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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Dienstag, 01. Dezember 2009
Es ist Zeit für eine neue Revolution
Liebe Leser,
es liegt mittlerweile 44 Jahre zurück als Eugene Fama der klassischen Chartanalyse den intellektuellen Todesstoß versetzte. Es war nicht nur ein einfacher Angriff, es war eine komplette Zerstörung des gedanklichen Fundaments, auf dem Charttechniker ihre Prognosen erstellten. Auch heute noch wird die klassische Chartanalyse des Linienzeichnens von vielen Börsianern angewendet, die rationalen Argumenten nicht zugänglich sind, denn statistisch ist die Sache eindeutig: Das Überschreiten einer Trendlinie hat im langfristigen Kontext eine statistische Prognosequalität von 50%. Genau so verhält es sich mit dem anderen charttechnischen Indikatoren. "In the long run we are all dead", sagte einst Keynes. Übertragen auf Chartsignale bedeutet es: In the long run there are no money printing machines. Eine eindeutig definierte Chartformation kann auf lange Sicht keine Überrenditen abwerfen, weil dies einer Geldruckmaschine gleichkommen würde und sofort alle Börsianer nach ihr handeln würden. Ex post beobachten wir allerdings deutliche Trendperioden an den Finanzmärkten und Phasen, in denen bestimmte Handelssignale außerordentlich hohe Trefferquoten vorweisen. Das Problem ist allerdings, dass sich diese Phasen ex ante anhand statistischer Variablen nicht identifizieren lassen können. Die lange Geschichte der Wall Street hat einen selbstmörderischen Einfluss auf jedes Handelssystem wie sich im Backtesting einfach belegen lässt.
Die Lösung des Problems liegt in den neuen Informationen, die auf die Märkte einwirken und welche von den Statistikern nicht erfasst werden können. Die einzig sinnvolle Art, Chartanalyse zu betreiben, ist es zu untersuchen wie der Organismus des Marktes auf neue Nachrichten reagiert. Meine ersten Überlegungen zu diesem Thema hatte ich bereits vor knapp zwei Jahren hier im Blog niedergeschrieben (Einführung in die Informational Trading Analysis). Mittlerweile sind meine Beobachtung weiter fortgeschritten und ich fühle mich nun der Lage das ganze in solides Rahmenwerk zu packen. Nur die Reaktion des Marktes auf neue Informationen, die hereinströmen, kann uns Aufschluss darüber geben, ob wir eine Marktphase erreichen, die sich durch Überrenditen bestimmter Handelssignale auszeichnen wird. Das eindruckvollste Beispiel in diesem Jahr war der Pivotal Point im Dow Jones im März, der den Wendepunkt des Marktes voraussagte. An meinen Blogeinträgen von damals können Sie nachvollziehen, dass ich dieses Beispiel nicht im Nachhinein konstruiert habe, sondern den Pivotal Point auf den Tag genau identifizierte. Ein Beispiel von heute über die Informationsverarbeitung der Finanzmärkte zeigt Singlus (aktuell +13%, hier ist die Nachricht). In den vergangen Wochen hat sich die Aktie von Sunways als gutes Beispiel entpuppt, die nach einer sehr positiven Unternehmensnachricht nach und nach ihren bullischen Charakter entwickelte. Der Impuls einer neuen Nachricht pflanzt sich durch den gesamten Börsenorganismus fort und wirkt einerseits auf die Aktionäre und andererseits auf außenstehende Akteure, die in der Aktie noch nicht investiert sind. Den Verlauf dieses Impulses können wir beobachten und aus den abfolgenden Mustern wertvolle Schlüsse ziehen.
Um meine Erkenntnisse in einem würdevollen Rahmen zu präsentieren, habei ich es mir viel Geld kosten lassen, die Mutterdomains der charttechnischen Analyse zu kaufen. Unter www.chartanalyse.de und www.charttechnik.de werde ich meine Variante der charttechischen Analyse ausführlich erläutern.
