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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
19 Kommentare
Sonntag, 14. Oktober 2012
Wachstum wird wie Regen vom Himmel fallen, wenn...
Liebe Leser,
dem Titelblatt der aktuellen Wochenend-Ausgabe des Handelsblatts konnte ich nicht widerstehen: "Die wichtigsten 50 Wirtschaftsbücher". Mit einem Klick war die Ausgabe gekauft und landete auf meinem iPad. Ich begann aufmerksam zu lesen. Auch ein Interview mit Tomas Sedlacek ist abgedruckt. Sedlacek erhielt für sein Buch "Die Ökonomie von Gut und Böse" den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2012. Im Interview sagt er: "Wir sind völlig auf Wachstum fokussiert und haben ihm alles geopfert, inklusive der Stabilität. Wachstum ist das größte Gut. Wir haben in den letzten Jahren in Europa und in Amerika Wachstum gekauft und Stabilität verkauft... Wir haben ein System geschaffen, das kollabiert, wenn es nicht wächst. Das ist wie ein Auto, das explodiert, wenn es stehen bleibt."
Jetzt bin ich neugierig, ob Sedlacek das, was er im Interview als "System" bezeichnet, richtig in den Gesamtzusammenhang einordnet. Ich kaufe das eBook. Das System "Kapitalismus" kann Thomas Sedlacek nicht gemeint haben, wenn er von einem System spricht, das ohne Wachstum kollabiert. Kapitalismus ist die Wirtschaftsform der Freiheit, die auf Privateigentum vertraut und Privatinitiative zulässt. Wachstum ist eine angenehme Erscheinung im kapitalistischen System, wenn Unternehmen neue Produkte entwickeln, die reißen Absatz finden oder gar komplett neue Technologien einführen, die die Welt verändern. Wachstum kann nicht staatlich verordnet werden. Genau so wenig kann eine freie Gesellschaft entschließen auf Wachstum zu verzichten. Wachstum wird wie Regen vom Himmel fallen, wenn es freie Menschen gibt, die ihren Träumen und Visionen nachkommen dürfen. Niemand würde auf die Idee kommen, die Ausbreitung von Literatur verlangsamen zu wollen, man müsste Autoren und Schriftstellern ein Denkverbot erteilen. Was für Schriftsteller Bücher sind, sind für Unternehmer neue Produkte.
Wenn er von dem System spricht, muss Thomas Sedlacek die Staaten gemeint haben, die ständig neue Schulden machen und denen der Schuldenberg um die Ohren fliegt, sobald die Wirtschaft nicht stark genug wächst. Kapitalismus braucht kein Wachstum, sondern unser jetziges Staatssystem, das sich wie ein Krebsgeschwür unkontrolliert vergrößert. Ich bin gespannt, ob Sedlacek das richtig erkannt hat. Auf den ersten 100 Seiten und im Schlusswort ist davon nichts zu erkennen, ich werde gespannt weiterlesen wie er dem Wachstum einhalt gebieten will.
Viele Grüße
Simon Betschinger
dem Titelblatt der aktuellen Wochenend-Ausgabe des Handelsblatts konnte ich nicht widerstehen: "Die wichtigsten 50 Wirtschaftsbücher". Mit einem Klick war die Ausgabe gekauft und landete auf meinem iPad. Ich begann aufmerksam zu lesen. Auch ein Interview mit Tomas Sedlacek ist abgedruckt. Sedlacek erhielt für sein Buch "Die Ökonomie von Gut und Böse" den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2012. Im Interview sagt er: "Wir sind völlig auf Wachstum fokussiert und haben ihm alles geopfert, inklusive der Stabilität. Wachstum ist das größte Gut. Wir haben in den letzten Jahren in Europa und in Amerika Wachstum gekauft und Stabilität verkauft... Wir haben ein System geschaffen, das kollabiert, wenn es nicht wächst. Das ist wie ein Auto, das explodiert, wenn es stehen bleibt."
Jetzt bin ich neugierig, ob Sedlacek das, was er im Interview als "System" bezeichnet, richtig in den Gesamtzusammenhang einordnet. Ich kaufe das eBook. Das System "Kapitalismus" kann Thomas Sedlacek nicht gemeint haben, wenn er von einem System spricht, das ohne Wachstum kollabiert. Kapitalismus ist die Wirtschaftsform der Freiheit, die auf Privateigentum vertraut und Privatinitiative zulässt. Wachstum ist eine angenehme Erscheinung im kapitalistischen System, wenn Unternehmen neue Produkte entwickeln, die reißen Absatz finden oder gar komplett neue Technologien einführen, die die Welt verändern. Wachstum kann nicht staatlich verordnet werden. Genau so wenig kann eine freie Gesellschaft entschließen auf Wachstum zu verzichten. Wachstum wird wie Regen vom Himmel fallen, wenn es freie Menschen gibt, die ihren Träumen und Visionen nachkommen dürfen. Niemand würde auf die Idee kommen, die Ausbreitung von Literatur verlangsamen zu wollen, man müsste Autoren und Schriftstellern ein Denkverbot erteilen. Was für Schriftsteller Bücher sind, sind für Unternehmer neue Produkte.
Wenn er von dem System spricht, muss Thomas Sedlacek die Staaten gemeint haben, die ständig neue Schulden machen und denen der Schuldenberg um die Ohren fliegt, sobald die Wirtschaft nicht stark genug wächst. Kapitalismus braucht kein Wachstum, sondern unser jetziges Staatssystem, das sich wie ein Krebsgeschwür unkontrolliert vergrößert. Ich bin gespannt, ob Sedlacek das richtig erkannt hat. Auf den ersten 100 Seiten und im Schlusswort ist davon nichts zu erkennen, ich werde gespannt weiterlesen wie er dem Wachstum einhalt gebieten will.
Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von TradingAsket:
@Simon: Ja, du hast natürlich recht, die Triebkraft der menschlichen Weiterentwicklung sind mutige Unternehmer mit genialen Ideen, auch ich liebe solche Geschichten wie Apple (Warum müssen die ihre schicken Iphones in Sklavenfabrikenin China bauen lassen? und Co. ABER: Schau dir mal an wieviel Zinsanteil mittlerweile in den Preise steckt und wie gerade durch diesen Zinseszins-Wahnsinn, die unternehmerische Schaffenskraft blockiert wird. die immer größere Steuergier des Staates ist auch so ein Symtom von diesem Wahnsinn. ESM und Co. werden uns in nicht allzu ferner Zukunft dermaßen um die Ohren fliegen ... Umverteilung von Fleißig nach Reich http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/compact-zinsen-rico-albrecht.pdf
Kommentar von TradingAsket:
Die derzeitige Form des Kapitalismus ist leider auf das Engste mit dem Gelsystem, d.h. dem Zineszins-Wahnsinn verbunden, und somit ist der Zusammenbruch unweigerlich vorprogammiert. Für alle die das immer noch nicht begriffen haben, hier nochmal eine schöne Erklärung von Prof.Dr.Dr. Wolfgang Berger http://www.alpenparlament.tv/playlist/638-durch-fliessendes-geld-raus-aus-der-zinsknechtschaft
Kommentar von Simon:
@Trading-Asket. Was du schreibst stimmt nicht. Die Triebkaft des Kapitalismus ist das Unternehmertum. Und das wird sich solange entfalten wie es Eigentumsrecht und Privatinitiative gibt. Der Kapitalismus kann gar nicht untergehen. Das Geld-und Bankensystem hat Reformbedarf. Diese Reformen sind derzeit auf einem guten Weg. Nichts wird untergehen. 2020 wirst du über deine Meinung von heute selbst lachen.
Kommentar von TradingAsket:
Warum gibt es heute mehr Sklaven auf der Welt als jemals zuvor? 3sat: Moderne Sklaverei http://www.quantica.tv/video.php?Video=2233&Teil=01&Sprache=DEU Selbst in Europa sind es über 800.000 ... http://derstandard.at/1348285390995/Das-bluehende-Geschaeft-mit-der-Ware-Mensch
Kommentar von TradingAsket:
Der Zins hat sich so tief in unsere Gesellschaft eingefressen, dass nur noch die wenigsten seine unsoziale
und destruktive Wirkung erkennen. http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/compact-zinsen-rico-albrecht.pdf
Kommentar von TradingAsket:
Die Umverteilung durch den Zins http://www.inwo.de/analyse/umverteilung/
Kommentar von Simon:
Alles klar TradingAsket. Du bist gegen Zinsen. Prima. Dann bist du sicherlich bereit mir einen Kredit zu 0% Zinsen zu geben, oder?
Kommentar von TradingAsket:
Es geht um ein vollig neues Wirtschaftsmodell, jenseits von Kapitalismus oder Kommunismus. Die Gemeinwohl-Ökonomie zeigt wie es besser geht: Christian Felber
http://www.alpenparlament.tv/playlist/373-fuer-eine-bessere-welt-gemeinwohl-oekonomie
und Prof. Franz Hörmann solltest du dir mal anhören.
http://www.alpenparlament.tv/playlist/495-und-wenn-unter-keinem-huetchen-eine-kugel-ist
Kommentar von Simon:
@Trading-Asket: Ich lese folgenden Satz: "Die «Gemeinwohlökonomie» beruht - wie eine Marktwirtschaft - auf privaten Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls - ein fundamentaler Neuansatz". Das klingt doch nach einem Märchen. Oder erzähl mir mal bitte wie Apple und Samsung zum Gemeinwohl aller kooperieren sollen. Hast du über die Modelle mal mehr als 5 Minuten nachgedacht, die du hier propagierst?
Kommentar von Simon:
"Gemeinwohlökonomie": Ich melde jetzt hiermit an, dass ich 5% Marktanteil im Smartphone-Markt für mich beanspruche. Wirst du mir diesen Wunsch erfüllen, TradingAsket, oder werden diese Verteilungen von autoritären Führungsstäben bestimmt?
Kommentar von TradingAsket:
@Simon: Du hast dich mit Alternativen überhaupt noch nicht wirklich auseinander gesetzt, sondern bist immer noch in der alten Kapitalismus kontra Kommunismus Denke gefangen. Lies bitte mal die Bücher von Felber und Hörmann, da kannst du deinen Horizont mal etas erweitern ...
Kommentar von TradingAsket:
Prof. Franz Hörmann: Warum das Finanzsystem ein Betrugsmodell ist http://www.ihr-einkauf.com/magazin/de/warum-das-finanzsystem-ein-betrugsmodell-ist
Kommentar von TradingAsket:
Super Vortrag: Hörmann, Prof. Franz: Paradigmenwechsel - Das Ende des Geldes - Vortrag am 17.08.2012 im Leonardo in Wien http://www.youtube.com/watch?v=bXT1wFByIw0&hd=1
Kommentar von TradingAsket:
Das Buch von Hörmann "Das Ende des Geldes - Wegweiser in eine ökosoziale Gesellschaft" kannst du dir kostenlos als PDF von seiner Homepage runterladen http://www.franzhoermann.com/downloads/20110810-das_ende_des_geldes.pdf
Kommentar von Simon:
@Trading-Asket. Ich habe mich doch gerade mit einem Gegenmodell von dir beschäftigt und dir eine Frage dazu gestellt wie das funktionieren soll. Wenn wir darüber diskutieren sollen, dann musst du auf meinen Kritikpunkt doch jetzt eine vernünftige Antwort haben. Ich bin in keinem Denkmodell gefangen, sondern ich wäge alle Alternativen, von denen ich höre, rational auf Vor- und Nachteile ab.
