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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
Reales 100.000 Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
5 Kommentare
Donnerstag, 03. Februar 2011
Frauenquote? Nein danke! Das wäre ökonomisch nicht zu rechtfertigen.
Liebe Leser,
"die Gründung eines Unternehmens ist der Ursprung allen Wirtschaftens. Unser Land braucht Unternehmertypen, die mehr als Arbeitsplatzsicherheit und geregeltes Einkommen wollen. Menschen, die es wagen, ihre Vision in der Realität umzusetzen. Mit diesen wahren Worten wirbt die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND für ihren jährlichen Gründerwettbewerb enable2start. Die fünf Gewinnerfirmen erhalten jeweils 50.000 Startkapital und werden ein Jahr lang durch die FTD journalistisch begleitet. Ein Blick auf das Gruppenfoto zeigt unmissverständlich: Die Unternehmensgründer sind leider alle Männer!
Zum vierten Mal wurden letztes Jahr in San Francisco die "Crunchies Awards für die überzeugendsten und innovativsten Technologiefirmen vergeben. Es gibt zahlreiche Auszeichnungen, zum Beispiel für die beste Internetanwendung, das beste Geschäftsmodell im Bereich Cleantech, die beste mobile App oder das beste Unternehmen. Auf den Gruppenfotos fällt sofort auf: Die Unternehmensgründer sind leider in überwiegender Anzahl männlich. Das Statistische Bundesamt weiß es genau. Der Anteil von Frauen bei Unternehmensgründungen mit wirtschaftlicher Bedeutung liegt in Deutschland nur bei etwa 18%. Es ist nicht weit her mit dem weiblichen Unternehmertum.
Frauen verfolgen im Allgemeinen andere Lebensentwürfe, tendieren zu weniger Risikobereitschaft, sind nicht bereit wie ein Marc Zuckerberg nächtelang Programmiersprachen zu lernen und zeigen auch nicht den absoluten Willen, nach Reichtum und Macht zu streben. Sie bleiben dem kapitalistischen Spiel immer dann fern, wenn es um den "Ursprung allen Wirtschaftens geht, nämlich auf eigenes Risiko mit neu gegründeten Unternehmen die Wirtschaftswelt zu verändern. Wäre eine gesetzliche Frauenquote angesichts der Faktenlage wirklich ökonomisch zu rechtfertigen? Oder müsste die Forderung an alle Frauen, die per gesetzlicher Quote in die Vorstandsetagen einziehen wollen, nicht eher lauten: Nehmt euch ein Beispiel an den Erfolgsstorys von Facebook, Google und Co. Gründet eure eigenen Firmen, kontrolliert die Aufsichtsräte und entscheidet selbst wer das Geschick der Firmen lenken soll. Es ist eben ein gewaltiger Unterschied sich in gegebene Strukturen hineinzusetzen oder selbst neue Strukturen zu schaffen.
Hinweis: Nehmen Sie an unserer Umfrage zur Frauenquote im Forum teil.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
"die Gründung eines Unternehmens ist der Ursprung allen Wirtschaftens. Unser Land braucht Unternehmertypen, die mehr als Arbeitsplatzsicherheit und geregeltes Einkommen wollen. Menschen, die es wagen, ihre Vision in der Realität umzusetzen. Mit diesen wahren Worten wirbt die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND für ihren jährlichen Gründerwettbewerb enable2start. Die fünf Gewinnerfirmen erhalten jeweils 50.000 Startkapital und werden ein Jahr lang durch die FTD journalistisch begleitet. Ein Blick auf das Gruppenfoto zeigt unmissverständlich: Die Unternehmensgründer sind leider alle Männer!
