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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Donnerstag, 06. Mai 2010
Rebound-Trading: Ein Börsenkrach eröffnet vollkommen neue Möglichkeitsräume
Liebe Leser,
ein Börsenkrach ist für uns Trader immer etwas Gutes. Er spannt neue Möglichkeitsräume auf und bringt neue Gewinnpotenziale. ProSiebenSat1 oder Dialog Semiconductor hätten sich in den letzten eineinhalb Jahren nie und nimmer verfünfzehnfachen können, wenn die Aktie davor im nicht Crash gnadenlos verprügelt worden wären. Das große Geld ist nur nach Krisen zu verdienen, wenn Angst und Panik Wertpapiere auf unvorstellbar Tiefe Niveaus fallen lassen. In diesem Jahrzehnt habe ich bereits zweimal beobachtet, dass die Masse der Börsianer zum einen vollkommen immun gegen "dazulernen" ist und sich zum anderen immer von der Börse abwendet wenn es mal drei Wochen nach unten geht.
Wir verkaufen Börsenbriefe und Börsensoftware. Rational wäre es wenn in heftigen Verlustphasen die Abozahlen steil nach oben gingen, weil Aktien wieder günstig werden und hohe Gewinnmöglichkeiten entstehen. Aber falsch gedacht, genau das Gegenteil ist der Fall. Die höchsten Abozugewinne haben wir erstaunlicherweise immer nahe der Börsenhöchstkurse. Zu Beginn dieses Jahres konnten wir uns vor Neuabonnenten kaum retten. Teilweise kamen fünf neue Kunden an einem Tag. Ich habe mich in den letzten Monaten sehr gelangweilt aber genau dann kommen die Neukunden her und sagen: "Betschinger, ich will Geld verdienen. Was muss ich kaufen?" Ich sage dann: "Warten Sie auf den nächsten Crash, dann gibt es wieder Möglichkeiten viel Geld zu verdienen." Ich stelle die Frage jetzt offen an alle Blog-Leser. Glauben Sie dieser Kunde interessiert noch für die Börse wenn es vier Wochen nach unten geht? Nein! Die Masse will kein Geld verdienen, wird nie Geld verdienen und wird es nie verstehen, dass Börse erst dann lukrativ wird, wenn Aktienkurse stark korrigiert haben.
Fazit: Ohne Krisen keine hohen Börsengewinne!
Beobachten Sie den Immobiliensektor. Hier regiert bereits die Angst und ich habe das Gefühl, dass wir in einigen Titeln schon sehr bald Panik sehen werden.
DIC Asset
Gagfah
Pfleider wird auch täglich günstiger...
...und einige Banktitel spielen bereits wieder Finanzkrise
ein Börsenkrach ist für uns Trader immer etwas Gutes. Er spannt neue Möglichkeitsräume auf und bringt neue Gewinnpotenziale. ProSiebenSat1 oder Dialog Semiconductor hätten sich in den letzten eineinhalb Jahren nie und nimmer verfünfzehnfachen können, wenn die Aktie davor im nicht Crash gnadenlos verprügelt worden wären. Das große Geld ist nur nach Krisen zu verdienen, wenn Angst und Panik Wertpapiere auf unvorstellbar Tiefe Niveaus fallen lassen. In diesem Jahrzehnt habe ich bereits zweimal beobachtet, dass die Masse der Börsianer zum einen vollkommen immun gegen "dazulernen" ist und sich zum anderen immer von der Börse abwendet wenn es mal drei Wochen nach unten geht.