Kommentar von TradingAsket:
Eben, und dein Frage zeigt genau das du von der Gemeinwohl-Ökonomie keinen plassen Schimmer hast und sie mit Kommunismus verwechselst. Da würde kein Politbüro Marktanteile bestimmen oder ähnliches, ganz im Gegenteil, es würden unheimliche viele kreative Energien freigesetzt und das Wirtschaften würde sich wieder darum drehen die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, anstatt sie immer mehr zu versklaven. Schon mal einen Blick aus deinem Trade-Elfenbeinturm in die Lebensbedingungen der weniger priviligierten dieser Welt geworfen? Auch in Deutschland gibt es wieder der Sklaverei ähnliche Zustaände. Unternehmen und Staaten wissen doch kaum noch wo sie das Geld zur Bedienung der unglaublichen Zinsberge hernehmen sollen. Auf der anderen Seite stehen die Empfänger dieser Zinsgelder. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Unzufriedenheit und der Hass wachsen ...
Kommentar von ptrade89:
Willkommen zur Geschichte der Menschheit.
Heute im Programm : alte Handlung, aber brandneue Darsteller !
Kommentar von TradingAsket:
Gemeinwohl-Ökonomie auf Facebook http://www.facebook.com/groups/106772879363005/
Kommentar von Simon:
@Trading-Asket. Ja natürlich, wir können uns jetzt gegenseitig unterstellen, dass wir keine Ahnung haben, oder wir können gezielt Argumente diskutieren. Also geh bitte auf meinen Kritikpunkt zur Gemeinwohlökonomie ein. Dass du in meinen Augen keine Ahnung von Wirtschaft hast, dürfte ja ohnehin klar sein!
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Donnerstag, 20. September 2012
Kategorie: Allgemein |
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TraderFox Trader Wingman ist online - Screening Software neu definiert!
Liebe Leser,
heute gegen 12 Uhr ist im TraderFox Kundenbereich das neue Charting-Tool mit dem Trader Wingman online gegangen. Der Trader Wingman ist eine Art künstliche Intelligenz, die alle wichtigen Märkte nach Trading-Chancen absucht und diese dann per Sprachaugabe meldet. Man kann den Trader Wingman auf "Autopilot" stellen und auf einem seperaten Monitor den ganzen Tag mitlaufen lassen. Dann bekommt die besten Trading-Chancen präsentiert.
Während ich diese Zeilen schreibe, wir haben 13.02 Uhr, ertönt über eine Lautsprecher-Boxen ein Hinweis des Trader Wigmans: "USD/JPY | 1-Minute-Chart | Kurs steigt über einen kurzfristigen charttechnischen Widerstand". Weil ich den Trader Wingman auf Autopilot gestellt habe, zeigt er mir gleichzeitig den dazugehörigen Chart:
Der Begriff "Wingman" kommt ursprünglich aus dem Militärischen. Ein Wingman ist ein Pilot, der einen anderen Piloten unterstützt und ihm den Rücken freihält Der Trader Wingman von TraderFox ist eine künstliche Intelligenz, die den Trader dabei unterstützt, erfolgsversprechende Trading-Chancen zu identifizieren. Gleichbleibend in der Analogie zur Luftfahrt kann der Trading Wingman in den Autopilot Modus gestellt werden. Ohne dass ein Eingriff des Traders erforderlich ist, überwacht der Trader Wingman dann die Märkte und meldet sich per Sprachausgabe, sobald sich aussichtsreiche Chartmuster ergeben haben.
Die Zukunft von Trading Software liegt in der künstlichen Intelligenz. Der Nutzer benötigt eine intelligenten Börsenkommentator, der Trading-Chancen zielgerichtet aufspürt und diese dann kommentiert. Als Trader kenne ich die Situation nur zu gut, dass ich vor meinen Kurslisten sitze und irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe. Jetzt muss ich einfach nur noch den "Trader Wingman" auf einem eigenen Monitor mitlaufen lassen. Er erzählt mir dann, wo es interessante Chartmuster gibt. Somit kann ich mich auf andere Arbeit konzentrieren und wenn wichtige Bewegungen stattfinden, infomiert mich der Trader Wingman mit sympatischer Stimme.
Jetzt, wo ich mit dem Artikel fertig bin, kommt gerade noch eine weitere interessante Mitteilung vom Trader Wingman. Über die Sprachausgabe wird mir mitgeteilt: "DAX | 1-Minute-Chart | Kurs nähert sich einer kurzfristigen charttechnischen Unterstützung. Und tatsächlich. Das Chartbild zeigt es, der DAX nähet sich einer kurzfristigen Unterstützungslinie:
Fazit: Neugierig? Informieren Sie sich heute Abend um 19 Uhr über den Trader Wingman in unserem Spezialwebinar auf:
https://www.traderfox.de/live-webinare/
heute gegen 12 Uhr ist im TraderFox Kundenbereich das neue Charting-Tool mit dem Trader Wingman online gegangen. Der Trader Wingman ist eine Art künstliche Intelligenz, die alle wichtigen Märkte nach Trading-Chancen absucht und diese dann per Sprachaugabe meldet. Man kann den Trader Wingman auf "Autopilot" stellen und auf einem seperaten Monitor den ganzen Tag mitlaufen lassen. Dann bekommt die besten Trading-Chancen präsentiert.
