading-Dienst, der die Erfolgschancen von Chartsignalen statistisch bewertet und dann danach handelt. Dieser Crash war einfach zu traden. Wir bewerteten hier weder die qualitativen Folgen für die Wirtschaft, noch die immensen Buchwertverluste für Aktienanleger. Wir bewerteten mit dieser Aussage lediglich die Klarheit der Chartsignale. Wenn die Trefferquoten von Longsignalen unter 40% fallen und die Trefferquoten von Shortsignalen Richtung 80% schießen, bietet es sich an auf fallende Kurse zu spekulieren. Das haben wir mit mehreren Trades getan und wir haben davon profitiert. Untenstehend finden Sie die Performance-Kurve des TraderFox Depots. Das Depot konnte in der letzten Woche dynamisch auf ein neues Allzeithoch vorstoßen.
Momentan stehen den hohen Trefferquoten von Shortsignalen extrem niedrige Trefferquoten von prozyklischen Longsignalen gegenüber. Die Turtle Strategie 1 zum Beispiel kann derzeit nur eine Trefferquote von 31,25% vorweisen. Trefferquoten sind nicht der heilige Gral des Tradings und sie sind auch keinen 100%ige Garantie, dass ein Trade funktionieren wird. Sie geben dem Trader jedoch gute Hinweise darauf welche Handelsansätze gerade ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis versprechen und welche nicht.
Weitere Informationen zu TraderFox Live Trading:
http://www.traderfox.de/bestellen-channel/
die Swing Trading Strategie von Marc Rivalland hat das Ziel, den Einstieg in eine Trendbewegung nach einer Gegentrendbewegung zu finden. Marc Rivalland eröffnet eine Swing-Trading Position, wenn eine Gegentrendbewegung endet und der Primärtrend wieder aufgenommen wird. Eine Gegentrendbewegung umfasst mindestens 3 Tage. Die Position wird eröffnet sobald eine Vortageshandelsspanne in Richtung des Primärtrends verlassen wird. Durch ein einfaches Chartbeispiel lässt sich die Strategie am besten beschreiben:
Wichtig bei der Zählweise von Marc Rivalland ist, dass drei Gegentrendtage in Form von Up Days auftreten. Wenn dazwischen weitere Verlusttage oder Inside Days liegen, ohne dass das Swing Low von Tag 1 unterschritten wird, werden diese für die Zählung einfach ignoriert. Um dies zu veranschaulichen wurde in Schaubild 2 eine kleine Änderung gegenüber Schaubild 1 vorgenommen.
Untenstehend finden Sie eine Auflistung aktueller Trefferquoten von Short-Chartsignalen. Das Shortsignal von Rivalland führt diese Trefferliste an. Es trifft momentan genau den Rhythmus des Marktes
Rivalland Swing short: 89,16%
Boomers short: 87,50%
Horizontale Unterstützung short: 81,09%
Neues Jahrestief short: 76,54€
Kurzfristiger Aufwärtstrend short: 74,71%
Turtle Trading Strategie 1 short: 72%.
In den letzten 90 Tagen führte eine Rivalland Swing Trading Shortsignal in 89,16% der Fälle zu einem Kursverlust von mindestens 10%. Soweit zur Theorie. So sehen die Einstiege aus, die das Swing Trading Shortsignal in der Praxis liefert. Sie erkennen die Eleganz dieses Signals.
Wincor Nixdorf
Pfeiffer Vacuum
Software AG
Deutsche Post
Kennen Sie "TraderFox Live Trading"? Das ist der Trading-Dienst, der die Erfolgschancen von Chartsignalen statistisch bewertet und dann danach handelt. Dieser Crash war einfach zu traden. Wir bewerteten hier weder die qualitativen Folgen für die Wirtschaft, noch die immensen Buchwertverluste für Aktienanleger. Wir bewerteten mit dieser Aussage lediglich die Klarheit der Chartsignale. Wenn die Trefferquoten von Longsignalen unter 40% fallen und die Trefferquoten von Shortsignalen Richtung 80% schießen, bietet es sich an auf fallende Kurse zu spekulieren. Das haben wir mit mehreren Trades getan und wir haben davon profitiert. Untenstehend finden Sie die Performance-Kurve des TraderFox Depots. Das Depot konnte in der letzten Woche dynamisch auf ein neues Allzeithoch vorstoßen.
Momentan stehen den hohen Trefferquoten von Shortsignalen extrem niedrige Trefferquoten von prozyklischen Longsignalen gegenüber. Die Turtle Strategie 1 zum Beispiel kann derzeit nur eine Trefferquote von 31,25% vorweisen. Trefferquoten sind nicht der heilige Gral des Tradings und sie sind auch keinen 100%ige Garantie, dass ein Trade funktionieren wird. Sie geben dem Trader jedoch gute Hinweise darauf welche Handelsansätze gerade ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis versprechen und welche nicht.