Wir verkaufen Börsenbriefe und Börsensoftware. Rational wäre es wenn in heftigen Verlustphasen die Abozahlen steil nach oben gingen, weil Aktien wieder günstig werden und hohe Gewinnmöglichkeiten entstehen. Aber falsch gedacht, genau das Gegenteil ist der Fall. Die höchsten Abozugewinne haben wir erstaunlicherweise immer nahe der Börsenhöchstkurse. Zu Beginn dieses Jahres konnten wir uns vor Neuabonnenten kaum retten. Teilweise kamen fünf neue Kunden an einem Tag. Ich habe mich in den letzten Monaten sehr gelangweilt aber genau dann kommen die Neukunden her und sagen: "Betschinger, ich will Geld verdienen. Was muss ich kaufen?" Ich sage dann: "Warten Sie auf den nächsten Crash, dann gibt es wieder Möglichkeiten viel Geld zu verdienen." Ich stelle die Frage jetzt offen an alle Blog-Leser. Glauben Sie dieser Kunde interessiert noch für die Börse wenn es vier Wochen nach unten geht? Nein! Die Masse will kein Geld verdienen, wird nie Geld verdienen und wird es nie verstehen, dass Börse erst dann lukrativ wird, wenn Aktienkurse stark korrigiert haben.
Fazit: Ohne Krisen keine hohen Börsengewinne!
Beobachten Sie den Immobiliensektor. Hier regiert bereits die Angst und ich habe das Gefühl, dass wir in einigen Titeln schon sehr bald Panik sehen werden.
DIC Asset
Gagfah
Pfleider wird auch täglich günstiger...
...und einige Banktitel spielen bereits wieder Finanzkrise
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Mittwoch, 05. Mai 2010
Kategorie: Allgemein |
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Das Paradoxon eine Währungs-Vertrauens-Krise
Liebe Leser,
der Euro fällt, weil das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung schwindet. So paradox es sich anhören mag. Ich glaube die Vertrauenskrise wird im zweiten Halbjahr einen Wirtschaftsboom auslösen. Denn was ist die Konsequenz wenn Bürger ihrer eigenen Währung nicht mehr vertrauen? Geld auf der hohen Kante zu halten macht keinen Sinn. Die Bürger flüchten in Sachwerte wie Immobilien. Die Nachfrage nach neu gebauten Eigentumswohnungen dürfte also in den kommenden Monaten deutlich anziehen. Die extrem niedrigen Zinsen tun ihr übriges, um den Menschen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Und wenn die Immobilienbranche gut läuft, dann läuft die gesamte Wirtschaft. Ein Immobilienboom erfasst direkt und indirekt nahezu jeden Winkel unserer Volkswirtschaft.
Und damit haben wir eigentlich ein schönes Paradoxon: Die Vertrauenskrise ist gleichzeitig die Geburtsstunde eines Aufschwungs, der die Vertrauenskrise beseitigt. Die Krise heilt sich selbst!
Welche Aktien muss man in den nächsten Wochen einsammeln? Aktien im DAX und MDAX sind fair bewertet. Sie werden sich einfach mit der Marktstimmung bewegen, ohne dass großen abnormale Renditen zu erzielen wären. Unterbewertete Aktien mit einstelligen KGVs und guten Wachstumsaussichten gibt es hingegen in den Nebenwerte-Segmenten. Morgen lesen Sie im Premium-Blog meine aktualisierte Liste von "aussichtsreichen Aktien mit einstelligen KGVs"!
der Euro fällt, weil das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung schwindet. So paradox es sich anhören mag. Ich glaube die Vertrauenskrise wird im zweiten Halbjahr einen Wirtschaftsboom auslösen. Denn was ist die Konsequenz wenn Bürger ihrer eigenen Währung nicht mehr vertrauen? Geld auf der hohen Kante zu halten macht keinen Sinn. Die Bürger flüchten in Sachwerte wie Immobilien. Die Nachfrage nach neu gebauten Eigentumswohnungen dürfte also in den kommenden Monaten deutlich anziehen. Die extrem niedrigen Zinsen tun ihr übriges, um den Menschen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Und wenn die Immobilienbranche gut läuft, dann läuft die gesamte Wirtschaft. Ein Immobilienboom erfasst direkt und indirekt nahezu jeden Winkel unserer Volkswirtschaft.