Während ich diese Zeilen schreibe, wir haben 13.02 Uhr, ertönt über eine Lautsprecher-Boxen ein Hinweis des Trader Wigmans: "USD/JPY | 1-Minute-Chart | Kurs steigt über einen kurzfristigen charttechnischen Widerstand". Weil ich den Trader Wingman auf Autopilot gestellt habe, zeigt er mir gleichzeitig den dazugehörigen Chart:
Der Begriff "Wingman" kommt ursprünglich aus dem Militärischen. Ein Wingman ist ein Pilot, der einen anderen Piloten unterstützt und ihm den Rücken freihält Der Trader Wingman von TraderFox ist eine künstliche Intelligenz, die den Trader dabei unterstützt, erfolgsversprechende Trading-Chancen zu identifizieren. Gleichbleibend in der Analogie zur Luftfahrt kann der Trading Wingman in den Autopilot Modus gestellt werden. Ohne dass ein Eingriff des Traders erforderlich ist, überwacht der Trader Wingman dann die Märkte und meldet sich per Sprachausgabe, sobald sich aussichtsreiche Chartmuster ergeben haben.
Die Zukunft von Trading Software liegt in der künstlichen Intelligenz. Der Nutzer benötigt eine intelligenten Börsenkommentator, der Trading-Chancen zielgerichtet aufspürt und diese dann kommentiert. Als Trader kenne ich die Situation nur zu gut, dass ich vor meinen Kurslisten sitze und irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe. Jetzt muss ich einfach nur noch den "Trader Wingman" auf einem eigenen Monitor mitlaufen lassen. Er erzählt mir dann, wo es interessante Chartmuster gibt. Somit kann ich mich auf andere Arbeit konzentrieren und wenn wichtige Bewegungen stattfinden, infomiert mich der Trader Wingman mit sympatischer Stimme.
Jetzt, wo ich mit dem Artikel fertig bin, kommt gerade noch eine weitere interessante Mitteilung vom Trader Wingman. Über die Sprachausgabe wird mir mitgeteilt: "DAX | 1-Minute-Chart | Kurs nähert sich einer kurzfristigen charttechnischen Unterstützung. Und tatsächlich. Das Chartbild zeigt es, der DAX nähet sich einer kurzfristigen Unterstützungslinie:
Fazit: Neugierig? Informieren Sie sich heute Abend um 19 Uhr über den Trader Wingman in unserem Spezialwebinar auf:
https://www.traderfox.de/live-webinare/
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Freitag, 14. September 2012
Kategorie: Allgemein |
9 Kommentare
Meine 4 Aktien für die digitale Revolution, die unser Leben verändern wird!
Liebe Trader,
zuerst kamen Mikroprozessoren, dann kam Software und Ende der 1990er Jahre startete die Internetrevolution. 2007 hat Apple dann die digitale Revolution gestartet und diese wird unser Leben radikal verändern, genau so wie es Computer oder Internet getan haben. Unter "digitaler Revolution" verstehe ich die Verlagerung von etablierten Geschäftsprozessen und Produkten in den digitalen Bereich. Heute kaufen die meisten Menschen ihre Filme in den DVD-Abteilungen von Media Markt oder anderen Konsumtempeln, in naher Zukunft werden 90% aller Filme als digitale Rechte verkauft werden, die dann auf allen möglichen Endgeräten abgespielt werden können. Letztes Jahr im Sommerurlaub schleppte ich 6 Bücher in meinen Koffern mit und musste am Flughafen sogar eine Strafgebühr bezahlen, weil mein Gepäck 25kg überschritt. Nächstes Jahr werde ich meinen Sommerurlaub mit dem Paperwhite von Amazon im Gepäck bestreiten. Das passive Display ermöglicht perfektes Lesevergnügen sogar in der prallen Sonne.
Am Ende der digitalen Revolution wird die Materialisierung von Objekten aus digitalen Daten unter dem Einsatz von 3D Druckern stehen. Es macht keinen Sinn, sich Handyschutzhüllen für 29€ zu kaufen, wenn man individualisierte Schutzhüllen für iPhone und andere Smartphones weit günstiger einfach ausdrucken kann. Es macht auch keinen Sinn, Action-Figuren aus Plastik zu kaufen, wenn man die Szenen eines 3D-Films jederzeit einfrieren kann und die Figuren aus diesen Szenen ausdrucken kann. Die industrielle Fertigung von Gegenständen in geringen Stückzahlen wird verschwinden. Die Objekte werden einfach über 3D Drucker erschaffen. Wie revolutionär und manchmal gefährlich diese Entwicklung sein kann, zeigen erste Experimente von Bastlern, die mit 3D Druckern bereits einfache Feuerwaffen produziert haben. Ja, denn 3D Drucker können auch Metallgegenstände erschaffen. Dazu wir ein Metallpulver per Laserstrahlen erhitzt und so Punkt für Punkt zu einem Objekt verschmolzen. Dieses Beispiel, auch wenn es nicht wünschenswert ist, zeigt dass revolutionäre Potenzial dieser Technologie.
Meine 4 Aktien, die ich mir bislang gekauft habe, um von dieser digitalen Revolution zu profitieren, sind:
Fazit: Ich bin in den genannten Titeln investiert und hoffe, dass mir Mr. Market das Vergnügen gönnt, an diesen Trends sehr lange zu partizipieren.
zuerst kamen Mikroprozessoren, dann kam Software und Ende der 1990er Jahre startete die Internetrevolution. 2007 hat Apple dann die digitale Revolution gestartet und diese wird unser Leben radikal verändern, genau so wie es Computer oder Internet getan haben. Unter "digitaler Revolution" verstehe ich die Verlagerung von etablierten Geschäftsprozessen und Produkten in den digitalen Bereich. Heute kaufen die meisten Menschen ihre Filme in den DVD-Abteilungen von Media Markt oder anderen Konsumtempeln, in naher Zukunft werden 90% aller Filme als digitale Rechte verkauft werden, die dann auf allen möglichen Endgeräten abgespielt werden können. Letztes Jahr im Sommerurlaub schleppte ich 6 Bücher in meinen Koffern mit und musste am Flughafen sogar eine Strafgebühr bezahlen, weil mein Gepäck 25kg überschritt. Nächstes Jahr werde ich meinen Sommerurlaub mit dem Paperwhite von Amazon im Gepäck bestreiten. Das passive Display ermöglicht perfektes Lesevergnügen sogar in der prallen Sonne.
