Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief

Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)

Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.

Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.

Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.

Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader, es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker
17.10. 19:04 Uhr
*******************
13.09. 16:55 Uhr
*******************
12.09. 17:59 Uhr
The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA!
06.09. 16:32 Uhr
6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE
29.08. 14:26 Uhr
Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende!
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein | 4 Kommentare

Montag, 06. August 2012

Was für ein Handelstag. Die Bullen überrennen alles!

Liebe Leser,

heute gibt es was zu feiern. Und ja, nach zwei solchen Handelstagen wie Freitag und Montag darf man auch feiern, denn selten waren die Phasen der Entbehrung so hart wie während der Politikbörsen 2011 und 2012. Wegen solchen Börsenmoves wie am Freitag und Montag bin ich Trader geworden. Ich muss mich immer wieder daran erinnern, denn die Zeiten, in denen Mr. Market solche schnellen Gewinne verteilt, erlebt man nicht mehr allzu häufig.

Meine 3D Printing Stocks 3D Systems und Stratasys haben ihre jeweiligen Quartalsberichte offengelegt und ihren Wachstumstrends bestätigt. Die fundamentale Entwicklung bestätigt die Trend-Charts. Ich werde darum weiter dabeibleiben! Wissen Sie warum die 3D Drucker Aktien gerade mein Lieblingsthema sind? Weil ich sie durch systematische Screenings des US-Aktienuniversums entdeckt habe, noch bevor irgendjemand hier in Deutschland darüber berichtet hat. In 5 Jahren werde ich sagen können: Ich war der Erste, der diesen neuen Megatrend entdeckt und von Anfang an darin investiert hat. Haben die großen Börsenmagazine das Thema schon aufgegriffen? Ich glaube nein, zumindest habe ich noch keine Textzeile über 3D Drucker Aktien in den Publikumsmagazinen gelesen. Und das ist gut so!



Warum steigt der DAX eigentlich so stark? Die Gerüchteküche brodelt, offenbar arbeiten die Notenbanken weltweit an einer großen Intervention, die eine endgültige Lösung der EU-Schuldenkrise bringen soll. So kraftvoll wie der DAX in die Höhe klettert, hat man wenig Zweifel, dass in der Tat etwas Größeres von Seiten der Zentralbanken in der Pipeline ist und die Infos darüber sich ihren Weg an die Finanzmärkte planen. Ist das richtig so, werden Sie fragen. Die Antwort ist: Es geht nicht anders. Bei größeren geldpolitischen Eingriffen müssen die Notenbanken große Geschäftsbanken in ihre Vorbereitung mit einbeziehen, so dass die Geheimhaltung unmöglich wird.

Was auch immer der Treiber für die Kursgewinne ist, vielleicht waren es auch einfach die in der Gesamtheit sehr guten Unternehmenszahlen, Mr. Market machte es uns Tradern am Freitag zumindest endlich mal wieder einfach. Der DAX legte vor und die zweite Reihe ab dem MDAX legte erst verzögert nach. So konnte ich zum Beipsiel noch zu günstigen Kursen bei einer Lanxess einsteigen und liege mit dem Trade nun fast 7% im Plus.



In letzter Zeit gab es auch wieder ein Zusammenspiel von Charttechnik und fundamentalen Nachrichten, welches Sinn ergibt. Damit kann man als Trader arbeiten. Leoni zum Beispiel. Über Wochen wurden von Analysten Sorgen geäußert, dass das Unternehmen unter der Absatzkrise von Peugeot und anderen französischen Autobauern leiden könnte. Extrem viele schlechte Nachrichten lagen also im Markt. Als Leoni dann am 26.07 die Umsatz- und Ergebnisprognose konkretisierte, aus denen sich ein KGV12e von knapp über 6 ableiten ließ, rechnete ich mit einem lokalen Tief, dessen Wahrscheinlichkeit ich auf 90% bezifferte. Bis jetzt sieht es gut aus, dass dieses Szenario aufgeht.