Und damit haben wir eigentlich ein schönes Paradoxon: Die Vertrauenskrise ist gleichzeitig die Geburtsstunde eines Aufschwungs, der die Vertrauenskrise beseitigt. Die Krise heilt sich selbst!
Welche Aktien muss man in den nächsten Wochen einsammeln? Aktien im DAX und MDAX sind fair bewertet. Sie werden sich einfach mit der Marktstimmung bewegen, ohne dass großen abnormale Renditen zu erzielen wären. Unterbewertete Aktien mit einstelligen KGVs und guten Wachstumsaussichten gibt es hingegen in den Nebenwerte-Segmenten. Morgen lesen Sie im Premium-Blog meine aktualisierte Liste von "aussichtsreichen Aktien mit einstelligen KGVs"!
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Dienstag, 04. Mai 2010
Kategorie: Allgemein |
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Der Trade des Lebens: In der Bund Future Bubble eine Immobilie kaufen!
Liebe Leser,
der Bund Future läuft von einem Hoch zum Nächsten. Je höher der Kurs, desto niedriger sind die Zinsen für 10jährige deutsche Staatsanleihen. Wie im Rausch flüchtet das Großkapital in den vermeintlich sicheren Hafen der deutschen Staatsanleihen. Vermutlich ist diese niedrige, langfristige Zinserwartung die gefährlichste aller Blasen. Denn wenn sich wirklich Inflation andeuten sollte, weil zum Beispiel die EZB zu einer lockeren Geldpolitik übergeht, indem sie direkt Staatsanleihen kauft, dann wird die Inflationserwartung die Zinsen in die Höhe schnellen lassen und der Bund Future wird einbrechen.
In diesem Szenario kann jeder seinen eigenen "Trade des Lebens" durchziehen. Nämlich eine Immobilie mit 90% Kreditfinanzierung mitten in der Bund Future Bubble kaufen. Der Zinssatz für eine 20jährige Immobilienfinanzierung liegt nur noch bei 4%. Bei 3,5% würde ich volles Risiko gehen. Ein halbe Million Kreditsumme kostet dann järhlich nur noch 17.500€. Und wenn dann irgendwann in den nächsten Jahren die Inflation kommt, hat man schon gewonnen! Wenn nicht, wohnt man zu günstigen "Mietpreisen" in einer schönen Immobilie. Ein solches Chance-Risiko-Profil gefällt mir.
der Bund Future läuft von einem Hoch zum Nächsten. Je höher der Kurs, desto niedriger sind die Zinsen für 10jährige deutsche Staatsanleihen. Wie im Rausch flüchtet das Großkapital in den vermeintlich sicheren Hafen der deutschen Staatsanleihen. Vermutlich ist diese niedrige, langfristige Zinserwartung die gefährlichste aller Blasen. Denn wenn sich wirklich Inflation andeuten sollte, weil zum Beispiel die EZB zu einer lockeren Geldpolitik übergeht, indem sie direkt Staatsanleihen kauft, dann wird die Inflationserwartung die Zinsen in die Höhe schnellen lassen und der Bund Future wird einbrechen.
In diesem Szenario kann jeder seinen eigenen "Trade des Lebens" durchziehen. Nämlich eine Immobilie mit 90% Kreditfinanzierung mitten in der Bund Future Bubble kaufen. Der Zinssatz für eine 20jährige Immobilienfinanzierung liegt nur noch bei 4%. Bei 3,5% würde ich volles Risiko gehen. Ein halbe Million Kreditsumme kostet dann järhlich nur noch 17.500€. Und wenn dann irgendwann in den nächsten Jahren die Inflation kommt, hat man schon gewonnen! Wenn nicht, wohnt man zu günstigen "Mietpreisen" in einer schönen Immobilie. Ein solches Chance-Risiko-Profil gefällt mir.
