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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
Reales 100.000 Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Sonntag, 06. September 2015
"Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und..."
Liebe Leser,
als mein Interesse an der Börse zu leuchten begann, verschlang ich alle Bücher von Andrι Kostolany. Ich bin mit Kostolany quasi aufgewachsen. Von ihm stammt die Aussage: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich."
Ich versuchte um das Jahr 2000 herum wie Kostolany zu sein. Also kaufte ich mir ein Portfolio der besten Internet-Aktien, oder zumindest die Aktien, die ich mit meinem mangelnden Wissensstand für die besten hielt. Darunter waren solche Titel die Xoom.com, Infospace, der Infrastrukturanbieter Earthlink oder die Aktie von Commerce One. Etwa zwei Jahre später brach ich mein Kostolany-Experiment ab. Das investierte Geld hatte sich nahezu komplett in Luft aufgelöst.
Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen? Das ist blöd, dachte ich, Kostolany irrt. Ich wurde Trader. Heute weiß ich, dass ich Kostolany Unrecht getan habe, aber ich weiß auch, dass in Kostolanys Zitat zwei Worte fehlen. Kostolany hätte sagen sollen "Kaufen Sie moderat bewertete Qualitätsaktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an." Denn genau das tat ich nicht. Weder waren meine Investments im Jahr 2000 Qualitätsaktien, noch waren diese Titel moderat bewertet.
Heute bin ich davon überzeugt: "Qualitätsaktien kaufen und liegen zu lassen" ist langfristig ein sicherer Weg zum finanziellen Wohlstand. Wer Qualitätsaktien in einer Krise kauft und liegenlässt, kann damit sogar reich werden. Am deutschen Markt gibt es unzählige Titel, die sich seit der Finanzkrise 2009 mehr als verzehnfacht haben. Einfach? Es spricht sich immer einfach. Und: Viele Menschen erzählen das eine und tun das andere. In "aktien" wollen wir daher einen neuen Maßstab an Integrität setzen.
In "aktien" werden wir die Aktienanlage-Philosophie, die wir predigen, auch genau so leben. Der Entschluss muss nur noch von den Gremien abgesegnet werden. Wenn alles gut läuft, wird die TraderFox GmbH als Herausgeberin des "aktien" Magazins einen Teil ihrer monatlichen Gewinne real in Qualitätsaktien anlegen. Unser Plan ist es, im Oktober ein reales 50.000 Value Investing Depot zu starten. Monat für Monat werden 5.000 zusätzlich auf das Depot eingezahlt. Das eingezahlte Geld wird dann in Qualitätsaktien investiert.
Sie als Leser von "aktien" bekommen all unsere Transaktionen vorab vor der Börseneröffnung. In jeder Ausgabe wird dann der aktuelle Depotauszug ausgedruckt und neben das investierte Kapital gestellt. Mit dieser zu 100% transparenten Vorgehensweise sollen unsere Leser miterleben, dass fein säuberlich ausgewählte Qualitätsaktien langfristig die beste Anlagemöglichkeit überhaupt sind.
Es wird uns viel Spass bereiten, die besten Unternehmen der Welt zu identifizieren und real in diese zu investieren. Es wird gute Zeiten geben, in denen die Sonne über dem Depot strahlt und es werden schlechte Zeiten kommen. Wichtig für Investoren ist es, die Aktien als Beteiligungen an Firmen zu sehen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Die ist die Kolumne aus dem "aktien" Magazin Nr. 14, dem Magazin für systematisches Investieren!
als mein Interesse an der Börse zu leuchten begann, verschlang ich alle Bücher von Andrι Kostolany. Ich bin mit Kostolany quasi aufgewachsen. Von ihm stammt die Aussage: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich."
Ich versuchte um das Jahr 2000 herum wie Kostolany zu sein. Also kaufte ich mir ein Portfolio der besten Internet-Aktien, oder zumindest die Aktien, die ich mit meinem mangelnden Wissensstand für die besten hielt. Darunter waren solche Titel die Xoom.com, Infospace, der Infrastrukturanbieter Earthlink oder die Aktie von Commerce One. Etwa zwei Jahre später brach ich mein Kostolany-Experiment ab. Das investierte Geld hatte sich nahezu komplett in Luft aufgelöst.
Aktien kaufen und Schlaftabletten nehmen? Das ist blöd, dachte ich, Kostolany irrt. Ich wurde Trader. Heute weiß ich, dass ich Kostolany Unrecht getan habe, aber ich weiß auch, dass in Kostolanys Zitat zwei Worte fehlen. Kostolany hätte sagen sollen "Kaufen Sie moderat bewertete Qualitätsaktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an." Denn genau das tat ich nicht. Weder waren meine Investments im Jahr 2000 Qualitätsaktien, noch waren diese Titel moderat bewertet.
Heute bin ich davon überzeugt: "Qualitätsaktien kaufen und liegen zu lassen" ist langfristig ein sicherer Weg zum finanziellen Wohlstand. Wer Qualitätsaktien in einer Krise kauft und liegenlässt, kann damit sogar reich werden. Am deutschen Markt gibt es unzählige Titel, die sich seit der Finanzkrise 2009 mehr als verzehnfacht haben. Einfach? Es spricht sich immer einfach. Und: Viele Menschen erzählen das eine und tun das andere. In "aktien" wollen wir daher einen neuen Maßstab an Integrität setzen.
