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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 € Trading-Depot
Reales 100.000 € Trading-Depot
Kategorie: Allgemein |
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Montag, 09. Juli 2007
LPKF bietet Laser-Systeme für Dünnschicht-Solarzellen
Die Aktie startet seit einigen Handelstagen eine moderate Aufwärtsbewegung und es scheint als befände sich die Bodenbildung knapp vor dem Abschluss. Die Story ist Ihnen, ebenso wie die günstige KGV08e-Bewertung von 12, aus dem TradeCentre Börsenbrief Nr. 278 bekannt. Als etablierter Produzent von industriellen Lasersystem hat das Unternehmen sein Produktspektrum jüngst auch auf die Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen erweitert: "Als Anbieter von Systemlösungen für die Photovoltaik entwickelt LPKF SolarQuipment Systeme zur Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen mit dem Laser oder mechanischen Verfahren. LPKF Allegro-Lasersysteme strukturieren feinste Schichten einer Solarzelle mit höchster Geschwindigkeit und Präzision"
Das Unternehmen hat auf LPKF Solarquipment eine eigene Produktseite eingerichten: "LPKF SolarQuipment vereint Kompetenzen in der Lasertechnik, der Lasermaterialbearbeitung und der Antriebstechnik und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Produktion von Lasersystemen für die großflächige Mikrobearbeitung. Diese Erfahrung setzt LPKF SolarQuipment erfolgreich im Anlagenbau zur Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen mit dem Laser ein"
Das Unternehmen hat auf LPKF Solarquipment eine eigene Produktseite eingerichten: "LPKF SolarQuipment vereint Kompetenzen in der Lasertechnik, der Lasermaterialbearbeitung und der Antriebstechnik und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Produktion von Lasersystemen für die großflächige Mikrobearbeitung. Diese Erfahrung setzt LPKF SolarQuipment erfolgreich im Anlagenbau zur Strukturierung von Dünnschicht-Solarzellen mit dem Laser ein"
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Montag, 09. Juli 2007
Kategorie: Allgemein |
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Kampf gegen die Selbstbereicherung!
Aktienoptionen wurden urpsprünglich eingeführt, um Vorstände zu motivieren, gute Leistungen zu bringen und sich mit ganzem körperlichen Einsatz für das Unternehmen einzusetzen. Die Entwicklungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass der ursprüngliche Zweck in allen Belangen verfehlt wird.
Vorstände, die auf großen Aktienoptionen sitzen, handeln oft nicht mehr im Sinne des Unternehmens, sondern weitgehend im Sinne ihrer Optionen. Sie wollen in wenigen Jahren finanziell ausgesorgt haben und dann kann ihnen alles andere egal sein.
Bedenklich sind oft auch die Umstände, unter denen Aktienoptionsprogramme genehmigt wurden. Nicht selten drängt sich der Verdacht auf, dass der Aufsichtsrat als Kontrollorgan versagt, weil er mit dem Vorstand "im gleichen Boot" sitzt.
Zum Thema eine Äußerung des Vorstandssprechers von Drillisch Paschalis Choulidis zum Aktienoptionsprogramm bei Freenet. Drillisch ist an Freenet mit 8 Prozent beteiligt. "Aufsichtsratsmitglieder, die dieses Aktienwertsteigerungsprogramm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar", sagt der Drillisch-Chef in der aktuellen Wirtschaftswoche Und weiter: "Da bedienen sich Vorstände selbst und genehmigen sich einen Bonus in Höhe von 50 Millionen Euro. Das Programm hätte unterbunden oder zumindest mit der Hauptversammlung abgestimmt werden müssen."
Genau das ist die richtige Vorgehensweise. Man muss den Aufsichtsräten endlich einmal an den Kragen gehen, die solche Optionsprogramme bewilligen!
Vorstände, die auf großen Aktienoptionen sitzen, handeln oft nicht mehr im Sinne des Unternehmens, sondern weitgehend im Sinne ihrer Optionen. Sie wollen in wenigen Jahren finanziell ausgesorgt haben und dann kann ihnen alles andere egal sein.
Bedenklich sind oft auch die Umstände, unter denen Aktienoptionsprogramme genehmigt wurden. Nicht selten drängt sich der Verdacht auf, dass der Aufsichtsrat als Kontrollorgan versagt, weil er mit dem Vorstand "im gleichen Boot" sitzt.
Zum Thema eine Äußerung des Vorstandssprechers von Drillisch Paschalis Choulidis zum Aktienoptionsprogramm bei Freenet. Drillisch ist an Freenet mit 8 Prozent beteiligt. "Aufsichtsratsmitglieder, die dieses Aktienwertsteigerungsprogramm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar", sagt der Drillisch-Chef in der aktuellen Wirtschaftswoche Und weiter: "Da bedienen sich Vorstände selbst und genehmigen sich einen Bonus in Höhe von 50 Millionen Euro. Das Programm hätte unterbunden oder zumindest mit der Hauptversammlung abgestimmt werden müssen."
