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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Montag, 11. Mai 2009
Big Picture: Öl und russische Öl-Aktien sind chancenreiche mittelfristige Engagements
Liebe Leser,
die letzte Woche war anders als die vergangenen Monate. Bei meiner täglichen Lektüre der wichtigsten Tageszeitungen sprangen mir ungewohnt optimistische Schlagzeilen ins Auge. Auf einmal wird über ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt spekuliert. Das Handelsblatt schreibt etwa: "Wirtschaftliche Talfahrt geht dem Ende zu". Und genau das ist der Tenor, in dem auch die anderen Wirtschaftszeitungen mit einstimmen. Das Schlimmste könnte nun überstanden sein.
Ich behaupte einmal, dass den Börsenaufschwung der letzten acht Wochen kaum jemand mitgemacht hat. Darum ist die Frage: Wie reagieren nun die Investoren, die mit hohen Cashpositionen an der Seitenlinie standen, auf den Zusammenbruch des bärischen Weltbildes? Ich vermute, dass dieser Börsenaufschwung noch lange nicht zu Ende ist. Die positiven Nachrichten von der Konjunkturfront werden den Trend nicht kippen. Das heißt, dass Rückschläge weiterhin Kaufkurse sind und dass die meisten Konsolidierungen auf hohen Niveaus stattfinden werden. Ich kann nur immer wieder betonen: Traden Sie solange long bis ein bärischer Pivotal Point die Wende ankündigt. Bis dahin ist die Shortseite tabu und die Chancen sind in steigenden Aktiennotierungen zu suchen.
Das globale Wachstum wird von China und Indien getrieben. Ein Wirtschaftswachstum von 8% in China bedeutet, dass auch die Ölnachfrage früher oder später wieder kräftig anziehen wird. Die aktuellen Ölnotierungen erscheinen mir derzeit günstig, unter dem Gesichtspunkt, was wir letztes Jahr in einer konjunkturellen Hochphase erlebt haben. Seit Anfang 2007 stieg der Ölpreis von 60 auf 150 US-Dollar. Danach ging es wieder steil bergab Richtung 40 US-Dollar. Diese extreme Kursbewegung war für mich noch viel unvorstellbarer als der starke Einbruch der Aktienmärkte. Ich möchte gar nicht wissen, was ich Mitte 2008 auf eine Wette gesetzt hätte, dass der Ölpreis 2009 wieder unter 50 US-Dollar fallen würde.
Wer an die asiatische Wachstumsstory glaubt, sollte sich jetzt ETFs auf den Ölpreis ins Depot legen. der Ölpreis bildet einen stabilen Boden und schon jetzt sind die ersten Zuckungen nicht zu übersehen. Betrachten sie auf dem Chart bitte die Dynamik der letzten Candles. Im nächsten Konjunkturaufschwung rechne ich erneut mit Ölpreisen über 100 US-Dollar je Barrel. Der Zeithorizont dafür liegt vermutlich im kürzeren Zeitfenster als momentan alle glauben - ich stelle 6 Monate als Diskussionsbasis in den Raum.
Mit einem steigenden Ölpreis gewinnt auch die große Turnaround-Story Russland an Kontur. Auf die russischen Öl- und Gasriesen hatte ich Sie jüngst hingewiesen und ich stelle erneut den Chart von Gazprom in den Raum, der zeigt wie tief die Aktie eigentlich noch steht. Steigt der Ölpreis, erblüht Russland!
die letzte Woche war anders als die vergangenen Monate. Bei meiner täglichen Lektüre der wichtigsten Tageszeitungen sprangen mir ungewohnt optimistische Schlagzeilen ins Auge. Auf einmal wird über ein Ende der wirtschaftlichen Talfahrt spekuliert. Das Handelsblatt schreibt etwa: "Wirtschaftliche Talfahrt geht dem Ende zu". Und genau das ist der Tenor, in dem auch die anderen Wirtschaftszeitungen mit einstimmen. Das Schlimmste könnte nun überstanden sein.
Ich behaupte einmal, dass den Börsenaufschwung der letzten acht Wochen kaum jemand mitgemacht hat. Darum ist die Frage: Wie reagieren nun die Investoren, die mit hohen Cashpositionen an der Seitenlinie standen, auf den Zusammenbruch des bärischen Weltbildes? Ich vermute, dass dieser Börsenaufschwung noch lange nicht zu Ende ist. Die positiven Nachrichten von der Konjunkturfront werden den Trend nicht kippen. Das heißt, dass Rückschläge weiterhin Kaufkurse sind und dass die meisten Konsolidierungen auf hohen Niveaus stattfinden werden. Ich kann nur immer wieder betonen: Traden Sie solange long bis ein bärischer Pivotal Point die Wende ankündigt. Bis dahin ist die Shortseite tabu und die Chancen sind in steigenden Aktiennotierungen zu suchen.
