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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
0 Kommentare
Montag, 12. August 2013
3 Videos: So drucken die 3D Drucker von Stratasys!
Liebe Trader,
die Stratasys-Aktie kennt seit 3 Tagen an der Wall Street kein Halten mehr. Ich freue mich besonders, denn ich bin in dieser Aktie investiert und ich habe Sie auf diesen Trend sehr gut, schon vor eineinhalb Jahren, vorbereitet. 3D Drucker haben mittlerweile einen überzeugenden technologischen Reifegrad erreicht, der ausreicht, um ihre exponentielle Verbreitung anzustoßen. Die Spitzenmodelle von Stratasys drucken mehrere Materialien und Farben gleichzeitig und das in einer sehr hohen Druckauslösung. Es sind, um es umgangssprachlich zu sagen, Geräte, aus denen Gegenstände herauskommen. Einfach wundervoll, oder? Sehen Sie selbst was alles möglich ist:
Schiff in der Flasche
Wall Street Bulle
Katapult
3D Drucker werden die Wirtschaftswelt tiefgreifen verändern. Lesen Sie hier warum:
Die 3D Drucker Revolution, Teil 2 (der Expansionspfad)
Die 3D Drucker Revolution, Teil 1 (das theoretische Fundament)
die Stratasys-Aktie kennt seit 3 Tagen an der Wall Street kein Halten mehr. Ich freue mich besonders, denn ich bin in dieser Aktie investiert und ich habe Sie auf diesen Trend sehr gut, schon vor eineinhalb Jahren, vorbereitet. 3D Drucker haben mittlerweile einen überzeugenden technologischen Reifegrad erreicht, der ausreicht, um ihre exponentielle Verbreitung anzustoßen. Die Spitzenmodelle von Stratasys drucken mehrere Materialien und Farben gleichzeitig und das in einer sehr hohen Druckauslösung. Es sind, um es umgangssprachlich zu sagen, Geräte, aus denen Gegenstände herauskommen. Einfach wundervoll, oder? Sehen Sie selbst was alles möglich ist:
Schiff in der Flasche
Wall Street Bulle
Katapult
3D Drucker werden die Wirtschaftswelt tiefgreifen verändern. Lesen Sie hier warum:
Die 3D Drucker Revolution, Teil 2 (der Expansionspfad)
Die 3D Drucker Revolution, Teil 1 (das theoretische Fundament)
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Freitag, 09. August 2013
Kategorie: Allgemein |
4 Kommentare
Arcam Superbulle. Kann mich bitte jemand mal kneifen?
Liebe Trader
als ich Arcam bei 300 SEK in Stockholm kaufte (Capital Pivotal Point), dachte ich eigentlich ich sei teuer eingestiegen. Dass die Aktie wenige Wochen später bei 550 SEK notieren sollte, hätte ich nicht damals nicht gedacht! Was ist der Hintergrund des Kursanstieges? Metall 3D Druck wird in den USA gerade als heißestes Wachstumsthema im 3D Drucker Sektor gehandelt. Die an der Wall Street gehandelte Exone (XONE) wird bei Umsätzen von etwa 34 Mio USD mit 905 Mio. USD Marketcap bewertet. Arcam bringt 306 Mio. USD Marketcap auf die Börsenwaage, obwohl die operative Performance zwischen ExOne und Arcam vergleichbar ist. Im ersten Halbjahr erzielte Arcam ein Umsatzwachstum von 80%. Die Bewertungsdiskrepanz zwischen Arcam und Exone wird auf immer mehr US-Finanzseiten herausgestellt. Ich denke Käufe von US-Investoren sind es, die den Arcam-Kurs so nach oben treiben.
Lesen Sie zum Beispiel folgenden Artikel auf Seekingalpha.com
ExOne And Arcam: A Fundamental Tale Of 2 3-D Printing Companies
Das Chartbild von Arcam. Es ist ein Traum!