Folgend zitiere ich drei wichtige Passagen aus dem berühmten Artikel von Eugene Fama, der die Börsenwissenschaften revolutionierte:
Der Wettbewerb einer Vielzahl rationaler und intelligenter Marktteilnehmer, die zukünftigen Börsenkurse zu prognostizieren, führt zwangsweise dazu, dass profitable historische Preismuster zerstört werden und somit historische Preisdaten in effizienten Märkten keine Prognoserelevanz mehr haben.
es liegt mittlerweile 44 Jahre zurück als Eugene Fama der klassischen Chartanalyse den intellektuellen Todesstoß versetzte. Es war nicht nur ein einfacher Angriff, es war eine komplette Zerstörung des gedanklichen Fundaments, auf dem Charttechniker ihre Prognosen erstellten. Auch heute noch wird die klassische Chartanalyse des Linienzeichnens von vielen Börsianern angewendet, die rationalen Argumenten nicht zugänglich sind, denn statistisch ist die Sache eindeutig: Das Überschreiten einer Trendlinie hat im langfristigen Kontext eine statistische Prognosequalität von 50%. Genau so verhält es sich mit dem anderen charttechnischen Indikatoren. "In the long run we are all dead", sagte einst Keynes. Übertragen auf Chartsignale bedeutet es: In the long run there are no money printing machines. Eine eindeutig definierte Chartformation kann auf lange Sicht keine Überrenditen abwerfen, weil dies einer Geldruckmaschine gleichkommen würde und sofort alle Börsianer nach ihr handeln würden. Ex post beobachten wir allerdings deutliche Trendperioden an den Finanzmärkten und Phasen, in denen bestimmte Handelssignale außerordentlich hohe Trefferquoten vorweisen. Das Problem ist allerdings, dass sich diese Phasen ex ante anhand statistischer Variablen nicht identifizieren lassen können. Die lange Geschichte der Wall Street hat einen selbstmörderischen Einfluss auf jedes Handelssystem wie sich im Backtesting einfach belegen lässt.
Die Lösung des Problems liegt in den neuen Informationen, die auf die Märkte einwirken und welche von den Statistikern nicht erfasst werden können. Die einzig sinnvolle Art, Chartanalyse zu betreiben, ist es zu untersuchen wie der Organismus des Marktes auf neue Nachrichten reagiert. Meine ersten Überlegungen zu diesem Thema hatte ich bereits vor knapp zwei Jahren hier im Blog niedergeschrieben (Einführung in die Informational Trading Analysis). Mittlerweile sind meine Beobachtung weiter fortgeschritten und ich fühle mich nun der Lage das ganze in solides Rahmenwerk zu packen. Nur die Reaktion des Marktes auf neue Informationen, die hereinströmen, kann uns Aufschluss darüber geben, ob wir eine Marktphase erreichen, die sich durch Überrenditen bestimmter Handelssignale auszeichnen wird. Das eindruckvollste Beispiel in diesem Jahr war der Pivotal Point im Dow Jones im März, der den Wendepunkt des Marktes voraussagte. An meinen Blogeinträgen von damals können Sie nachvollziehen, dass ich dieses Beispiel nicht im Nachhinein konstruiert habe, sondern den Pivotal Point auf den Tag genau identifizierte. Ein Beispiel von heute über die Informationsverarbeitung der Finanzmärkte zeigt Singlus (aktuell +13%, hier ist die Nachricht). In den vergangen Wochen hat sich die Aktie von Sunways als gutes Beispiel entpuppt, die nach einer sehr positiven Unternehmensnachricht nach und nach ihren bullischen Charakter entwickelte. Der Impuls einer neuen Nachricht pflanzt sich durch den gesamten Börsenorganismus fort und wirkt einerseits auf die Aktionäre und andererseits auf außenstehende Akteure, die in der Aktie noch nicht investiert sind. Den Verlauf dieses Impulses können wir beobachten und aus den abfolgenden Mustern wertvolle Schlüsse ziehen.
Um meine Erkenntnisse in einem würdevollen Rahmen zu präsentieren, habei ich es mir viel Geld kosten lassen, die Mutterdomains der charttechnischen Analyse zu kaufen. Unter www.chartanalyse.de und www.charttechnik.de werde ich meine Variante der charttechischen Analyse ausführlich erläutern.
Folgend zitiere ich drei wichtige Passagen aus dem berühmten Artikel von Eugene Fama, der die Börsenwissenschaften revolutionierte:
-
For many years economists, statisticians, and teachers of finance have been interested in developing and testing models of stock price bevaiour. One important model that has evolved from this research is the theory of random walks. This theory casts serious doubt on many other methods for describing and predicting stock price behaior – methods that have considerable popularity outside the adademic world. For example, we shall see later that if random walk theory is an accurate description of reality, then the various "technical” or "chartist” procedures for predicting stock prices are completely without value.