Genau das ist die richtige Vorgehensweise. Man muss den Aufsichtsräten endlich einmal an den Kragen gehen, die solche Optionsprogramme bewilligen!
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Sonntag, 08. Juli 2007
Kategorie: Allgemein |
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Ein neuer Trend wächst an den US-Märkten!
Liebe Leser,
ein bullisches Signal für die Weltmärkte liefert der amerikanische Nasdaq-Index, der sich in den letzten beiden Wochen vom Dow Jones klar abkoppelte und auf neue Hochs ausbrach (siehe Relativchart unten). Diese dynamische Aufsbruchbewegung ist angesichts der Vielzahl schlechter Nachrichten, mit denen die Börsianer konfrontiert waren, umso beachtlicher. Weder die Schieflage großer Hedge-Fonds von Bear Stearns, noch die inflationskritischen Äußerungen der FED oder gar die steigenden Zinsen in Kombination mit schlechten Konjunkturdaten vermochten den Markt letztendlich in die Knie zu zwingen. Das deutet darauf hin, dass schon eine neue Meinung den Ton angeben wird: Nach der Schwächphasen der US-Wirtschaft, startet die Konjunktur im dritten und vierten Quartal wieder durch! Unter anderem beflügelt von einem starken Euro, der die US-Exporte stimuliert!
(Vergleichschart Nasdaq vs Dow Jones)
Wenn es den Amerikanern gut geht, dass geht es auch dem deutschen Markt gut. Diese Feststellung beschränkt sich nicht lediglich auf die Leitfunktion der US-Börsen, sondern reicht weiter. Der DAX wurde von ausländischem Kapital nach oben gekauft. Sobald es abgezogen wird, kommt es zu dramatischen Korrekturen. Aber solange die angelsächsischen Investoren im Heimatmarkt mit keinen riskanten Portfolioeinbrüchen konfrontiert werden, wird auch das Geld aus den "Schwellenländern" nicht abgezogen. Das Deutschland-Thema, das im Ausland immer noch gespielt wird, hat Alain Bokobza (Marktstratege bei der Société Général) jüngst gegenüber der Financial Times geäußert: "Wir sehen eine Neubewertung deutscher Aktien, die noch lange nicht ans Ende gekommen ist". Gemeint ist damit die herausragende Weltmarktstellung der deutschen Exportindustrie. An deutschen Maschinen kommt kein Land der Welt vorbei...
Für mich als Trader zeigt die Spekulationsrichtung weiter nach oben, auch wenn ich die Aktienbewertungen mittlerweile für deutlich überzogen halte. Ich habe mich mit meinem Trading-Depot aggressiv in den Trendbranchen positioniert (Offshore-Windenergie, LED-Beleuchtung, Solarzulieferer - neben Roth & Rau gibt es noch zwei Unternehmen, die damit noch kaum in Verbindung gebracht wurden). Manche Solaraktien kamen letzte Wochen deutlich unter Druck, nachdem Subventionskürzungen in der Novellierung zum EEG-Gesetz bekannt geworden waren. Die Auswirkungen für die Branche muss man natürlich differenziert betrachten. Eine Solarworld, deren Auftragseingang sowieso zu 90% aus dem Ausland kommt, wird davon kaum tangiert, eher betroffen dürften Firmen sein, die weitgehend den deutschen Markt beliefern. Auf jeden Fall zwingt eine sinkende Einspeisevergütung die Solarproduzenten dazu massiv die Produktionskosten zu senken, was wiederum für die Solarzulieferer von Vorteil sein kann, die ihre jeweils neuen Maschinengenerationen dadurch einfach verkaufen können.
Schauen Sie sich den Chart einer Solarworld an. Trotz der negativen Sektorstimmung, verteidigt die Aktie ihr Momentum. Ich kann mir gut vorstellen, dass schon nächste Woche ein weiterer Aufwärtsschub einsetzt. Ähnlich positiv sieht Conergy aus.
Besonders beeindruckend war letzte Woche die Kursrally des Stahlhändlers Kloeckner & Co. Diese Aktie scheint momentan einfach nur den Weg nach oben zu kennen. Von einem neuen Kaufrating der Deutschen Bank (Kursziel 64 Euro) beflügelt, gewann die Aktie am Freitag 5%. Passend dazu waren die aktuellen Zahlen vom statistischen Bundesamt am Donnerstag. Die Branche wird in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Produktionsrekord erzielen. Von Januar bis Juni stieg die Stahlerzeugung um 5,2%. Wenn Sie in der Branche einen Trade eröffnen wollen, empfehle ich Ihnen den Stahl- und Metallrecycler Interseroh. Dieser Chart erfüllt bereits fast meine Idealvorstellungen eines bevorstehenden Momentum-Ausbruchs. Was noch etwas fehlt, sind die Handelsumsätze. Dennoch: Klar kaufenswert...