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Dienstag, 04. Mai 2010
Kategorie: Allgemein |
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Die Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen! Sicherer Hafen in schweren Zeiten?
Liebe Leser,
in Zeiten, in denen die Sicherheit von Staatsanleihen vieler europäischer Staaten in Frage gestellt werden muss und relativ sichere Staatsanleihen wie die von Deutschland lediglich 3% Rendite abwerfen, versprechen Dividendenaktien erstens eine höhere Renditen und zweitens auch langfristig eine höhere Sicherheit. Letzterer Punkt ist sicherlich diskussionswürdig, passt aber gut zur Sachwertediskussion, die derzeit viele Menschen beschäftigt, die unserem Währungssystem nicht mehr trauen. Welche Möglichkeiten haben die Staaten ihre gigantische Schuldenverlast zu verringern? Die einfachste Möglichkeit wäre eine Inflationierung, gezielt vorangetrieben von der EBZ. Die Notenbank müsste dazu lediglich Staatsanleihen mit neu geschöpftem Geld aufkaufen. In gewisser Weise hat die EZB schon damit begonnen. Seit Montag, den 3. Mai akzeptiert die EZB auch griechische Ramschanleihen als Mindestreserve und gibt Euro dafür heraus. Das ist ein denkwürdiges Datum. Um einen Staat zu retten, werden wertlose Schuldtitel gegen Geld getauscht. Aktien sind in gewisser Weise Sachwerte und stellen einen Eigentumsanteil an einem Unternehmen dar. Sie sind langfristig neutral gegenüber Inflation und vermutlich - aber das ist Spekulation - auch im Falle einer Staatspleite langfristige die beste Alternative. Wenn ein Staat Pleite macht, verlieren Anleihenbesitzer ihr Geld. Aktienbesitzer sind mit turbulenten Aktienmärkten konfrontiert, aber behalten ihr Eigentum.
Ich habe Ihnen folgend einige Dividendenaktien, basierend auf den Konsensanalystenschätzungen für 2010, herausgesucht: Die fett markierten halte ich langfristig für sehr attraktiv.
DAX
Deutsche Telekom 7,6%
RWE 5,97%
E.ON 5,54%
Münchener Rück 5,47%
Allianz 5%
Deutsche Post 5%
BASF 4,28%
MDAX
Hannover Rück 5,47%
Bilfinger Berger 4,71%
Hugo Boss 4%
Fielmann 3,84%
Wincor Nixdorf 3,47%
Prime Standard
Freenet 8,01%
Telegate 7,83%
DAB Bank 6,59%
sMT Scharf 6,49%
Euromicron 6,47%
Comdirect 5,78%
Axel Springer 5,30%
Takkt 4,88%
Mühlbauer 4,88%
in Zeiten, in denen die Sicherheit von Staatsanleihen vieler europäischer Staaten in Frage gestellt werden muss und relativ sichere Staatsanleihen wie die von Deutschland lediglich 3% Rendite abwerfen, versprechen Dividendenaktien erstens eine höhere Renditen und zweitens auch langfristig eine höhere Sicherheit. Letzterer Punkt ist sicherlich diskussionswürdig, passt aber gut zur Sachwertediskussion, die derzeit viele Menschen beschäftigt, die unserem Währungssystem nicht mehr trauen. Welche Möglichkeiten haben die Staaten ihre gigantische Schuldenverlast zu verringern? Die einfachste Möglichkeit wäre eine Inflationierung, gezielt vorangetrieben von der EBZ. Die Notenbank müsste dazu lediglich Staatsanleihen mit neu geschöpftem Geld aufkaufen. In gewisser Weise hat die EZB schon damit begonnen. Seit Montag, den 3. Mai akzeptiert die EZB auch griechische Ramschanleihen als Mindestreserve und gibt Euro dafür heraus. Das ist ein denkwürdiges Datum. Um einen Staat zu retten, werden wertlose Schuldtitel gegen Geld getauscht. Aktien sind in gewisser Weise Sachwerte und stellen einen Eigentumsanteil an einem Unternehmen dar. Sie sind langfristig neutral gegenüber Inflation und vermutlich - aber das ist Spekulation - auch im Falle einer Staatspleite langfristige die beste Alternative. Wenn ein Staat Pleite macht, verlieren Anleihenbesitzer ihr Geld. Aktienbesitzer sind mit turbulenten Aktienmärkten konfrontiert, aber behalten ihr Eigentum.
