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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Dienstag, 19. Februar 2019
Der Guten-Morgen-Brief für Trader am 19.02.2019
Guten morgen liebe Trader,
der Tag beginnt für mich täglich um 7:30 Uhr mit einem Blick auf den dpa-AFX ProFeed. Schon seit 1999 vertraue ich auf diesen Nachrichtenticker. Der tägliche Wettstreit mit Mr. Market erfordert einen hohen Aufwand darin, neue Informationen einzuholen.
Heute ist auch Tag 1 nach einer unglaublich frustrierenden Sperr- und Löschorgie. Langjährige Board-Mitglieder ergriffen auf einmal die Messer, stachen auf mich ein und folgten dem ersten Wadenbeißer seit Langem, der laut "Angriff" rief. "Denn der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, kein Mensch. Das gilt zum mindesten solange, als man sich nicht kennt", wusste schon Titus Maccius Plautus.
Ich bin eigentlich immer ein guter Gastgeber. Ich lasse meine Gäste im MasterTrader-Forum ihre Meinungen und Perspektiven verbreiten und schreite nur bei permanent vorgetragenen falschen Tatsachenbehauptungen ein, oder eben wenn ein Gast auf einmal mich zur Angriffsfläche seiner Aggressionen auserkoren hat. Der Angriff auf mich ist die rote Linie, die ich in meinem digitalen Wohnzimmer ziehe, denn wenn ich mich mit den Krawalllüsten der Internet-Community auseinandersetzen müsste, dann würde meine Arbeit zu sehr darunter leiden.
Vielleicht kann MasterTraders der friedliche Ort des Informationaustausches über die Märkte bleiben. Ich weiß es nicht, nur die Zukunft wird es zeigen. Die hohen Leserzahlen haben auch damit etwas zu tun, dass es hier gepflegt zuging und ich nicht jedem Profilierungssüchtigen Eine Bühne gegeben habe.
Als Anleger nehme ich gerade dankbar die Zahlen der norwegischen Fishfarmer war. Die Aktien sind ein Phänomen. Seit Jahren werfen sie hohe Dividendenrenditen ab und können gleichzeitig im Kurs zulegen. Mowi (Marine Harvest) gab gestern eine Quartalsdividende von 2,60 NOK bekannt. Ich rechne und komme annualisiert zu einer Dividendenrendite von 5,2 %. Gleichzeitig geht das Unternehmen von starker Nachfrage aus und wird seine Lachsproduktion weiter nach oben fahren. Das Geheimnis des Erfolges norwegischen Fishfarmer heißt schlichtweg "made in Norway". Konsumenten weltweit kaufen lieber Fisch aus Norwegen als auch China oder aus Chile. Sogar die Chinesen selbst misstrauen ihren eigenen Zuchtlachsen und kaufen lieber bei der Norwegern ein. Im Fishfarming-Sektor bin ich long in Mowi, Salmer und Leroy und ich rechne auch in den kommenden Jahren mit sehr guten Renditen.
Als Trader beobachte ich heute intensiv die Aktie von TUI. Ich möchte eine Rebound-Position eröffnen. Nach einer Gewinnwarnung wurde die Aktie brutal abverkauft. Die Insider griffen in den letzten Tagen zu und legten sich für mehrere Millionen Euro TUI-Aktien ins Depot. Wenn ich long gehe, werde ich eine Risikotoleranz von 5 % bis 10 % wählen.
Viele Grüße
Simon
der Tag beginnt für mich täglich um 7:30 Uhr mit einem Blick auf den dpa-AFX ProFeed. Schon seit 1999 vertraue ich auf diesen Nachrichtenticker. Der tägliche Wettstreit mit Mr. Market erfordert einen hohen Aufwand darin, neue Informationen einzuholen.
Heute ist auch Tag 1 nach einer unglaublich frustrierenden Sperr- und Löschorgie. Langjährige Board-Mitglieder ergriffen auf einmal die Messer, stachen auf mich ein und folgten dem ersten Wadenbeißer seit Langem, der laut "Angriff" rief. "Denn der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, kein Mensch. Das gilt zum mindesten solange, als man sich nicht kennt", wusste schon Titus Maccius Plautus.
Ich bin eigentlich immer ein guter Gastgeber. Ich lasse meine Gäste im MasterTrader-Forum ihre Meinungen und Perspektiven verbreiten und schreite nur bei permanent vorgetragenen falschen Tatsachenbehauptungen ein, oder eben wenn ein Gast auf einmal mich zur Angriffsfläche seiner Aggressionen auserkoren hat. Der Angriff auf mich ist die rote Linie, die ich in meinem digitalen Wohnzimmer ziehe, denn wenn ich mich mit den Krawalllüsten der Internet-Community auseinandersetzen müsste, dann würde meine Arbeit zu sehr darunter leiden.
Vielleicht kann MasterTraders der friedliche Ort des Informationaustausches über die Märkte bleiben. Ich weiß es nicht, nur die Zukunft wird es zeigen. Die hohen Leserzahlen haben auch damit etwas zu tun, dass es hier gepflegt zuging und ich nicht jedem Profilierungssüchtigen Eine Bühne gegeben habe.