In "aktien" werden wir die Aktienanlage-Philosophie, die wir predigen, auch genau so leben. Der Entschluss muss nur noch von den Gremien abgesegnet werden. Wenn alles gut läuft, wird die TraderFox GmbH als Herausgeberin des "aktien" Magazins einen Teil ihrer monatlichen Gewinne real in Qualitätsaktien anlegen. Unser Plan ist es, im Oktober ein reales 50.000 Value Investing Depot zu starten. Monat für Monat werden 5.000 zusätzlich auf das Depot eingezahlt. Das eingezahlte Geld wird dann in Qualitätsaktien investiert.
Sie als Leser von "aktien" bekommen all unsere Transaktionen vorab vor der Börseneröffnung. In jeder Ausgabe wird dann der aktuelle Depotauszug ausgedruckt und neben das investierte Kapital gestellt. Mit dieser zu 100% transparenten Vorgehensweise sollen unsere Leser miterleben, dass fein säuberlich ausgewählte Qualitätsaktien langfristig die beste Anlagemöglichkeit überhaupt sind.
Es wird uns viel Spass bereiten, die besten Unternehmen der Welt zu identifizieren und real in diese zu investieren. Es wird gute Zeiten geben, in denen die Sonne über dem Depot strahlt und es werden schlechte Zeiten kommen. Wichtig für Investoren ist es, die Aktien als Beteiligungen an Firmen zu sehen.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Die ist die Kolumne aus dem "aktien" Magazin Nr. 14, dem Magazin für systematisches Investieren!
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Donnerstag, 03. September 2015
Kategorie: Allgemein |
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Das war ein sehr profitabler erster Trader-Stammtisch! Micron +4%, ADVA +7%!
Hallo Trader,
gestern Abend habe ich meinen ersten Online Trader-Stammtisch gehalten. Das ist ein neues Format, das ich jetzt alle zwei Wochen machen werde. Ich versuche bei jedem Trader-Stammtisch eine unterhaltsame Mischung aus Trading-Taktiken, Investmentthesen und konkreten Trading-Chancen hinzubekommen. Mittelfristig möchte ich auch andere Trader noch zu Wort kommen lassen.
Der erste Trader-Stammtisch gestern lief extrem profitabel, wenn man die heutige Performance der herausgearbeiteten Trading-Chancen betrachtet. Ich habe zum Beispiel die günstigen KGV-Bewertungen von Intel und Micron Technologies gesprochen. Intel wird mit einem KGV14 von 12,5 bewertet und Micron Technologies wird mit einem KGV14 von sogar nur 6,5 bewertet. Die Börse hat in den letzten Monaten bei diesen Titeln ein Abschwungszenario gespielt, das ich für übertrieben halte. Darum geht es an der Börse. Man muss eine Gegenmeinung zum Markt einnehmen, wenn man gewinnen will und ich nehme diese Gegenmeinung bei Intel und Micron jetzt ein. Ich sage: Mr. Market, du bist zu pessimistisch!
Starke Marktkorrekturen führen dazu, dass eine Zäsur in den Gedankensträngen der Marktteilnehmer stattfindet. Branchen und Aktien werden neu bewertet. Szenarien werden neu gedacht und bisherige Meinungen werden über den Haufen geworfen. Darum kann man oft beobachten, dass nach Marktkorrekturen ein Wechsel der Favoriten stattfinden. Branchen die "out" waren, kommen auf einmal wieder in Mode.
In der Intel-Aktie bin ich als Midterm-Investor long und plane 12 bis 24 Monate zu halten. Ich erhoffe mir eine Rendite zwischen 30% und 50%. Micron Technologies habe ich als Trading-Position mit klar definierter Absicherung genommen. Diese Aktie wirkt sehr attraktiv auf mich. Dass dieser Chipgigant mit einem KGV von nur 6,5 bewertet wird geht mir nicht in den Kopf. Auch weil Micron Technology zusammen mit Intel nächstes Jahr die neue, revolutionäre Speichertechnologie 3D XPoint auf den Markt bringen will.
All diese Gedanken und noch weitere Gedanken zu Intel und Micron Technology habe ich gestern im Online Trader-Stammtisch dargelegt und jetzt freue ich mich natürlich, dass die beiden Aktien den Markt deutlich outperformen. Micron Technololy ist derzeit 4% im Plus. Auch mein gestriger Hinweis auf die ADVA-Aktie war ein Volltreffer. Diese steigt heute um knapp 7%.
Als "Geheimtipp" für Anleger hatte ich Ihnen dann noch Compugroup genannt. Auch diese Aktie steigt heute um 3,5%. "Geheimtipp", weil es sich bei Compugroup um eine TecDAX-Aktie handelt, die die meisten Trader nicht auf dem Radar haben. Die meisten Börsianer kennen diesen Wert gar nicht und übersehen dabei, dass es sich um eine Wachstumsperle handelt, die seit 2005 die Umsätze von 116 Mio. auf 515 Mio. letzte Jahr steigern konnte. Compugroup baut sich einen kleinen Burggraben im eHealth-Bereich und wird z.B. für Krankenhäuser unverzichtbar.
Fazit: Der erste Online Trader-Stammmtisch war ein voller Erfolg. Der nächste findet in 2 Wochen statt. Sie können kostenlos teilnehmen, wenn Sie wollen!
gestern Abend habe ich meinen ersten Online Trader-Stammtisch gehalten. Das ist ein neues Format, das ich jetzt alle zwei Wochen machen werde. Ich versuche bei jedem Trader-Stammtisch eine unterhaltsame Mischung aus Trading-Taktiken, Investmentthesen und konkreten Trading-Chancen hinzubekommen. Mittelfristig möchte ich auch andere Trader noch zu Wort kommen lassen.