Weitere Informationen zu TraderFox Live Trading:
http://www.traderfox.de/bestellen-channel/
Kommentar von maddin91:
Das Rivalland-Swing-Signal ist mein persönlicher Favorit - das hatte ich ja von Anfang an gesagt, als ihr das Signal vorgestellt hattet. Bin am Montag ein paar Positionen nach dem Signal eingegangen, aber hatte nicht dem Mumm, es richtig durchzuziehen. Das nächste Mal dann vielleicht :).
Kommentar von elementleader:
Chartsignale? Dachte das ist nur etwas für Kanarienvögel - aber schön dass Du Dich dem Fortschritt nicht verwehrst, Glückwunsch zu den Trefferquoten! (ernst gemeint)
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Donnerstag, 18. August 2011
Kategorie: Allgemein |
5 Kommentare
DAX (-5%) erneut mit heftigen Crashwellen. Wird das der heftigste Crash aller Zeiten?
Liebe Leser,
die Kapitalschmelze hat erneut eingesetzt. Der DAX verliert aktuell -5,4%. Der MDAX ist -6% im Minus. Wenn der DAX sein Jahrestief von letzer Woche erneut pulverisiert, dann müssen wir uns fragen was da noch auf uns zukommt. Wie in meiner letzten Kolumne ausgeführt, glaube ich nicht an die These, dass dieser Crash rein irrational und fundamental ohne Grund ist. Die Finanzmärkte sind das beste Frühwarnsystem, das wir kennen und wenn Mr. Market so klar und deutlich zu uns spricht, dann sollten wir zuhören. Auf jeden Fall ist die falsche Zeit für Experimente. Das Positionsmanagement muss eingehalten werden, Verluste müssen begrenzt werden, Aktien sind zu teuer, um sie einfach als Investment liegen zu lassen.
Mit SAF Holland habe ich heute Geld verloren. Die Aktie verliert -22% nach ordentlichen Zahlen, die aber von einem etwas schwachen Ausblick begleitet wurden. Nichtsdestrotrotz muss man den institutionellen Investoren, die sich in dieser Aktie bewegen, eine schwere Geisteskrankheit bescheinigen. Vor wenigen Monaten noch haben Fondsmanager und andere Institutionelle eine gigantische KE bei SAF Holland ür 7€ gezeichnet. So schnell kann sich die Welt gar nicht ändern, dass eine Firma mit einem leicht zu verstehenden Geschäftsmodell, zuerst ein absoluter Strong-Buy war und heute offenbar ein Strong Sell. Zu irgendeinem Zeitpunkt waren die Erwartungen komplett falsch.
Ich habe Angst vor der Rezession, die die Aktienmärkte einpreisen. Klöckner & Co notiert nun 30% unter dem harten Buchwert (also nach Abzug immaterieller Finanzpositionen). Dahinter verbirgt sich natürlich ein großer Stahl- und Metallvorrat. Wie tief muss die kommende Rezession sein, um diese drastische Abschreibung der Buchwerte zu rechtfertigen, geschweige denn, um das Geschäftsmodell quasi mit Null zu bewerten?
Hoch bewertete Wachstumswerte wie Aixtron haben sich mittlerweile von ihren Hochs mehr als halbiert. Ich kann das Gejammer von manchem Börsenbrief darüber nicht mehr hören. Aixtron nach dem heutigen KGV zu bewerten, macht genau so viel Sinn wie mit einer Nagelschere einen Panzerschrank zerstrümmern zu wollen. Aixtron arbeitet mit operativen Margen von etwa 30%. Wenn sich die Konjunkturlage eintrübt, Aufträge ausbleiben etc. dann kann sich die Marge sehr schnell auf immer noch ordentlich 10% reduzieren, aber dann wird auf einmal der hohe Börsenwert von Aixtron deutlich.
Fazit: Eine spannende Zeit, halten Sie ihr Geld zusammen. Nach diesem Crash kommt wohl der neue giagantische Bullenmarkt. 12 Jahre haben die Aktienmärkte nun stagniert. Der Boden, der jetzt gefunden wird, könnte eine Basis für Mega-Trends bilden. Mehr dazu später...
die Kapitalschmelze hat erneut eingesetzt. Der DAX verliert aktuell -5,4%. Der MDAX ist -6% im Minus. Wenn der DAX sein Jahrestief von letzer Woche erneut pulverisiert, dann müssen wir uns fragen was da noch auf uns zukommt. Wie in meiner letzten Kolumne ausgeführt, glaube ich nicht an die These, dass dieser Crash rein irrational und fundamental ohne Grund ist. Die Finanzmärkte sind das beste Frühwarnsystem, das wir kennen und wenn Mr. Market so klar und deutlich zu uns spricht, dann sollten wir zuhören. Auf jeden Fall ist die falsche Zeit für Experimente. Das Positionsmanagement muss eingehalten werden, Verluste müssen begrenzt werden, Aktien sind zu teuer, um sie einfach als Investment liegen zu lassen.