Als Anleger nehme ich gerade dankbar die Zahlen der norwegischen Fishfarmer war. Die Aktien sind ein Phänomen. Seit Jahren werfen sie hohe Dividendenrenditen ab und können gleichzeitig im Kurs zulegen. Mowi (Marine Harvest) gab gestern eine Quartalsdividende von 2,60 NOK bekannt. Ich rechne und komme annualisiert zu einer Dividendenrendite von 5,2 %. Gleichzeitig geht das Unternehmen von starker Nachfrage aus und wird seine Lachsproduktion weiter nach oben fahren. Das Geheimnis des Erfolges norwegischen Fishfarmer heißt schlichtweg "made in Norway". Konsumenten weltweit kaufen lieber Fisch aus Norwegen als auch China oder aus Chile. Sogar die Chinesen selbst misstrauen ihren eigenen Zuchtlachsen und kaufen lieber bei der Norwegern ein. Im Fishfarming-Sektor bin ich long in Mowi, Salmer und Leroy und ich rechne auch in den kommenden Jahren mit sehr guten Renditen.
Als Trader beobachte ich heute intensiv die Aktie von TUI. Ich möchte eine Rebound-Position eröffnen. Nach einer Gewinnwarnung wurde die Aktie brutal abverkauft. Die Insider griffen in den letzten Tagen zu und legten sich für mehrere Millionen Euro TUI-Aktien ins Depot. Wenn ich long gehe, werde ich eine Risikotoleranz von 5 % bis 10 % wählen.
Viele Grüße
Simon
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Dienstag, 20. November 2018
Kategorie: Allgemein |
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Wie du an der Börse vorgehen solltest, hängt davon ab woher du kommst und wohin du willst!
Liebe Trader,
Investing und Trading sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wenn der Bulle galoppiert, wünschen sich die meisten Börsianer ihre zu früh verkauften Aktien lieber gehalten zu haben. Wenn der Bär die Pranken hebt, wünschen sich die meisten Börsianer bei ihren Trading-Gewinne realisiert zu haben. Wichtig ist es, die beiden Konzepte Trading und Investing in unterschiedlichen Depots abzubilden. Sonst gibt es ein wildes Durcheinander.
An der Börse ist immer die Frage woher du kommst und wohin du willst. Wer sein Vermögen nominal mit 10 % pro Jahr verzinst haben möchte, kauft einen ETF auf den Dow Jones oder den S&P 500, verschwendet keine weitere Zeit mit der Börse und genießt das Leben.
Wer sein Kapital vervielfachen möchte, muss andere Strategien anwenden. Ich selbst habe, das wisst ihr, aus 3.000 DM schon weit siebenstellige € Börsengewinne gezogen. Ich damit ein kleines Licht gegen Buffett und Co, was mich aber nicht davon abhält, den Werdegang der größten Investoren des Planeten zu verfolgen. Wer die Chance auf eine Vervielfachung des eigenen Vermögens aufrecht erhalten möchte, muss in junge Wachstumsfirmen investieren, und er muss diese Aktien halten, damit keine Steuern auf die Gewinne anfallen und damit sich das Kapital weiter in vollem Umfang verzinst und er muss dann auch Glück haben, die richtigen Firmen ausgewählt zu haben. Anders geht es nicht.
Buffett kaufte in den 1970er Jahren keine etablierten Blue Chips. Er kaufte schnell wachsende Firmen und blieb dabei! Es ist ein Fehler zu glauben, dass man jetzt mit den neuen Buffett-Picks wie JPMorgan, Apple, Travelers oder Oracle den Markt deutlich schlagen kann. Buffett strebt vermutlich eine leichte Outperformance von 2 % bis 3 % Prozentpunkten an. In seinen jungen Jahren ging Buffett komplett anders vor. Nur darum steht er dort, wo er heute ist. Buffett würde auch niemals auf die Idee kommen, Coca Cola Aktien aus Gründen der "Gewinnrealisierung" zu verkaufen. Sobald er die Buchgewinne realisierte, würden Steuern fällig. Das Nachfolge-Investment müsste erst einmal um etwa 30 % steigen, um die Steuerzahlung zu kompensieren. Es macht mehr Sinn, die Position in voller Größe zu erhalten und die Dividenden zu kassieren.
Bei NVIDIA ging ich zu 30 USD long. Nicht in meinem Trading-Depot, sondern in meinem fokussierten Investing-Depot, das das Ziel hat, so hoch wie möglich zu fliegen. Wenn ich die Aktie verkaufen würde, dann würde ich eine Strategie fahren, die mir jede Chance, einmal zu den ganz großen Investoren zu gehören, zunichte macht. Wenn ich diese Chance der Vermögensvervielfachung aufrecht erhalten möchte, muss ich zu einer Strategie übergehen, die Buy-and-Hold in Wachstumswerten konsequent durchzieht. Jede Art von Stopp-Loss-System würde diese Strategie von vornherein ad absurdum führen. Die Entscheidung, ob ich bei einer Aktie dabei bleibe, muss ich deshalb von meiner fundamentalen Zukunftseinschätzung abhängig machen und nicht von kurzfristigen Marktkorrekturen.
Fazit: Wie du an der Börse vorgehen solltest, hängt davon ab woher du kommst und wohin du willst!
Investing und Trading sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wenn der Bulle galoppiert, wünschen sich die meisten Börsianer ihre zu früh verkauften Aktien lieber gehalten zu haben. Wenn der Bär die Pranken hebt, wünschen sich die meisten Börsianer bei ihren Trading-Gewinne realisiert zu haben. Wichtig ist es, die beiden Konzepte Trading und Investing in unterschiedlichen Depots abzubilden. Sonst gibt es ein wildes Durcheinander.
An der Börse ist immer die Frage woher du kommst und wohin du willst. Wer sein Vermögen nominal mit 10 % pro Jahr verzinst haben möchte, kauft einen ETF auf den Dow Jones oder den S&P 500, verschwendet keine weitere Zeit mit der Börse und genießt das Leben.