Der erste Trader-Stammtisch gestern lief extrem profitabel, wenn man die heutige Performance der herausgearbeiteten Trading-Chancen betrachtet. Ich habe zum Beispiel die günstigen KGV-Bewertungen von Intel und Micron Technologies gesprochen. Intel wird mit einem KGV14 von 12,5 bewertet und Micron Technologies wird mit einem KGV14 von sogar nur 6,5 bewertet. Die Börse hat in den letzten Monaten bei diesen Titeln ein Abschwungszenario gespielt, das ich für übertrieben halte. Darum geht es an der Börse. Man muss eine Gegenmeinung zum Markt einnehmen, wenn man gewinnen will und ich nehme diese Gegenmeinung bei Intel und Micron jetzt ein. Ich sage: Mr. Market, du bist zu pessimistisch!
Starke Marktkorrekturen führen dazu, dass eine Zäsur in den Gedankensträngen der Marktteilnehmer stattfindet. Branchen und Aktien werden neu bewertet. Szenarien werden neu gedacht und bisherige Meinungen werden über den Haufen geworfen. Darum kann man oft beobachten, dass nach Marktkorrekturen ein Wechsel der Favoriten stattfinden. Branchen die "out" waren, kommen auf einmal wieder in Mode.
In der Intel-Aktie bin ich als Midterm-Investor long und plane 12 bis 24 Monate zu halten. Ich erhoffe mir eine Rendite zwischen 30% und 50%. Micron Technologies habe ich als Trading-Position mit klar definierter Absicherung genommen. Diese Aktie wirkt sehr attraktiv auf mich. Dass dieser Chipgigant mit einem KGV von nur 6,5 bewertet wird geht mir nicht in den Kopf. Auch weil Micron Technology zusammen mit Intel nächstes Jahr die neue, revolutionäre Speichertechnologie 3D XPoint auf den Markt bringen will.
All diese Gedanken und noch weitere Gedanken zu Intel und Micron Technology habe ich gestern im Online Trader-Stammtisch dargelegt und jetzt freue ich mich natürlich, dass die beiden Aktien den Markt deutlich outperformen. Micron Technololy ist derzeit 4% im Plus. Auch mein gestriger Hinweis auf die ADVA-Aktie war ein Volltreffer. Diese steigt heute um knapp 7%.
Als "Geheimtipp" für Anleger hatte ich Ihnen dann noch Compugroup genannt. Auch diese Aktie steigt heute um 3,5%. "Geheimtipp", weil es sich bei Compugroup um eine TecDAX-Aktie handelt, die die meisten Trader nicht auf dem Radar haben. Die meisten Börsianer kennen diesen Wert gar nicht und übersehen dabei, dass es sich um eine Wachstumsperle handelt, die seit 2005 die Umsätze von 116 Mio. auf 515 Mio. letzte Jahr steigern konnte. Compugroup baut sich einen kleinen Burggraben im eHealth-Bereich und wird z.B. für Krankenhäuser unverzichtbar.
Fazit: Der erste Online Trader-Stammmtisch war ein voller Erfolg. Der nächste findet in 2 Wochen statt. Sie können kostenlos teilnehmen, wenn Sie wollen!
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Sonntag, 30. August 2015
Kategorie: Allgemein |
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Investment-Depot: Der Start ist geglückt. Depotübersicht und Planspiele!
Liebe Investoren,
es ist ein ungewöhnliches Gefühl für einen Trader wie mich, dessen gesamtes Mindset auf Trading-Setups ausgerichtet war, zuzuschauen wie meine neuen Investments starke Kurserholungen hinlegen und gleichzeitig zu wissen, dass es bedeutungslos ist.
Doch der Reihe nach: Vor etwa einem Jahr hatte ich erstmals den Entschluss gefasst, an der Gesamtkonzeption meiner Börsenstrategie etwas zu ändern. Als Trader verdiene ich gutes Geld bei kalkuliertem Risiko, dennoch war es in den letzten 10 Jahren häufig frustrierend für mich, Kursvervielfachunggen bei Aktien zu beobachten, bei denen ich deutlich tiefer Trading-Positionen eröffnet hatte, aber dann irgendwann nicht mehr dabei war.
Eine Dialog Semiconductor hatte ich 2009 bei Kursen um die 0,82 gekauft und auch gut daran verdient. Ich nahm eine 50%-Rally in der Aktie mit und freute mich wie ein kleiner Schneekönig. Die Freude verflog schnell als Dialog Semiconductor immer neue Höhe erklomm. Meine 50%igen Kursgewinne kamen mir so bedeutungslos vor. Wenn ich dabeigelieben wäre, hätte ich aus 30.000 mittlerweile über 1,5 Mio. gemacht. Aber mit meiner Trading-Strategie würde mir so etwas niemals passieren. Die Chance geht gegen Null.
Ich muss also, so meine Schlussfolgerung, ein Investentdepot aufmachen, wo Aktien nach dem Kauf quasi für Jahre verschwinden. Nur so kann ich mir die Chance auf Kursvervielfachungen bewahren. Mein risikobewusster Trading-Stil schafft so etwas nicht. Aktien, die sich vervielfachen, absolvieren oft solche große Schwankungen, so dass man als Trader einfach nicht dabei bleiben kann, denn sonst wäre man irgendwann kein Trader mehr. Zur Kerndefinition von Trading gehört ein konsequentes Risk -und Moneymanagement.