Zum vierten Mal wurden letztes Jahr in San Francisco die "Crunchies Awards für die überzeugendsten und innovativsten Technologiefirmen vergeben. Es gibt zahlreiche Auszeichnungen, zum Beispiel für die beste Internetanwendung, das beste Geschäftsmodell im Bereich Cleantech, die beste mobile App oder das beste Unternehmen. Auf den Gruppenfotos fällt sofort auf: Die Unternehmensgründer sind leider in überwiegender Anzahl männlich. Das Statistische Bundesamt weiß es genau. Der Anteil von Frauen bei Unternehmensgründungen mit wirtschaftlicher Bedeutung liegt in Deutschland nur bei etwa 18%. Es ist nicht weit her mit dem weiblichen Unternehmertum.
Frauen verfolgen im Allgemeinen andere Lebensentwürfe, tendieren zu weniger Risikobereitschaft, sind nicht bereit wie ein Marc Zuckerberg nächtelang Programmiersprachen zu lernen und zeigen auch nicht den absoluten Willen, nach Reichtum und Macht zu streben. Sie bleiben dem kapitalistischen Spiel immer dann fern, wenn es um den "Ursprung allen Wirtschaftens geht, nämlich auf eigenes Risiko mit neu gegründeten Unternehmen die Wirtschaftswelt zu verändern. Wäre eine gesetzliche Frauenquote angesichts der Faktenlage wirklich ökonomisch zu rechtfertigen? Oder müsste die Forderung an alle Frauen, die per gesetzlicher Quote in die Vorstandsetagen einziehen wollen, nicht eher lauten: Nehmt euch ein Beispiel an den Erfolgsstorys von Facebook, Google und Co. Gründet eure eigenen Firmen, kontrolliert die Aufsichtsräte und entscheidet selbst wer das Geschick der Firmen lenken soll. Es ist eben ein gewaltiger Unterschied sich in gegebene Strukturen hineinzusetzen oder selbst neue Strukturen zu schaffen.
Hinweis: Nehmen Sie an unserer Umfrage zur Frauenquote im Forum teil.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Kommentar von Trader 10707:
Hallo Simon,
dass Männer eine höhere Risikobereitschaft an den Tag legen, ist bei Unternehmensgründungen eine gute Eigenschaft. Es waren aber auch hauptsächlich Männer bei den Boni-Bankern, die mit verantwortungslosen Zockereien und überzogener Risikobereitschaft ein Desaster anrichteten.
Ich meine, eine Firma ist gut beraten, wenn sie die Stärken der Frauen auch in der Unternehmensleitung nutzt wie z.B. Kommunikationsfähigkeit und emotionale Intelligenz. Als Softwareentwickler weiß ich aus Erfahrung, dass eine komplexe Software nicht nur eine technische Leistung darstellt, sondern ebenso eine Kommuikationsleistung eines Teams.
Wie man immer wieder mal hört, kommt es gerade auf Vorstandsebene nicht nur auf Leistung an, sondern ebenso auf Beziehungen. Die "Herren" verstehen es, die Frauen außen vor zu halten, auch wenn sie ebenso befähigt wären.
Kommentar von Simon:
Hallo Trader10707, ist das wirklich so, dass Frauen von den "Herren" systematisch außen vor gehalten werden? Ich glaube eigentlich nicht. Wenn sich wirklich zeigt, dass Unternehmen mit Frauen an der Spitze bessere Ergebnisse erzielen, brauchen wir keine Quote, sondern jede Aktiengesellschaft hätte ihr ureigenstes Interesse, mehr Frauen nach oben zu bringen. Eine Quote würde ich persönlich als ungerecht empfinden.
Kommentar von Trader 10707:
Hallo Simon,
recht lesenswert ist, was die SZ zu diesem Thema schreibt:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/debatte-um-die-quote-nur-wo-frauen-fuehren-wachsen-frauen-nach-1.1054639
Kommentar von bonniemc:
Hallo Simon,
die Gründung eines Untermnehmens als einzigen Parameter für die Bewertung, ob Frauen für Führungspositionen in der Wirtschaft geeignet sind, anzuführen, ist viel zu pauschal und populistisch und ist meiner Meinung nach unter Deinem Niveau. Die Frage ist doch eigentlich, ob die von Frauen geführten Unternehmen, prozentual weniger oft pleite gehen.