Wer sein Kapital vervielfachen möchte, muss andere Strategien anwenden. Ich selbst habe, das wisst ihr, aus 3.000 DM schon weit siebenstellige € Börsengewinne gezogen. Ich damit ein kleines Licht gegen Buffett und Co, was mich aber nicht davon abhält, den Werdegang der größten Investoren des Planeten zu verfolgen. Wer die Chance auf eine Vervielfachung des eigenen Vermögens aufrecht erhalten möchte, muss in junge Wachstumsfirmen investieren, und er muss diese Aktien halten, damit keine Steuern auf die Gewinne anfallen und damit sich das Kapital weiter in vollem Umfang verzinst und er muss dann auch Glück haben, die richtigen Firmen ausgewählt zu haben. Anders geht es nicht.
Buffett kaufte in den 1970er Jahren keine etablierten Blue Chips. Er kaufte schnell wachsende Firmen und blieb dabei! Es ist ein Fehler zu glauben, dass man jetzt mit den neuen Buffett-Picks wie JPMorgan, Apple, Travelers oder Oracle den Markt deutlich schlagen kann. Buffett strebt vermutlich eine leichte Outperformance von 2 % bis 3 % Prozentpunkten an. In seinen jungen Jahren ging Buffett komplett anders vor. Nur darum steht er dort, wo er heute ist. Buffett würde auch niemals auf die Idee kommen, Coca Cola Aktien aus Gründen der "Gewinnrealisierung" zu verkaufen. Sobald er die Buchgewinne realisierte, würden Steuern fällig. Das Nachfolge-Investment müsste erst einmal um etwa 30 % steigen, um die Steuerzahlung zu kompensieren. Es macht mehr Sinn, die Position in voller Größe zu erhalten und die Dividenden zu kassieren.
Bei NVIDIA ging ich zu 30 USD long. Nicht in meinem Trading-Depot, sondern in meinem fokussierten Investing-Depot, das das Ziel hat, so hoch wie möglich zu fliegen. Wenn ich die Aktie verkaufen würde, dann würde ich eine Strategie fahren, die mir jede Chance, einmal zu den ganz großen Investoren zu gehören, zunichte macht. Wenn ich diese Chance der Vermögensvervielfachung aufrecht erhalten möchte, muss ich zu einer Strategie übergehen, die Buy-and-Hold in Wachstumswerten konsequent durchzieht. Jede Art von Stopp-Loss-System würde diese Strategie von vornherein ad absurdum führen. Die Entscheidung, ob ich bei einer Aktie dabei bleibe, muss ich deshalb von meiner fundamentalen Zukunftseinschätzung abhängig machen und nicht von kurzfristigen Marktkorrekturen.
Fazit: Wie du an der Börse vorgehen solltest, hängt davon ab woher du kommst und wohin du willst!
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Sonntag, 26. August 2018
Kategorie: Allgemein |
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Es werden neue Börsengiganten enstehen!
Liebe Trader,
es fühlt sich an wie zu Zeiten des Neuen Marktes. Meine Aktien steigen in einem atemberaubenden Tempo. Die AMD-Aktie hat sich seit Mai verdoppelt. Ich habe die Bewegung komplett mitgenommen. Auch mit der Match-Group-Aktie bin ich nun 100 % im Plus. Mit gelang es perfekt, die großen Storys führzeitig zu identifizieren. Meine NVIDIA-Position hat sich seit Kauf mittlerweile verneunfacht. Ich habe die großen Trends rund um Virtual Reality, Gaming und Künstliche Intelligenz schon 2015 erkannt. Und selbst mein iRobot-Kauf von vor 3 Wochen ist mittlerweile +25 % im Plus.
Angesichts der starken Kursanstiege von Aktien im US-Tech-Sektor werden von vielen Vergleiche mit dem neuen Markt gezogen. Ich habe dazu letzte Woche auf dzbank-derivate.de folgende Meinung abgegeben:
"Der amerikanische Aktienmarkt bewegt sich auf einer Welle des Erfolges. Nach der allgemein gängigen Definition von Hausse- und Baissephasen befindet sich der US-Aktienmarkt nun sogar in der längsten Hausse der gesamten Börsengeschichte. Ein Bullenmarkt beginnt dann, wenn die Kurse um mindestens 20 % vom letzten Tief gestiegen sind. Ein Bärenmarkt würde beginnen, wenn die Kurse gegenüber dem letzten Hoch um 20 % eingebrochen sind. Seit nun mehr 3453 Tagen gab es keinen Bärenmarkt mehr. Der Bulle galoppiert immer weiter und weiter. Dass die jüngste Outperformance der US-Märkte gegenüber den europäischen Märkten vermutlich auf die Wirtschaftspolitik von Donald Trump zurückzuführen ist, wird hier in Deutschland nicht gerne gehört. Die Vorstellung liberalisierter Märkte und niedriger Steuern ist hierzulande unpopulär.
Unter Wirtschaftsexperten wird hitzig darüber diskutiert, ob die großen amerikanischen Technologiekonzerne mittlerweile eine Bubble-Bewertung erreicht haben. Ich selbst habe das Platzen der Internetblase mitterlebt und halte die heutige Situation nicht ansatzweise mit der Situation im Jahr 2000 für vergleichbar. Damals wurden Firmen gehypt, die tiefrote Zahlen schrieben. Heute sind die Technologiekonzerne hoch profitabel und die Bewertungen sind hoch, aber nicht übertrieben hoch. Microsoft hat ein KGV19e von 25, Apple von 18 und Alphabet von 25. Eine Bubble sieht anders aus. Die Hausse ist nach meiner Interpretation viel eher die Anerkennung der neuen Realität, die so aussieht, dass die großen amerikanischen Technologiekonzerne eine Vormachtstellung erreicht haben, die in den nächsten 20 Jahren kaum angreifbar sein sollte."