...
An efficient market ist defined as a market where there are large numbers of rational, profit-maximizers actively competing, with each trying to predict future market values of individual securities, and where important current information is almost freely available to all participants.
...
In an efficient market, competition among the many intelligent participants leads to a situation where, at any point in time, actual prices of individual securities already reflect the effects of information based both on events, that have already occurred and on events which, as of now, the market expects to take place in the future. In other words, in an efficient market at any point in time the actual price of a security will be a good estimate of its intrinsic value.
...
As stated earlier, chartist theories implicitly assume that there is dependence in series of successive price changes. That is, the history of series can be used to make meaningful predictions concerning the future. On the other hand, the theory of random walks says that successive price changes are independent, i.e., the past cannot be used to predict the future. Thus the two theories are diametrically opposed, and if, as the empirical evidence seems to suggest, the random walk theory is valid, then chartist theories are akin to astrology and of no real value to the investor.
Der Wettbewerb einer Vielzahl rationaler und intelligenter Marktteilnehmer, die zukünftigen Börsenkurse zu prognostizieren, führt zwangsweise dazu, dass profitable historische Preismuster zerstört werden und somit historische Preisdaten in effizienten Märkten keine Prognoserelevanz mehr haben.
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Montag, 23. November 2009
Kategorie: Allgemein |
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Die neue Epoche nimmt Konturen an, die Chancen sind offensichtlich!
Liebe Leser,
der Übergang in neue Epochen wurde von den Menschen selten erkannt und schon gar nicht akzeptiert. Als die ersten Webstühle in Betrieb genommen wurde, tobte ein wütender Mob in den Fabrikhallen und zerstörte die Maschinen. Als der Buchdruck erfunden wurde, drängten die Schreibmönche, die zu jener Zeit eine Art Monopol in der Kopie von Schriftstücken einnahmen, die Aristokratie, die neue Teufelstechnik zu verbieten. Im Jahr 2009 sind die Konturen der neuen Weltordnung immer deutlicher zu erkennen. Die Deutsche Bahn erhält einen 17 Milliarden Euro Auftrag aus Katar. Die Wertschöpfungspotenziale der deutschen Industrie verlagern sich von den USA nach Asien.
Durch den neuen Wirtschaftsraum, der von etwa 3 Milliarden Menschen aufgespannt wird, werden wir ohne große Verzögerungen in das goldene Jahrzehnt des Industriezeitalters hinein laufen. Angesichts der Geschichtserfahrungen ist es kaum verwunderlich, dass gerade in dieser Zeit des Aufbruchs die Menschen das Offensichtliche nicht wahrhaben wollen. Die ganzen Börsenkommentatoren auf anderen Finanzportalen überbieten sich mit ihrer Kleingeistigkeit und schreiben ständig über Dinge, die sie nicht verstehen. Anders als in der Politik belohnt es die Börse, gegen eine etablierte Meinung und gegen die wortgewaltigen Widerstände der Gestrigen, in Form eine bullischen Positionierung gegen die Meinung der Masse zu schwimmen. Die Meinung der Gestrigen ist, dass unsere Wirtschaft in Scherben liegt und die Aktienmärkte stark Korrekturbedürftig sind. Die Wahrheit ist, dass die 8000 Punkte im DAX nicht mehr lange das Allzeithoch markieren werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Aktienmärkte, angetrieben von den fundamentalen Kräften der neuen Ära, ihre Alllzeithochs in Angriff nehmen und bezwingen werden.
Das erste Börsenjahrzehnt des neuen Jahrtausends war von zwei zerstörerischen Börsencrashs geprägt. In dieser Zeit bin ich groß geworden. Wie Sie oben an der Depot-Performance-Kurve sehen können, hat sich mein Depotwert in etwas mehr als drei Jahren verzehnfacht. Die neue Epoche eines globalen Wirtschaftsraumes, der 3 Milliarden Menschen umfasst, wird an der Börse zwangsweise zu exorbitanten Übertreibungen führen. Ich habe bereits angedeutet, dass die neue Basistechnologie, die in wenigen Jahren Einzug in jeden Wirtschaftswinkel erhalten wird, vermutlich eine Technologie zur Stromspeicherung sein wird. Alternative Energieerzeugung kann im großen Ausmaß nur dann funktionieren, wenn elektrische Energie zwischengespeichert werden kann, um dann bei Bedarf in die Netze abgegeben zu werden. Ob Elektroautos letztendlich mit Wasserstoffzellen angetrieben werden oder mit Lithium-Ionen-Batterien ist nebensächlich. Lediglich die Chance muss sich vor unseren Augen manifestieren, dass die neue Epoche auch gewaltige Börsenhaussen mit sich bringen mit.