"Studien belegen, dass Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil ein signifikant besseres Unternehmensergebnis und höhere Rentabilität erzielen. Anleger und Fonds achten außerdem verstärkt auf nachhaltiges Wirtschaften, wozu auch die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen gehört." Sagt Personalvorstand Thomas Sattelberger von der Telekom....
Ich würde Dich daher gerne um etwas mehr Weitsicht bitten.
Kommentar von Simon:
Hallo bonniemc,
natürlich ist es sinnvoll die nicht vorhandenen Erfolge von Frauen bei Unternehmensneugründungen heranzuziehen. Bevor Frauen Führungsposten in Großkonzernen beanspruchen, müssen sie erst einmal zeigen, dass sie kleinere Unternehmen im Angesicht des Wettbewerbs aufbauen können. Ich kenne keine seriöse wissenschaftliche Studie, die beweist, dass frauengeführte Unternehmen besser sind. Das ist nur Stimmungsmache und Interessenspolitik. Wenn du seriöse (wissenschaftliche) Studien kennst, schick sie mir bitte. Die Frauenquote in Norwegen führte übrigens großteils zu verheerenden Ergebnissen.
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Donnerstag, 03. Februar 2011
Kategorie: Allgemein |
3 Kommentare
Der Aufbruch ins Carbonzeitalter - Toray und Teijin haussieren - wir müssen über Tokio kaufen!
Liebe Leser,
die beiden weltweit größten Carbonproduzenten Toray und Teijin haussieren an der Börse in Tokio, während der in Deutschland notierte weltweit drittgrößte Produzent SGL Carbon stagniert. Ich habe den Fehler gemacht, nicht gleich sofort auf die Leader Stocks zu setzen. Aktuell halte ich nur SGL Carbon im Depot. Dabei besagt eine unendlich wichtige Börsenweisheit, die Jesse Livermorge in seiner unwiderstehlichen Art aufs Papier brachte, dass man sich bei einer Sektorspekulation immer auf die führenden Aktien konzentrieren sollte, auch wenn der Reiz einen Nachzügler auszuwählen groß ist. Wenn der Sektor weiter haussiert, setzen auch die Leader Stocks ihre Kursrally fort.
Betrachten Sie bitte zunächst die bullischen Charts von Toray und Teijin an der Börse Tokio
In Deutschland werden diese beiden Titel leider nur mit sehr hohen Spreads gehandelt, so dass ich meine Käufe direkt an der Börse Tokio platzieren muss. Warum sich so euphorisch für Carbon-Produzenten bin, hatte ich in folgendem Blog-Beitrag beschrieben: "Stehen wir vor dem Sprung in ein Carbonzeitalter? Die Nachrichten überschlagen sich."
Ende Januar gaben Daimler und Toray bekannt, ein Joint Venture für die Herstellung und Vermarktung von Autoteilen auf Grundlage von Carbonfasern zu gründen. Ich zitiere aus der Pressemitteilung:
"Der Einsatz von Carbonfaser dürfte künftig als wichtiger Stellhebel dienen, um beträchtliche Gewichtssenkungen der Fahrzeugkarosserie zu erzielen. Diese gemeinsame Leichtbauentwicklung von Toray und Daimler kann künftig auch Gewichtszunahmen infolge zusätzlicher Sicherheits- oder Komfortfunktionen sowie alternativen Antriebssysteme teilweise aufwiegen. Außerdem tragen CFK-Teile zu einer erhöhten Steifigkeit der Karosserie bei, wodurch die Stabilität der Fahrgastzelle nochmals erhöht wird. Davon profitieren die Insassen bei Unfällen, gleichzeitig erhöht dies auch den Komfort und ist insofern ein Beitrag zu den Kernmarkenwerten von Mercedes-Benz."