Meine Erfahrung der letzten 20 Jahre hat mich folgendes gelehrt. Wenn ich eine Aktie unbedingt kaufen möchte und ich mir sicher bin, bei einer Kurshalbierung sofort ein beträchtliches Vermögen setzen zu wollen, dann geht es im Kurs meist weiter nach oben. Microsoft ist so ein Fall. Der Burggraben von Microsoft ist uneinnehmbar stark geworden. Das KGV19e beträgt 25. Wenn sich die Microsoft-Aktie halbierte, wäre sie spottgünstig. Aktien, für die man diese Gedankenketten aufstellen kann, korrigieren meistens nicht wie erwartet, sondern bauen ihre Bewertungen sogar noch aus.
Selbst bei meinem Highflyer NVIDIA halte ich die Bewertung nach den starken Kursanstiegen nicht für übertrieben. Goldman Sachs schätzt den Gewinn je Aktie für das Kalenderjahr 2020 (Geschäftsjahr 2021) auf knapp 13 USD je Aktie. Bei einem KGV von 25 würde sich ein Kursziel in Höhe von 325 USD ergeben. Tatsache ist: Die Kurse gingen durch die Decke und die Gewinne genauso. Von einer Bewertungsblase kann nicht gesprochen werden.
Das Ausrufen einer Bubble ist nichts anderes als das Jammern derjenigen, die die Kursanstiege verpasst haben und sich nicht eingestehen wollen, die starke Gewinndynamik der US-Technologiefirmen nicht erkannt zu haben.
Die große Rally kommt erst noch
Es gibt 3 Wachstumsthemen, die in den nächsten 5 Jahren alles dominieren werden: Künstliche Intelligenz, Virtuelle Welten und E-Sports und Haushaltsrobotik. Diese Themen haben das Potenzial, eine regelrechte Euphorie auszulösen. Die Börse ahnt, wenn es mit einer neuen Technologie viel Geld zu verdienen gibt.
Die Interaktien-Euphorie im Jahr 2000 war damals eine verfrühte Vorwegnahme der gigantischen Gewinne, die Facebook, Google oder Amazon heute verdienen. Die Börse lag mit ihrer Intuition richtig. Der NVIDIA-CEO Jensen Huang gibt sich überzeugt davon, dass Videospiele die größte Sportart und größte Unterhaltungsbranche der Welt sein werden. Der nächste Schritt bei der Weiterentwicklung von Videospielen ist die virtuelle Realität. "Du kannst jede beliebige Person sein und alles tun was du willst", sagt Jensen Huang. Derzeit gibt es weltweit hunderte Millionen von Spielern. In naher Zukunft werden es weltweit über eine Milliarde Spieler sein, glaubt Huang.
Wenn ich ins Jahr 2025 schaue, dann wird es mit Sicherheit große Anbieter virtueller Welten geben, in die sich Millionen von Menschen zurückziehen und dafür einen monatlichen Betrag bezahlen, der vielleicht heute vergleichbar ist mit einem Sky-Abo, also schätzungsweise 29 € pro Monat. Wenn 10 Millionen Menschen Teilnehmer dieser virtuellen Realität sind, verdient der Anbieter knapp 3,5 Mrd. € pro Jahr. Bei 20 Millionen Menschen sind es bereits 7 Mrd. € pro Jahr. Und bei 100 Millionen Menschen sind es 35 Mrd. € pro Jahr.
Es werden neue Börsengiganten entstehen und ich habe vor die passenden dazu im Depot zu haben. Der richtige Zeitpunkt, um sich zu positionieren ist genau jetzt. Die Stimmung im US-Technologiesektor ist gut genug, um Vorschusslorbeeren zu verteilen. Eine Phase des Überschwangs steht in den Startlöchern.
Bei iRobot denke ich, dass die jüngste Aufwärtsbewegung die Vorwegnahme eines Sektortrends ist, der uns in den kommenden 10 Jahren noch häufig beschäftigen wird. Haushaltsroboter sind ein Massenmarkt. Im Jahr 2030 wird so gut wird nahezu jeder Haushalt einen Haushaltsroboter im Einsatz haben. Roboter zum Rasenmähen und Staubsaugen haben den Anfang gemacht. Vierbeinige Reinigungsroboter, die sich durch das ganze Haus bewegen können sind der nächste technische Evolutionsschritt. In schon 5 Jahren werden Putzroboter Bäder, Fensterscheiben und alles andere putzen können. In 10 Jahren wird es die ersten humanoiden Haushaltsroboter geben, die Wäsche waschen, kochen, bügeln und noch vieles mehr können.
Auch im Bereich Haushaltsrobotik werden neue Börsengiganten mit Bewertungen im Bereich von weit über 100 Mrd. USD entstehen. Der derzeitige Marktführer iRobot hat eine Börsenbewertung von 3 Mrd. USD. Selbst wenn nur eine kleine Chance von schätzungsweise 10 % besteht, dass iRobot auch in 10 Jahren noch der Marktführer auf diesem Gebiet sein wird, so ist es nun die Vorwegnahme der exponentiellen Verbreitung einer neuen Technologie, die von den Börsen nun gespielt wird. Darum habe ich die iRobot-Aktie gekauft. Im zweiten Halbjahr wird das Unternehmen zahlreiche neuen Roboter vorstellen. Eventuell ist schon ein neues Produkt dabei, das die Umsätze ab 2019 kräftig ankurbeln kann.