Wenn Sie Motivation und genügend Zeit mitbringen, lade ich Sie ein mich im Premium-Blog bei meiner täglichen Suche nach neuen Bullen zu begleiten. An meinem Depot können Sie verfolgen, dass Bösenerfolg kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit und einer fundierten Kenntnis der einzelnen Aktien ist.
ein bullisches Signal für die Weltmärkte liefert der amerikanische Nasdaq-Index, der sich in den letzten beiden Wochen vom Dow Jones klar abkoppelte und auf neue Hochs ausbrach (siehe Relativchart unten). Diese dynamische Aufsbruchbewegung ist angesichts der Vielzahl schlechter Nachrichten, mit denen die Börsianer konfrontiert waren, umso beachtlicher. Weder die Schieflage großer Hedge-Fonds von Bear Stearns, noch die inflationskritischen Äußerungen der FED oder gar die steigenden Zinsen in Kombination mit schlechten Konjunkturdaten vermochten den Markt letztendlich in die Knie zu zwingen. Das deutet darauf hin, dass schon eine neue Meinung den Ton angeben wird: Nach der Schwächphasen der US-Wirtschaft, startet die Konjunktur im dritten und vierten Quartal wieder durch! Unter anderem beflügelt von einem starken Euro, der die US-Exporte stimuliert!
(Vergleichschart Nasdaq vs Dow Jones)
Wenn es den Amerikanern gut geht, dass geht es auch dem deutschen Markt gut. Diese Feststellung beschränkt sich nicht lediglich auf die Leitfunktion der US-Börsen, sondern reicht weiter. Der DAX wurde von ausländischem Kapital nach oben gekauft. Sobald es abgezogen wird, kommt es zu dramatischen Korrekturen. Aber solange die angelsächsischen Investoren im Heimatmarkt mit keinen riskanten Portfolioeinbrüchen konfrontiert werden, wird auch das Geld aus den "Schwellenländern" nicht abgezogen. Das Deutschland-Thema, das im Ausland immer noch gespielt wird, hat Alain Bokobza (Marktstratege bei der Société Général) jüngst gegenüber der Financial Times geäußert: "Wir sehen eine Neubewertung deutscher Aktien, die noch lange nicht ans Ende gekommen ist". Gemeint ist damit die herausragende Weltmarktstellung der deutschen Exportindustrie. An deutschen Maschinen kommt kein Land der Welt vorbei...
Für mich als Trader zeigt die Spekulationsrichtung weiter nach oben, auch wenn ich die Aktienbewertungen mittlerweile für deutlich überzogen halte. Ich habe mich mit meinem Trading-Depot aggressiv in den Trendbranchen positioniert (Offshore-Windenergie, LED-Beleuchtung, Solarzulieferer - neben Roth & Rau gibt es noch zwei Unternehmen, die damit noch kaum in Verbindung gebracht wurden). Manche Solaraktien kamen letzte Wochen deutlich unter Druck, nachdem Subventionskürzungen in der Novellierung zum EEG-Gesetz bekannt geworden waren. Die Auswirkungen für die Branche muss man natürlich differenziert betrachten. Eine Solarworld, deren Auftragseingang sowieso zu 90% aus dem Ausland kommt, wird davon kaum tangiert, eher betroffen dürften Firmen sein, die weitgehend den deutschen Markt beliefern. Auf jeden Fall zwingt eine sinkende Einspeisevergütung die Solarproduzenten dazu massiv die Produktionskosten zu senken, was wiederum für die Solarzulieferer von Vorteil sein kann, die ihre jeweils neuen Maschinengenerationen dadurch einfach verkaufen können.
Schauen Sie sich den Chart einer Solarworld an. Trotz der negativen Sektorstimmung, verteidigt die Aktie ihr Momentum. Ich kann mir gut vorstellen, dass schon nächste Woche ein weiterer Aufwärtsschub einsetzt. Ähnlich positiv sieht Conergy aus.