Hinweis: Spannende Trades gehe ich nahezu täglich in meinem Trading-Channel ein!
als ich Arcam bei 300 SEK in Stockholm kaufte (Capital Pivotal Point), dachte ich eigentlich ich sei teuer eingestiegen. Dass die Aktie wenige Wochen später bei 550 SEK notieren sollte, hätte ich nicht damals nicht gedacht! Was ist der Hintergrund des Kursanstieges? Metall 3D Druck wird in den USA gerade als heißestes Wachstumsthema im 3D Drucker Sektor gehandelt. Die an der Wall Street gehandelte Exone (XONE) wird bei Umsätzen von etwa 34 Mio USD mit 905 Mio. USD Marketcap bewertet. Arcam bringt 306 Mio. USD Marketcap auf die Börsenwaage, obwohl die operative Performance zwischen ExOne und Arcam vergleichbar ist. Im ersten Halbjahr erzielte Arcam ein Umsatzwachstum von 80%. Die Bewertungsdiskrepanz zwischen Arcam und Exone wird auf immer mehr US-Finanzseiten herausgestellt. Ich denke Käufe von US-Investoren sind es, die den Arcam-Kurs so nach oben treiben.
Lesen Sie zum Beispiel folgenden Artikel auf Seekingalpha.com
ExOne And Arcam: A Fundamental Tale Of 2 3-D Printing Companies
Das Chartbild von Arcam. Es ist ein Traum!
Hinweis: Spannende Trades gehe ich nahezu täglich in meinem Trading-Channel ein!
Kommentar von goldi77:
Es ist nicht die Tatsache, dass Arcam ein "reiner 3-D-Printer-Anbieter" ist, sondern der Fakt, dass es der EBM-Prozess auch erlaubt, völlig neue Materialien herzustellen. Hat sich mal einer die Mühe gemacht, nach Exmet AB zu googeln? Oder geschaut was sich hinter dem Begriff "metallic glass" verbürgt? Mit den Arcam-Maschinen ist es z.B. einem Forscher-Team gelungen Stoßdämpfer herzustellen mit 90%-Gewichtsreduktion (!!!) mit diesem neuen Super-Material. Hier potenzieren sich zwei Fakten: 3-D-Print und neue Materialien. Wer΄s nachlesen will:
http://www.miun.se/en/Press/Press-releases/Press-archive/2012/Unikt-genombrott-for-tillverkning-av-amorf-metall/#.UgUp8m0vZpF
http://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=en&js=n&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&eotf=1&u=http%3A%2F%2F3dp.se%2Ffran-tunna-skivor-till-tjocka-block%2F
Lest mal auf www.exmet.se wie die Firma gerade in die Vermarktung geht. Wer profitiert? ARCAM...
Kommentar von goldi77:
von der exmet-Seite: "For fifty years the commercial success of amorphous metals has been held back by inadequate manufacturing methods. Now that changes". (durch den electron beam melting-Prozess von arcam)
Anderes Thema: wie wärs mit... printing parts in outer space?! Ich sag nur arcam-Kunde NASA...
Viel Erfolg weiterhin allen Investierten.
Kommentar von goldi77:
PricewaterhouseCoopers believes EBM is the future of 3D printing for defense & aerospace: http://3dprintingstocks.com/
Kommentar von goldi77:
http://mashable.com/2013/07/20/apple-liquid-metal-patent/
Nur noch kurz als Ergänzung zu den Potentialen von metallic glass/liquid metal...
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Montag, 17. Juni 2013
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Freitag, 14. Juni 2013
Kategorie: Allgemein |
7 Kommentare
Blackberry-Aktie mit Startschuss! Wer besteht im Smartphone-Markt neben Apple und Samsung?
Liebe Trader,
um 6% ging es gestern mit der Blackberry-Aktie (Research In Motion) nach oben. Der Kursanstieg wurden druch eine Kaufempfehlung von Societe Generale SA ausgelöst. Andy Perkins, der verantwortliche Analyst, schreibt, dass er von 4 Millionen verkauften Z10-Geräten im ersten Quartal ausgeht. Das neue Blackberry-Smartphone wäre damit ein voller Erfolg.
Ich stelle mir die Frage: Wer kann im Smartphone-Markt neben Samsung und Apple langfristig bestehen? Es muss ein Hersteller mit einer überzeugenden unique selling proposition (USP) seiner Geräte sein. Und ganz ehrlich. Wenn ich mir Smartphones von HTC oder Sony anschaue, dann erkenne ich keine Besonderheit gegenüber einem iPhone oder einem Galaxy S4. Die beiden Hersteller, die mit ihren Geräten eventuell ein Alleinstellungsmerkmal gegen Apple oder Samsung erreichen können, der es ermöglicht einen gewissen Marktanteil fest zu besetzen, sind Nokia und Blackberry.