-> Zur Pressemitteilung von Daimler und Toray
die beiden weltweit größten Carbonproduzenten Toray und Teijin haussieren an der Börse in Tokio, während der in Deutschland notierte weltweit drittgrößte Produzent SGL Carbon stagniert. Ich habe den Fehler gemacht, nicht gleich sofort auf die Leader Stocks zu setzen. Aktuell halte ich nur SGL Carbon im Depot. Dabei besagt eine unendlich wichtige Börsenweisheit, die Jesse Livermorge in seiner unwiderstehlichen Art aufs Papier brachte, dass man sich bei einer Sektorspekulation immer auf die führenden Aktien konzentrieren sollte, auch wenn der Reiz einen Nachzügler auszuwählen groß ist. Wenn der Sektor weiter haussiert, setzen auch die Leader Stocks ihre Kursrally fort.
Betrachten Sie bitte zunächst die bullischen Charts von Toray und Teijin an der Börse Tokio
In Deutschland werden diese beiden Titel leider nur mit sehr hohen Spreads gehandelt, so dass ich meine Käufe direkt an der Börse Tokio platzieren muss. Warum sich so euphorisch für Carbon-Produzenten bin, hatte ich in folgendem Blog-Beitrag beschrieben: "Stehen wir vor dem Sprung in ein Carbonzeitalter? Die Nachrichten überschlagen sich."
Ende Januar gaben Daimler und Toray bekannt, ein Joint Venture für die Herstellung und Vermarktung von Autoteilen auf Grundlage von Carbonfasern zu gründen. Ich zitiere aus der Pressemitteilung:
"Der Einsatz von Carbonfaser dürfte künftig als wichtiger Stellhebel dienen, um beträchtliche Gewichtssenkungen der Fahrzeugkarosserie zu erzielen. Diese gemeinsame Leichtbauentwicklung von Toray und Daimler kann künftig auch Gewichtszunahmen infolge zusätzlicher Sicherheits- oder Komfortfunktionen sowie alternativen Antriebssysteme teilweise aufwiegen. Außerdem tragen CFK-Teile zu einer erhöhten Steifigkeit der Karosserie bei, wodurch die Stabilität der Fahrgastzelle nochmals erhöht wird. Davon profitieren die Insassen bei Unfällen, gleichzeitig erhöht dies auch den Komfort und ist insofern ein Beitrag zu den Kernmarkenwerten von Mercedes-Benz."
-> Zur Pressemitteilung von Daimler und Toray
Kommentar von Yank:
Hi Simon, was sind Deine Vermutungen, warum SGL so stagniert?
Kommentar von Adolescent:
Das sind ja echt herrliche Charts, beide mit schönen Ausbrüchen bei hohem Volumen ;)
Schade nur, dass ich nicht an der Börse v. Tokio handeln kann...
Kommentar von Simon:
Hallo Yank,
Toray ist besser aufgestellt als SGL Carbon und hat einen Weltmarktanteil bei Carbonfasern von etwa 40%. Es war ein Fehler meinerseits nicht Toray, sondern SGL Carbon zu kaufen. Wobei ich SGL Carbon weiterhin als sehr aussichtsreich erachte. Die Umsatz- und Gewinndynamik dürfte allerdings erst ab 2013 kommen. Die Börse blickt aktuell noch nicht so weit in die Zukunft.
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Dienstag, 01. Februar 2011
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Athex +3,5%: Griechischer Aktienmarkt beschleunigt Aufwärtstrend - ich habe mein Engagement vergrößert!
Liebe Abonnenten,
ich habe mein Griechenland-Engagement heute nach oben gefahren (siehe Trading-Channel), nachdem meine letzte Woche gekaufte Einstandsposition bereits nach wenigen Handelstagen 5% im Plus notiert (siehe Blog-Beitrag: "Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!"). Ich bin bei dieser Börsenspekulation bewusst bereit ein gewisses Risiko einzugehen. Der Athex hat eine Kurspotenzial von über 200% zu seinen Höchstkursen aus dem Jahr 2007. Ich gehe davon aus, dass die griechische Wirtschaft nach der Liberalisierung der Märkte und nach den zahlreichen marktwirtschaftlichen Reformen in drei bis fünf Jahren besser dastehen wird als jemals zuvor. Das kapitalistische System hat überall, wo es etabliert wurde, Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensbedingungen gebracht. Nicht anders wird es dem griechischen Volks ergehen, das nun endlich vor der Tyrannei einer weitgehend sozialistischen Wirtschaftsordnung befreit wird.