Das globale Wachstum wird von China und Indien getrieben. Ein Wirtschaftswachstum von 8% in China bedeutet, dass auch die Ölnachfrage früher oder später wieder kräftig anziehen wird. Die aktuellen Ölnotierungen erscheinen mir derzeit günstig, unter dem Gesichtspunkt, was wir letztes Jahr in einer konjunkturellen Hochphase erlebt haben. Seit Anfang 2007 stieg der Ölpreis von 60 auf 150 US-Dollar. Danach ging es wieder steil bergab Richtung 40 US-Dollar. Diese extreme Kursbewegung war für mich noch viel unvorstellbarer als der starke Einbruch der Aktienmärkte. Ich möchte gar nicht wissen, was ich Mitte 2008 auf eine Wette gesetzt hätte, dass der Ölpreis 2009 wieder unter 50 US-Dollar fallen würde.
Wer an die asiatische Wachstumsstory glaubt, sollte sich jetzt ETFs auf den Ölpreis ins Depot legen. der Ölpreis bildet einen stabilen Boden und schon jetzt sind die ersten Zuckungen nicht zu übersehen. Betrachten sie auf dem Chart bitte die Dynamik der letzten Candles. Im nächsten Konjunkturaufschwung rechne ich erneut mit Ölpreisen über 100 US-Dollar je Barrel. Der Zeithorizont dafür liegt vermutlich im kürzeren Zeitfenster als momentan alle glauben - ich stelle 6 Monate als Diskussionsbasis in den Raum.
Mit einem steigenden Ölpreis gewinnt auch die große Turnaround-Story Russland an Kontur. Auf die russischen Öl- und Gasriesen hatte ich Sie jüngst hingewiesen und ich stelle erneut den Chart von Gazprom in den Raum, der zeigt wie tief die Aktie eigentlich noch steht. Steigt der Ölpreis, erblüht Russland!
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Donnerstag, 07. Mai 2009
Kategorie: Allgemein |
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Dies ist eine Spekulation für Hasardeure - dennoch muss ich sie eingehen!
Liebe Leser,
manchmal gewinnt der Spieler in mir die Oberhand und ich kann dem Reiz nicht widerstehen in das Gewand eines Hasardeurs zu schlüpfen. Wie Sie vielleicht im MasterTraders DayTrading-Forum schon gelesen haben, habe ich ich mich heute morgen mit Volkswagen Stammaktien eingedeckt. Zur Intention dieses Trades kann ich nicht viel mehr sagen, dass heute morgen mal wieder alle Analysten, Trader und Kommentatoren überzeugt davon waren, die Stammaktien von Volkwagen müssten nun einbrechen. Gleich zu Handelsbeginn signalisierte der Ticker jedoch Kaufinteresse. Mein Verlangen dem Ticker zu folgen und der Meinung des Publikums entgegen gesetzt zu handeln, war so groß, dass ich dieses Spiel wage. Es ist ein gefährliches Spiel, denn eine unglückliche Meldung nach Börsenschluss könnte die Aktie über Nacht halbieren. Schauen wir gespannt zu wie sich diese Spekulation entwickeln wird.
Die Porsche Eigentümerfamilien hatte sich gestern darauf geeinigt, eine Fusion zwischen Porsche und Volkswagen anzustreben. Das Zentrum der Macht würde dann wohl die Volkswagen-Zentrale sein. Und hier hat das Sagen, wer die Stammaktien kontrolliert. Der Porsche-Clan, Piech und Wiedeking pokern um die Machtverteilung. Und vielleicht weiß die Volkswagen-Aktie auch diesmal alle zu überraschen!