Fazit: Ich habe in meinen Depots bei den Technologien positioniert, die die nächsten 10 Jahre dominieren werden. Meine Aktien gehen gerade durch die Decke. Ich glaube, dass in den Bereichen Virtuelle Welten, künstliche Intelligenz und Haushaltsrobotik neue Börsengiganten entstehen werden. Verfolgen Sie im MasterTraders Trading-Channel wie ich mich positioniere.
es fühlt sich an wie zu Zeiten des Neuen Marktes. Meine Aktien steigen in einem atemberaubenden Tempo. Die AMD-Aktie hat sich seit Mai verdoppelt. Ich habe die Bewegung komplett mitgenommen. Auch mit der Match-Group-Aktie bin ich nun 100 % im Plus. Mit gelang es perfekt, die großen Storys führzeitig zu identifizieren. Meine NVIDIA-Position hat sich seit Kauf mittlerweile verneunfacht. Ich habe die großen Trends rund um Virtual Reality, Gaming und Künstliche Intelligenz schon 2015 erkannt. Und selbst mein iRobot-Kauf von vor 3 Wochen ist mittlerweile +25 % im Plus.
Angesichts der starken Kursanstiege von Aktien im US-Tech-Sektor werden von vielen Vergleiche mit dem neuen Markt gezogen. Ich habe dazu letzte Woche auf dzbank-derivate.de folgende Meinung abgegeben:
"Der amerikanische Aktienmarkt bewegt sich auf einer Welle des Erfolges. Nach der allgemein gängigen Definition von Hausse- und Baissephasen befindet sich der US-Aktienmarkt nun sogar in der längsten Hausse der gesamten Börsengeschichte. Ein Bullenmarkt beginnt dann, wenn die Kurse um mindestens 20 % vom letzten Tief gestiegen sind. Ein Bärenmarkt würde beginnen, wenn die Kurse gegenüber dem letzten Hoch um 20 % eingebrochen sind. Seit nun mehr 3453 Tagen gab es keinen Bärenmarkt mehr. Der Bulle galoppiert immer weiter und weiter. Dass die jüngste Outperformance der US-Märkte gegenüber den europäischen Märkten vermutlich auf die Wirtschaftspolitik von Donald Trump zurückzuführen ist, wird hier in Deutschland nicht gerne gehört. Die Vorstellung liberalisierter Märkte und niedriger Steuern ist hierzulande unpopulär.
Unter Wirtschaftsexperten wird hitzig darüber diskutiert, ob die großen amerikanischen Technologiekonzerne mittlerweile eine Bubble-Bewertung erreicht haben. Ich selbst habe das Platzen der Internetblase mitterlebt und halte die heutige Situation nicht ansatzweise mit der Situation im Jahr 2000 für vergleichbar. Damals wurden Firmen gehypt, die tiefrote Zahlen schrieben. Heute sind die Technologiekonzerne hoch profitabel und die Bewertungen sind hoch, aber nicht übertrieben hoch. Microsoft hat ein KGV19e von 25, Apple von 18 und Alphabet von 25. Eine Bubble sieht anders aus. Die Hausse ist nach meiner Interpretation viel eher die Anerkennung der neuen Realität, die so aussieht, dass die großen amerikanischen Technologiekonzerne eine Vormachtstellung erreicht haben, die in den nächsten 20 Jahren kaum angreifbar sein sollte."
Meine Erfahrung der letzten 20 Jahre hat mich folgendes gelehrt. Wenn ich eine Aktie unbedingt kaufen möchte und ich mir sicher bin, bei einer Kurshalbierung sofort ein beträchtliches Vermögen setzen zu wollen, dann geht es im Kurs meist weiter nach oben. Microsoft ist so ein Fall. Der Burggraben von Microsoft ist uneinnehmbar stark geworden. Das KGV19e beträgt 25. Wenn sich die Microsoft-Aktie halbierte, wäre sie spottgünstig. Aktien, für die man diese Gedankenketten aufstellen kann, korrigieren meistens nicht wie erwartet, sondern bauen ihre Bewertungen sogar noch aus.
Selbst bei meinem Highflyer NVIDIA halte ich die Bewertung nach den starken Kursanstiegen nicht für übertrieben. Goldman Sachs schätzt den Gewinn je Aktie für das Kalenderjahr 2020 (Geschäftsjahr 2021) auf knapp 13 USD je Aktie. Bei einem KGV von 25 würde sich ein Kursziel in Höhe von 325 USD ergeben. Tatsache ist: Die Kurse gingen durch die Decke und die Gewinne genauso. Von einer Bewertungsblase kann nicht gesprochen werden.
Das Ausrufen einer Bubble ist nichts anderes als das Jammern derjenigen, die die Kursanstiege verpasst haben und sich nicht eingestehen wollen, die starke Gewinndynamik der US-Technologiefirmen nicht erkannt zu haben.
Die große Rally kommt erst noch
Es gibt 3 Wachstumsthemen, die in den nächsten 5 Jahren alles dominieren werden: Künstliche Intelligenz, Virtuelle Welten und E-Sports und Haushaltsrobotik. Diese Themen haben das Potenzial, eine regelrechte Euphorie auszulösen. Die Börse ahnt, wenn es mit einer neuen Technologie viel Geld zu verdienen gibt.