Ich bin mir der Tatsache vollkommen bewusst, dass der Aktienkauf auf Sicht von mehreren Jahren hochriskant sein kann. Die Zukunft beschreitet oft Pfade, die niemand kommen sieht und ich selbst habe 2001 und 2008 die größen Crashphasen der Neuzeit mitgemacht. Ich weiß wie tief Aktien fallen können.
Dennoch freue mich darauf, die Börsenphasen auch mal aus der Brille eines Investors zu erleben. Ich möchte mit den Unternehmen durch gute und durch schlechte Zeiten gehen. Ich möchte in der Krise einen kühlen Kopf bewahren und ich möchte in der Hausse meine niedrigen Einstiege feiern.
Kommen wir nun also zur aktuellen Situation
Es macht Sinn in einem langfristig ausgerichteten Investment-Depot immer dann zu kaufen, wenn an den Börsen die Kanonen donnern. Letzten Montag war es soweit. Der DAX verlor in der Spitze mehr als 7%. Ich wusste, dass es an der Zeit war, meine ersten Investments zu tätigen. Ich kaufte also 1000 Kuka zu 63,10 und 720 SAP zu 57.
Nach einer Woche zeigen beide Positionen ein Plus von fast schon 10.000. Aber es ist bedeutungslos. Ich möchte Kuka während der vierten Phase der Industrialisierung mindestens solange begleiten, wie das Unternehmen eine führende Technologie vorzeigen kann. Die Welt in 30 Jahren wird durch eine nahezu komplett automatisierte Industrieproduktion gekennzeichnet sein - in allen Branchen und Sektoren. Sogar Großküchen, in denen in Krankenhäusern, Behörden, Unis und anderen Kantinen Essen zubereitet wird, werden mit Hilfe von Küchenrobotern weitgehend automatisiert arbeiten. Dass in großen Lagerhallen Menschen täglich um die 20 Kilometer per Fuß zurücklegen müssen, um Artikel in großen Regalen zu suchen, wird auch bald der Vergangenheit angehören. Der Siegeszug der Robotik wird unaufhaltsam sein. Darum investiere ich Kuka.
Hier ist mein Investmentdepot
Ich bin gespannt wo mich die Reise hinführen wird
Mein Trading-Depot und Investment-Depot sind zusammen nun quasi ein geschlossener Kreislauf. Alles Geld, das ich mit Trading verdiene, werde ich sukzessive abheben und in Investments stecken. Irgendwann - so hoffe ich - wird dann mein Investment-Depot deutlich größer werden als mein Trading-Depot. Die stabile Kapitalkurve im Trading-Depot gibt mir Sicherheit. Die hoffentlich hohen Renditen im Investment-Depot, wenn ich auf die richtige Aktien setze, geben mir die Perspektive, die vollständige finanzielle Freiheit zu erreichen.
SAP ist natürlich ein risikoaverses Investment. Ich erwarte für die Aktie eine jährliche Rendite zwischen 10 und 15%. Mehr wage ich mir mit SAP nicht zu erhoffen. Mittelfristig möchte ich auch Aktien mit geringeren Börsenwerten zwischen 100 und 500 Mio. in mein Investment-Depot aufnehmen, aber momentan sind die Bewertungen in den deutschen Nebenwerten-Segmenten einfach zu hoch, so dass ich erst einmal mit Blue Chips gestartet habe. Für SAP habe ich ein 15er KGV basierend auf den Gewinnerwartungen für dieses Jahr bezahlt. Mit einem 15er KGV fühle ich mich bei einem Burggraben-Unternehmen wie SAP wohl. Höhere Multiples müssten durch deutlich höhere Wachstumsraten kompensiert werden.
Fazit: Der Start meines Investment-Depot ist geglückt. Ich betrachte es als gutes Omen, denn die kurzfristige Entwicklung ist bedeutungslos. Ein erstes Fazit kann ich mir in 5 Jahren erlauben. Begleiten Sie mich auf meinen Börsenabenteuern und sichern Sie sich den Zugriff auf mein Trading-Tagebuch.
es ist ein ungewöhnliches Gefühl für einen Trader wie mich, dessen gesamtes Mindset auf Trading-Setups ausgerichtet war, zuzuschauen wie meine neuen Investments starke Kurserholungen hinlegen und gleichzeitig zu wissen, dass es bedeutungslos ist.
Doch der Reihe nach: Vor etwa einem Jahr hatte ich erstmals den Entschluss gefasst, an der Gesamtkonzeption meiner Börsenstrategie etwas zu ändern. Als Trader verdiene ich gutes Geld bei kalkuliertem Risiko, dennoch war es in den letzten 10 Jahren häufig frustrierend für mich, Kursvervielfachunggen bei Aktien zu beobachten, bei denen ich deutlich tiefer Trading-Positionen eröffnet hatte, aber dann irgendwann nicht mehr dabei war.
Eine Dialog Semiconductor hatte ich 2009 bei Kursen um die 0,82 gekauft und auch gut daran verdient. Ich nahm eine 50%-Rally in der Aktie mit und freute mich wie ein kleiner Schneekönig. Die Freude verflog schnell als Dialog Semiconductor immer neue Höhe erklomm. Meine 50%igen Kursgewinne kamen mir so bedeutungslos vor. Wenn ich dabeigelieben wäre, hätte ich aus 30.000 mittlerweile über 1,5 Mio. gemacht. Aber mit meiner Trading-Strategie würde mir so etwas niemals passieren. Die Chance geht gegen Null.