Blackberry-Smartphones sind für Geschäftskunden optimiert und bieten eine Tastatur. Eine kleine Tastatur ist immer noch am besten geeignet, um schnell zu tippen, um zum Beispiel Emails zu verfassen oder Notizen zu machen. Für Geschäftskunden ist das Blackberry daher eine gute Alternative. Reine Touch-Display Handys haben in den letzten Jahren dominiert. Ich schätze allerdings, dass es langfristig eine Nutzerschaft gibt, die Smartphones mit kleiner Tastatur bevorzugt. Nokia ist ganz klar eine Spekulation auf das Betriebssystem Window 8 bzw. Windows 8 Phone und den Erfolg von Microsofrt. Nokia ist davon abhängig, dass Microsoft ein Betriebssystem entwickeln wird, das von manchen Kunden gegenüber Android oder iOS bevorzugt wird.
Nun aber zurück zum neuen Blackberry. So sehen die neuen Modelle Q10 und Z10 aus.
Screenshot von: http://global.blackberry.com/blackberry-10.html
Das Alleinstellungsmerkmal des Q10 gegenüber Apple und Samsung ist die Tastatur
Screenshot von: http://global.blackberry.com/smartphones/blackberry-q10.html
Fazit: Die Research In Motion Aktie kann als Wette darauf gesehen werden wie groß der Marktanteil für Smartphones mit Minitastatur, zum schnellen Schreiben etwa von Emails oder Notizen, ausfallen wird. Die Charttechnik der Aktie deutet eine Bodenbildung an. Vermutlich werde ich die Wette eingehen. (Näheres siehe dann Trading-Channel)
um 6% ging es gestern mit der Blackberry-Aktie (Research In Motion) nach oben. Der Kursanstieg wurden druch eine Kaufempfehlung von Societe Generale SA ausgelöst. Andy Perkins, der verantwortliche Analyst, schreibt, dass er von 4 Millionen verkauften Z10-Geräten im ersten Quartal ausgeht. Das neue Blackberry-Smartphone wäre damit ein voller Erfolg.
Ich stelle mir die Frage: Wer kann im Smartphone-Markt neben Samsung und Apple langfristig bestehen? Es muss ein Hersteller mit einer überzeugenden unique selling proposition (USP) seiner Geräte sein. Und ganz ehrlich. Wenn ich mir Smartphones von HTC oder Sony anschaue, dann erkenne ich keine Besonderheit gegenüber einem iPhone oder einem Galaxy S4. Die beiden Hersteller, die mit ihren Geräten eventuell ein Alleinstellungsmerkmal gegen Apple oder Samsung erreichen können, der es ermöglicht einen gewissen Marktanteil fest zu besetzen, sind Nokia und Blackberry.
Blackberry-Smartphones sind für Geschäftskunden optimiert und bieten eine Tastatur. Eine kleine Tastatur ist immer noch am besten geeignet, um schnell zu tippen, um zum Beispiel Emails zu verfassen oder Notizen zu machen. Für Geschäftskunden ist das Blackberry daher eine gute Alternative. Reine Touch-Display Handys haben in den letzten Jahren dominiert. Ich schätze allerdings, dass es langfristig eine Nutzerschaft gibt, die Smartphones mit kleiner Tastatur bevorzugt. Nokia ist ganz klar eine Spekulation auf das Betriebssystem Window 8 bzw. Windows 8 Phone und den Erfolg von Microsofrt. Nokia ist davon abhängig, dass Microsoft ein Betriebssystem entwickeln wird, das von manchen Kunden gegenüber Android oder iOS bevorzugt wird.
Nun aber zurück zum neuen Blackberry. So sehen die neuen Modelle Q10 und Z10 aus.