Die Interaktien-Euphorie im Jahr 2000 war damals eine verfrühte Vorwegnahme der gigantischen Gewinne, die Facebook, Google oder Amazon heute verdienen. Die Börse lag mit ihrer Intuition richtig. Der NVIDIA-CEO Jensen Huang gibt sich überzeugt davon, dass Videospiele die größte Sportart und größte Unterhaltungsbranche der Welt sein werden. Der nächste Schritt bei der Weiterentwicklung von Videospielen ist die virtuelle Realität. "Du kannst jede beliebige Person sein und alles tun was du willst", sagt Jensen Huang. Derzeit gibt es weltweit hunderte Millionen von Spielern. In naher Zukunft werden es weltweit über eine Milliarde Spieler sein, glaubt Huang.
Wenn ich ins Jahr 2025 schaue, dann wird es mit Sicherheit große Anbieter virtueller Welten geben, in die sich Millionen von Menschen zurückziehen und dafür einen monatlichen Betrag bezahlen, der vielleicht heute vergleichbar ist mit einem Sky-Abo, also schätzungsweise 29 € pro Monat. Wenn 10 Millionen Menschen Teilnehmer dieser virtuellen Realität sind, verdient der Anbieter knapp 3,5 Mrd. € pro Jahr. Bei 20 Millionen Menschen sind es bereits 7 Mrd. € pro Jahr. Und bei 100 Millionen Menschen sind es 35 Mrd. € pro Jahr.
Es werden neue Börsengiganten entstehen und ich habe vor die passenden dazu im Depot zu haben. Der richtige Zeitpunkt, um sich zu positionieren ist genau jetzt. Die Stimmung im US-Technologiesektor ist gut genug, um Vorschusslorbeeren zu verteilen. Eine Phase des Überschwangs steht in den Startlöchern.
Bei iRobot denke ich, dass die jüngste Aufwärtsbewegung die Vorwegnahme eines Sektortrends ist, der uns in den kommenden 10 Jahren noch häufig beschäftigen wird. Haushaltsroboter sind ein Massenmarkt. Im Jahr 2030 wird so gut wird nahezu jeder Haushalt einen Haushaltsroboter im Einsatz haben. Roboter zum Rasenmähen und Staubsaugen haben den Anfang gemacht. Vierbeinige Reinigungsroboter, die sich durch das ganze Haus bewegen können sind der nächste technische Evolutionsschritt. In schon 5 Jahren werden Putzroboter Bäder, Fensterscheiben und alles andere putzen können. In 10 Jahren wird es die ersten humanoiden Haushaltsroboter geben, die Wäsche waschen, kochen, bügeln und noch vieles mehr können.
Auch im Bereich Haushaltsrobotik werden neue Börsengiganten mit Bewertungen im Bereich von weit über 100 Mrd. USD entstehen. Der derzeitige Marktführer iRobot hat eine Börsenbewertung von 3 Mrd. USD. Selbst wenn nur eine kleine Chance von schätzungsweise 10 % besteht, dass iRobot auch in 10 Jahren noch der Marktführer auf diesem Gebiet sein wird, so ist es nun die Vorwegnahme der exponentiellen Verbreitung einer neuen Technologie, die von den Börsen nun gespielt wird. Darum habe ich die iRobot-Aktie gekauft. Im zweiten Halbjahr wird das Unternehmen zahlreiche neuen Roboter vorstellen. Eventuell ist schon ein neues Produkt dabei, das die Umsätze ab 2019 kräftig ankurbeln kann.
Fazit: Ich habe in meinen Depots bei den Technologien positioniert, die die nächsten 10 Jahre dominieren werden. Meine Aktien gehen gerade durch die Decke. Ich glaube, dass in den Bereichen Virtuelle Welten, künstliche Intelligenz und Haushaltsrobotik neue Börsengiganten entstehen werden. Verfolgen Sie im MasterTraders Trading-Channel wie ich mich positioniere.
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Montag, 16. April 2018
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Mein Trade in der Match Group überschreitet die Marke von +100 %
Liebe Trader,
es ist wieder einmal passiert. Mein Trade in der Aktie der Match Group übersteigt die Performance von +100 %.
Die großen Trends bringen die großen Gewinne. Match Group setzt zum Sprung auf neue Hochs an. Die ersten 100 % Kursgewinn machen einen Trade groß. Die zweiten 100 % Kursgewinn machen den Trade dann so richtig schön profitabel. Und die dritten 100 % Kursgewinn bringen einen Trader so richtig nach vorne!
Ich kaufte die Aktie im Sommer 2017 zu 22,80 USD, weil die neuen Premium-Features von Tinder offenbar gut bei den Nutzern ankamen. Online-Dating verliert den Ruf der Anrüchigkeit. Es ist normal, sich über Tinder kennen zu lernen und Tinder ist das weltweit führende Matching-Portal, das die Menschen miteinander verbindet.
Tinder ist eine Art Facebook, nur dass Tinder mit kostenpflichtigen Nutzer-Accounts wächst. Genial. Das Potenzial ist riesig. Ich lasse die Gewinne laufen.
es ist wieder einmal passiert. Mein Trade in der Aktie der Match Group übersteigt die Performance von +100 %.
Die großen Trends bringen die großen Gewinne. Match Group setzt zum Sprung auf neue Hochs an. Die ersten 100 % Kursgewinn machen einen Trade groß. Die zweiten 100 % Kursgewinn machen den Trade dann so richtig schön profitabel. Und die dritten 100 % Kursgewinn bringen einen Trader so richtig nach vorne!
Ich kaufte die Aktie im Sommer 2017 zu 22,80 USD, weil die neuen Premium-Features von Tinder offenbar gut bei den Nutzern ankamen. Online-Dating verliert den Ruf der Anrüchigkeit. Es ist normal, sich über Tinder kennen zu lernen und Tinder ist das weltweit führende Matching-Portal, das die Menschen miteinander verbindet.
