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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Samstag, 06. Februar 2016
Der Crash tobt und jetzt versteht jeder, warum die einfache Börse so schwierig ist.
Liebe Trader,
in der Theorie ist die Börse relativ einfach zu bewältigen. Wir wissen, dass ein Konjunkturzyklus im Schnitt rund 6 Jahre geht. Der Aufschwung dauert rund 5 Jahre, der Abschwung vollzieht sich heftiger und ist meist nach rund 12 Monaten wieder vorbei. Wir wissen auch, dass die Börsen irrational in dem Sinne sind, dass sie jeden konjunkturellen Abschwung zu einer tiefgehenden Kernschmelze des System uminterpretieren. Es gibt keinen vernunftbezogenen Umgang mit der Krise.
All das wissen wir und meinen Kindern würde ich deshalb beibringen: Investiert euer Geld in heftigen Börsenkrisen, kauft Qualitätsaktien und habt dann einfach Geduld. Soweit zur Theorie. Diese dürfte Ihnen auch bekannt sein, liebe Leser. Aktuell geht es darum die Theorie in der erlebten Praxis auch umzusetzen. Und auf einmal sieht die Welt anders aus. Wir erleben live mit, wie das Vertrauen in die Weltwirtschaft und unser Wirtschaftssystem schwindet.
Die eigentliche Ursache einer Börsenkrise sind nicht die Konjunkturschwankungen. Denn wenn ein Unternehmen ein oder zwei Jahre schwächere Zahlen liefert, erklärt dies noch lange keinen so drastisch Einbruch in der Unternehmensbewertung. Börsenkurse kollabieren, weil die Zweifel so real erscheinen, dass wir auf Jahre hinweg kein Wachstum mehr sehen werden. Analysten sehen die Autobranche derzeit am großen Peak und erklären warum in China die Autonachfrage auf Jahre hinweg nicht mehr wachsen wird. Und man wird in diesen Pessimismus regelrecht hineingezogen. Man blickt auf die Aktienpreise, die im freien Fall sind, und akzeptiert dadurch die pessimistischen Wachstumsaussichten als neue Realität.
Darum ist Börse nur in der Theorie einfach. In der praktischen Umsetzung muss einen Kampf gegen die vorherrschende Stimmung führen. Es ist nicht einfach in einer Welt wie der heutigen optimistisch zu sein, wenn es die anderen auch nicht sind. Darum kauft in der Krise meist auch keine Aktien, weil man kein Licht am Ende des Tunnels sieht.
Ich kenne die Spielregeln des Konjunkturzyklus nur zu gut. Schon Mitte letzten Jahres hatte ich angekündigt, dass ich Anfang 2016 hohe Cashbestände aufbauen wollte, weil ein konjunktureller Einbruch wahrscheinlich ist. Die wichtigste Makrogröße, an der man ablesen kann, dass eine Konjunkturabkühlung nicht mehr weit entfernt ist, ist übrigens die Arbeitslosenquote. Wenn die Arbeitslosenquote niedrig ist und quasi eine Vollbeschäftigung herrscht, dann kann die gesamtwirtschaftliche Konsumnachfrage nur noch so schnell wachsen wie Produktivität, also maximal um 1% oder 2% aktuell. In den USA, der größten Wirtschaftszone der Welt, herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Das nährt die Gefahr von Überkapazitäten und enttäuschten Gewinnerwartungen.
Als Trader geht es mir derzeit gut. Ich habe aufgrund meiner pessimistischen Makroeinschätzungen den Cashbestand sehr konsequent hochgefahren. Ich habe in meinen Trading-Depots nur etwa 4% von den Allzeithochs eingebüßt. Das ist ein grandios guter Wert für so einen heftigen Marktumschwung.