Screenshot von: http://global.blackberry.com/blackberry-10.html
Das Alleinstellungsmerkmal des Q10 gegenüber Apple und Samsung ist die Tastatur
Screenshot von: http://global.blackberry.com/smartphones/blackberry-q10.html
Fazit: Die Research In Motion Aktie kann als Wette darauf gesehen werden wie groß der Marktanteil für Smartphones mit Minitastatur, zum schnellen Schreiben etwa von Emails oder Notizen, ausfallen wird. Die Charttechnik der Aktie deutet eine Bodenbildung an. Vermutlich werde ich die Wette eingehen. (Näheres siehe dann Trading-Channel)
Kommentar von piaster:
Hmm, ich diktiere mittlerweile meinem Android Smartphone die emails und SMS. Das klappt schnell und zuverlässig.
Kommentar von Simon:
@Piaster. Funktioniert das bei dir wirklich so gut? Wenn ich Siri etwas diktiere, muss ich ständig nachbessern!
Kommentar von gil:
Ich denke Nokia wird sich als Nr 3 hinter Samsung und Apple durchsetzten...warum? Nokia hat mit Microsoft einen Giganten hinter sich der Windows 8 etablieren wird ..mit aller Gewalt z.b Werbung Stores ..
Kommentar von piaster:
@Simon: eigentlich ist Android da schon sehr gut, und selbst wenn er mal ein Wort verkehrt hat wird ein Dialog mit ähnlich klingenden Wörtern vorgeschlagen, so dass die Korrektur schnell geht. Aber auch mit Korrektur sollte man deutlich schneller sein als mit 2 Fingern auf einer Qwertz-Tastatur.
Kommentar von Simon:
@Piaster: Ok, danke für den Hinweis. Muss ich mit Android mal probieren!
Kommentar von Raffus:
Ich benutze auf meinem Android "Swype". Wenn man langsam "swypt" ist die Erkennungsrate sehr gut, man muss selten nachbessern. Und das ist auf jeden Fall schneller als auf einer Tastatur zu tippen!
Simon, auf jeden Fall auch ausprobieren auf deinem Android... :)
Kommentar von UrsusStrelna:
Simon hat natuerlich recht: eine herkömmliche Tastatur ist und bleibt ein Bedürfnis für eine namhafte potentielle Kundschaft und mir geht es wie vielen: Mit diesen tochscreens komme ich einfach nicht zurecht. Als ich aus der Vermögensverwaltungsfirma, in der ich beschäftigt war, ausschied, und mein Blckberry abgeben musste, war ich echt traurig. Nur, eine Tastatur ist ja kein Alleinstellungsmerkmal von Blackberry. Ich hab mir aus der C6-Reihe von Nokia ein Funktelefon gekauft, das in der Breite ausgezogen werden kann und eine Tastatur bietet, mit der man mindestens so schnell mails schreiben kann wie mit einem blackberry.
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Sonntag, 09. Juni 2013
Kategorie: Allgemein |
2 Kommentare
Nach einer Woche mit dem paperwhite an den freundlichen Stränden Italiens will man Amazon-Aktien kaufen!
Liebe Trader,
an den freundlichen Stränden Italiens, wo das Ionesische Meer seine Stimmung täglich wechselt, lernte ich die Vorzüge des kindle paperwhites endgültig zu schätzen. Es liegt so leicht in der Hand, dass jede erdenkliche Liegehaltung ein komfortables Lesen ermöglicht. Wer einmal versucht hat sich bei ständigen Windböen und unter der stechenden Sonne Süditaliens ungestört in ein Buch zu vertiefen, wird ein Display zu schätzen wissen, das sich um Licht oder Schatten nicht kümmert, sondern Wort für Wort in klaren Kontrasten darstellt und gar nicht erst über Seiten verfügt, die der Wind umherschlendern könnte. Die kostenlose 3G-Funktion, die fast überall auf der Welt eine Anbindung an Amazons eBook-Store ermöglicht, funktioniert reibungslos. Neue Bücher sind in meist weniger als einer Minute heruntergeladen. Die Zeiten, als mich am Flughafen Check-In die Service-Mitarbeiter mit einem breiten Grinsen darüber informieren konnten, dass mein Koffer zu schwer sei (Bücher sind schwer) und ich die Kasse der Airlines auffüllte, sind vorbei.