manchmal gewinnt der Spieler in mir die Oberhand und ich kann dem Reiz nicht widerstehen in das Gewand eines Hasardeurs zu schlüpfen. Wie Sie vielleicht im MasterTraders DayTrading-Forum schon gelesen haben, habe ich ich mich heute morgen mit Volkswagen Stammaktien eingedeckt. Zur Intention dieses Trades kann ich nicht viel mehr sagen, dass heute morgen mal wieder alle Analysten, Trader und Kommentatoren überzeugt davon waren, die Stammaktien von Volkwagen müssten nun einbrechen. Gleich zu Handelsbeginn signalisierte der Ticker jedoch Kaufinteresse. Mein Verlangen dem Ticker zu folgen und der Meinung des Publikums entgegen gesetzt zu handeln, war so groß, dass ich dieses Spiel wage. Es ist ein gefährliches Spiel, denn eine unglückliche Meldung nach Börsenschluss könnte die Aktie über Nacht halbieren. Schauen wir gespannt zu wie sich diese Spekulation entwickeln wird.
Die Porsche Eigentümerfamilien hatte sich gestern darauf geeinigt, eine Fusion zwischen Porsche und Volkswagen anzustreben. Das Zentrum der Macht würde dann wohl die Volkswagen-Zentrale sein. Und hier hat das Sagen, wer die Stammaktien kontrolliert. Der Porsche-Clan, Piech und Wiedeking pokern um die Machtverteilung. Und vielleicht weiß die Volkswagen-Aktie auch diesmal alle zu überraschen!
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Dienstag, 05. Mai 2009
Kategorie: Allgemein |
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Dieses Rotationsmanöver weiß ich jedes Mal zu genießen
Liebe Leser,
ähnlich wie ein General, der seine Truppen für die Schlacht taktisch vorausschauend positioniert, verfügt auch ein Trader über eine Vielzahl von Taktiken und Manöver, mit denen er Mr. Market begegnet. Sehr zu genießen weiß ich ein einfaches Rotationsmanöver, das in der Hausse exzellente Ergebnisse bringt. Meine Vorbereitungen für den nächsten Handelstag treffe ich am Liebsten Spätabends nach US-Börsenschluss. In diesen Stunden sind meine Gedanken ungestört und frei vom Rauschen neuer Nachrichten. Dann nippe ich an einem Glas Rotwein und genauso, wie sich der Geschmack des Weins auf meiner Zunge entfaltet, suche ich in den Chart nach dem perfekten Einklang von Kurs, Zeit und Marktumfeld. Das sind die drei wichtigsten Dimensionen des Tradings.
Ein Bullenmarkt begünstigt nicht alle Aktien gleichmaßen zur gleichen Zeit. Das eröffnet die Chance für gezieltes Stock Picking. Während die einen Aktien dynamisch nach oben laufen, verweilen andere Aktien in stabilen Konsolidierungen. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe haben diese Titel neue Kraft gesammelt, um eine weitere Stufe empor zu klettern.
Ein Rotationsmanöver, mit dem ich mein Portfolio immer optimal den Marktverhältnissen anpasse, geht folgendermaßen. Ich verkaufe Aktien, die kurzfristig sehr gut gelaufen sind und ein neues Hoch markiert haben. Das frei werdende Kapital nutze ich dann, um mich in Papieren einzukaufen, die sauber konsolidiert haben. Wie immer sagen Charts mehr als tausend Worte:
So sah Pfleiderer am 30. April aus. Die Aktie entwickelte innerhalb ihres Momentum Breakout Windows relative Stärke. Ich kaufte zu 4,20€!
Vor einer halben Stunde notierte Pfleiderer bei 4,90 mit einem Tagesplus von 8%€. Ich sah nun den geeigneten Zeitpunkt gekommen für mein Rotationsmanöver...
...und stockte meine Position in Wirecard weiter auf, bei der ich gestern bereits den Intialkauf getätigt hatte. WireCard befindet sich nach einer dreiwöchigen Konsolidierung unmittelbar vor einem weiteren Trendfortsetzungs-Schub!
Mit diesen Chartbildern dürfte Ihnen das Prinzip der Rotation klar geworden sein. ich kaufe Ausbrüche bevorzugt in ihren frühen Entstehungsphasen, weil die Dynamik der Bewegung hier noch jung und unverbraucht ist. Es gibt keine Trader, die bereits nervös darauf warten, ihre Gewinne zu realisieren. Wenn der Ausbruch dann wie im Falle von Pfleiderer um 20% gelaufen ist, wechsle ich auf neue Aktien, die noch innerhalb ihrer Breakout-Windows verweilen. Das ist mein Rotationsmanöver! Mit der TraderFox-Börsensoftware vollziehe ich solche Manöver nun in einer noch nie dagewesenen Perfektion. Der Screener zeigt mit alle Aktien an, die in ihren Breakout-Windows gesund konsolidiert haben.