Als Investor geht es mir gerade weniger gut. Ich fahre in "The Bullboard" (jetzt auch im MasterTrader-Channel enthalten) einen aktiven Investmentansatz, aber ich fahre eben einen Investmentansatz, bei dem ich keine markttechnisch, ausgelöste Verlustbegrenzung praktiziere. Die Philosophie ist, nur Aktien von Qualitätsfirmen zu kaufen, die aus einer Krise gestärkt hervorgehen. Beim Investieren konzentriere ich mich konsequent auf Aktien, bei denen die Zeit konsequent für mich spielt.
Die Notwendigkeit einen Investmentansatz zu praktizieren, habe ich vor 2 Jahren erst so richtig erkannt. Die meisten, der ganz großen Gewinner an der Wall Street sind alle Investoren. Es sind die Leute, die die langfristige Wirkung des Zinseszins-Effektes zu nutzen wissen. Ein Trading-Ansatz hat die angenehme Eigenschaft, dass man die Depotrückschläge gering halten kann. Das geht beim Investieren nicht. Das Problem eines Traders ist, dass es sehr schwer wird, in achtstellige Millionen-Euro-Vermögensbereiche vorzustoßen. Diese Renditeanomalien nach oben, macht man eher als Investor mit, wenn man die Neubewertungsphase eines großartigen Unternehmens komplett begleitet.
Ich habe für mich eine gesunde Mischung gefunden. Ich habe Trading-Depots und ich habe Investment-Depot. Ich bin erfahren genug, um beide Ansätze nicht zu vermischen.
Ich habe schon zwei Börsen-Kernschmelzen aktiv gehandelt. Einmal den Zeitraum von 2001 bis 2003. Und dann von 2008 bis 2009 die Finanzkrise. Ich weiß wie ich mich als Trader hier verhalten muss. Entscheidend ist die Geduld, auf die panischen Ausverkäufe zu warten. Eine andere Regel gibt es nicht, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Fazit: Verfolgen Sie meine Börsenabenteuer in meinem Trading-Channel "Der MasterTrader". Ich habe all meine öffentlichen Realgeld-Depot nun in einem Angebot vereinigt.
in der Theorie ist die Börse relativ einfach zu bewältigen. Wir wissen, dass ein Konjunkturzyklus im Schnitt rund 6 Jahre geht. Der Aufschwung dauert rund 5 Jahre, der Abschwung vollzieht sich heftiger und ist meist nach rund 12 Monaten wieder vorbei. Wir wissen auch, dass die Börsen irrational in dem Sinne sind, dass sie jeden konjunkturellen Abschwung zu einer tiefgehenden Kernschmelze des System uminterpretieren. Es gibt keinen vernunftbezogenen Umgang mit der Krise.
All das wissen wir und meinen Kindern würde ich deshalb beibringen: Investiert euer Geld in heftigen Börsenkrisen, kauft Qualitätsaktien und habt dann einfach Geduld. Soweit zur Theorie. Diese dürfte Ihnen auch bekannt sein, liebe Leser. Aktuell geht es darum die Theorie in der erlebten Praxis auch umzusetzen. Und auf einmal sieht die Welt anders aus. Wir erleben live mit, wie das Vertrauen in die Weltwirtschaft und unser Wirtschaftssystem schwindet.
Die eigentliche Ursache einer Börsenkrise sind nicht die Konjunkturschwankungen. Denn wenn ein Unternehmen ein oder zwei Jahre schwächere Zahlen liefert, erklärt dies noch lange keinen so drastisch Einbruch in der Unternehmensbewertung. Börsenkurse kollabieren, weil die Zweifel so real erscheinen, dass wir auf Jahre hinweg kein Wachstum mehr sehen werden. Analysten sehen die Autobranche derzeit am großen Peak und erklären warum in China die Autonachfrage auf Jahre hinweg nicht mehr wachsen wird. Und man wird in diesen Pessimismus regelrecht hineingezogen. Man blickt auf die Aktienpreise, die im freien Fall sind, und akzeptiert dadurch die pessimistischen Wachstumsaussichten als neue Realität.