Was sind die Gründe für die Kursrally der Aktienmärkte in Griechenland? Medien wie das Handelsblatt oder die FTD berichten übereinstimmend aus gut informierten Komissionskreisen, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF unmittelbar vor einer Lösung der Staatsschuldenproblematik steht. Griechenland plant mit Hilfe der Mittel aus dem Euro-Rettungsfonds eigene Staatsanleihen, die aktuell in den Händen der EZB sind und aktuell bei 75% des Nominalwerts notieren, zurückzukaufen. Das entspräche einer eleganten Umsetzung des Hair-Cut Szenarios, das ich schon immer befürwortete. Damit könnte Griechenland seine Staatschuld etwa zwölf Milliarden Euro reduzieren. Im Gegenzug für die Kredite aus dem Euro-Rettungsfonds, muss Griechenland mit den rigorosen marktwirtschaftlichen Reformen fortfahren.
Der Athex liegt am Boden. Nach der Etablierung einer marktwirtschaftlichen Ordnung wird die griechische Ökonomie auf einen nachhaltigen Wachstumspfad einschwenken. Dieses Szenario würde den griechischen Aktienmarkt beflügeln.
Weitere Informationen:
FTD, 31.01.2011, Griechenland lotet Optionen für Umschuldung aus
Handelsblatt, 01.02.2011: Griechenland spielt beim Schuldendienst auf Zeit
ich habe mein Griechenland-Engagement heute nach oben gefahren (siehe Trading-Channel), nachdem meine letzte Woche gekaufte Einstandsposition bereits nach wenigen Handelstagen 5% im Plus notiert (siehe Blog-Beitrag: "Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!"). Ich bin bei dieser Börsenspekulation bewusst bereit ein gewisses Risiko einzugehen. Der Athex hat eine Kurspotenzial von über 200% zu seinen Höchstkursen aus dem Jahr 2007. Ich gehe davon aus, dass die griechische Wirtschaft nach der Liberalisierung der Märkte und nach den zahlreichen marktwirtschaftlichen Reformen in drei bis fünf Jahren besser dastehen wird als jemals zuvor. Das kapitalistische System hat überall, wo es etabliert wurde, Wohlstand und eine Verbesserung der Lebensbedingungen gebracht. Nicht anders wird es dem griechischen Volks ergehen, das nun endlich vor der Tyrannei einer weitgehend sozialistischen Wirtschaftsordnung befreit wird.
Was sind die Gründe für die Kursrally der Aktienmärkte in Griechenland? Medien wie das Handelsblatt oder die FTD berichten übereinstimmend aus gut informierten Komissionskreisen, dass die griechische Regierung zusammen mit der EU und dem IWF unmittelbar vor einer Lösung der Staatsschuldenproblematik steht. Griechenland plant mit Hilfe der Mittel aus dem Euro-Rettungsfonds eigene Staatsanleihen, die aktuell in den Händen der EZB sind und aktuell bei 75% des Nominalwerts notieren, zurückzukaufen. Das entspräche einer eleganten Umsetzung des Hair-Cut Szenarios, das ich schon immer befürwortete. Damit könnte Griechenland seine Staatschuld etwa zwölf Milliarden Euro reduzieren. Im Gegenzug für die Kredite aus dem Euro-Rettungsfonds, muss Griechenland mit den rigorosen marktwirtschaftlichen Reformen fortfahren.
Der Athex liegt am Boden. Nach der Etablierung einer marktwirtschaftlichen Ordnung wird die griechische Ökonomie auf einen nachhaltigen Wachstumspfad einschwenken. Dieses Szenario würde den griechischen Aktienmarkt beflügeln.