Ich muss also, so meine Schlussfolgerung, ein Investentdepot aufmachen, wo Aktien nach dem Kauf quasi für Jahre verschwinden. Nur so kann ich mir die Chance auf Kursvervielfachungen bewahren. Mein risikobewusster Trading-Stil schafft so etwas nicht. Aktien, die sich vervielfachen, absolvieren oft solche große Schwankungen, so dass man als Trader einfach nicht dabei bleiben kann, denn sonst wäre man irgendwann kein Trader mehr. Zur Kerndefinition von Trading gehört ein konsequentes Risk -und Moneymanagement.
Ich bin mir der Tatsache vollkommen bewusst, dass der Aktienkauf auf Sicht von mehreren Jahren hochriskant sein kann. Die Zukunft beschreitet oft Pfade, die niemand kommen sieht und ich selbst habe 2001 und 2008 die größen Crashphasen der Neuzeit mitgemacht. Ich weiß wie tief Aktien fallen können.
Dennoch freue mich darauf, die Börsenphasen auch mal aus der Brille eines Investors zu erleben. Ich möchte mit den Unternehmen durch gute und durch schlechte Zeiten gehen. Ich möchte in der Krise einen kühlen Kopf bewahren und ich möchte in der Hausse meine niedrigen Einstiege feiern.
Kommen wir nun also zur aktuellen Situation
Es macht Sinn in einem langfristig ausgerichteten Investment-Depot immer dann zu kaufen, wenn an den Börsen die Kanonen donnern. Letzten Montag war es soweit. Der DAX verlor in der Spitze mehr als 7%. Ich wusste, dass es an der Zeit war, meine ersten Investments zu tätigen. Ich kaufte also 1000 Kuka zu 63,10 und 720 SAP zu 57.
Nach einer Woche zeigen beide Positionen ein Plus von fast schon 10.000. Aber es ist bedeutungslos. Ich möchte Kuka während der vierten Phase der Industrialisierung mindestens solange begleiten, wie das Unternehmen eine führende Technologie vorzeigen kann. Die Welt in 30 Jahren wird durch eine nahezu komplett automatisierte Industrieproduktion gekennzeichnet sein - in allen Branchen und Sektoren. Sogar Großküchen, in denen in Krankenhäusern, Behörden, Unis und anderen Kantinen Essen zubereitet wird, werden mit Hilfe von Küchenrobotern weitgehend automatisiert arbeiten. Dass in großen Lagerhallen Menschen täglich um die 20 Kilometer per Fuß zurücklegen müssen, um Artikel in großen Regalen zu suchen, wird auch bald der Vergangenheit angehören. Der Siegeszug der Robotik wird unaufhaltsam sein. Darum investiere ich Kuka.
Hier ist mein Investmentdepot
Ich bin gespannt wo mich die Reise hinführen wird
Mein Trading-Depot und Investment-Depot sind zusammen nun quasi ein geschlossener Kreislauf. Alles Geld, das ich mit Trading verdiene, werde ich sukzessive abheben und in Investments stecken. Irgendwann - so hoffe ich - wird dann mein Investment-Depot deutlich größer werden als mein Trading-Depot. Die stabile Kapitalkurve im Trading-Depot gibt mir Sicherheit. Die hoffentlich hohen Renditen im Investment-Depot, wenn ich auf die richtige Aktien setze, geben mir die Perspektive, die vollständige finanzielle Freiheit zu erreichen.
SAP ist natürlich ein risikoaverses Investment. Ich erwarte für die Aktie eine jährliche Rendite zwischen 10 und 15%. Mehr wage ich mir mit SAP nicht zu erhoffen. Mittelfristig möchte ich auch Aktien mit geringeren Börsenwerten zwischen 100 und 500 Mio. in mein Investment-Depot aufnehmen, aber momentan sind die Bewertungen in den deutschen Nebenwerten-Segmenten einfach zu hoch, so dass ich erst einmal mit Blue Chips gestartet habe. Für SAP habe ich ein 15er KGV basierend auf den Gewinnerwartungen für dieses Jahr bezahlt. Mit einem 15er KGV fühle ich mich bei einem Burggraben-Unternehmen wie SAP wohl. Höhere Multiples müssten durch deutlich höhere Wachstumsraten kompensiert werden.
Fazit: Der Start meines Investment-Depot ist geglückt. Ich betrachte es als gutes Omen, denn die kurzfristige Entwicklung ist bedeutungslos. Ein erstes Fazit kann ich mir in 5 Jahren erlauben. Begleiten Sie mich auf meinen Börsenabenteuern und sichern Sie sich den Zugriff auf mein Trading-Tagebuch.
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Sonntag, 30. August 2015
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Mal wieder ein Börsenkrach. Was Sie nicht vergessen sollten...
Liebe Leser,
die Konjunktur in China soll in diesem Jahr voraussichtlich um 7% wachsen - das plant zumindest die chinesische Regierung. 2014 betrug das Wachstum noch 7,4%. Die Börsen haben Panik. Vielleicht ist das der Vorbote dafür, dass es in China statt 7% nur 5% Wachstum geben wird. Bei all der Theatralik der Märkte muss man aufpassen, nicht die Tatsache aus den Augen zu verlieren, dass die Weltwirtchaft weiter stark expandieren wird: 2016 vermutlich um über 3%.