Darum ist Börse nur in der Theorie einfach. In der praktischen Umsetzung muss einen Kampf gegen die vorherrschende Stimmung führen. Es ist nicht einfach in einer Welt wie der heutigen optimistisch zu sein, wenn es die anderen auch nicht sind. Darum kauft in der Krise meist auch keine Aktien, weil man kein Licht am Ende des Tunnels sieht.
Ich kenne die Spielregeln des Konjunkturzyklus nur zu gut. Schon Mitte letzten Jahres hatte ich angekündigt, dass ich Anfang 2016 hohe Cashbestände aufbauen wollte, weil ein konjunktureller Einbruch wahrscheinlich ist. Die wichtigste Makrogröße, an der man ablesen kann, dass eine Konjunkturabkühlung nicht mehr weit entfernt ist, ist übrigens die Arbeitslosenquote. Wenn die Arbeitslosenquote niedrig ist und quasi eine Vollbeschäftigung herrscht, dann kann die gesamtwirtschaftliche Konsumnachfrage nur noch so schnell wachsen wie Produktivität, also maximal um 1% oder 2% aktuell. In den USA, der größten Wirtschaftszone der Welt, herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Das nährt die Gefahr von Überkapazitäten und enttäuschten Gewinnerwartungen.
Als Trader geht es mir derzeit gut. Ich habe aufgrund meiner pessimistischen Makroeinschätzungen den Cashbestand sehr konsequent hochgefahren. Ich habe in meinen Trading-Depots nur etwa 4% von den Allzeithochs eingebüßt. Das ist ein grandios guter Wert für so einen heftigen Marktumschwung.
Als Investor geht es mir gerade weniger gut. Ich fahre in "The Bullboard" (jetzt auch im MasterTrader-Channel enthalten) einen aktiven Investmentansatz, aber ich fahre eben einen Investmentansatz, bei dem ich keine markttechnisch, ausgelöste Verlustbegrenzung praktiziere. Die Philosophie ist, nur Aktien von Qualitätsfirmen zu kaufen, die aus einer Krise gestärkt hervorgehen. Beim Investieren konzentriere ich mich konsequent auf Aktien, bei denen die Zeit konsequent für mich spielt.
Die Notwendigkeit einen Investmentansatz zu praktizieren, habe ich vor 2 Jahren erst so richtig erkannt. Die meisten, der ganz großen Gewinner an der Wall Street sind alle Investoren. Es sind die Leute, die die langfristige Wirkung des Zinseszins-Effektes zu nutzen wissen. Ein Trading-Ansatz hat die angenehme Eigenschaft, dass man die Depotrückschläge gering halten kann. Das geht beim Investieren nicht. Das Problem eines Traders ist, dass es sehr schwer wird, in achtstellige Millionen-Euro-Vermögensbereiche vorzustoßen. Diese Renditeanomalien nach oben, macht man eher als Investor mit, wenn man die Neubewertungsphase eines großartigen Unternehmens komplett begleitet.
Ich habe für mich eine gesunde Mischung gefunden. Ich habe Trading-Depots und ich habe Investment-Depot. Ich bin erfahren genug, um beide Ansätze nicht zu vermischen.
Ich habe schon zwei Börsen-Kernschmelzen aktiv gehandelt. Einmal den Zeitraum von 2001 bis 2003. Und dann von 2008 bis 2009 die Finanzkrise. Ich weiß wie ich mich als Trader hier verhalten muss. Entscheidend ist die Geduld, auf die panischen Ausverkäufe zu warten. Eine andere Regel gibt es nicht, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Fazit: Verfolgen Sie meine Börsenabenteuer in meinem Trading-Channel "Der MasterTrader". Ich habe all meine öffentlichen Realgeld-Depot nun in einem Angebot vereinigt.
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Mittwoch, 06. Januar 2016
Kategorie: Allgemein |
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Es läuft alles auf einen DAX-Crash hinaus!