Weitere Informationen:
FTD, 31.01.2011, Griechenland lotet Optionen für Umschuldung aus
Handelsblatt, 01.02.2011: Griechenland spielt beim Schuldendienst auf Zeit
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Freitag, 28. Januar 2011
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Kursrally in Griechenland - Exporte springen um 8% an - 2011 vermutlich Talsohle erreicht!
Liebe Leser,
es ist bekannt, dass die Aktienmärkte ein Rezessionstief mit einer Zeitspanne von 3 bis 6 Monaten vorwegnehmen. Die US-Aktienmärkte drehten im März 2009 nach oben. Die US-Konjunktur erreichte ihr Konjunkturtal im Juni 2009. Studieren Sie hierzu die Datierung des National Bureau of Economic Research.
In Griechenland deutet die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hin, dass die griechische Konjunktur die Rezession spätetens im Sommer beenden wird. Die griechischen Exporte stiegen in 2010 um 8% Prozent. Allein die Ausfuhren in andere Länder der europäischen Union konnten um 15% zulegen. Das führte dazu, dass das Sparziel des IWF übertroffen wurde. Griechenland konnte das Haushaltsdefizit um 37% reduzieren.
Da der Internationale Währungsfonds die Wirtschaftsreformen mit aller Gewalt durchdrückt und die Märkte in Griechenland ohne Rücksicht auf Interessensgruppen liberalisiert werden, müssten die kapitalistischen Aufschwungskräfte demnächst die Oberhand gewinnen. Eine Ökonomie, die auf Privatinitiative und Privateigentum vertraut, entfaltet so gut wie immer Wachstumskräfte, weil sich dann das innere Streben jedes Menschen nach einer Verbesserung der Lebenssituation auf die gesamte Wirtschaftslage überträgt.
Bei der Börsenspekulation ist es wichtig, in Szenarien zu denken, jedoch kein Geld zu verlieren, wenn es falsch läuft. Zweimal habe ich letztes Jahr bereits den Markteinstieg in Griechenland getestet. Beides Mal setzte die Trendwende noch nicht ein. Ich habe jedoch kein Geld damit verloren. Anfang dieser Woche bin ich erneut in den griechischen Aktienmarkt eingestiegen (siehe Trading Channel). Ich habe einen börsengehandelten Fonds (ETF) gekauft, der die griechische Bankenbranche mit über 50% gewichtet. Größte Positionen in der Finanzbranche sind die National Bank of Greece, die Alpha Bank, sowie die Bank of Cyprus.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn die griechische Wirtschaft in den nächsten Monaten ihr Konjunkturtief überwindet und in einen exportgetriebenen Aufschwung übergeht, die griechischen Bankaktien Vervielfachungspotenzial haben.
Hier ist die Entwicklung des Lycor ETF MSCI Greece in den letzten 5 Jahren.
Infos zu diesem ETF gibt es zum Beispiel hier:
http://www.finanzen.net/etf/Lyxor_ETF_MSCI_Greece@pkChartZeit_60
Fazit: Verfolgen Sie im Trading-Channel wie ich die Griechenland-Spekulation durchführe. Wo ist mein Stopp-Kurs? Wo stocke ich die Position auf?
es ist bekannt, dass die Aktienmärkte ein Rezessionstief mit einer Zeitspanne von 3 bis 6 Monaten vorwegnehmen. Die US-Aktienmärkte drehten im März 2009 nach oben. Die US-Konjunktur erreichte ihr Konjunkturtal im Juni 2009. Studieren Sie hierzu die Datierung des National Bureau of Economic Research.
In Griechenland deutet die jüngsten Wirtschaftsdaten darauf hin, dass die griechische Konjunktur die Rezession spätetens im Sommer beenden wird. Die griechischen Exporte stiegen in 2010 um 8% Prozent. Allein die Ausfuhren in andere Länder der europäischen Union konnten um 15% zulegen. Das führte dazu, dass das Sparziel des IWF übertroffen wurde. Griechenland konnte das Haushaltsdefizit um 37% reduzieren.