Am Ende der digitalen Revolution wird die Materialisierung von Objekten aus digitalen Daten unter dem Einsatz von 3D Druckern stehen. Es macht keinen Sinn, sich Handyschutzhüllen für 29€ zu kaufen, wenn man individualisierte Schutzhüllen für iPhone und andere Smartphones weit günstiger einfach ausdrucken kann. Es macht auch keinen Sinn, Action-Figuren aus Plastik zu kaufen, wenn man die Szenen eines 3D-Films jederzeit einfrieren kann und die Figuren aus diesen Szenen ausdrucken kann. Die industrielle Fertigung von Gegenständen in geringen Stückzahlen wird verschwinden. Die Objekte werden einfach über 3D Drucker erschaffen. Wie revolutionär und manchmal gefährlich diese Entwicklung sein kann, zeigen erste Experimente von Bastlern, die mit 3D Druckern bereits einfache Feuerwaffen produziert haben. Ja, denn 3D Drucker können auch Metallgegenstände erschaffen. Dazu wir ein Metallpulver per Laserstrahlen erhitzt und so Punkt für Punkt zu einem Objekt verschmolzen. Dieses Beispiel, auch wenn es nicht wünschenswert ist, zeigt dass revolutionäre Potenzial dieser Technologie.
Meine 4 Aktien, die ich mir bislang gekauft habe, um von dieser digitalen Revolution zu profitieren, sind:
- Amazon: Das Unternehmen von Jeff Bezos wird meiner Einschätzung nach neben Apple und Google der dritte bedeutsame Player, der eine digitale Infrastruktur bereitstellen kann. Amazon hat gegenüber Apple sogar den Vorteil, dass man nicht von der iTunes-Plattform abhängig ist. Die Kindle-App von Amazon läuft auch auf dem iPhone. Mit seinem mobilen Tablet, dem Kindle Fire, setzt Amazon auf das Android-Ökosystem von Google.
- AMS ist ein schnell wachsender Chiphersteller, der mit Nettomargen von 20% arbeitet und Produktlösungen für alle zukünftigen Trendthemen bereithält. Schon jetzt kommen die Chiplösungen von AMS bei Geräten von Apple und Samsung zum Einsatz, schreibt das schweizer Magazin Cash. Offizielle Statements von AMS zu den genauen Lieferbeziehungen zu Apple und Samsung gibt es nicht. Auch für den neuen Trend, NFC, der für mobile Payment Lösungen benötigt wird, hat sich AMS in eine vielversprechende Position gebracht.
- 3D Systems und Stratasys: Über diese Aktien habe ich schon ausgiebig philosophiert. Man kann diese Titel nicht mit KGVs bewertet. Das KGV kann manchmal eine gute Indikation für die Bewertung einer Aktie sein, wenn sich die Firmen in der Nähe ihrer Steady States befinden. Im Falle der 3D Drucker Aktien macht eine KGV-Bewertung keinen Sinn. Beide Titel sind zusammen mit 3,5 Mrd. USD kapitalisiert. Wenn die digitale Revolution in die letzte Phase der Objektmaterialisierung eintritt, dann wird die Branche der 3D Drucker Hersteller meiner Einschätzung nach mehrere 100 Mrd. USD Börsenwert ausmachen. Warum? Weil die Hersteller von 3D Druckern auch das Rohmaterial für ihre Drucker liefern, aus dem die Objekte gedruckt werden. Diese Geschäftsmodell ermöglicht eine komplette Konzentration der Wertschöpfungskette auf wenige Unternehmen
Fazit: Ich bin in den genannten Titeln investiert und hoffe, dass mir Mr. Market das Vergnügen gönnt, an diesen Trends sehr lange zu partizipieren.
Kommentar von gil:
wenn jeder x-beliebige Mensch mit 3D Druckern Waffen produzieren kann dann ist das doch ein Punkt der irgend wann verboten werden könnte oder sehe ich das falsch?oder der kauf wird eingeschränkt auf bestimmte kriterien?Ich bin auch sehr überzeugt von den 3d Drucker Aktien aber dieser Punkt ist ein Haar in der Suppe wie ich finde?oder verstehe ich da was falsch Simon?
Kommentar von --alex--:
Als CD/DVD Brenner auf den Markt kamen wurde auch das kopieren von Kopiergeschützen CD´s/DVD´s verboten. Am Verkauf der eigentlichen Sache hatte das wenig/keinen Einfluß.
Ist vielleicht kein passendes Beispiel aber an der grundsätzlichen Sache von 3D Druckern wird es nichts ändern.
Kommentar von skip:
Hi Simon,
gratuliere zu deinen Ideen und Meinungen, echt lesenswert.
Zu den 3D Druckern habe ich eine gänzlich andere Meinung und wundere mich, daß Du dies so siehst.
Wenn ich mir Produktionsprozesse, egal in welcher Industrie auch immer ansehe, so kann man eines doch immer feststellen, die Vielfalt des Materials, die Bedingungen Druck, Temperatur etc. sind derart komplex und vielschichtig, daß man dies mit keinem einfachen Drucker und Materialien nachbauen kann.
Erst recht nicht zu Kosten, mit denen diese käuflich zu erwerben sind. Figuren einfach aus einem 3D Film auszulesen, hört sich einfach an, kann ich mir aber nicht vorstellen, daß dies ohne weiteres möglich ist. Zumal die Schattenseite der Ansicht fehlt und 3D Software wohl kaum erschwinglich und mit einfachen Speichern darstellbar sein wird.