Es wollen immer alle wissen wie es an der Börse weitergeht. Aber wer weiß schon, ob die Notenbanken dieses Mal liefern werden oder ob sie letztendlich aufgrund von Passivität die Märkte erneut enttäuschen. Viel wichtiger als in diesen Politikbörsen zu wissen, wo der DAX am Jahresende steht, ist es eine Trading-Routine zu haben, die man im richtigen Moment durchzieht. Auch ist es wichtig, zu großen Pessimismus abzulegen. Selbst wenn die Konjunktur weiter schläft, so wie aktuell, ist der Markt nicht teuer. Die deutschen Großkonzerne verdienen blendend in Asien und den USA. Dort wachsen die Konjunkturen, und es gibt keine Anzeichen, dass dort eine Rezession bevorsteht. Die Presse reagiert hysterisch auf jede Wachstumsverlangsamung, was nicht immer sinnvoll ist. Darum: Legen Sie unnötigen Pessimismus ab und wenn sich bullische Muster bilden, dann gehen Sie diese mit. So gehe ich vor und nach einem grandiosen Jahrestart 2012 legt mein Depot seit etwas zwei bis drei Wochen wieder deutlich zu!

Fazit: Was ist gerade meine größte Depotposition? In welchen internationalen Trend-Aktien außer 3D Systems und Statasys bin ich noch investiert? Wenn Sie diese Fragen interessieren, dann treten Sie bitte meinem Trading Channel bei.

Hinweis: Der Autor ist in den im Artikel erwähnten Aktien real investiert.
Kommentar von Rudykaals:
Hi simon, glückwünsch mit der Entdeckung von 3D Drucker! Der Aktionär hat am 10. April schon kurz über 3D Systems geschrieben: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Drei-fuer-die-Zukunft_id_921__searchNewsId_17992459_.htm
Kommentar von Simon:
Danke für die Info Rudykaals! Die Jungs vom Aktionär sind sehr fit!
Kommentar von Rudykaals:
Der Mastertrader aber auch! Bin immer noch beeindruckt von den 3D Drucker, aber schon längst nicht mehr dabei. Bin Anfang Mai eingestiegen, dann gab es erstmal Sell in Mai, -15% oder so, und habe ich verkauft. Das war mies, denn seit Anfang Mai ist der Performance etwa 20%. Schlechtes Timing von mir, Lehrgeld bezahlt.
Kommentar von localhero3:
Top oder Flop? Ich beschäftige mich schon seit langem mit einer chinesischen Aktie (Kandi Technologies), die - nach Einschätzung von 2-3 amerikanischen Bloggern - eine revolutionäre Idee für die Realisierung von Elektrofahrzeugen und ihrer infrastrukturellen Einbindung hat. Insbesondere auf SeekingAlpha wird diese Aktie nach meiner Meinung zu Recht gepusht. Das Konzept überzeugt (zumindest für den chinesischen Markt)und hat zuletzt auch erste Erfolge gezeit, allerdings besteht bei chinesischen Gesellschaften immer die latente Gefahr, als Aktionär ausgebootet zu werden.... Vielleicht hast Du ja mal Lust, entsprechenden Research zu betreiben. Ich bin momentan in dieser Aktie investiert. Lucas
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Mittwoch, 01. August 2012
Kategorie: Allgemein | 1 Kommentar

Wie finde ich Aktien wie 3D Systems oder Stratasys?

Liebe Leser,

mit den 3D Drucker Aktien habe ich eine neue Trendbranche sehr früh aufgegriffen, das Potenzial erkannt und mir beiden Branchenvertreter 3D Systems und Stratasys ins Depot gelegt. In den Webinaren wurde vielfach gefragt wie ich diese Aktien gefunden habe? Darauf werde ich in einem "Praxis-Webinar" am Dienstag, den 14.08.2012 eingehen, das von Vitrade veranstaltet wird.

Themen des Webinars:

- Kurze Erläuterung der CANSLIM-Strategie
- Vorstellung von 2 US Stock Screenern
- Schritt für Schritt Anleitung wie mit Hilfe der Stock Screener neue Trend-Branchen entdeckt werden können

Eine Anmeldung ist erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos!