Da der Internationale Währungsfonds die Wirtschaftsreformen mit aller Gewalt durchdrückt und die Märkte in Griechenland ohne Rücksicht auf Interessensgruppen liberalisiert werden, müssten die kapitalistischen Aufschwungskräfte demnächst die Oberhand gewinnen. Eine Ökonomie, die auf Privatinitiative und Privateigentum vertraut, entfaltet so gut wie immer Wachstumskräfte, weil sich dann das innere Streben jedes Menschen nach einer Verbesserung der Lebenssituation auf die gesamte Wirtschaftslage überträgt.
Bei der Börsenspekulation ist es wichtig, in Szenarien zu denken, jedoch kein Geld zu verlieren, wenn es falsch läuft. Zweimal habe ich letztes Jahr bereits den Markteinstieg in Griechenland getestet. Beides Mal setzte die Trendwende noch nicht ein. Ich habe jedoch kein Geld damit verloren. Anfang dieser Woche bin ich erneut in den griechischen Aktienmarkt eingestiegen (siehe Trading Channel). Ich habe einen börsengehandelten Fonds (ETF) gekauft, der die griechische Bankenbranche mit über 50% gewichtet. Größte Positionen in der Finanzbranche sind die National Bank of Greece, die Alpha Bank, sowie die Bank of Cyprus.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn die griechische Wirtschaft in den nächsten Monaten ihr Konjunkturtief überwindet und in einen exportgetriebenen Aufschwung übergeht, die griechischen Bankaktien Vervielfachungspotenzial haben.
Hier ist die Entwicklung des Lycor ETF MSCI Greece in den letzten 5 Jahren.
Infos zu diesem ETF gibt es zum Beispiel hier:
http://www.finanzen.net/etf/Lyxor_ETF_MSCI_Greece@pkChartZeit_60
Fazit: Verfolgen Sie im Trading-Channel wie ich die Griechenland-Spekulation durchführe. Wo ist mein Stopp-Kurs? Wo stocke ich die Position auf?
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Donnerstag, 27. Januar 2011
Kategorie: Allgemein |
1 Kommentar
Wie der unerbittliche und ewige Zyklus die Aktionäre vertreibt
Liebe Leser,
Sie als Börsenbrief-Abonnent gehören vermutlich bald zu einer bedrohten Minderheit. Nach den Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) sank die Zahl der deutschen Aktionäre im zweiten Halbjahr 2010 um 476.000 auf knapp 3,4 Millionen. Die Deutschen verwirren die ganze Welt mit dieser ambivalenten Geisteshaltung. Wir sind das Land der Ingenieure, das Land, in dem die besten Industrieunternehmen weltweit beheimatet sind und gehören mit China zur stärksten Exportnation überhaupt. Aber gleichzeitig hat die Mehrzahl der Bürger kein Vertrauen Geld in deutsche Unternehmen zu investieren. Vermutlich haben die Anleger nach dem turbulenten letzten Jahrzehnt endgültig genug von den unerträglich hohen Börsenschwankungen. Die Kurserholung 2010 nach der Finanzkrise wurde dann von vielen Aktionären genutzt, um die Anteilsscheine zu verkaufen, sobald der Einstandskurs wieder erreicht wurde. Wer soll es den Leuten verdenken. Wenn die Altersvorsorge im Rekordtempo schrumpft, ist es schwer einen ruhigen Schlaf zu finden.