ähnlich wie ein General, der seine Truppen für die Schlacht taktisch vorausschauend positioniert, verfügt auch ein Trader über eine Vielzahl von Taktiken und Manöver, mit denen er Mr. Market begegnet. Sehr zu genießen weiß ich ein einfaches Rotationsmanöver, das in der Hausse exzellente Ergebnisse bringt. Meine Vorbereitungen für den nächsten Handelstag treffe ich am Liebsten Spätabends nach US-Börsenschluss. In diesen Stunden sind meine Gedanken ungestört und frei vom Rauschen neuer Nachrichten. Dann nippe ich an einem Glas Rotwein und genauso, wie sich der Geschmack des Weins auf meiner Zunge entfaltet, suche ich in den Chart nach dem perfekten Einklang von Kurs, Zeit und Marktumfeld. Das sind die drei wichtigsten Dimensionen des Tradings.
Ein Bullenmarkt begünstigt nicht alle Aktien gleichmaßen zur gleichen Zeit. Das eröffnet die Chance für gezieltes Stock Picking. Während die einen Aktien dynamisch nach oben laufen, verweilen andere Aktien in stabilen Konsolidierungen. Nach einer gewissen Zeit der Ruhe haben diese Titel neue Kraft gesammelt, um eine weitere Stufe empor zu klettern.
Ein Rotationsmanöver, mit dem ich mein Portfolio immer optimal den Marktverhältnissen anpasse, geht folgendermaßen. Ich verkaufe Aktien, die kurzfristig sehr gut gelaufen sind und ein neues Hoch markiert haben. Das frei werdende Kapital nutze ich dann, um mich in Papieren einzukaufen, die sauber konsolidiert haben. Wie immer sagen Charts mehr als tausend Worte:
So sah Pfleiderer am 30. April aus. Die Aktie entwickelte innerhalb ihres Momentum Breakout Windows relative Stärke. Ich kaufte zu 4,20€!
Vor einer halben Stunde notierte Pfleiderer bei 4,90 mit einem Tagesplus von 8%€. Ich sah nun den geeigneten Zeitpunkt gekommen für mein Rotationsmanöver...
...und stockte meine Position in Wirecard weiter auf, bei der ich gestern bereits den Intialkauf getätigt hatte. WireCard befindet sich nach einer dreiwöchigen Konsolidierung unmittelbar vor einem weiteren Trendfortsetzungs-Schub!
Mit diesen Chartbildern dürfte Ihnen das Prinzip der Rotation klar geworden sein. ich kaufe Ausbrüche bevorzugt in ihren frühen Entstehungsphasen, weil die Dynamik der Bewegung hier noch jung und unverbraucht ist. Es gibt keine Trader, die bereits nervös darauf warten, ihre Gewinne zu realisieren. Wenn der Ausbruch dann wie im Falle von Pfleiderer um 20% gelaufen ist, wechsle ich auf neue Aktien, die noch innerhalb ihrer Breakout-Windows verweilen. Das ist mein Rotationsmanöver! Mit der TraderFox-Börsensoftware vollziehe ich solche Manöver nun in einer noch nie dagewesenen Perfektion. Der Screener zeigt mit alle Aktien an, die in ihren Breakout-Windows gesund konsolidiert haben.
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Montag, 04. Mai 2009
Kategorie: Allgemein |
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Sentiment zeigt steigende Bärenquote - treffen Sie Vorbereitungen für die Königswelle!
Liebe Leser,
diese Kursrally wird bislang von einem traumhaften Sentiment begleitet, die mich täglich in meiner Einschätzung bestärkt, die Gewinne einfach laufen zu lassen. Im ClubofTraders-Forum versuchen die Jungs seit Wochen mit Shorttrades auf eine Wende zu spekulieren und verbrennen sich die Finger. In den Medien ist überall Konsens, dass es sich bei der Aufwärtsbewegung maximal um eine Bärenmarktrally handelt, an deren Ende die Märkte wieder kollabieren. Auch die die aktuelle Studie von Sentix legt tiefes Mißtrauen bezüglich der Aufwärtsbewegung offen:
Die Wahnehmung vieler Trader, dass die Aktienmärkte schon so stark gestiegen seien, ist ganz objektiv falsch. Die Langfristcharts zeigen, dass die meisten Aktien noch ganz weit unten notieren. Die Kursrally der letzten Wochen war bislang nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das zeigt zum Beispiel der Chart von Kloeckner & Co. Die Aktie fiel von 60€ auf 6€. Jetzt ging es wieder auf 10€ nach oben. Kann man hier wirklich von einem starken Anstieg sprechen? Nein, die letzten Wochen dürften lediglich den Anfang einer noch viel stärkeren Erholungsbewegung markieren. Die Königswelle könnte die Aktie von 10€ auf 20€ führen und zwar genau dann, wenn der tiefe Pessimismus des Börsenpublikums in leichten Optimismus umschlägt.