Kostenlos anmelden auf:
https://www.vitrade.de/de/akademie/webinare.html

Nach diesem Webinar können Sie selbstständig neue Trendbranchen und Trendaktien identifizieren!
Kommentar von Sams:
BRUNSWICK CORP. Registered Shares DL -,75 Home › Factsheet Aktien könnte man die kaufen Herr Simon
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Samstag, 28. Juli 2012
Kategorie: Allgemein | 0 Kommentare

3D Drucker Aktien: Up and away! +41% mit 3D Systems!

Liebe Leser,

die Revolution läuft. Am Donnerstag meldete 3D Systems ein Anstieg der Verkäufe von 3D Druckern in Q2 um 111%. Die Aktie von 3D Systems konnte gestern an der Nasdaq um 9,9% zulegen und auf ein neues Allzeithoch vorstoßen. Ebenfalls so hoch wie nie zuvor notierte der Anbieter von 3D Druckern Stratasys. Mit diesem Titel ging es gestern um 8,8% nach oben. Wie einst J.D. Rockefeller, der Öl-Lampen verschenkte, um einen Markt für das Nachfüll-Öl zu schaffen, geht es bei Herstellern von 3D Druckern darum jetzt Marktanteile zu gewinnen. Langfristig werden die Hersteller am meisten am Verkauf der 3D Drucker Rohmaterialen verdienen. Diese Geschäftsunit generierte bei 3D Systems in Q2 ein Umsatzplus in Höhe 59,8%. Sogar der Absatz des "Cubes", das ist der erste 3D Drucker für den Heimbereich, der per Plug and Play Verfahren funktioniert, übertraf die Erwartungen. 3D Systems wird die Produktionskapazitäten erhöhen, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Die Story der 3D Drucker Aktien hatte ich Ihnen, liebe Leser, bereits am 2. Mai vorgestellt. Lesen Sie bitte diesen Basis-Beitrag:
-> Der Start meines USA-Abenteuers: Verändern 3D-Drucker die Welt?


Folgendes Video zeigt den Cube 3D Printer im Einsatz



Untenstehender Chart zeigt die Aktie von 3D Systems. Mein erster Kauf erfolgte zu 21,60€. Gestern notierte der Titel bei 30,50€. Das entspricht einem Gewinn von 41%.


Gleichauf mit 3D Systems konnte auch meine Stratasys in den letzten Wochen deutlich zulegen. Wir notieren auf Allzeithoch.


Wo wird die Reise hingehen? 3D Drucker haben im Jahr 2012 erstmals die Schwelle zum Konsumentenmarkt erreicht. Der Cube kostet derzeit 1299 USD. In drei bis vier Jahren dürfte es 3D Drucker für den Endkonsumenten für etwa 400 bis 500 USD geben. Die Qualität und Leistungsfähigkeit der Drucker wird Jahr für Jahr zulegen. Die Branche ist gut mit dem Markt für Personalcomputer Anfang der 1990er Jahre vergleichbar. Sobald 3D Drucker eine hohe Durchdringung erreicht haben, wird ein komplett neues Geschäft mit dem Kauf von digitalen Produktdesigns beginnen. 3D Designs für verschiedene Gegenstände oder individualisierte Objekte können dann über die großen Verkaufsplatformen wie Amazon oder iTunes heruntergeladen werden. Warum das für Unternehmen wie 3D Systems und Stratasys dann die absolute Goldgrube sein könnte, liegt auf der Hand: Die Menschen drucken Gegenstände über ihre 3D Drucker anstatt diese im Einzelhandel zu kaufen und 3D Systems und Stratsys liefern die Rohmaterialen. Meine Überzeugung: Hier entsteht ein gewaltiger Milliardenmarkt!