Eine Pistole, wie im Beispiel, mag vielleicht aussehen wie eine solche, beim Gebrauch jedoch, dem Anwender um die Ohren fliegen.
Wenn ich mir das Messevideo anschaue, so sind die Armreife oder ähnliches, einfarbig und von der Ansicht und Haptik sicher nichts wo ich mich auf der Straße mit blicken lassen würde.
Sicher ein faszinierendes Spielzeug, aber alles andere eher nicht.
Habe eher das Gefühl, daß es zum hochpuschen benutzt wird. (Dies ein allgemeiner Eindruck, nicht auf Dich bezogen).
Würde mich wirklich wundern, wenn ich hier falsch liege.
Hast Du denn schon mal ein hergestelltes Teil in der Hand gehabt und begutachtet, kannst Du zu der Haptik, etc. auch im Vergleich zum Original dazu etwas sagen, würd mich echt interresieren.
Ansonsten, mach weiter so.
Kommentar von kismet:
@skip: genau das ist auch,das wo es bei mir hakt.Wie sollen Produkte mit den Anforderungen der Werkstofftechnik über 3D -Druck hergestellt werden? Wenn hier jemand etwas technisches beisteuern kann,immer herdamit. Es soll nicht heissen,dass dies nicht geht, aber es wird seine Zeit brauchen,bis man den 3-D Druck soweit hat. Ich habe zwar auch vom Drucken von Organen gelesen,aber denke,dass das noch lange nicht serienreif ist. Wie anderer Stelle gesagt: technisch hochspannend, aber momentan ist es eine Vision.
Kommentar von Trader 10647:
3D Drucker - eine interessante Spekulation. Nur sehe ich den Einsatz keinesfalls im Consumer Massenmarkt. Es aber wird sicherlich eine Nische für Modellbau und Prototypenerstellung geben. Eine Perspektive wie bei einer Apple halte ich für ausgeschlossen. Aber auch in einer Nische kann man natürlich profitabel arbeiten. In 5 - 10 Jahren wissen wir genauer welche Einschätzung sich als zutreffender erweist.
Kommentar von hg67:
in einer c´t Zeitung sind die Druckmöglichkieten mal vorgestellt worden...den Artikel kann ich nur empfehlen.
Weiterhin kommt mir immer der "Discovery Channel" in den Sinn. Da haben sie bei einem Entwicklungswettbewerb "einfach" ein dichtes Prototypengehäuse gedruckt. Die Folge stammt aus 2009!!!
Kommentar von Dude:
Ich persönlich kann es mir auch nicht vorstellen, dass die 3D-Drucker eine Revolution einleiten. Sicher ein vielfältiger, oft auch sogar funktional identischer Nachdruck wird möglich sein, aber das wird meines Erachtens trotzdem nicht über den Status einer "Spielerei" hinauskommen. Sämtliche Produkte, die wirklich "wichtig" sind (z.B. Werkzeug etc.) werden weiterhin in industriellen Großserien hergestellt werden und entsprechend auch zu einem akkzeptablen Preis und vor allem in einer hervorragenden Qualität (sofern gewünscht). Dass gewisse überteuerte Nischenprodukte (z.B. Handyschalen) möglicherweise von 3D Druckern vom Markt verdrängt werden ist denkbar, aber löst für mich keine Revolution aus (aber selbst hier werden die aktuellen Hersteller eben auch erstmal mit einer Preisreaktion aufwarten). Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren. In 10 Jahren sind wir schlauer.
Kommentar von --alex--:
Die Diskusion erinnert mich ein bisschen an den Anfang des iPads! Wie oft habe ich gelesen/gehört..."ach Spielzeug", "braucht niemand" usw. ;-)
Mal sehen wie sich das entwickelt...ich bin gespannt.
Kommentar von Smidge:
Hallo Simon, ich hatte es hier im Laufe der Jahre schon öfter geschrieben: Sie sollten einen Fonds bzw. ETF starten, in dem Ihre Strategie umgesetzt wird. An Investoren wird es Ihnen sicher nicht mangeln. Mich würde Ihre Sichtweise dazu interessieren.
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Freitag, 14. September 2012
Kategorie: Allgemein |
6 Kommentare
Meine These: Bald Kapitalflucht aus der Schweiz! EUR/CHF steht vor einer explosionsartigen Aufwärtsbewegung
Liebe Trader
versetzen wir uns doch für einen Moment in die Situation eines ängstlichen, milliardenschweren Investors, der nachts während der EU-Schuldenkrise aus Angst um sein Geld nicht mehr ruhig schlafen konnte. Dieser Investor hat sein Geld in der Schweiz geparkt. Der Schweizer Franken war ein sicherer Hafen. Plötzlich, seit etwa einer Woche, beginnt der Schweizer Franken gegenüber dem Euro aufzuwerten. Die EZB hat die Schuldenkrise gelöst, indem sie weitere Staatsbankrotte quasi ausgeschlossen hat. Das war der Pivotal Point. Europäische Staatsanleihen sind auf einmal sicher. Der Kurs von EUR/CHF gewinnt an Wert. Unser Investor, der sein Geld im Schweizer Franken geparkt hat, erleitet Verluste.
Die Angstspirale könnte sich bald umdrehen. Jeder Prozentpunkt, den der Euro weiter gegenüber dem Schweizer Franken aufwertet, bedeutet hohe Millionenverluste für all die ängstlichen Anleger, die ihr Geld in der Schweiz in Sicherheit brachten. Ich spekuliere darauf, dass diese Anleger irgendwann die Angst packen wird. Die Kapitalflucht wird sich umdrehen! Aus Angst vor weiteren Abwertungen des Schweizer Franken werden die Milliarden, die in der Schweiz geparkt wurden, wieder zurückgeholt. Vor der Finanz- und Staatsschuldenkrise notierte der Kurs EUR/CH bei über 1,60. Aktuell stehen wir bei 1,20. Ich glaube das nächstes Jahr Kurse von über 1,40 möglich sind, wenn die Kapitalflucht aus der Schweiz beginnt.