Fazit: Die neue Epoche hat begonnen. Lösen Sie Ihre Gedanken vom Pessimismus Ihrer Mitmenschen. Seien Sie Unternehmer mit dem Aspekt der Führung oder Spekulant im Sinne der Finanzierung neuer Geschäftsideen. Jede Epoche hat neue Männer an die Führungspositionen der wirtschaftlichen Elite gebracht. Das ist die einzigartige Chance, die nur das kapitalistische System, jedem einzelnen, strebsamen Menschen anbietet. Nutzen Sie diese Chance!
der Übergang in neue Epochen wurde von den Menschen selten erkannt und schon gar nicht akzeptiert. Als die ersten Webstühle in Betrieb genommen wurde, tobte ein wütender Mob in den Fabrikhallen und zerstörte die Maschinen. Als der Buchdruck erfunden wurde, drängten die Schreibmönche, die zu jener Zeit eine Art Monopol in der Kopie von Schriftstücken einnahmen, die Aristokratie, die neue Teufelstechnik zu verbieten. Im Jahr 2009 sind die Konturen der neuen Weltordnung immer deutlicher zu erkennen. Die Deutsche Bahn erhält einen 17 Milliarden Euro Auftrag aus Katar. Die Wertschöpfungspotenziale der deutschen Industrie verlagern sich von den USA nach Asien.
Durch den neuen Wirtschaftsraum, der von etwa 3 Milliarden Menschen aufgespannt wird, werden wir ohne große Verzögerungen in das goldene Jahrzehnt des Industriezeitalters hinein laufen. Angesichts der Geschichtserfahrungen ist es kaum verwunderlich, dass gerade in dieser Zeit des Aufbruchs die Menschen das Offensichtliche nicht wahrhaben wollen. Die ganzen Börsenkommentatoren auf anderen Finanzportalen überbieten sich mit ihrer Kleingeistigkeit und schreiben ständig über Dinge, die sie nicht verstehen. Anders als in der Politik belohnt es die Börse, gegen eine etablierte Meinung und gegen die wortgewaltigen Widerstände der Gestrigen, in Form eine bullischen Positionierung gegen die Meinung der Masse zu schwimmen. Die Meinung der Gestrigen ist, dass unsere Wirtschaft in Scherben liegt und die Aktienmärkte stark Korrekturbedürftig sind. Die Wahrheit ist, dass die 8000 Punkte im DAX nicht mehr lange das Allzeithoch markieren werden. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Aktienmärkte, angetrieben von den fundamentalen Kräften der neuen Ära, ihre Alllzeithochs in Angriff nehmen und bezwingen werden.
Das erste Börsenjahrzehnt des neuen Jahrtausends war von zwei zerstörerischen Börsencrashs geprägt. In dieser Zeit bin ich groß geworden. Wie Sie oben an der Depot-Performance-Kurve sehen können, hat sich mein Depotwert in etwas mehr als drei Jahren verzehnfacht. Die neue Epoche eines globalen Wirtschaftsraumes, der 3 Milliarden Menschen umfasst, wird an der Börse zwangsweise zu exorbitanten Übertreibungen führen. Ich habe bereits angedeutet, dass die neue Basistechnologie, die in wenigen Jahren Einzug in jeden Wirtschaftswinkel erhalten wird, vermutlich eine Technologie zur Stromspeicherung sein wird. Alternative Energieerzeugung kann im großen Ausmaß nur dann funktionieren, wenn elektrische Energie zwischengespeichert werden kann, um dann bei Bedarf in die Netze abgegeben zu werden. Ob Elektroautos letztendlich mit Wasserstoffzellen angetrieben werden oder mit Lithium-Ionen-Batterien ist nebensächlich. Lediglich die Chance muss sich vor unseren Augen manifestieren, dass die neue Epoche auch gewaltige Börsenhaussen mit sich bringen mit.