Fazit: Sie sind auf der Suche nach Aktien spannender Firmen, die das Potenzial haben die Industrie zu revolutionieren? Diese Aktien suche ich auch und berichte darüber in meinem Trading-Channel. In den hier besprochenen Aktien von 3D Systems und Stratasys bin ich derzeit investiert!
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Durchschnitt: 3,4
Montag, 23. Juli 2012
Kategorie: Allgemein | 7 Kommentare

Spanien ist defakto Brankrott, dennoch: Pessimistische Grundhaltung könnte sich als falsch entpuppen!

Liebe Leser,

meine letzte Analyse, dass der ESM ohne Unterstützung der EZB ein zahnloser Tiger ist, hat sich leider allzu schnell bewahrheitet. Der spanische Anleihemarkt stürzt weiter ab. 7,5% beträgt heute (Montag) die Verzinsung zehnjähriger Schuldtitel. Ein Niveau, auf dem sich Spanien nicht mehr alleine gesund sanieren kann, ganz gleich welche Sparpakete verabschiedet werden. Im Gegenteil: Jedes Sparpaket treibt das Land tiefer in die Rezession und erhöht die Arbeitslosigkeit. Das Prinzip vom keynesianischen Sparen ist unserer heutigen Politikergeneration nicht mehr bekannt. Die Menschheit verfügt über die Technologie und das Wissen, diese Schuldenkrise zu lösen, aber nicht über die richtigen Führungspersönlichkeiten, die in der Lage sind, die Situation richtig einzusortieren. Spanien ist Konkurs, genau so wie Griechenland und nur noch die EZB kann die Anleihemärkte nachhaltig stabilisieren. Je länger Mario Draghi wartet, desto größer ist der Schaden, der bis dahin angerichtet wurde.

Dennoch:
Wir werden die Turbulenzen an den Aktienmärkten nutzen, um das TradeCentre Musterdepot (+13% seit Jahresanfang) wieder zu füllen. Eine pessimistische Grundhaltung dürfte sich auf Sicht eines Jahres als komplett falsche Positionierung erweisen, denn abseits der Probleme in Europa in Spanien, Italien und Griechenland befindet sich die Weltwirtschaft weiterhin auf Boomkurs. Selbst nach den neuen, reduzierten IWF-Prognosen wird die Weltwirtschaft dieses Jahr um 3,5% und im nächsten Jahr um voraussichtlich 3,9% wachsen. Von diesem Wachstum profitieren deutsche Großkonzerne, die dank des niedrigen Euros international konkurrenzfähig sind wie fast noch nie.

Man muss die Situation klar analysieren: Allein die Tatsache, dass Schulden bestehen, ist noch kein Krisentreiber. Jeder Schuld steht auch ein Guthaben und damit Kaufkraft gegenüber. Ein Krisentreiber ist eher die falsch durchgeführte Sparpolitik, die die Krisenländer immer tiefer in die Rezession treibt. Wenn die Lage an den Anleihemärkten jetzt eskaliert, dann könnte das auch etwas Gutes haben, nämlich dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt, außer die Gelddruckmaschinen anzuwerfen. Und das wäre - ich habe schon oft darüber geschrieben - im derzeitigen Umfeld genau der richtige Lösungsansatz. Die Inflationsgefahren werden überschätzt, die heilende Kraft einer höheren aggregierten Nachfrage wird unterschätzt.

Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von Pirke:
Ich gebe Ihnen mit Ihrer Aussage "Das Prinzip vom keynesianischen Sparen ist unserer heutigen Politikergeneration nicht mehr bekannt." zu 100% Recht. Nur behaupte ich, dass auch die vorherigen Generationen es nicht begriffen haben, bzw. nur halb begriffen. Dort wurde in Zeiten des Abschwungs auf Schulden die Wirtschaft angekurbelt und in guten Zeiten etwas weniger neue Schulden gemacht. Das ist aber nicht, was Keynes sich vorgestellt hat. Früher oder Später (ich tippe im Moment auf später, man wurschtelt sich halt noch weiter durch) gibts den großen knall. Spätestens wenn selbst Deutschland eine Verschuldung von 100% BIP hat. Dann muss der große Haircut kommen und die Druckerpresse anlaufen. Bleibt nur zu hoffen, dass es die Druckerpresse bald angeschmissen wird damit die Inflation langsam laufen kann... Damit einhergehend brauchen wir dann aber auch klare Regeln für die Finanzmärkte. Es kann nicht sein, dass Banken mit viel Luft und leeren Versprechen mehr Gewinne machen, als die Gesammte Weltwirtschaft erwirtschaftet. Die Banken müssen wieder Dienstleister der Wirtschaft werden und nicht anders herum.
Kommentar von Simon:
Hi Pirke, ja ich bin auch dafür, dass Banken wieder ihrem ursprünglichem Geschäftszweck, Intermediäre zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft zu sein, nachkommen sollten. Eigentlich ist das Lösungsschema für die Krise überschaubar einfach. Dass die Politik, geleitet von falschen Idealen, blind in den Abgrund marschiert, ist das größte Drama dieses Jahrzehnts!
Kommentar von Alex.:
Kann die EZB eigentlich unbegrenzt Geld drucken? Die EZB ist seit der Finanzkrise, als sie Asset Backed Securities und Collateralized Debt Obligations gekauft hatte, die größte Bad Bank. Haften nicht auch die Staaten für Verluste der EZB? Generell würde ich es schon befürworten, dass Spanien & Co endlich gewisse Reformen (Arbeitsmarkreformen, keine Sparpakete) durchführen um wieder wettbewerbsfähig zu sein. Die Frage ist halt auch ob sich Spanien und Italien den Euro leisten können. M.E. benötigen die eine Währung die extremst abwertet um wieder vernünftig exportieren zu können. Dieses Problem kann eine expansive Geldpolitik natürlich auch nicht beheben. Momentan hilft aber wahrscheinlich nichts anderes...
Kommentar von Simon:
Hallo Alex, ja, die EZB kann unbegrenzt Geld drucken. Die Haftung der Staaten ist nur theoretischer Natur. Die EZB kann Geld aus dme Nichts erschaffen. Du hast natürlich Recht, dass Reformen notwendig sind. Es reformiert sich aber deutlich leichter, wenn die Konjunktur gut läuft. Der Lösungsansatz wäre: Geld drucken, um die Schuldenkrise zu lösen, aber trotzdem reformieren.
Kommentar von Simon:
Hallo Alex, ja, die EZB kann unbegrenzt Geld drucken. Die Haftung der Staaten ist nur theoretischer Natur. Die EZB kann Geld aus dme Nichts erschaffen. Du hast natürlich Recht, dass Reformen notwendig sind. Es reformiert sich aber deutlich leichter, wenn die Konjunktur gut läuft. Der Lösungsansatz wäre: Geld drucken, um die Schuldenkrise zu lösen, aber trotzdem reformieren.
Kommentar von Alex.:
@ Simon: Fraglich ist eben nur ob Griechenland, Spanien & Co wirklich reformwillig wären, wenn sie wissen würden, dass die EZB unbegrenzt Staatsanleihen aufkauft. Mich hat es auch ein wenig verwundert, wie schnell die Wirkung der Tender verpufft ist. Aber momentan hilft wahrscheinlich nur noch die Druckerpresse... @Pirke: Die von dir genannten Probleme, sind genau der Grund weshalb die Staaten so überschuldet sind. Insbesondere die Gier der Investmentbänker ist wohl die größte Schäche des Kapitalismus. In guten Zeiten werden die Bonuszahlungen maximiert und in schlechten Zeiten haftet der Staat. Nach 1929 wurde das Investment vom herkömmlichen Bankgeschäft getrennt. Ab 2000 rum wurde dies aufgeweicht und 2009 hatten wir die Finanzkrise! Ich verstehe nicht warum das Investment vom herkömmlichen Bankgeschäft nicht wieder getrennt wird. Wahrscheinlich ist die Finanzlobby einfach zu groß oder Politiker werden geschmiert.
Kommentar von Toller:
Es ist doch die Frage, ob die EZB Spanien und Italien Anleihen abkauft. Dragi als früherige ital. Zentralbanker sollte doch davon begeistert sein. Man hört doch immer die Südländer sind sich einig. Warum haben sie noch nicht gehandelt. Gibt es im Zentralrat der EZB doch andere Interessen. Will Dragi im ital. Wahlkampf mitmischen? Welche Lager in der EZB gibt es eigentlich? Hat jemand mehr Informationen.
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Dienstag, 17. Juli 2012
Kategorie: Allgemein | 11 Kommentare

Ein Blick in unser Büro. Das ist mein neuer Trader-Arbeitsplatz!