Wichtiger Hinweis: Ich weise darauf hin, dass ich mit hohem Hebel in EUR/CHF investiert bin und dass der jüngste Kursanstieg des Währungspaares ein wenig Euphorie bei mir ausgelöst hat.
Meine wichtige Basis-Analyse zur Situation in EUR/CHF finden Sie in diesem Blog-Beitrag:
-> EUR/CHF: Ich bereite mich auf einen Hebel 100 Trade vor!
versetzen wir uns doch für einen Moment in die Situation eines ängstlichen, milliardenschweren Investors, der nachts während der EU-Schuldenkrise aus Angst um sein Geld nicht mehr ruhig schlafen konnte. Dieser Investor hat sein Geld in der Schweiz geparkt. Der Schweizer Franken war ein sicherer Hafen. Plötzlich, seit etwa einer Woche, beginnt der Schweizer Franken gegenüber dem Euro aufzuwerten. Die EZB hat die Schuldenkrise gelöst, indem sie weitere Staatsbankrotte quasi ausgeschlossen hat. Das war der Pivotal Point. Europäische Staatsanleihen sind auf einmal sicher. Der Kurs von EUR/CHF gewinnt an Wert. Unser Investor, der sein Geld im Schweizer Franken geparkt hat, erleitet Verluste.
Die Angstspirale könnte sich bald umdrehen. Jeder Prozentpunkt, den der Euro weiter gegenüber dem Schweizer Franken aufwertet, bedeutet hohe Millionenverluste für all die ängstlichen Anleger, die ihr Geld in der Schweiz in Sicherheit brachten. Ich spekuliere darauf, dass diese Anleger irgendwann die Angst packen wird. Die Kapitalflucht wird sich umdrehen! Aus Angst vor weiteren Abwertungen des Schweizer Franken werden die Milliarden, die in der Schweiz geparkt wurden, wieder zurückgeholt. Vor der Finanz- und Staatsschuldenkrise notierte der Kurs EUR/CH bei über 1,60. Aktuell stehen wir bei 1,20. Ich glaube das nächstes Jahr Kurse von über 1,40 möglich sind, wenn die Kapitalflucht aus der Schweiz beginnt.
Wichtiger Hinweis: Ich weise darauf hin, dass ich mit hohem Hebel in EUR/CHF investiert bin und dass der jüngste Kursanstieg des Währungspaares ein wenig Euphorie bei mir ausgelöst hat.
Meine wichtige Basis-Analyse zur Situation in EUR/CHF finden Sie in diesem Blog-Beitrag:
-> EUR/CHF: Ich bereite mich auf einen Hebel 100 Trade vor!
Kommentar von anarchie99:
Hallo Simon. Ich dachte du hast deine Hebelposition aufgelöst. Über welchen Broker bist du denn jetzt investiert? Und wie heißt der CFD?
Kommentar von Joko87:
Hast du deine Position jetzt wieder? hast du einen günstigen Anbieter gefunden oder wie machst du die Spekulation?
Kommentar von --alex--:
@anarchie99 - was meinst du mit "Und wie heißt der CFD" --> EUR/CHF
Kommentar von Mister123:
Aber irgendwer großes hat hier noch seine Finger im Spiel - vllt. die SNB? Grad der Rutsch wieder zurück auf 1,2160 innerhalb von einer Minute. Das war am 07.09. als der Kurs kurzzeitig auf 1,216 schoss auch schon so...
Kommentar von Martin:
Hebel 40: DE000NG0MXE5
Kommentar von Martin:
oder hier:
Hebel 30 und KO bei 1,199
DE000NG0MMZ3
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Freitag, 14. September 2012
Kategorie: Allgemein |
5 Kommentare
Endlich kommt die Notenbankpresse. Diese Schuldenkrise ist eine überflüssige Krise!
Liebe Leser,
John Law, der Erfinder des modernen Papiergeldes, konnte mit seiner neuen Erfindung, der Gelddruckmaschine, noch nicht so richtig umgehen. Um die 1719 galt John Law als reichster Mensch der Welt. Joseph Schumpeter bezeichnete ihn als ersten Geldtheoretiker und in der Tat hatte der gebürtige Schotte als einer der Ersten begriffen, dass Geldpolitik maßgeblichen Einfluss auf den allgemeinen Wohlstand nehmen kann. Law erkannte, dass Edelmetalle wie Gold und Silber keine geeigneten Zahlungsmittel darstellen, da diese nur beschränkt im Umlauf seien. Aber mehr Geld wäre in der Lage, die Produktion der Manufakturen auszuweiten.
Der große Auftritt des John Law schlug 1715 nach dem Tot des Sonnenkönigs Llouis XIV., der Frankreich eine Staatsschuld von über 3 Milliarden Livres hinterließ. Der Herzog von Oléans gab Law die Genehmigung zur Gründung einer Bank. Kurze Zeit später überzeugte er die Oberen, ihm das Recht zuzusprechen, staatliche Banknoten zu drucken. Seine Bank nannte er die "Bankque Royale". Frankreich und das Firmenimperium von John Law erlebten einen starken Aufschwung. Die Schuldenlast konnte dank der Notenpresse problemlos abbezahlt werden. Der Wirtschaftshistoriker Paul-Günther Schmidt bezeichnet John Law als großen Visionär, der mit dem Prinzip des Papiergeldes die Lebensbedingungen vieler Menschen verbessern wollte. 1720 war die Party des John Law allerdings vorbei. Er konnte mit der Macht seiner neuen Technologie nicht umgehen. Er übertrieb es mit der wunderbaren Geldvermehrung. Es kam zur Inflation und zum Zusammenbruch.