Liebe Trader,
der Wirtschaftsaufschwung ist 6 Jahre alt. Im Schnitt geht ein Aufschwung nur 52 Monate. Die Gewinnmargen der Unternehmen sind auf historischen Hochs. Die Arbeitslosigkeit ist niedig, d.h. von Konjunkturseite ist keine Belebung mehr zu erwarten. Das Enttäuschungspotenzial ist höher als die Chancen.
Der Industriesektor weltweit leidet unter der China-Schwäche. Und der Technologiesektor wird von Apple mit in die Tiefe gerissen. Offenbar hat Apple die iPhone 6 Produktion um 30% gesenkt. Darunter leiden natürlich auch dutzende von Zulieferer wie Dialog Semiconductor.
Ich habe in den letzten Tagen radikal Cash aufgebaut. Ich stehe nun also mit voller Kaufkraft parat, um die Chancen einer Korrektur zu nutzen. Ich liebäugle mit Hugo Boss, die eine Dividendenrendite von 5% und ein KGV von 14 haben. Hugo Boss würde ich gerne tief abstauben.
Mein größtes interesse gilt aber weiter dem Thema Industrie 4.0. Die digitale Transformation und Automation der Industrie steht erst am Anfang. Hieraus könnte sich für die deutsche Industrie ein Exportschlager entwickeln. Profitieren werden Firmen wie Kuka, Kion oder Dürr, aber auch IT-Firmen wie SAP, die die digitale Infrastruktur bereitstellen.
Fazit: Der Markt korrigiert, und zwar deutlich. Das ist gut, denn in Kurskorrekturen entstehen große Gewinnchancen. 2016 wird ein gutes Trading-Jahr!
der Wirtschaftsaufschwung ist 6 Jahre alt. Im Schnitt geht ein Aufschwung nur 52 Monate. Die Gewinnmargen der Unternehmen sind auf historischen Hochs. Die Arbeitslosigkeit ist niedig, d.h. von Konjunkturseite ist keine Belebung mehr zu erwarten. Das Enttäuschungspotenzial ist höher als die Chancen.
Der Industriesektor weltweit leidet unter der China-Schwäche. Und der Technologiesektor wird von Apple mit in die Tiefe gerissen. Offenbar hat Apple die iPhone 6 Produktion um 30% gesenkt. Darunter leiden natürlich auch dutzende von Zulieferer wie Dialog Semiconductor.
Ich habe in den letzten Tagen radikal Cash aufgebaut. Ich stehe nun also mit voller Kaufkraft parat, um die Chancen einer Korrektur zu nutzen. Ich liebäugle mit Hugo Boss, die eine Dividendenrendite von 5% und ein KGV von 14 haben. Hugo Boss würde ich gerne tief abstauben.
Mein größtes interesse gilt aber weiter dem Thema Industrie 4.0. Die digitale Transformation und Automation der Industrie steht erst am Anfang. Hieraus könnte sich für die deutsche Industrie ein Exportschlager entwickeln. Profitieren werden Firmen wie Kuka, Kion oder Dürr, aber auch IT-Firmen wie SAP, die die digitale Infrastruktur bereitstellen.
Fazit: Der Markt korrigiert, und zwar deutlich. Das ist gut, denn in Kurskorrekturen entstehen große Gewinnchancen. 2016 wird ein gutes Trading-Jahr!
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Sonntag, 03. Januar 2016
Kategorie: Allgemein |
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2015 verstieß ich gegen eine in Stein gemeißelte Trading-Regel!
Liebe Trader,
meine grundlegenden Trading-Regeln sind seit 2006 in Stein gemeißelt: "Greife nicht in fallende Messer nach schlechten Unternehmensnachrichten", lautet eine davon.
Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob Aktien fallen, weil der gesamte Markt schwach ist, oder ob Aktien gegen einen starken Gesamtmarkt fallen. Im erst genannten Fall ist die Ursache eine allgemeine Verschlechterung der Wirtschaftsperspektiven. Im zweit genannten Fall hat wohl das Unternehmen selbst gewisse Probleme.
Ich erkannt erstmals vor 10 Jahren, dass Rebound-Trading bei allgemeiner Marktschwäche höchst lukrativ ist und dass der Griff in fallende Messer, bei relativ schwachen Aktien, nichts anderes als Zockereri ist.
In diesem Jahr brach ich einmal eklatant mit meiner Trading-Regel. Ich kaufte Volkswagen, nachdem übers Wochenende die Nachricht kam, dass offenbar 400.000 Autos in den USA manipuliert wurden. -14% schienen mir übertrieben. Doch schon einen Tag später war nicht mehr von 400.000 Autos die Rede, sondern von 11.000.000. Volkswagen wurde an der Börse kurzzeitig versenkt und am Ende vom Tag musste ich einen Verlust von über 20.000€ realisieren.
Was nehme ich aus dieser Erfahrung mit? Wenn ich 2016 einen Trade nach einer schlechten Unternehmensnachricht eingehen werde, dann nur nach mit einer knallharten maximalen Verlusttoleranz.
meine grundlegenden Trading-Regeln sind seit 2006 in Stein gemeißelt: "Greife nicht in fallende Messer nach schlechten Unternehmensnachrichten", lautet eine davon.
Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob Aktien fallen, weil der gesamte Markt schwach ist, oder ob Aktien gegen einen starken Gesamtmarkt fallen. Im erst genannten Fall ist die Ursache eine allgemeine Verschlechterung der Wirtschaftsperspektiven. Im zweit genannten Fall hat wohl das Unternehmen selbst gewisse Probleme.
Ich erkannt erstmals vor 10 Jahren, dass Rebound-Trading bei allgemeiner Marktschwäche höchst lukrativ ist und dass der Griff in fallende Messer, bei relativ schwachen Aktien, nichts anderes als Zockereri ist.
In diesem Jahr brach ich einmal eklatant mit meiner Trading-Regel. Ich kaufte Volkswagen, nachdem übers Wochenende die Nachricht kam, dass offenbar 400.000 Autos in den USA manipuliert wurden. -14% schienen mir übertrieben. Doch schon einen Tag später war nicht mehr von 400.000 Autos die Rede, sondern von 11.000.000. Volkswagen wurde an der Börse kurzzeitig versenkt und am Ende vom Tag musste ich einen Verlust von über 20.000€ realisieren.
Was nehme ich aus dieser Erfahrung mit? Wenn ich 2016 einen Trade nach einer schlechten Unternehmensnachricht eingehen werde, dann nur nach mit einer knallharten maximalen Verlusttoleranz.
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Samstag, 02. Januar 2016
Kategorie: Allgemein |
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Die wichtigste Sache, die ich 2015 über die Börse gelernt habe!
Liebe Leser,
2015 habe ich einen wichtigen Erkenntnisblitz gehabt und ich frage mich warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin.
Als Börsianer sollte man zumindest 1 Depot nach der Strategie von Warren Buffett führen. Es wäre töricht das nicht zu tun. Die Warren Buffett Strategie geht so: Qualitätsaktien kaufen und für sehr lange Zeit liegen lassen. Nur so kann man in den vollen Genuss des Zineszins-Effekts kommen. Als Trader war ich in den letzten 10 Jahren extrem erfolgreich und habe teilweise Jahresrenditen von über 300% erzielt. Ich habe allerdings nie vom Zinseszins-Effekt profitiert, weil ich regelmäßig Kapital von meinem Trading-Depot abgezogen habe. Zudem fallen bei jeder Gewinnmitnahmme Steuern an.