Fazit: Die neue Epoche hat begonnen. Lösen Sie Ihre Gedanken vom Pessimismus Ihrer Mitmenschen. Seien Sie Unternehmer mit dem Aspekt der Führung oder Spekulant im Sinne der Finanzierung neuer Geschäftsideen. Jede Epoche hat neue Männer an die Führungspositionen der wirtschaftlichen Elite gebracht. Das ist die einzigartige Chance, die nur das kapitalistische System, jedem einzelnen, strebsamen Menschen anbietet. Nutzen Sie diese Chance!
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Mittwoch, 18. November 2009
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Die Stützpfeiler des Bullenmarktes
Liebe Leser,
Börsianer tendieren dazu, schon morgen vergessen zu haben, was heute passiert ist. Anfang 2008 wurde überall von der schlimmsten Krise überhaupt gesprochen, was sehr verwunderlich ist, denn von 2001 bis 2003 fiel der DAX bekanntlich von 8000 Punkte auf 2200 Punkte. In den letzten Monaten konnte kaum jemand glauben, dass die Kurserholung gerechtfertigt ist, wegen der angeblich so schlechten wirtschaftlichen Situation. Aber auch 2003 schoss der Markt trotz der Krisenstimmung wieder explosiv nach oben und in den 1970er Jahren finden wir ein weitere Beispiel dafür wie der Markt sich zuerst hablieren und dann in einem Atemzug wieder verdoppeln kann.
Der Dow Jones in den 70er Jahren (Quelle: djaverages.com): Nach der Kurshalbierung folgte umgehend eine Verdopplung.
Sie dürften langfristig keinen Zweifel an der Kurserholung haben. Das einzige was passieren kann, sind kurzfristige Rückschläge, die dann aber auf jeden Fall eine klare Kaufgelegenheit darstellen. Wir stehen vor dem goldenen Jahrzehnt der Weltwirtschaft mit explosiven Wachstumsraten in China und Indien und zudem am Beginn eines neuen Kontratieffzyklus, der als Basistechnologie meiner Einschätzung nach die Energiespeicherung haben wird. Energiespeicherung ist der Schlüssel zur dezentralen Energieversorung und zur Elektromobilität. Wie um Himmels Willen kann bei bei solchen Aussichten pessimistisch sein?
Fazit: Meine DAX-Kursziele sind bekannt!
Börsianer tendieren dazu, schon morgen vergessen zu haben, was heute passiert ist. Anfang 2008 wurde überall von der schlimmsten Krise überhaupt gesprochen, was sehr verwunderlich ist, denn von 2001 bis 2003 fiel der DAX bekanntlich von 8000 Punkte auf 2200 Punkte. In den letzten Monaten konnte kaum jemand glauben, dass die Kurserholung gerechtfertigt ist, wegen der angeblich so schlechten wirtschaftlichen Situation. Aber auch 2003 schoss der Markt trotz der Krisenstimmung wieder explosiv nach oben und in den 1970er Jahren finden wir ein weitere Beispiel dafür wie der Markt sich zuerst hablieren und dann in einem Atemzug wieder verdoppeln kann.
Der Dow Jones in den 70er Jahren (Quelle: djaverages.com): Nach der Kurshalbierung folgte umgehend eine Verdopplung.
Sie dürften langfristig keinen Zweifel an der Kurserholung haben. Das einzige was passieren kann, sind kurzfristige Rückschläge, die dann aber auf jeden Fall eine klare Kaufgelegenheit darstellen. Wir stehen vor dem goldenen Jahrzehnt der Weltwirtschaft mit explosiven Wachstumsraten in China und Indien und zudem am Beginn eines neuen Kontratieffzyklus, der als Basistechnologie meiner Einschätzung nach die Energiespeicherung haben wird. Energiespeicherung ist der Schlüssel zur dezentralen Energieversorung und zur Elektromobilität. Wie um Himmels Willen kann bei bei solchen Aussichten pessimistisch sein?
Fazit: Meine DAX-Kursziele sind bekannt!