Die Königswelle heißt so weil in dieser Marktphase neue Trader-Könige geboren werden. Sie ist charakterisiert durch steile Anstiege mit hohen Konsolidierungen. Die Bären werden auf einmal durch positive fundamentale Nachrichten unter Druck gesetzt, was dazu führt, dass sie ihre Marktmeinung aufgeben. Hingegen fühlen sich die Bullen in ihrer Meinung bestätigt und erhöhen ihre Wetten auf steigende Kurse. In keiner anderen Marktphase verteilt Mr. Market derart viel Geld wie in der ersten Königswelle eines jungen Bullenmarktes!
In China korrigieren die Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen bereits seit einigen Wochen stetig nach oben. Im zweiten Quartal wird nun ein Wachstum von 7% bis 8% erwartet. Die große Wachstumsstory der Weltwirtschaft vor der Finanzkrise war China und Indien und genau diese aufstrebenden Riesen werden auch das beherrschende Thema in den nächsten Jahren sein. Ich spreche hierbei ganz bewusst vom "goldenen Jahrzehnt der Weltwirtschaft 2010 bis 2020". Mit meiner Meinung, dass die Finanzkrise lediglich eine kurze Unterbrechung dieses stabilen und kräftigen weltweiten Wachstums darstellt, stehe ich weitgehend allein dar. Nun ja, man wird sehen, vielleicht preisen die Aktienmärkte bereits wieder eine kräftige Konjunkturerholung ein. Aber wenn Sie das in der Zeitung lesen, steht der DAX schon bei 6000 Punkten.
Werfen wir noch einen Blick auf den Langfristchart des Dow Jones. Die Kurserholung der letzten Wochen ist auf dem Chartbild noch kaum zu erkennen.
diese Kursrally wird bislang von einem traumhaften Sentiment begleitet, die mich täglich in meiner Einschätzung bestärkt, die Gewinne einfach laufen zu lassen. Im ClubofTraders-Forum versuchen die Jungs seit Wochen mit Shorttrades auf eine Wende zu spekulieren und verbrennen sich die Finger. In den Medien ist überall Konsens, dass es sich bei der Aufwärtsbewegung maximal um eine Bärenmarktrally handelt, an deren Ende die Märkte wieder kollabieren. Auch die die aktuelle Studie von Sentix legt tiefes Mißtrauen bezüglich der Aufwärtsbewegung offen:
-
LIMBURG (dpa-AFX Broker) - Nach Einschätzung von sentix haben die Anleger
weiter Zweifel an einem nachhaltigen Anstieg der Aktienmärkte. "Der Funke in der
dynamischen Erholung der Konjunkturperspektiven will nicht auf die Assetklasse
Aktien überspringen", schreibt Analyst Patrick Hussy in einer aktuellen Studie.
Trotz der beeindruckenden Entwicklung im April sei das 6-Monats-Sentiment für
deutsche Aktien die fünfte Woche in Folge gefallen. "Kaum einer glaubt an eine
nachhaltige Aufwärtsbewegung, die Einordnung des laufenden Impulses in eine
Bärenmarkt-Rally ist Konsens", erklärte der Experte diese
"Verweigerungshaltung".
Die Wahnehmung vieler Trader, dass die Aktienmärkte schon so stark gestiegen seien, ist ganz objektiv falsch. Die Langfristcharts zeigen, dass die meisten Aktien noch ganz weit unten notieren. Die Kursrally der letzten Wochen war bislang nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das zeigt zum Beispiel der Chart von Kloeckner & Co. Die Aktie fiel von 60€ auf 6€. Jetzt ging es wieder auf 10€ nach oben. Kann man hier wirklich von einem starken Anstieg sprechen? Nein, die letzten Wochen dürften lediglich den Anfang einer noch viel stärkeren Erholungsbewegung markieren. Die Königswelle könnte die Aktie von 10€ auf 20€ führen und zwar genau dann, wenn der tiefe Pessimismus des Börsenpublikums in leichten Optimismus umschlägt.