2007 machte ich mir Sorgen. Wegen eines hohen Ölpreises von fast 150 USD je Barrel. Ich befürchtete eine zweite Ölkrise wie in den 1970er Jahren. 2015 muss ich mir um die Ölversorgung keine Gedanken machen. Der Preis versinkt im Boden und das ist jetzt nicht sprichwörtlich gemeint. Was soll also die Weltwirtschaft am Wachstum hindern? China und Indien wachsen allein dadurch, dass bestehende Technologien adaptiert werden. Das ist ein struktureller Anpassungsprozess, der nicht einfach so von heute auf morgen endet.
Ich frage mich, warum ich eine BMW nach über 35% Kursverlust vom Jahreshoch nicht kaufen sollte! Das KGV auf Basis der letztjährigen Gewinne beträgt 8,9. Auf Basis der für dieses Jahr im Analystenkonsens geschätzten Gewinne sogar nur 8,2. Hat der BMW-Konzern im Jahr 2015 bei den Gewinnen sein Allzeithoch erzielt und wird nie wieder wachsen? Wohl kaum. Die gloable Autonachfrage steigt gemeinsam mit der Weltwirtschaftskraft.
Es war an der Börse schon immer so, dass Zweifel dann aufkommen, wenn die Kurse stark am Fallen sind. Was ja verständlich ist, denn wenn keine Zweifel über die Zukunft der Weltwirtschaft mit im Spiel wären, wäre ja niemand so bescheuert, die eigenen Aktien panisch aus dem Depot zu werfen.
Langfristig steigen Aktienmärkte in freien Gesellschaften. Das muss so sein, weil es technologischen Fortschritt gibt und die Menschheit lernt, neue Dinge zu produzieren oder bestehende Dinge mit weniger Ressourcen herzustellen.
Die größte Gefahr für Europa und die Weltwirtschaft ist die Obrigkeitshörigkeit der Bevölkerung mit der Liebe zu sozialistischen Lösungsansätzen. Transferzahlungen nach Griechenland sind nicht harmlos, denn dadurch werden nicht funktionierende Strukturen länger erhalten. Der bittere Preis ist langfristig eine höheren Staatsquote, was wiederum bedeutet, dass marktwirtschaftliche Entscheidungen zurückgedrängt werden und noch mehr Geld stattdessen von Politikern einem Verwendungszweck zugeführt wird. Das ist traurig und schlecht.
Was sollten Sie im Crash tun? Nutzen Sie Kursrückgänge, um Qualitätsaktien zu kaufen, mit dem Ziel diese 5 Jahre oder länger nicht verkaufen zu wollen. Diese Strategie ist die erfolgreichste Strategie zur Anlage überhaupt. Die Betonung liegt auf "Qualitätsaktien". Unsichere und unprofitable Geschäftsmodelle sind Gift für jedes Investment-Depot. Investieren Sie nur in Firmen, die Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz haben. So ist sichergesellt, dass bei einem Aktienkauf die Zeit ihr wichtigster Verbündeter ist.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Dies ist die Kolumne aus dem aktuellen "aktien" Magazin, für dessen Konzeption ich mich verantwortlich zeichne. Hier bei MasterTraders habe in meinen Channel "Der MasterTrader" den Crash am Montag genutzt, um mein neues Investment-Depot zu starten.
die Konjunktur in China soll in diesem Jahr voraussichtlich um 7% wachsen - das plant zumindest die chinesische Regierung. 2014 betrug das Wachstum noch 7,4%. Die Börsen haben Panik. Vielleicht ist das der Vorbote dafür, dass es in China statt 7% nur 5% Wachstum geben wird. Bei all der Theatralik der Märkte muss man aufpassen, nicht die Tatsache aus den Augen zu verlieren, dass die Weltwirtchaft weiter stark expandieren wird: 2016 vermutlich um über 3%.
2007 machte ich mir Sorgen. Wegen eines hohen Ölpreises von fast 150 USD je Barrel. Ich befürchtete eine zweite Ölkrise wie in den 1970er Jahren. 2015 muss ich mir um die Ölversorgung keine Gedanken machen. Der Preis versinkt im Boden und das ist jetzt nicht sprichwörtlich gemeint. Was soll also die Weltwirtschaft am Wachstum hindern? China und Indien wachsen allein dadurch, dass bestehende Technologien adaptiert werden. Das ist ein struktureller Anpassungsprozess, der nicht einfach so von heute auf morgen endet.
Ich frage mich, warum ich eine BMW nach über 35% Kursverlust vom Jahreshoch nicht kaufen sollte! Das KGV auf Basis der letztjährigen Gewinne beträgt 8,9. Auf Basis der für dieses Jahr im Analystenkonsens geschätzten Gewinne sogar nur 8,2. Hat der BMW-Konzern im Jahr 2015 bei den Gewinnen sein Allzeithoch erzielt und wird nie wieder wachsen? Wohl kaum. Die gloable Autonachfrage steigt gemeinsam mit der Weltwirtschaftskraft.
Es war an der Börse schon immer so, dass Zweifel dann aufkommen, wenn die Kurse stark am Fallen sind. Was ja verständlich ist, denn wenn keine Zweifel über die Zukunft der Weltwirtschaft mit im Spiel wären, wäre ja niemand so bescheuert, die eigenen Aktien panisch aus dem Depot zu werfen.
Langfristig steigen Aktienmärkte in freien Gesellschaften. Das muss so sein, weil es technologischen Fortschritt gibt und die Menschheit lernt, neue Dinge zu produzieren oder bestehende Dinge mit weniger Ressourcen herzustellen.