Tinder ist eine Art Facebook, nur dass Tinder mit kostenpflichtigen Nutzer-Accounts wächst. Genial. Das Potenzial ist riesig. Ich lasse die Gewinne laufen.
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Dienstag, 02. Januar 2018
Kategorie: Allgemein |
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Mein Plan für 2018: Welcher neue Megatrend kommt nach NVIDIA?
Liebe Leser,
das Börsenjahr 2017 hatte mich sehr verwöhnt, dank NVIDIA. Meine Position ist mittlerweile über 500 % im Gewinn. Ich denke überhaupt nicht daran zu verkaufen, denn NVIDIA ist die Leader-Aktie eines neuen Megatrends, der noch in den Kinderschuhen steckt: Artificial Intelligence.
Über die Feiertrage hatte ich mich ausführlicher in die Themengebiete "Machine Learning" und "Deep Learning" eingelesen. Motiviert hatten mich vor allem Meldungen über die Google-KI AlphaZero, die sich in nur 4 Stunden Schach spielen komplett selbst beigebracht hat. Die Programmbibliothek, die Google für Künstliche Intelligenz Anwendungen nutzt, heißt TensorFlow und steht als Open Source Lösung bereit.
Auf jeden Fall weiß ich nun wie Deep Learning funktioniert. Es ist einfacher als gedacht. Der Software-Code für eine Künstliche Intelligenz, die handgeschriebene Zahlen erkennt, umfasst nur etwa 4 Seiten (Python). Die "Intelligenz", handgeschriebene Zahlen zu erkennen, bringt sich das neuronale Netz selbst bei. Der Aufwand besteht im Wesentlichen darin, die passenden Datensätze zusammenzutragen, auf Basis derer die Künstliches Intelligenz trainiert werden kann.
Ich bin der Überzeugung, dass Deep Learning das notwendige Instrumentarium dafür bietet, einer KI meinen Trading-Ansatz beizubringen und zwar die Art des Heavy-Tradings, die ich 2006 bis 2010 praktiziert habe. In diesen 5 Jahren hatte ich über 1 Millionen Euro Trading-Gewinne erzielt (die Bescheinigungen finden links neben dem Blog-Artikel). Ich hatte mich dann entschieden, dass ich hauptberuflich Unternehmer sein möchte und nicht Trader. Seitdem fahre ich einen mittelfristig ausgerichteten Handelsstil. Ich stelle mir nun vor, dass eine KI bei mehreren tausend Aktien gleichzeitig meine Handelsmethodik durchzieht. Die Vorstellung ist verlockend und seit einer Woche habe ich das Gefühl zu wissen wie man eine solche KI bauen könnte. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein, heute möchte ich über einen neuen Trend zu sprechen kommen, der an der Börse zwangsläufig kommen muss: Artificial Intelligence Stocks!
NVIDIA ist nur der Vorreiter und Wegbereiter des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA hat 2017 mit der neuen Generation von GPUs eine leistungsfähige Hardware-Lösung bereit gestellt, die die Lernphase komplexer neuronaler Netze auf eine akzeptable Zeitspanne verkürzt. Es kommt hier auf die Rechenleistung an. Ein neuronales Netz lernt durch Versuch und Irrtum. Es ist aufgebaut wie ein menschliches Gehirn. Es besteht aus einer Vielzahl modellierter Neuronen, die allesamt lernen müssen wie sie mit den Inputdaten umgehen. Dieser Lernprozess braucht Rechenpower und seit dem Jahr 2017 steht diese Rechenpower erstmals zur Verfügung.
Meine Schlussfolgerung ist, dass nun eine Vielzahl von Software-Firmen Produkte vorstellen werden, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Es kann nicht mehr lange dauern bis es los geht. Auch IPOs in diesem Bereich werden kommen. Jeden Monat kann es soweit sein. Was technisch möglich ist, wird auch gebaut. Ähnlich wie Krypowährungen liegen die die zukünftigen Möglichkeitsräume dieser Technologie komplett im Ungewissen. Jeder ahnt, das große Dinge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz möglich sein werden, aber niemand kann exakt sagen in welche Richtung die Reise letztendlich gehen wird. Das ist die perfekte Rezeptur für einen Hype an der Börse.
Ich werde 2018 also alle Aktien mit Argusaugen beobachten, die im Bereich Künstliche Ingtelligenz mitmischen werden. Ich behalte meine Long-Position bei NVIDIA. Ich bin auch bereits bei Genpact long, einem IT-Dienstleister, der vorhandene KI-Technologien bei seinen Kunden implementiert, zum Beispiel bei Versicherungen, um die Bearbeitungen von Schadensmeldungen zu automatisieren. Neue Aktien, die für diesen Megatrend in Frage kommen, werde ich vor allem im Softwarebereich suchen, aber auch die ganzen IPOs muss ich im Blick behalten.
Ray Kurzweil, Leiter der technischen Entwicklung bei Google, geht davon aus, dass die erste KI im Jahr 2029 den Turing-Test bestehen wird, was bedeutet, dass sie einer Konversation nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden sein wird. Möglich machen sollen das die Fortschritte der Deep Learning Systeme.