Die Königswelle heißt so weil in dieser Marktphase neue Trader-Könige geboren werden. Sie ist charakterisiert durch steile Anstiege mit hohen Konsolidierungen. Die Bären werden auf einmal durch positive fundamentale Nachrichten unter Druck gesetzt, was dazu führt, dass sie ihre Marktmeinung aufgeben. Hingegen fühlen sich die Bullen in ihrer Meinung bestätigt und erhöhen ihre Wetten auf steigende Kurse. In keiner anderen Marktphase verteilt Mr. Market derart viel Geld wie in der ersten Königswelle eines jungen Bullenmarktes!
In China korrigieren die Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen bereits seit einigen Wochen stetig nach oben. Im zweiten Quartal wird nun ein Wachstum von 7% bis 8% erwartet. Die große Wachstumsstory der Weltwirtschaft vor der Finanzkrise war China und Indien und genau diese aufstrebenden Riesen werden auch das beherrschende Thema in den nächsten Jahren sein. Ich spreche hierbei ganz bewusst vom "goldenen Jahrzehnt der Weltwirtschaft 2010 bis 2020". Mit meiner Meinung, dass die Finanzkrise lediglich eine kurze Unterbrechung dieses stabilen und kräftigen weltweiten Wachstums darstellt, stehe ich weitgehend allein dar. Nun ja, man wird sehen, vielleicht preisen die Aktienmärkte bereits wieder eine kräftige Konjunkturerholung ein. Aber wenn Sie das in der Zeitung lesen, steht der DAX schon bei 6000 Punkten.
Werfen wir noch einen Blick auf den Langfristchart des Dow Jones. Die Kurserholung der letzten Wochen ist auf dem Chartbild noch kaum zu erkennen.
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Donnerstag, 30. April 2009
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Die Insel der Glückseeligen oder die Geschichte warum man in diesem Markt investiert sein muss!
Liebe Leser,
als ich letzte Woche über die Invest marschierte, schalte es mir von überall entgegen: "In diesem Markt muss man nicht investiert sein". Was für ein gewaltiger Irrtum, dachte ich, so mancher Analyst sollte lieber mal selbst traden anstatt ständig nur Linien in die Charts zu malen. Das große Geld ist nur an den markanten Wendepunkten zu holen. Wenn irrationale Ängste die Kurse bestimmen, dann liegt ein Missverhältnis zwischen Börsenkurs und fairem Wert vor. Wenn dieses Missverständnis von den Börsianern erkannt wird, schnellen die Kurse empor. In solchen Phasen muss man investiert sein, denn nur hier kann das Kunststück gelingen, das eigene Vermögen mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis zu vervielfachen.
Leider ist das Glaskugellesen noch weit verbreitet. Was macht der DAX morgen, was macht der DAX übermorgen und wo wird der DAX in drei Monaten stehen? Das sind die Fragen, die das Börsenpublikum interessieren. Kann es angesichts dessen wirklich noch jemand verwundern, dass die Masse der Aktionäre kein Geld verdient? Nein! Denn die erste Erkenntnis auf dem Weg zum Börsenerfolg ist der Tag, an dem man realisiert hat, dass man nicht zu wissen glauben darf, was man nicht weiß. Wie um Himmels Willen soll irgend ein Mensch auf dieser Erde wissen können, wie sich Millionen von Menschen in drei Monaten verhalten? Das geht einfach nicht. DAX-Vorhersagen sind genau so sinnvoll wie in Memphis auf Elvis Presley zu warten. Wichtig ist zu erkennen, wann wichtige Wendepunkte im Markt aufgetreten sind und wichtig ist zu erkennen, in was für einer Marktphase wir uns gerade befinden. Demut vor dem Markt ist ein Charakterzug jedes erfolgreichen Traders.