Ich habe Ihnen folgend einige Dividendenaktien, basierend auf den Konsensanalystenschätzungen für 2010, herausgesucht: Die fett markierten halte ich langfristig für sehr attraktiv.
DAX
Deutsche Telekom 7,6%
RWE 5,97%
E.ON 5,54%
Münchener Rück 5,47%
Allianz 5%
Deutsche Post 5%
BASF 4,28%
MDAX
Hannover Rück 5,47%
Bilfinger Berger 4,71%
Hugo Boss 4%
Fielmann 3,84%
Wincor Nixdorf 3,47%
Prime Standard
Freenet 8,01%
Telegate 7,83%
DAB Bank 6,59%
sMT Scharf 6,49%
Euromicron 6,47%
Comdirect 5,78%
Axel Springer 5,30%
Takkt 4,88%
Mühlbauer 4,88%
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Sonntag, 02. Mai 2010
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Die Diktatur des Kapitals!
Liebe Leser,
ich habe bei meiner Beurteilung der Griechenlandrettung einen wichtigen Punkt übersehen. Es sind hintergründig keine sozialistischen Motive, die letztendlich den Ausschlag für das Rettungspaket gegeben haben, es sind die Interessen des Großkapitals. Haben Sie sich auch über die Presseschlagzeilen gewundert, warum die Deutsche Bank und andere deutsche Großkonzerne publikumswirksam verkündet haben, sich an einer Griechenlandrettung beteiligen zu wollen? Banken, Versicherer und andere Finanzkonzerne treiben ein schändliches und schädliches Spiel. Sie leihen sich Geld zu 1% von der EZB und legen es zu 8% in griechischen Staatsanleihen an. Damit dieses Gelddrucken funktionieren kann, muss letzten Endes jemand dafür bezahlen. Und das ist jetzt der europäische Bürger, der diese Geldumverteilung durch seine reale Wertschöpfung finanziert. Damit befinden wir uns in einer perfiden Situation. Unter dem Deckmantel sozialistischer und damit sozialer Argumente etablieren Großkonzerne einen Geldumverteilungsmechanismus, der auf dem billigen Geld der Zentralbanken aufgebaut ist. Von Hayek würde sich im Grabe herumdrehen bei diesem Gedanken. Dem griechischen Volk ist durch das Rettungspaket in keinster Weise geholfen. Ähnlich wie die Deutschen nach dem Friedenvertrag von Versailles wird die griechische Bevölkerung nun zu Reparationszahlungen verpflichtet, die sie bei bestem Willen nicht schultern kann. Die Griechen arbeiten jetzt für das Anleihekapital, das wiederum in den Händen europäischer Großkonzerne liegt.
Fazit: Es sind zwei Skandale, die sich derzeit abspielen. Der erste Skandal ist die Sozialisierung wirtschaftlicher Schieflagen. Wer schlecht wirtschaftet, wird nicht mehr zu Rechenschaft gezogen, sondern stattdessen die Allgemeinheit. Der zweite Skandal ist, dass sich unter dem Deckmantel sozialer Argumente ein gewaltiger Geldumverteilungsmechanismus des Großkapitals etabliert hat. Über Geldschöpfung und von der europäischen Gemeinschaft gesicherte Anleihen werden die europäischen Bürger systematisch eines Teiles ihrer realen Wertschöpfung beraubt.