Der Zinseszins-Effekt entfaltet seine volle Wirkung, wenn man ein erfolgreiches Unternehmen über mehrere Jahrzehnte begleitet. Aus 100.000€ werden bei 25% Jahresrendite nach 20 jahren bereits 8,67 Mio. €. Nach 30 Jahren sind es bereits 80,77 Mio. € und nach 50 Jahren wären es unvorstellbare 7 Milliarden €. Jeder Mensch hat also die Chance ,seinen Kindern ein stattliches Vermögen zu hinterlassen, aber meist nur dann, wenn am Anfang die Entscheidung steht ein Depot nach der Buffett-Strategie zu führen. Das ist einfacher gesagt als getan. Der Drang, Gewinne mitzunehmen, kann unendlich groß werden, genau so wie die Gefahr, in einer Baisse die Nerven zu verlieren.
Das Entscheidende an dieser Erkenntnis ist nicht die Tatsache, Aktien langfristig halten zu wollen, sondern die Definition von Qualität. Bereits 1998 habe ich mir ein Portfolio mit Zukunftsaktien aus dem Internetsektor zusammengestellt. Doch leider verwechselte ich heiße Luft und pure Zukunftsfantasterei mit Qualität. Qualitätsfirmen arbeiten mit hohen Nettogewinnmargen und hohen Eigenkapitalrenditen. Sie haben eine stetige Gewinnvorgeschichte und zeigten in der Vergangenheit kontinuierliches Wachstum. Das Wachstum wird dabei aus dem eigenen Cashflow finanziert. Qualitätsfirmen müssen nicht ständig neue Aktien ausgeben oder Kredite aufnehmen. Es sind dann oft diese Qualitätsfirmen, die irgendwann einmal in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren eine großartige Idee für ein neues Produkt haben werden, das dann zur ohnehin schon guten Entwicklung noch das Sahnehäubchen oben drauf setzt.
Solche Qualitätsaktien sollte man sammeln. Jedes Jahr, vorzugsweise dann, wenn die Börse einmal schwach ist, sollte man ein möglichst hohen Betrag in solche Qualitätstitel investieren. Risiko ist dabei langfristig kaum vorhanden, wenn man die Qualitätsdefinition Ernst nimmt.
Fazit: Ich hätte bereits mit 18 Jahren anfangen sollen, Qualitätsaktien zu sammeln. Jetzt tue ich es eben erst mit 35 Jahren. Für mich ist die Optimalform, um ein leidenschaftliches Hobby mit einer finanziellen Perspektive zu verbinden. Eine Qualitätsaktie, die ich letztes Jahr zum Beispiel gekauft habe und nicht wieder vorhabe zu verkaufen, ist die US-Firma Jack Henry. In meinem Trading-Channel "Der MasterTrader" können Sie meine realen Börsenengagements verfolgen.
2015 habe ich einen wichtigen Erkenntnisblitz gehabt und ich frage mich warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin.
Als Börsianer sollte man zumindest 1 Depot nach der Strategie von Warren Buffett führen. Es wäre töricht das nicht zu tun. Die Warren Buffett Strategie geht so: Qualitätsaktien kaufen und für sehr lange Zeit liegen lassen. Nur so kann man in den vollen Genuss des Zineszins-Effekts kommen. Als Trader war ich in den letzten 10 Jahren extrem erfolgreich und habe teilweise Jahresrenditen von über 300% erzielt. Ich habe allerdings nie vom Zinseszins-Effekt profitiert, weil ich regelmäßig Kapital von meinem Trading-Depot abgezogen habe. Zudem fallen bei jeder Gewinnmitnahmme Steuern an.