Der große Wendepunkt an den Märkten war der Tag, als die großen US-Banken berichteten, sie würden seit Jahresanfang wieder Gewinne schreiben. Die Finanzbranche hat den Crash eingeleitet und so ist es nur konsequent, dass die Banken den Crash auch (vorläufig) beendeten. Auf diesen Pivotal Point habe ich Sie rechtzeitig und mehrmals aufmerksam gemacht. Wir traden diesen Aufwärtstrend solange, liebe Leser, bis ein bärischer Pivotal Point auftritt oder ein Topping-Out die Aufwärtsbewegung zum Erliegen bringt. Seien Sie bitte nicht wie die alten Gallier. Die gallische Krankheit ist unter Tradern weit verbreitet. Das einzige was die Gallier fürchteten war, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Genau so geht es den meisten Aktionären. Der Crash steckt noch tief in den Knochen. Sobald der DAX einmal 3% fällt, bekommen alle Panik und lösen ihre Trading-Positionen auf. Sehr gut - dieses Marktverhalten ist für Bullen wie mich optimal, denn es zeigt mir, dass der Pessimismus noch vorherrschend ist und sehr viel Geld darauf wartet in den Aktienmarkt gepumpt zu werden.
Wir bei MasterTraders befinden uns auf einer Insel der Glückseeligen - wenn ich das so sagen darf. Während die restliche Börsenwelt langsam erst realisiert, dass sich an der Börse die Stimmung bessert, haben viele meiner Leser bereits Kursgewinne zwischen 50% und 100% in einzelnen Positionen realisiert. Der Langfrist-Chart von Praktiker gibt am besten wider was ich meine. Ein Blick auf den Chartverlauf zeigt, dass wir im langfristigen Kontext noch nicht mal einen Aufwärtstrend ausgebildet haben. Die Mehrheit der Institutionellen wird Praktiker erst über 7€ kaufen, wenn ein neuer Aufwärtstrend im Langfristchart erkennbar ist und die Q2-Zahlen deutlich Besserung zeigen.
In einem Bullenmarkt führen selbst die unglücklichsten Manöver zu Gewinnen. Das ist eine Eigenschaft, die Haussephasen so angenehm macht. Kloeckner & Co hatte ich letzte Woche bereits zu 10,30€ aufgestockt. Vorgestern kam die Kopfnuß, aber heute deutet die Position bereits wieder an, dass sie in die Gewinnzone will. 2008 war das anders. Da mussten die Trades auf den Tag perfekt getimet sein, sonst ging es in die Hose. Ich beschwere mich nicht. Wenn es so rum läuft, ist das durchaus angenehm. Danke Mr. Market!
Ein weiteres, sehr schlecht getimetes Manöver von mir war der Einstieg in die Allianz-Aktie. Ich kaufte letzte Woche 600 Stück zu 71€. Vorgestern ging es bis auf 67€ nach unten. Heute wurden 3,50€ Dividende ausgeschüttet und trotzdem steigt der Titel auf aktuell 71,50€. Und plötzlich bin ich fast 5€ je Aktie oder 3000€ im Plus.
Fazit: Ein Bullenmarkt verzeiht viele Fehler. Es ist darum das Wichtigste zu erkennen in was für einer Marktphase wir uns befinden. Legen Sie Ihre Glaskugel beiseite, liebe Leser, versuchen Sie die Börse lediglich aus der Sichtweise zu betrachten, in welche Richtung der Weg des geringeren Widerstandes zeigt. Um die wichtigen Wendepunkt zu identifzieren, müssen Sie die Reaktion des Marktes auf wichtige Nachrichten verfolgen. Wenn Ihnen dazu die Zeit fehlt, können Sie auch gerne auf mein Research zurück greifen. Dafür bin ich da!
als ich letzte Woche über die Invest marschierte, schalte es mir von überall entgegen: "In diesem Markt muss man nicht investiert sein". Was für ein gewaltiger Irrtum, dachte ich, so mancher Analyst sollte lieber mal selbst traden anstatt ständig nur Linien in die Charts zu malen. Das große Geld ist nur an den markanten Wendepunkten zu holen. Wenn irrationale Ängste die Kurse bestimmen, dann liegt ein Missverhältnis zwischen Börsenkurs und fairem Wert vor. Wenn dieses Missverständnis von den Börsianern erkannt wird, schnellen die Kurse empor. In solchen Phasen muss man investiert sein, denn nur hier kann das Kunststück gelingen, das eigene Vermögen mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis zu vervielfachen.