AusblicK: Es wird die Zeit kommen wenn sich der Bürger eine kapitalistische Wirtschaft zurückwünscht. Die Wirtschaftsordnung, die wir momentan haben, ist ein "verkrusteter Kapitalismus" (zitiert nach Schumpeter) bzw. eine "Semisozialismus" (zitiert nach Sloterdijk), der von Politik und Großkonzernen zur Befriedigung von Eigeninteressen missbraucht wird. Immer mehr werde ich mir darüber im Klaren, dass das Marktausscheiden bzw. der Bankrott die wichtigste Funktion einer funktionierten Marktwirtschaft ist. Nur wenn wirtschaftliche Schieflagen auch bestraft werden, kann sich eine Wirtschaft langfristig auf einem gesunden Pfad entwickeln.
ich habe bei meiner Beurteilung der Griechenlandrettung einen wichtigen Punkt übersehen. Es sind hintergründig keine sozialistischen Motive, die letztendlich den Ausschlag für das Rettungspaket gegeben haben, es sind die Interessen des Großkapitals. Haben Sie sich auch über die Presseschlagzeilen gewundert, warum die Deutsche Bank und andere deutsche Großkonzerne publikumswirksam verkündet haben, sich an einer Griechenlandrettung beteiligen zu wollen? Banken, Versicherer und andere Finanzkonzerne treiben ein schändliches und schädliches Spiel. Sie leihen sich Geld zu 1% von der EZB und legen es zu 8% in griechischen Staatsanleihen an. Damit dieses Gelddrucken funktionieren kann, muss letzten Endes jemand dafür bezahlen. Und das ist jetzt der europäische Bürger, der diese Geldumverteilung durch seine reale Wertschöpfung finanziert. Damit befinden wir uns in einer perfiden Situation. Unter dem Deckmantel sozialistischer und damit sozialer Argumente etablieren Großkonzerne einen Geldumverteilungsmechanismus, der auf dem billigen Geld der Zentralbanken aufgebaut ist. Von Hayek würde sich im Grabe herumdrehen bei diesem Gedanken. Dem griechischen Volk ist durch das Rettungspaket in keinster Weise geholfen. Ähnlich wie die Deutschen nach dem Friedenvertrag von Versailles wird die griechische Bevölkerung nun zu Reparationszahlungen verpflichtet, die sie bei bestem Willen nicht schultern kann. Die Griechen arbeiten jetzt für das Anleihekapital, das wiederum in den Händen europäischer Großkonzerne liegt.
Fazit: Es sind zwei Skandale, die sich derzeit abspielen. Der erste Skandal ist die Sozialisierung wirtschaftlicher Schieflagen. Wer schlecht wirtschaftet, wird nicht mehr zu Rechenschaft gezogen, sondern stattdessen die Allgemeinheit. Der zweite Skandal ist, dass sich unter dem Deckmantel sozialer Argumente ein gewaltiger Geldumverteilungsmechanismus des Großkapitals etabliert hat. Über Geldschöpfung und von der europäischen Gemeinschaft gesicherte Anleihen werden die europäischen Bürger systematisch eines Teiles ihrer realen Wertschöpfung beraubt.
AusblicK: Es wird die Zeit kommen wenn sich der Bürger eine kapitalistische Wirtschaft zurückwünscht. Die Wirtschaftsordnung, die wir momentan haben, ist ein "verkrusteter Kapitalismus" (zitiert nach Schumpeter) bzw. eine "Semisozialismus" (zitiert nach Sloterdijk), der von Politik und Großkonzernen zur Befriedigung von Eigeninteressen missbraucht wird. Immer mehr werde ich mir darüber im Klaren, dass das Marktausscheiden bzw. der Bankrott die wichtigste Funktion einer funktionierten Marktwirtschaft ist. Nur wenn wirtschaftliche Schieflagen auch bestraft werden, kann sich eine Wirtschaft langfristig auf einem gesunden Pfad entwickeln.
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