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Montag, 16. November 2009
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Die originalen Worte von John Maynard Keynes zur Börse, Teil II
Liebe Leser,
die effiziente Märkte Theorie von Eugene Fama sowie die Theorie der rationalen Erwartungen von Lucas scheinen die Entwicklung der Wirtschaftswissenschaften für einige Jahrzehnte in eine falsche Richtung dirigiert zu haben - so zumindest lautet die Meinung der Nobepreisträger Schiller und Krugman. Die herausragenden Ökonomen, die in der ersten Häfte des 20. Jahrhundert wirkten, betrachteten die Finanzmärkte bzw. den Menschen als Wirtschaftsakteur weitaus realistischer als es heute die Neoklassik tut. Nach den Postulaten der Neoklassiker agiert der Mensch wie ein rationaler Computer, der seinen Nutzen aus seinen Konsumausgaben bis zum Ende seines Lebens kalkuliert.
Die Werke von Schumpeter oder Keynes machen einen weitaus realitätsnäheren Eindruck.
Ich fahre nun fort mit Zitaten von John Maynard Keynes aus der "General Theory":
Fazit: Das sind die berühmten, historischen Aussagen von John Maynard Keynes, der die Börsen als Spielcasino bezeichnet und folgert, dass Spielcasinos im öffentlichen Interesse unzugänglich sein sollten. Wenn man weiß, dass Keynes selbst ein leidenschaftlicher und erfolgreicher Börsenspekulant war, der ein zweistelliges Millionenvermögen an der Börse verdiente, ist diese Aussage bemerkenswert.
die effiziente Märkte Theorie von Eugene Fama sowie die Theorie der rationalen Erwartungen von Lucas scheinen die Entwicklung der Wirtschaftswissenschaften für einige Jahrzehnte in eine falsche Richtung dirigiert zu haben - so zumindest lautet die Meinung der Nobepreisträger Schiller und Krugman. Die herausragenden Ökonomen, die in der ersten Häfte des 20. Jahrhundert wirkten, betrachteten die Finanzmärkte bzw. den Menschen als Wirtschaftsakteur weitaus realistischer als es heute die Neoklassik tut. Nach den Postulaten der Neoklassiker agiert der Mensch wie ein rationaler Computer, der seinen Nutzen aus seinen Konsumausgaben bis zum Ende seines Lebens kalkuliert.
Die Werke von Schumpeter oder Keynes machen einen weitaus realitätsnäheren Eindruck.
Ich fahre nun fort mit Zitaten von John Maynard Keynes aus der "General Theory":
Wenn wir den Ausdruck Spekulation für die Tätigkeit der Voraussage der Marktpsychologie gebrauchen dürfen, und den Ausdruck Unternehmertum für die Tätigkeit der Voraussage der voraussichtlichen Erträge von Vermögensbeständen während ihrer ganzen Lebensdauer, so trifft es keineswegs immerzu, dass die Spekulation die Oberhand über das Unternehmertum hat. Mit der Verbesserung der Organisation von Investmentmärkten nimmt aber die Gefahr zu, dass die Spekulation die Oberhand gewinnt. Auf einem der größten Investmentmärkten der Welt, nämlich New York, ist der Einfluß der Spekulation enorm.- ...Aber die Lage wird ernst, wenn das Unternehmertum die Luftblase auf seinem Strudel der Spekulation wird. Wenn die Kapitalentwicklung eines Landes das Nebenerzeugnis der Tätigkeiten eines Spielkasinos wird, wird die Arbeit voraussichtlich schlecht getan werden. Die Wall Street, als Einrichtung betrachtet, deren eigentlicher sozialer Zweck die Leitung neuer Investments in die erträglichsten Kanäle, in Größen der zukünftigen Erträge gemessen, ist, kann nicht den Anspruch darauf erheben, dass der von ihr erreichte Erfolgsgrad ein hervorstechender Triumph des laissez-faire Kapitalismus ist - was nicht überraschen kann, wenn meine Annahme ist, dass die besten Köpfe der Wall Street in der Tat auf eine andere Aufgabe gerichtet sind.
- Man stimmt allgemein überein, dass Spielkasinos im öffentlichen Interesse unzugänglich und kostspielig sein sollten, und das gleiche gilt vielleicht für Wertpapierbörsen.
Fazit: Das sind die berühmten, historischen Aussagen von John Maynard Keynes, der die Börsen als Spielcasino bezeichnet und folgert, dass Spielcasinos im öffentlichen Interesse unzugänglich sein sollten. Wenn man weiß, dass Keynes selbst ein leidenschaftlicher und erfolgreicher Börsenspekulant war, der ein zweistelliges Millionenvermögen an der Börse verdiente, ist diese Aussage bemerkenswert.