Leider ist das Glaskugellesen noch weit verbreitet. Was macht der DAX morgen, was macht der DAX übermorgen und wo wird der DAX in drei Monaten stehen? Das sind die Fragen, die das Börsenpublikum interessieren. Kann es angesichts dessen wirklich noch jemand verwundern, dass die Masse der Aktionäre kein Geld verdient? Nein! Denn die erste Erkenntnis auf dem Weg zum Börsenerfolg ist der Tag, an dem man realisiert hat, dass man nicht zu wissen glauben darf, was man nicht weiß. Wie um Himmels Willen soll irgend ein Mensch auf dieser Erde wissen können, wie sich Millionen von Menschen in drei Monaten verhalten? Das geht einfach nicht. DAX-Vorhersagen sind genau so sinnvoll wie in Memphis auf Elvis Presley zu warten. Wichtig ist zu erkennen, wann wichtige Wendepunkte im Markt aufgetreten sind und wichtig ist zu erkennen, in was für einer Marktphase wir uns gerade befinden. Demut vor dem Markt ist ein Charakterzug jedes erfolgreichen Traders.
Der große Wendepunkt an den Märkten war der Tag, als die großen US-Banken berichteten, sie würden seit Jahresanfang wieder Gewinne schreiben. Die Finanzbranche hat den Crash eingeleitet und so ist es nur konsequent, dass die Banken den Crash auch (vorläufig) beendeten. Auf diesen Pivotal Point habe ich Sie rechtzeitig und mehrmals aufmerksam gemacht. Wir traden diesen Aufwärtstrend solange, liebe Leser, bis ein bärischer Pivotal Point auftritt oder ein Topping-Out die Aufwärtsbewegung zum Erliegen bringt. Seien Sie bitte nicht wie die alten Gallier. Die gallische Krankheit ist unter Tradern weit verbreitet. Das einzige was die Gallier fürchteten war, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Genau so geht es den meisten Aktionären. Der Crash steckt noch tief in den Knochen. Sobald der DAX einmal 3% fällt, bekommen alle Panik und lösen ihre Trading-Positionen auf. Sehr gut - dieses Marktverhalten ist für Bullen wie mich optimal, denn es zeigt mir, dass der Pessimismus noch vorherrschend ist und sehr viel Geld darauf wartet in den Aktienmarkt gepumpt zu werden.
Wir bei MasterTraders befinden uns auf einer Insel der Glückseeligen - wenn ich das so sagen darf. Während die restliche Börsenwelt langsam erst realisiert, dass sich an der Börse die Stimmung bessert, haben viele meiner Leser bereits Kursgewinne zwischen 50% und 100% in einzelnen Positionen realisiert. Der Langfrist-Chart von Praktiker gibt am besten wider was ich meine. Ein Blick auf den Chartverlauf zeigt, dass wir im langfristigen Kontext noch nicht mal einen Aufwärtstrend ausgebildet haben. Die Mehrheit der Institutionellen wird Praktiker erst über 7€ kaufen, wenn ein neuer Aufwärtstrend im Langfristchart erkennbar ist und die Q2-Zahlen deutlich Besserung zeigen.
In einem Bullenmarkt führen selbst die unglücklichsten Manöver zu Gewinnen. Das ist eine Eigenschaft, die Haussephasen so angenehm macht. Kloeckner & Co hatte ich letzte Woche bereits zu 10,30€ aufgestockt. Vorgestern kam die Kopfnuß, aber heute deutet die Position bereits wieder an, dass sie in die Gewinnzone will. 2008 war das anders. Da mussten die Trades auf den Tag perfekt getimet sein, sonst ging es in die Hose. Ich beschwere mich nicht. Wenn es so rum läuft, ist das durchaus angenehm. Danke Mr. Market!
Ein weiteres, sehr schlecht getimetes Manöver von mir war der Einstieg in die Allianz-Aktie. Ich kaufte letzte Woche 600 Stück zu 71€. Vorgestern ging es bis auf 67€ nach unten. Heute wurden 3,50€ Dividende ausgeschüttet und trotzdem steigt der Titel auf aktuell 71,50€. Und plötzlich bin ich fast 5€ je Aktie oder 3000€ im Plus.
Fazit: Ein Bullenmarkt verzeiht viele Fehler. Es ist darum das Wichtigste zu erkennen in was für einer Marktphase wir uns befinden. Legen Sie Ihre Glaskugel beiseite, liebe Leser, versuchen Sie die Börse lediglich aus der Sichtweise zu betrachten, in welche Richtung der Weg des geringeren Widerstandes zeigt. Um die wichtigen Wendepunkt zu identifzieren, müssen Sie die Reaktion des Marktes auf wichtige Nachrichten verfolgen. Wenn Ihnen dazu die Zeit fehlt, können Sie auch gerne auf mein Research zurück greifen. Dafür bin ich da!
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