Der nächste Schritt ist ein Reader für die eZeitung und das eMagazin, ungefähr Din A4 groß, aber nicht mit der Schwere eines iPads, sondern mit kaum einem höheren Gewicht als 5 Milimeter hoher Stapel Papier. Von ein solchen Gerät schwärme ich täglich, sobald ich meine Gedanken baumeln lasse. Dann werden sich auch Magazine, Zeitungen und Zeitschriften in rasendem Tempo aus dem Einzelhandel zurückziehen und das gleiche Schicksal teilen wie einst die CD, oder aktuell das klassische Buch, wobei dieser Rückzugsprozess seinen Höhepunkt noch erreichen wird. Am Samstag war ich in der Thalia-Buchhandlung in Reutlingen, die sich in einer hellen Einkaufspassage über 3 Stockwerke erstreckte. Thalia muss diesen Standort aufgeben. Die Umsätze können die Kosten nicht mehr decken. eBooks haben einen nennenswerten Anteil an diesem Schickals. So wie jetzt in den Buchhandlungen werden auch die Umsätze einbrechen, die Einzelhändler mit ihren Zeitschriftenregalen erzielen und der Rückzug des Angebots wird die Durchdringung von eZeitungen und eMagazinen zusätzlich beschleunigen, womit wir wieder beim Thema sind: Die Marge, die einst dem Kiosk gehörte, vereinnahmt dann der Bereitsteller der digitalen Infrastruktur, der es mir ermöglicht, morgens im erst halbwachen Zustand, die Schlagzeilen der bekannten Zeitungen zu überfliegen und dann mit einem Fingertipp in die Inhalte hineinzutauchen.
Amazon ist der König der Inhalte und Samsung ist der Champion innovativer Displaytechnologien. Für die digitale Revolution wird beides benötigt. Die Frage ist also, ob zuerst Samsung die gleichen Inhalte in einem gleichen Komfort wie Amazon bereitstellen kann (natürlich ist dem Autor die Möglichkeit von Android-Apps bekannt, die es ja auch von Amazon auf Samsung-Geräten gibt), oder Amazon als erstes digitale Endgeräte bereitstellen wird, die alle Wünsche des Nutzers erfüllen. Letzeres wird eher der Fall sein. Wie kennen genügend Fallbeispiele: Desktop-PCs, Notebooks und seit letztem Jahr auch Smartphones. Nach der ersten Phase der stürmischen Innovatoren kommt die Zeit der Imitatoren. Samsung hat vier Jahre gebraucht, um Smartphones auf den Markt zu bringen, die dem iPhone Paroli bieten konnten. Heute gibt es fünf oder sechs Hersteller, die eine iPhone ähnliche Smartphone-Technologie im Angebot haben. Die Hardware wird den Kampf um den digitalen Marktplatz der Zukunft nicht entscheiden, sondern die Software und die Verfügbarkeit von Inhalten.
Fazit: Wenn ich mich zwischen Aktien wie Samsung, Apple oder Amazon entscheiden müsste, würde meine Wahl sofort auf Amazon fallen. Die neue digitale Inhaltewelt, wird in naher Zukunft die Gewinnmargen des größten Onlinehändlers auf ein komplett anderes Niveau heben. Schaut euch die Amazon-Aktie an. Sie macht sich sprungbereit.
an den freundlichen Stränden Italiens, wo das Ionesische Meer seine Stimmung täglich wechselt, lernte ich die Vorzüge des kindle paperwhites endgültig zu schätzen. Es liegt so leicht in der Hand, dass jede erdenkliche Liegehaltung ein komfortables Lesen ermöglicht. Wer einmal versucht hat sich bei ständigen Windböen und unter der stechenden Sonne Süditaliens ungestört in ein Buch zu vertiefen, wird ein Display zu schätzen wissen, das sich um Licht oder Schatten nicht kümmert, sondern Wort für Wort in klaren Kontrasten darstellt und gar nicht erst über Seiten verfügt, die der Wind umherschlendern könnte. Die kostenlose 3G-Funktion, die fast überall auf der Welt eine Anbindung an Amazons eBook-Store ermöglicht, funktioniert reibungslos. Neue Bücher sind in meist weniger als einer Minute heruntergeladen. Die Zeiten, als mich am Flughafen Check-In die Service-Mitarbeiter mit einem breiten Grinsen darüber informieren konnten, dass mein Koffer zu schwer sei (Bücher sind schwer) und ich die Kasse der Airlines auffüllte, sind vorbei.