Liebe Leser,

letzte Woche war es so weit. Ich habe mir einen reinen Trader-Arbeitsplatz eingerichtet. Bis jetzt hatte ich immer am gleichen PC-System gearbeitet, wo auch die Kurse liefen. Das war keine optimale Lösung. Wenn ich konzentriert arbeiten wollte, wurde ich von den Kurse abgelenkt. Darum habe ich jetzt zwei Büroräume. Einen für unternehmerische Tätigkeiten und einen Büroraum ausschließlich für Trading. Wie mein neuer Trader-Arbeitsplatz aussieht, möchte ich Ihnen untenstehend zeigen. Ich denke ich habe für mich nun die optimale Lösung gefunden.

Auf der linken Seite des Bildes befinden sich drei Monitore. Das ist mein Haupt-Arbeitsbereich. Hier laufen die Echtzeit-Kurslisten und die Nachrichten-Feeds. Auf der rechten Seite des Bildes befinden sich ein 6-Monitor-System. Hier platziere ich meine Aktien-Scans (TraderFox Trading-Desk und TraderFox Charting-Tool). Mit dieser Lösung entgeht mir quasi nichts mehr!


Das untenstehende Bild zeigt das 6-Monitore-System, wo ich meine Aktien-Scans laufen lasse. Das neue TraderFox Charting-Tool identifiziert Chartmuster automatisiert im Live-Chart.


Kommentar von Sams:
Simon supper dann gutes traden gelingen jetz bei dieser top ausstattung Passen denn die tastaturen mäuse denn dort noch hin !? m.f.g ellen
Kommentar von Trader 10956:
Sieht ja astrein aus. Besser als im Commerzbank Investment Büro Bereich. Ich vermisse aber noch 12 Mäuse, 7 Tastaturen, 3 IPads, die ganzen IPhones und 3 3D-Drucker. Warscheinlich war einfach kein Platz mehr auf dem Tisch :-) Sieht sehr gut aus. Zeig ich gleich meiner Frau heute Abend. Die wird sich über mein neuen Wunsch-Arbeitsplatz mega freuen ... :-)
Kommentar von Aaron:
Hi Simon,wirklich schöner Arbeitsplatz. Was mir besonders gefällt, es ist kein Kabelsalat zu sehen. Die Frge ist nur was ist denn das für ein Stuhl? Bekommst du auf dem nicht "Rücken" oder Hämoriden? Trotzdem weiterhin gute Trades!
Kommentar von HeJe:
Ich finds auch ausserordentlich gut organisiert (Stichwort Kabelsalat). Aber die Sache mit dem Stuhl täte mich auch organisieren... ;-)
Kommentar von Simon:
@ Trader10956: Auf keinen deine Frage fragen, die Antwort ist bestimmt nein. Einfachen kaufen!
Kommentar von Simon:
In meinem "Entrepreneur-Büro" habe ich einen "richtigen Schreibtischstuhl". Beim Aktienkurse beobachten stehe ich oft gerne oder sitze aufrecht. Das ist eine gute Abwechslung.
Kommentar von Dude:
Sieht gut aus? Wo befindet sich denn dein Büro? Tübingen?
Kommentar von Dude:
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Kommentar von Simon:
@Dude: Der TraderFox Firmensitz ist in Reutlingen!
Kommentar von Onkel Dagobert:
chic,chic
Kommentar von cheesyroll:
Hallo Simon, ich beneide Dich um diesen Arbeitsplatz, damit kann man professional arbeiten. Das kann auch zur Last werden. Noch ein gutes Gelingen - Gruß
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