Die größte Gefahr für Europa und die Weltwirtschaft ist die Obrigkeitshörigkeit der Bevölkerung mit der Liebe zu sozialistischen Lösungsansätzen. Transferzahlungen nach Griechenland sind nicht harmlos, denn dadurch werden nicht funktionierende Strukturen länger erhalten. Der bittere Preis ist langfristig eine höheren Staatsquote, was wiederum bedeutet, dass marktwirtschaftliche Entscheidungen zurückgedrängt werden und noch mehr Geld stattdessen von Politikern einem Verwendungszweck zugeführt wird. Das ist traurig und schlecht.
Was sollten Sie im Crash tun? Nutzen Sie Kursrückgänge, um Qualitätsaktien zu kaufen, mit dem Ziel diese 5 Jahre oder länger nicht verkaufen zu wollen. Diese Strategie ist die erfolgreichste Strategie zur Anlage überhaupt. Die Betonung liegt auf "Qualitätsaktien". Unsichere und unprofitable Geschäftsmodelle sind Gift für jedes Investment-Depot. Investieren Sie nur in Firmen, die Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz haben. So ist sichergesellt, dass bei einem Aktienkauf die Zeit ihr wichtigster Verbündeter ist.
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Hinweis: Dies ist die Kolumne aus dem aktuellen "aktien" Magazin, für dessen Konzeption ich mich verantwortlich zeichne. Hier bei MasterTraders habe in meinen Channel "Der MasterTrader" den Crash am Montag genutzt, um mein neues Investment-Depot zu starten.
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Sonntag, 02. August 2015
Kategorie: Allgemein |
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Meine 10-Jahresvision für die Amazon-Aktie!
Liebe Leser,
vor relativ genau einem Jahr, am 16. Juli 2014, diskutierte ich in der Sendung von Leaderboard Stocks TV darüber, in welche Aktie ich auf Sicht von 10 Jahren investieren würde. Die Fragestellung basierte auf dem hypothetischen Fall, dass ich wirklich mein gesamtes Geld in eine Aktie stecken und diese dann für mindestens 10 Jahren behalten müsste. Für welche Aktie würde ich mich dann entscheiden? Meine Antwort auf diese Frage war eindeutig: Amazon. Ich hätte dieses hypothetische Gedankenspiel umsetzen sollen, denn heute steht die Amazon-Aktie 80% höher.
Warum hatte ich mich für die Amazon-Aktie entschieden? Weil ich erstens an den CEO-Faktor glaube und zweitens, weil ich erkannt hatte, dass Amazon angesichts des Genies von Jeff Bezos sehr günstig bewertet war. Ich bewundere an Jeff Bezos, dass er seine Branche in jeder Hinsicht dominiert. Sein Zitat "Deine Marge ist meine Chance" bringt es auf den Punkt. Amazon ist besser aufgestellt als jeder andere Online-Shop auf dieser Welt. Jeff Bezos ist der König seiner Branche. Doch nicht genug: Gleichzeitig treibt er in atemberaubenden Tempo neue Geschäftskonzepte und neue Geschäftsfelder voran.
Jeff Bezos ist ohne Zweifel jemand, der neue Geschäftschancen und neue Märkte blitzschnell erkennt und diese dann konsequent bearbeitet. Er hat eine Vorstellung davon wie Amazon in 10 Jahren aussehen soll und gestaltet dann die Regeln der Branche im Sinne von Amazon. Das Angebot "Amazon Prime" und die digitalen Produkte, die Amazon quasi verschenkt, sind das beste Beispiel dafür. Bis die Konkurrenz begriffen hat, dass ein Prime-Kunde, der 59 im Jahr für diesen Status bezahlt, online dann auch alles über Amazon bestellt, ist Jeff Bezos schon uneinholbar enteilt. Analysten kritisierten, dass Amazon so viel Geld in die eigene Filmproduktion steckt. Jeff Bezos hingegen weiß, dass ein Quotenhit wie es HBO mit Games of Thrones geschafft hat, ihm 20 Millionen neue Amazon Prime Kunden bringen kann, die dann ihre Online-Shopping-Aktivitäten annähernd komplett zu Amazon verlagern.
Bei der Bewertung der Amazon-Aktie standen für mich immer folgende Überlegungen im Vordergrund: Jeff Bezos ist ein Unternehmer-Genie. Er hat nun die finanzielle Macht, um seine Visionen zu verwirklichen. Die Amazon-Aktie war aus meiner Sicht daher im Juli 2014 mit einem KUV von etwa 2 ausgesprochen günstig bewertet. Man denke nur zurück man hätte heute noch einmal die Chance in den jungen Steve Jobs zu investieren. Dass dieser Mann dem Krebs zum Opfer gefallen ist, war ein Rückschlag für die ganze Menschheit. Wer weiß schon was "the next big thing" gewesen wäre.
Worauf will ich hinaus? Es ist eine sinnvolle Strategie, sein Geld in Unternehmen zu investieren, die von visionären CEOs wie Jeff Bezos geführt werden. Auf der Suche nach solchen "Typen" - oder vielleicht auch "Ladys" - werden wir Sie hier im "aktien" Magazin unterstützen. Es ist das dritte große Leitthema dieses Magazins. Die anderen beiden Leitthemen finden Sie links von dieser Kolumnenseite.