Der nächste Schritt ist ein Reader für die eZeitung und das eMagazin, ungefähr Din A4 groß, aber nicht mit der Schwere eines iPads, sondern mit kaum einem höheren Gewicht als 5 Milimeter hoher Stapel Papier. Von ein solchen Gerät schwärme ich täglich, sobald ich meine Gedanken baumeln lasse. Dann werden sich auch Magazine, Zeitungen und Zeitschriften in rasendem Tempo aus dem Einzelhandel zurückziehen und das gleiche Schicksal teilen wie einst die CD, oder aktuell das klassische Buch, wobei dieser Rückzugsprozess seinen Höhepunkt noch erreichen wird. Am Samstag war ich in der Thalia-Buchhandlung in Reutlingen, die sich in einer hellen Einkaufspassage über 3 Stockwerke erstreckte. Thalia muss diesen Standort aufgeben. Die Umsätze können die Kosten nicht mehr decken. eBooks haben einen nennenswerten Anteil an diesem Schickals. So wie jetzt in den Buchhandlungen werden auch die Umsätze einbrechen, die Einzelhändler mit ihren Zeitschriftenregalen erzielen und der Rückzug des Angebots wird die Durchdringung von eZeitungen und eMagazinen zusätzlich beschleunigen, womit wir wieder beim Thema sind: Die Marge, die einst dem Kiosk gehörte, vereinnahmt dann der Bereitsteller der digitalen Infrastruktur, der es mir ermöglicht, morgens im erst halbwachen Zustand, die Schlagzeilen der bekannten Zeitungen zu überfliegen und dann mit einem Fingertipp in die Inhalte hineinzutauchen.
Amazon ist der König der Inhalte und Samsung ist der Champion innovativer Displaytechnologien. Für die digitale Revolution wird beides benötigt. Die Frage ist also, ob zuerst Samsung die gleichen Inhalte in einem gleichen Komfort wie Amazon bereitstellen kann (natürlich ist dem Autor die Möglichkeit von Android-Apps bekannt, die es ja auch von Amazon auf Samsung-Geräten gibt), oder Amazon als erstes digitale Endgeräte bereitstellen wird, die alle Wünsche des Nutzers erfüllen. Letzeres wird eher der Fall sein. Wie kennen genügend Fallbeispiele: Desktop-PCs, Notebooks und seit letztem Jahr auch Smartphones. Nach der ersten Phase der stürmischen Innovatoren kommt die Zeit der Imitatoren. Samsung hat vier Jahre gebraucht, um Smartphones auf den Markt zu bringen, die dem iPhone Paroli bieten konnten. Heute gibt es fünf oder sechs Hersteller, die eine iPhone ähnliche Smartphone-Technologie im Angebot haben. Die Hardware wird den Kampf um den digitalen Marktplatz der Zukunft nicht entscheiden, sondern die Software und die Verfügbarkeit von Inhalten.
Fazit: Wenn ich mich zwischen Aktien wie Samsung, Apple oder Amazon entscheiden müsste, würde meine Wahl sofort auf Amazon fallen. Die neue digitale Inhaltewelt, wird in naher Zukunft die Gewinnmargen des größten Onlinehändlers auf ein komplett anderes Niveau heben. Schaut euch die Amazon-Aktie an. Sie macht sich sprungbereit.
Kommentar von Trader 13396:
super Beitrag, logisch aufgebaut
Kommentar von Trader 14187:
Im Herbst wenn generell wieder mehr gekauft wird, könnte es schon so weit sein. Die Frage stellt sich nur, wo sind die ernst zu nehmenden Konkurrenten, wieso gibt es in der Richtung so wenig, liegt es möglicherweise auch daran, dass Amazon kostenlos versendet, damit aber auch weniger Gewinn erwirtschaftet? Wenn sich die online Bücher durchsetzen, so wird auch der Gewinn wieder steigen, momentan sieht es aber noch nicht danach aus, wie seht Ihr das?
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