Mit SAF Holland habe ich heute Geld verloren. Die Aktie verliert -22% nach ordentlichen Zahlen, die aber von einem etwas schwachen Ausblick begleitet wurden. Nichtsdestrotrotz muss man den institutionellen Investoren, die sich in dieser Aktie bewegen, eine schwere Geisteskrankheit bescheinigen. Vor wenigen Monaten noch haben Fondsmanager und andere Institutionelle eine gigantische KE bei SAF Holland ür 7€ gezeichnet. So schnell kann sich die Welt gar nicht ändern, dass eine Firma mit einem leicht zu verstehenden Geschäftsmodell, zuerst ein absoluter Strong-Buy war und heute offenbar ein Strong Sell. Zu irgendeinem Zeitpunkt waren die Erwartungen komplett falsch.
Ich habe Angst vor der Rezession, die die Aktienmärkte einpreisen. Klöckner & Co notiert nun 30% unter dem harten Buchwert (also nach Abzug immaterieller Finanzpositionen). Dahinter verbirgt sich natürlich ein großer Stahl- und Metallvorrat. Wie tief muss die kommende Rezession sein, um diese drastische Abschreibung der Buchwerte zu rechtfertigen, geschweige denn, um das Geschäftsmodell quasi mit Null zu bewerten?
Hoch bewertete Wachstumswerte wie Aixtron haben sich mittlerweile von ihren Hochs mehr als halbiert. Ich kann das Gejammer von manchem Börsenbrief darüber nicht mehr hören. Aixtron nach dem heutigen KGV zu bewerten, macht genau so viel Sinn wie mit einer Nagelschere einen Panzerschrank zerstrümmern zu wollen. Aixtron arbeitet mit operativen Margen von etwa 30%. Wenn sich die Konjunkturlage eintrübt, Aufträge ausbleiben etc. dann kann sich die Marge sehr schnell auf immer noch ordentlich 10% reduzieren, aber dann wird auf einmal der hohe Börsenwert von Aixtron deutlich.
Fazit: Eine spannende Zeit, halten Sie ihr Geld zusammen. Nach diesem Crash kommt wohl der neue giagantische Bullenmarkt. 12 Jahre haben die Aktienmärkte nun stagniert. Der Boden, der jetzt gefunden wird, könnte eine Basis für Mega-Trends bilden. Mehr dazu später...
Kommentar von TradingAsket:
Das allgemeine Interesse der Deutschen an Aktien nimmt weiter ab, die meisten haben keine Lust mehr auf Aktien, da scheint sich ein Boden der "Starken-Hände" zu bilden. Auf Partys hört man auch nix mehr davon, das war 2000 ganz anders ;-)http://www.faz.net/artikel/C31163/aktienmarkt-die-deutschen-verabschieden-sich-30486761.html
Kommentar von TradingAsket:
Zitat Simon: "Aktien sind zu teuer, um sie einfach als Investment liegen zu lassen." KGV DAX Werte = unter 10, so billig wie nur selten die letzten Jahrzehnte, KGV 10 J. Bundesanleihen 43, so teuer wie selten zuvor.
Kommentar von Adolescent:
deine sonstigen volkswirtschaftlichen Ansichten teile ich nur selten, aber zu diesem Artikel kann ich dir voll zustimmen ;)
Kommentar von Trader 11637:
Ich hoffe nur das Ihr Fazit auch so Eintritt. Denn wenn nicht, sie es echt dunkel aus.
Kommentar von Trader 11465:
hollo simon, hätte ich mich an deine prognosen gehalten,
und nicht gegen den markttrend spekuliert hätte mich der crash
nicht voll erwischt
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Freitag, 12. August 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Klöckner & Co: Schöner und kräftiger Rebound!
Liebe Leser,
auch in turbulenten Phasen lohnt es sich einen kühlen Kopf zu bewahren. Kaufe die Panik, verkaufe die Gier. Dann ist Mr. Market mit dir! Meine Gedanken zur Klöckner & Co Aktie und zum -30% Kurssturtz hatte ich Ihnen am Dienstag mitgeteilt (Blog-Eintrag Klöckner & Co). Heute freue ich mich über einen kräftigen Rebound.
auch in turbulenten Phasen lohnt es sich einen kühlen Kopf zu bewahren. Kaufe die Panik, verkaufe die Gier. Dann ist Mr. Market mit dir! Meine Gedanken zur Klöckner & Co Aktie und zum -30% Kurssturtz hatte ich Ihnen am Dienstag mitgeteilt (Blog-Eintrag Klöckner & Co). Heute freue ich mich über einen kräftigen Rebound.
Kommentar von Adolescent:
"Kaufe die Panik, verkaufe die Gier.
Dann ist Mr. Market mit dir!"
netter Reim ;-)
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