Der Kapitalismus erzeugt seinem inneren Wesen nach Zyklen, die an den Aktienmärkten zu Verhaltensweisen führen, die ganz und gar kontraintuitiv sind. Wer die Funktionsweise des Systems nicht versteht, wird auch nie verstehen warum man langfristige Aktien-Investments nie im Konjunkturboom eingehen sollte. Der menschliche Instinkt neigt dazu Aktien zu kaufen, wenn Unternehmen operative Gewinne auf Rekordniveau vermelden und die Vorstände eine goldene Zukunft versprechen. Es handelt sich bei solchen solchen Versprechungen keineswegs um Täuschungshandlungen, die Unternehmenslenker sind selbst davon überzeugt, dass die Investitionsprojekte profitabel sind. Das führt dazu, dass die Gesamtheit der Unternehmen ihre Investitionen solange vorantreiben wird bis die zu erwartende Kapitalrendite gleich dem Marktzinssatz geworden ist. Und so wird zwangsläufig die Saat der nächsten Krise bereits in der Phase der Prosperität gestreut. Die Aktienmärkte werden ihre starken Schwankungen beibehalten und der Zyklus wird sich fortsetzen. Unsere Musterdepot-Rendite (TradeCentre Musterdepot) war bis jetzt immer sehr ordentlich (aus 10.000 wurden 105.000), dennoch sehen wir immer noch Potenzial unser Investitionsverhalten über einen gesamten Konjunkturzyklus weiter zu optimieren.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies war die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief.
Sie als Börsenbrief-Abonnent gehören vermutlich bald zu einer bedrohten Minderheit. Nach den Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) sank die Zahl der deutschen Aktionäre im zweiten Halbjahr 2010 um 476.000 auf knapp 3,4 Millionen. Die Deutschen verwirren die ganze Welt mit dieser ambivalenten Geisteshaltung. Wir sind das Land der Ingenieure, das Land, in dem die besten Industrieunternehmen weltweit beheimatet sind und gehören mit China zur stärksten Exportnation überhaupt. Aber gleichzeitig hat die Mehrzahl der Bürger kein Vertrauen Geld in deutsche Unternehmen zu investieren. Vermutlich haben die Anleger nach dem turbulenten letzten Jahrzehnt endgültig genug von den unerträglich hohen Börsenschwankungen. Die Kurserholung 2010 nach der Finanzkrise wurde dann von vielen Aktionären genutzt, um die Anteilsscheine zu verkaufen, sobald der Einstandskurs wieder erreicht wurde. Wer soll es den Leuten verdenken. Wenn die Altersvorsorge im Rekordtempo schrumpft, ist es schwer einen ruhigen Schlaf zu finden.
Der Kapitalismus erzeugt seinem inneren Wesen nach Zyklen, die an den Aktienmärkten zu Verhaltensweisen führen, die ganz und gar kontraintuitiv sind. Wer die Funktionsweise des Systems nicht versteht, wird auch nie verstehen warum man langfristige Aktien-Investments nie im Konjunkturboom eingehen sollte. Der menschliche Instinkt neigt dazu Aktien zu kaufen, wenn Unternehmen operative Gewinne auf Rekordniveau vermelden und die Vorstände eine goldene Zukunft versprechen. Es handelt sich bei solchen solchen Versprechungen keineswegs um Täuschungshandlungen, die Unternehmenslenker sind selbst davon überzeugt, dass die Investitionsprojekte profitabel sind. Das führt dazu, dass die Gesamtheit der Unternehmen ihre Investitionen solange vorantreiben wird bis die zu erwartende Kapitalrendite gleich dem Marktzinssatz geworden ist. Und so wird zwangsläufig die Saat der nächsten Krise bereits in der Phase der Prosperität gestreut. Die Aktienmärkte werden ihre starken Schwankungen beibehalten und der Zyklus wird sich fortsetzen. Unsere Musterdepot-Rendite (TradeCentre Musterdepot) war bis jetzt immer sehr ordentlich (aus 10.000 wurden 105.000), dennoch sehen wir immer noch Potenzial unser Investitionsverhalten über einen gesamten Konjunkturzyklus weiter zu optimieren.
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Dies war die Kolumne aus dem aktuellen TradeCentre Börsenbrief.
Kommentar von Gundula Gause:
Hallo Simon,
die Aktionäre werden zurückkehren, und den Dax von 10500 bis 11000 Punkte begleiten und bejubeln, danach wird wohl die nächste Baisse eintreten und Heerscharen von neuen und alten Aktionären für Jahre wieder desillusionieren.
Viele Grüße und weiter so.........
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