Meine Erwartungshaltung ist, dass Amazon die Umsätze in den nächsten 10 Jahren um etwa 150 Mrd. USD wird steigern können. Ich gehe hier nicht von einem exponentiellem Wachstum aus, sondern von einem leicht abnehmendem, stetigen Wachstum. Die Aktie hat das Potenzial sich in den nächsten 5 Jahren noch einmal zu verdreifachen.
Hinweis: Solche langfristigen Szenarien setze ich u.a. im Musterdepot von "The Bullboard" um. Dort ist die Amazon-Aktie seit Depotaufnahme vor einem Jahr schon über 70% im Plus. Das Musterdepot von "The Bullboard" ist ein Realgeld-Depot und nachbildbar. Ich halte die Aktie aktuell. Meine Leser erhalten alle Transaktionen vor Börseneröffnung! Hier können Sie "The Bullboard" beziehen.
Die ist die aktuelle Kolumne aus dem "aktien" Magazin.
vor relativ genau einem Jahr, am 16. Juli 2014, diskutierte ich in der Sendung von Leaderboard Stocks TV darüber, in welche Aktie ich auf Sicht von 10 Jahren investieren würde. Die Fragestellung basierte auf dem hypothetischen Fall, dass ich wirklich mein gesamtes Geld in eine Aktie stecken und diese dann für mindestens 10 Jahren behalten müsste. Für welche Aktie würde ich mich dann entscheiden? Meine Antwort auf diese Frage war eindeutig: Amazon. Ich hätte dieses hypothetische Gedankenspiel umsetzen sollen, denn heute steht die Amazon-Aktie 80% höher.
Warum hatte ich mich für die Amazon-Aktie entschieden? Weil ich erstens an den CEO-Faktor glaube und zweitens, weil ich erkannt hatte, dass Amazon angesichts des Genies von Jeff Bezos sehr günstig bewertet war. Ich bewundere an Jeff Bezos, dass er seine Branche in jeder Hinsicht dominiert. Sein Zitat "Deine Marge ist meine Chance" bringt es auf den Punkt. Amazon ist besser aufgestellt als jeder andere Online-Shop auf dieser Welt. Jeff Bezos ist der König seiner Branche. Doch nicht genug: Gleichzeitig treibt er in atemberaubenden Tempo neue Geschäftskonzepte und neue Geschäftsfelder voran.
Jeff Bezos ist ohne Zweifel jemand, der neue Geschäftschancen und neue Märkte blitzschnell erkennt und diese dann konsequent bearbeitet. Er hat eine Vorstellung davon wie Amazon in 10 Jahren aussehen soll und gestaltet dann die Regeln der Branche im Sinne von Amazon. Das Angebot "Amazon Prime" und die digitalen Produkte, die Amazon quasi verschenkt, sind das beste Beispiel dafür. Bis die Konkurrenz begriffen hat, dass ein Prime-Kunde, der 59 im Jahr für diesen Status bezahlt, online dann auch alles über Amazon bestellt, ist Jeff Bezos schon uneinholbar enteilt. Analysten kritisierten, dass Amazon so viel Geld in die eigene Filmproduktion steckt. Jeff Bezos hingegen weiß, dass ein Quotenhit wie es HBO mit Games of Thrones geschafft hat, ihm 20 Millionen neue Amazon Prime Kunden bringen kann, die dann ihre Online-Shopping-Aktivitäten annähernd komplett zu Amazon verlagern.
Bei der Bewertung der Amazon-Aktie standen für mich immer folgende Überlegungen im Vordergrund: Jeff Bezos ist ein Unternehmer-Genie. Er hat nun die finanzielle Macht, um seine Visionen zu verwirklichen. Die Amazon-Aktie war aus meiner Sicht daher im Juli 2014 mit einem KUV von etwa 2 ausgesprochen günstig bewertet. Man denke nur zurück man hätte heute noch einmal die Chance in den jungen Steve Jobs zu investieren. Dass dieser Mann dem Krebs zum Opfer gefallen ist, war ein Rückschlag für die ganze Menschheit. Wer weiß schon was "the next big thing" gewesen wäre.
Worauf will ich hinaus? Es ist eine sinnvolle Strategie, sein Geld in Unternehmen zu investieren, die von visionären CEOs wie Jeff Bezos geführt werden. Auf der Suche nach solchen "Typen" - oder vielleicht auch "Ladys" - werden wir Sie hier im "aktien" Magazin unterstützen. Es ist das dritte große Leitthema dieses Magazins. Die anderen beiden Leitthemen finden Sie links von dieser Kolumnenseite.
Meine Erwartungshaltung ist, dass Amazon die Umsätze in den nächsten 10 Jahren um etwa 150 Mrd. USD wird steigern können. Ich gehe hier nicht von einem exponentiellem Wachstum aus, sondern von einem leicht abnehmendem, stetigen Wachstum. Die Aktie hat das Potenzial sich in den nächsten 5 Jahren noch einmal zu verdreifachen.
Hinweis: Solche langfristigen Szenarien setze ich u.a. im Musterdepot von "The Bullboard" um. Dort ist die Amazon-Aktie seit Depotaufnahme vor einem Jahr schon über 70% im Plus. Das Musterdepot von "The Bullboard" ist ein Realgeld-Depot und nachbildbar. Ich halte die Aktie aktuell. Meine Leser erhalten alle Transaktionen vor Börseneröffnung! Hier können Sie "The Bullboard" beziehen.
Die ist die aktuelle Kolumne aus dem "aktien" Magazin.
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