Heute drucken die Notenbanken weltweit erneut Geld. Endlich! Ich hatte das seit 2 Jahren gefordert und immer darauf verwiesen, dass Gelddrucken die Wirtschaft stimulieren kann, wenn die Arbeitslosigkeit hoch und die Rohstoffpreise niedrig sind. Eine Schuldenkrise ist eine überflüssige Krise, weil sie durch Geldschöpfung egalisiert werden kann. Dieses Prinzip des modernen Geldwesens ist einer der größten technischen Errungenschaften der Menschheit. Im Gegensatz zu John Law können die Notenbanken heute mit der Notenpresse umgehen bzw. sie haben die statistischen Möglichkeiten, die Geldmengenausdehnung zu erfassen und rechtzeitig dagegen zu steuern, bevor es Inflation gibt. Wirtschaftlich wird alles gut, liebe Leser, daran gibt es keine Zweifel. Lediglich der DAX mit seinem Anstiegstempo macht uns zu schaffen.
Viele Grüße
Simon Betschinger
John Law, der Erfinder des modernen Papiergeldes, konnte mit seiner neuen Erfindung, der Gelddruckmaschine, noch nicht so richtig umgehen. Um die 1719 galt John Law als reichster Mensch der Welt. Joseph Schumpeter bezeichnete ihn als ersten Geldtheoretiker und in der Tat hatte der gebürtige Schotte als einer der Ersten begriffen, dass Geldpolitik maßgeblichen Einfluss auf den allgemeinen Wohlstand nehmen kann. Law erkannte, dass Edelmetalle wie Gold und Silber keine geeigneten Zahlungsmittel darstellen, da diese nur beschränkt im Umlauf seien. Aber mehr Geld wäre in der Lage, die Produktion der Manufakturen auszuweiten.
Der große Auftritt des John Law schlug 1715 nach dem Tot des Sonnenkönigs Llouis XIV., der Frankreich eine Staatsschuld von über 3 Milliarden Livres hinterließ. Der Herzog von Oléans gab Law die Genehmigung zur Gründung einer Bank. Kurze Zeit später überzeugte er die Oberen, ihm das Recht zuzusprechen, staatliche Banknoten zu drucken. Seine Bank nannte er die "Bankque Royale". Frankreich und das Firmenimperium von John Law erlebten einen starken Aufschwung. Die Schuldenlast konnte dank der Notenpresse problemlos abbezahlt werden. Der Wirtschaftshistoriker Paul-Günther Schmidt bezeichnet John Law als großen Visionär, der mit dem Prinzip des Papiergeldes die Lebensbedingungen vieler Menschen verbessern wollte. 1720 war die Party des John Law allerdings vorbei. Er konnte mit der Macht seiner neuen Technologie nicht umgehen. Er übertrieb es mit der wunderbaren Geldvermehrung. Es kam zur Inflation und zum Zusammenbruch.
Heute drucken die Notenbanken weltweit erneut Geld. Endlich! Ich hatte das seit 2 Jahren gefordert und immer darauf verwiesen, dass Gelddrucken die Wirtschaft stimulieren kann, wenn die Arbeitslosigkeit hoch und die Rohstoffpreise niedrig sind. Eine Schuldenkrise ist eine überflüssige Krise, weil sie durch Geldschöpfung egalisiert werden kann. Dieses Prinzip des modernen Geldwesens ist einer der größten technischen Errungenschaften der Menschheit. Im Gegensatz zu John Law können die Notenbanken heute mit der Notenpresse umgehen bzw. sie haben die statistischen Möglichkeiten, die Geldmengenausdehnung zu erfassen und rechtzeitig dagegen zu steuern, bevor es Inflation gibt. Wirtschaftlich wird alles gut, liebe Leser, daran gibt es keine Zweifel. Lediglich der DAX mit seinem Anstiegstempo macht uns zu schaffen.
Viele Grüße
Simon Betschinger
Kommentar von TradingAsket:
Die wundersame Geldvermehrung http://www.einslive.de/medien/html/1live/2009/05/19/quarks-spiel.xml
Kommentar von TradingAsket:
Prof. Margrit Kennedy: Besetzt das Geld! http://www.mystica.tv/prof-margrit-kennedy-besetzt-das-geld/
Kommentar von TradingAsket:
Währungskrieg: Der Finanzmarkt als Schlachtfeld http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-brueckner/waehrungskrieg-der-finanzmarkt-als-schlachtfeld.html
Kommentar von TradingAsket:
Finanzmärkte: Das Schlimmste kommt zum Schluss? Lars Schall und Dr. Dietmar Siebholz im Interview. http://www.youtube.com/watch?v=pjBhHBIMCjM
Kommentar von twc-online:
Hallo Simon, mich würde deine Einschätzung zu folgendem Aufsatz interessieren:
http://www.matthiaselbers.de/docs/Das-Euro-Desaster.pdf
Hierin wird gesagt, die wahre Ursache der Euro-Schuldenkrise ist eine Zahlungsbilanzkrise. Der einheitliche Euro mit einheitlichem Zins hat z.B. die Wettbewerbsfähigkeit der PIGS-Länder zerstört (und dadurch sind die Leistungsbilanzdefizite der PIGS-Länder entstanden) und dies würde auch nicht behoben, wenn z.B. über die EZB die Zinsen in den PIGS-Ländern dauerhaft auf z.B. unter 5% gehalten würde. Dadurch würde nur ein Symptom (die sich aus der Zahlungsbilanzkrise ergebende Schuldenkrise der Staaten) bekämpft. Die einzige dauerhafte Lösung sei der Austritt der Problemländer aus dem Euroraum.
Ich finde die dargestellten Sachverhalte klingen vernünftig, kann es aber nicht wirklich beurteilen...
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