Der Zinseszins-Effekt entfaltet seine volle Wirkung, wenn man ein erfolgreiches Unternehmen über mehrere Jahrzehnte begleitet. Aus 100.000€ werden bei 25% Jahresrendite nach 20 jahren bereits 8,67 Mio. €. Nach 30 Jahren sind es bereits 80,77 Mio. € und nach 50 Jahren wären es unvorstellbare 7 Milliarden €. Jeder Mensch hat also die Chance ,seinen Kindern ein stattliches Vermögen zu hinterlassen, aber meist nur dann, wenn am Anfang die Entscheidung steht ein Depot nach der Buffett-Strategie zu führen. Das ist einfacher gesagt als getan. Der Drang, Gewinne mitzunehmen, kann unendlich groß werden, genau so wie die Gefahr, in einer Baisse die Nerven zu verlieren.
Das Entscheidende an dieser Erkenntnis ist nicht die Tatsache, Aktien langfristig halten zu wollen, sondern die Definition von Qualität. Bereits 1998 habe ich mir ein Portfolio mit Zukunftsaktien aus dem Internetsektor zusammengestellt. Doch leider verwechselte ich heiße Luft und pure Zukunftsfantasterei mit Qualität. Qualitätsfirmen arbeiten mit hohen Nettogewinnmargen und hohen Eigenkapitalrenditen. Sie haben eine stetige Gewinnvorgeschichte und zeigten in der Vergangenheit kontinuierliches Wachstum. Das Wachstum wird dabei aus dem eigenen Cashflow finanziert. Qualitätsfirmen müssen nicht ständig neue Aktien ausgeben oder Kredite aufnehmen. Es sind dann oft diese Qualitätsfirmen, die irgendwann einmal in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren eine großartige Idee für ein neues Produkt haben werden, das dann zur ohnehin schon guten Entwicklung noch das Sahnehäubchen oben drauf setzt.
Solche Qualitätsaktien sollte man sammeln. Jedes Jahr, vorzugsweise dann, wenn die Börse einmal schwach ist, sollte man ein möglichst hohen Betrag in solche Qualitätstitel investieren. Risiko ist dabei langfristig kaum vorhanden, wenn man die Qualitätsdefinition Ernst nimmt.
Fazit: Ich hätte bereits mit 18 Jahren anfangen sollen, Qualitätsaktien zu sammeln. Jetzt tue ich es eben erst mit 35 Jahren. Für mich ist die Optimalform, um ein leidenschaftliches Hobby mit einer finanziellen Perspektive zu verbinden. Eine Qualitätsaktie, die ich letztes Jahr zum Beispiel gekauft habe und nicht wieder vorhabe zu verkaufen, ist die US-Firma Jack Henry. In meinem Trading-Channel "Der MasterTrader" können Sie meine realen Börsenengagements verfolgen.
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Mittwoch, 02. Dezember 2015
Kategorie: Allgemein |
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Themen digitaler Börsenstammtisch am Mittwoch, den 02.12.2015
Liebe Trader,
heute lade ich euch wieder herzlich ein zum digitalen Börsenstammtisch bei Vitrade. Ich möchte insbesondere folgende Themen diskutieren:
- Wie lange geht die Jahresendrally noch? Wann werde ich Cash aufbauen?
- Mein Plan um 2016 Geld zu verdienen
- Gibt es noch attraktive Anlagemöglichkeiten? Meine Top 3 Aktien
- AKtuelle Trading-Chancen.
Hier könnt ihr euch anmelden:
https://www.vitrade.de/nc/de/akademie/seminare/registrierung/reg/register/registrierung/simon-betschinger-02122015/
heute lade ich euch wieder herzlich ein zum digitalen Börsenstammtisch bei Vitrade. Ich möchte insbesondere folgende Themen diskutieren:
- Wie lange geht die Jahresendrally noch? Wann werde ich Cash aufbauen?
- Mein Plan um 2016 Geld zu verdienen
- Gibt es noch attraktive Anlagemöglichkeiten? Meine Top 3 Aktien
- AKtuelle Trading-Chancen.
Hier könnt ihr euch anmelden:
https://www.vitrade.de/nc/de/akademie/seminare/registrierung/reg/register/registrierung/simon-betschinger-02122015/
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