Fazit: Der Anstieg der NVIDIA-Aktie war der Ausläufer des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA ist der Anbieter der Hardware-Systeme, auf denen komplexe neuronale Netze laufen können. NVIDIA hat den Weg bereitet für Software-Firmen und talentierte Software-Entwickler, die nun ihre eigenen KIs entwickeln können. Ich rechne damit, dass 2018 nach NVIDIA weitere Aktien aufkommen werden, die mit ersten Software-Lösungen auf KI-Basis den Markt aufrollen können. Ich möchte dabei sein!
das Börsenjahr 2017 hatte mich sehr verwöhnt, dank NVIDIA. Meine Position ist mittlerweile über 500 % im Gewinn. Ich denke überhaupt nicht daran zu verkaufen, denn NVIDIA ist die Leader-Aktie eines neuen Megatrends, der noch in den Kinderschuhen steckt: Artificial Intelligence.
Über die Feiertrage hatte ich mich ausführlicher in die Themengebiete "Machine Learning" und "Deep Learning" eingelesen. Motiviert hatten mich vor allem Meldungen über die Google-KI AlphaZero, die sich in nur 4 Stunden Schach spielen komplett selbst beigebracht hat. Die Programmbibliothek, die Google für Künstliche Intelligenz Anwendungen nutzt, heißt TensorFlow und steht als Open Source Lösung bereit.
Auf jeden Fall weiß ich nun wie Deep Learning funktioniert. Es ist einfacher als gedacht. Der Software-Code für eine Künstliche Intelligenz, die handgeschriebene Zahlen erkennt, umfasst nur etwa 4 Seiten (Python). Die "Intelligenz", handgeschriebene Zahlen zu erkennen, bringt sich das neuronale Netz selbst bei. Der Aufwand besteht im Wesentlichen darin, die passenden Datensätze zusammenzutragen, auf Basis derer die Künstliches Intelligenz trainiert werden kann.
Ich bin der Überzeugung, dass Deep Learning das notwendige Instrumentarium dafür bietet, einer KI meinen Trading-Ansatz beizubringen und zwar die Art des Heavy-Tradings, die ich 2006 bis 2010 praktiziert habe. In diesen 5 Jahren hatte ich über 1 Millionen Euro Trading-Gewinne erzielt (die Bescheinigungen finden links neben dem Blog-Artikel). Ich hatte mich dann entschieden, dass ich hauptberuflich Unternehmer sein möchte und nicht Trader. Seitdem fahre ich einen mittelfristig ausgerichteten Handelsstil. Ich stelle mir nun vor, dass eine KI bei mehreren tausend Aktien gleichzeitig meine Handelsmethodik durchzieht. Die Vorstellung ist verlockend und seit einer Woche habe ich das Gefühl zu wissen wie man eine solche KI bauen könnte. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein, heute möchte ich über einen neuen Trend zu sprechen kommen, der an der Börse zwangsläufig kommen muss: Artificial Intelligence Stocks!
NVIDIA ist nur der Vorreiter und Wegbereiter des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA hat 2017 mit der neuen Generation von GPUs eine leistungsfähige Hardware-Lösung bereit gestellt, die die Lernphase komplexer neuronaler Netze auf eine akzeptable Zeitspanne verkürzt. Es kommt hier auf die Rechenleistung an. Ein neuronales Netz lernt durch Versuch und Irrtum. Es ist aufgebaut wie ein menschliches Gehirn. Es besteht aus einer Vielzahl modellierter Neuronen, die allesamt lernen müssen wie sie mit den Inputdaten umgehen. Dieser Lernprozess braucht Rechenpower und seit dem Jahr 2017 steht diese Rechenpower erstmals zur Verfügung.
Meine Schlussfolgerung ist, dass nun eine Vielzahl von Software-Firmen Produkte vorstellen werden, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Es kann nicht mehr lange dauern bis es los geht. Auch IPOs in diesem Bereich werden kommen. Jeden Monat kann es soweit sein. Was technisch möglich ist, wird auch gebaut. Ähnlich wie Krypowährungen liegen die die zukünftigen Möglichkeitsräume dieser Technologie komplett im Ungewissen. Jeder ahnt, das große Dinge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz möglich sein werden, aber niemand kann exakt sagen in welche Richtung die Reise letztendlich gehen wird. Das ist die perfekte Rezeptur für einen Hype an der Börse.
Ich werde 2018 also alle Aktien mit Argusaugen beobachten, die im Bereich Künstliche Ingtelligenz mitmischen werden. Ich behalte meine Long-Position bei NVIDIA. Ich bin auch bereits bei Genpact long, einem IT-Dienstleister, der vorhandene KI-Technologien bei seinen Kunden implementiert, zum Beispiel bei Versicherungen, um die Bearbeitungen von Schadensmeldungen zu automatisieren. Neue Aktien, die für diesen Megatrend in Frage kommen, werde ich vor allem im Softwarebereich suchen, aber auch die ganzen IPOs muss ich im Blick behalten.
Ray Kurzweil, Leiter der technischen Entwicklung bei Google, geht davon aus, dass die erste KI im Jahr 2029 den Turing-Test bestehen wird, was bedeutet, dass sie einer Konversation nicht mehr von einem Menschen zu unterscheiden sein wird. Möglich machen sollen das die Fortschritte der Deep Learning Systeme.
Fazit: Der Anstieg der NVIDIA-Aktie war der Ausläufer des neuen Megatrends Künstliche Intelligenz. NVIDIA ist der Anbieter der Hardware-Systeme, auf denen komplexe neuronale Netze laufen können. NVIDIA hat den Weg bereitet für Software-Firmen und talentierte Software-Entwickler, die nun ihre eigenen KIs entwickeln können. Ich rechne damit, dass 2018 nach NVIDIA weitere Aktien aufkommen werden, die mit ersten Software-Lösungen auf KI-Basis den Markt aufrollen können. Ich möchte dabei sein!
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