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Donnerstag, 12. November 2009
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Grausame Börse: Warum offensichtliche Gewinne zu Verlusten führen
Liebe Leser,
Anfang 2008 gab es eine vermeintlich sichere Arbitrage-Spekulation am deutschen Aktienmarkt: Die große Kursdiskrepanz zwischen Volkswagen Vorzugsaktien und Volkswagen Stämmen müsste sich irgendwann schließen. Der Wert einer Aktie ist langfristig der Gegenwartswert der zukünftigen Dividenden. Durch den Kauf der Volkswagen Vorzugsaktie, deren Dividende sogar noch leicht über der Stammaktie liegt, konnte man sich den Wert aller zukünftigen Dividendenzahlungen günstig sichern und durch den Leerverkauf der Stammaktie finanzieren (aus Sicht der Zahlungsströme betrachtet entspricht das der Verpflichtung, die zukünftigen Dividendenansprüche der Stammaktionäre zu begleichen). Die Welt wäre so schön, könnte man diesen risikolosen Gewinn einfach einstreichen. Weil das Wesen der Börse ein Geldumverteilungsmechanismus ist, können nicht alle gleichzeitig reich werden. Zu welchen Eskapaden die Auflösung der Arbitragespekulationen führte, ist bekannt. Untenstehender Relativchart zeigt wie sich die Performanceentwicklung der beiden Aktien aufspaltete als immer mehr Marktteilnehmer auf das Schließen der Kursschere spekulierten. Jetzt übrigens, da alle Spekulanten herausgedrängt wurden, nähern sich die Kurse von Volkswagen Stammaktien und Vorzügen immer weiter an, so wie es langfristig die fairen Werte gebieten.
Exkurs: Den Begriff "Arbitrage" für die Volkswagen-Wette zu gebrauchen, ist prinzipiell falsch, denn "Arbitrage" ist als risikoloser Gewinn definiert, der sofort erzielt werden kann. Vor allem in den 1980er Jahren traten an den Bondsmärkten, die noch nicht 100%ig effizient waren, zahlreiche Arbitragemöglichkeiten auf. Erst die Entwicklung der Computertechnologie ermöglichte es diese Arbitragemöglichkeiten automatisiert zu entdecken und zu nutzen.
Anfang 2008 gab es eine vermeintlich sichere Arbitrage-Spekulation am deutschen Aktienmarkt: Die große Kursdiskrepanz zwischen Volkswagen Vorzugsaktien und Volkswagen Stämmen müsste sich irgendwann schließen. Der Wert einer Aktie ist langfristig der Gegenwartswert der zukünftigen Dividenden. Durch den Kauf der Volkswagen Vorzugsaktie, deren Dividende sogar noch leicht über der Stammaktie liegt, konnte man sich den Wert aller zukünftigen Dividendenzahlungen günstig sichern und durch den Leerverkauf der Stammaktie finanzieren (aus Sicht der Zahlungsströme betrachtet entspricht das der Verpflichtung, die zukünftigen Dividendenansprüche der Stammaktionäre zu begleichen). Die Welt wäre so schön, könnte man diesen risikolosen Gewinn einfach einstreichen. Weil das Wesen der Börse ein Geldumverteilungsmechanismus ist, können nicht alle gleichzeitig reich werden. Zu welchen Eskapaden die Auflösung der Arbitragespekulationen führte, ist bekannt. Untenstehender Relativchart zeigt wie sich die Performanceentwicklung der beiden Aktien aufspaltete als immer mehr Marktteilnehmer auf das Schließen der Kursschere spekulierten. Jetzt übrigens, da alle Spekulanten herausgedrängt wurden, nähern sich die Kurse von Volkswagen Stammaktien und Vorzügen immer weiter an, so wie es langfristig die fairen Werte gebieten.
Exkurs: Den Begriff "Arbitrage" für die Volkswagen-Wette zu gebrauchen, ist prinzipiell falsch, denn "Arbitrage" ist als risikoloser Gewinn definiert, der sofort erzielt werden kann. Vor allem in den 1980er Jahren traten an den Bondsmärkten, die noch nicht 100%ig effizient waren, zahlreiche Arbitragemöglichkeiten auf. Erst die Entwicklung der Computertechnologie ermöglichte es diese Arbitragemöglichkeiten automatisiert zu entdecken und zu nutzen.
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