Besonders beeindruckend war letzte Woche die Kursrally des Stahlhändlers Kloeckner & Co. Diese Aktie scheint momentan einfach nur den Weg nach oben zu kennen. Von einem neuen Kaufrating der Deutschen Bank (Kursziel 64 Euro) beflügelt, gewann die Aktie am Freitag 5%. Passend dazu waren die aktuellen Zahlen vom statistischen Bundesamt am Donnerstag. Die Branche wird in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Produktionsrekord erzielen. Von Januar bis Juni stieg die Stahlerzeugung um 5,2%. Wenn Sie in der Branche einen Trade eröffnen wollen, empfehle ich Ihnen den Stahl- und Metallrecycler Interseroh. Dieser Chart erfüllt bereits fast meine Idealvorstellungen eines bevorstehenden Momentum-Ausbruchs. Was noch etwas fehlt, sind die Handelsumsätze. Dennoch: Klar kaufenswert...
Wenn Sie Motivation und genügend Zeit mitbringen, lade ich Sie ein mich im Premium-Blog bei meiner täglichen Suche nach neuen Bullen zu begleiten. An meinem Depot können Sie verfolgen, dass Bösenerfolg kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit und einer fundierten Kenntnis der einzelnen Aktien ist.
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Freitag, 06. Juli 2007
Kategorie: Allgemein |
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Die zweite Phase des Roth & Rau Bullen!
Roth & Rau legte einen fulminanten Anstieg des Aktienkurses von 86 Euro auf in der Spitze 171,50 Euro hin. Sämtliche Informationen, die den starken Kursanstieg auslösten, waren in Form neuer Auftragseingänge schon bei einem Aktienstand von 90 Euro bekannt. Der gesamte Kurshype stellte also eine sehr langsame Informationseinpreisung in den Aktienpreis mit anschließender euphorischer Übertreibung dar. Es ist bezeichnend, dass in Börsen-Diskussionsforen wie Wallstreet-Online die Aktie von Roth & Rau erst bei Kursen über 140 Euro "entdeckt" wurde und die Häufigkeit der Diskussionsbeiträge explosiv anstieg. Diskussionsforen eignen sich hervorragend zur Bestimmung des Sentiments. Die meisten Nutzer sind schlecht informiert und haben von den Mechanismen der Aktienmärkte wenig Ahnung. Wenn hier auf einmal Euphorie aufkeimt, lässt das den Schluss zu, dass die guten Nachrichten im Kurs nicht nur enthalten sind, sondern sogar überschätzt werden. Kein Wunder also, dass Roth & Rau am Mittwoch eine scharfe Korrekturbewegung startete, die dann in den Foren mit großen, ungläubigen Augen betrachtet wurde.
Für mich stellt sich die Frage: Wann ist die euphorische Komponente der Zocker und Kleinspekulanten aus den Kursen wieder verschwunden? Mein letzter Trade in der Aktie war von 86 auf 133 Euro. Am Ende hatte ich die Möglichkeit einer euphorischen Kursexzesses falsch eingeschätzt und war leider zu früh ausgestiegen. Jetzt bietet sich die Chance für einen Wiedereinstieg. Oft tendieren Aktien dazu so weit zu korrigieren bis besagtes Klientel mit Stopp-Loss-Orders wieder aus dem Titel herausgedrängt wurde. Das kann durchaus erst bei Kursen um die 120 Euro der Fall sein!
Mittelfristig dürfte Roth & Rau auf diesem Niveau wieder überaus attraktiv sein. Ich teile die Meinung von Goldman Sachs, die am Dienstag in einer Studie 200 Euro als Kursziel angaben. Das Timing beim Einstieg habe ich nicht gut hinbekommen. Meine Käufe waren gestern bei 138 und 144 Euro. Heute ist die Kursentwicklung weiterhin sehr schwach und von großen Paketverkäufen geprägt. Machen Sie es bitte besser und schreiben Sie mir gerne ein Kommentar, ob bei Ihnen der Einstieg näher am Tief geklappt hat.
Für mich stellt sich die Frage: Wann ist die euphorische Komponente der Zocker und Kleinspekulanten aus den Kursen wieder verschwunden? Mein letzter Trade in der Aktie war von 86 auf 133 Euro. Am Ende hatte ich die Möglichkeit einer euphorischen Kursexzesses falsch eingeschätzt und war leider zu früh ausgestiegen. Jetzt bietet sich die Chance für einen Wiedereinstieg. Oft tendieren Aktien dazu so weit zu korrigieren bis besagtes Klientel mit Stopp-Loss-Orders wieder aus dem Titel herausgedrängt wurde. Das kann durchaus erst bei Kursen um die 120 Euro der Fall sein!
Mittelfristig dürfte Roth & Rau auf diesem Niveau wieder überaus attraktiv sein. Ich teile die Meinung von Goldman Sachs, die am Dienstag in einer Studie 200 Euro als Kursziel angaben. Das Timing beim Einstieg habe ich nicht gut hinbekommen. Meine Käufe waren gestern bei 138 und 144 Euro. Heute ist die Kursentwicklung weiterhin sehr schwach und von großen Paketverkäufen geprägt. Machen Sie es bitte besser und schreiben Sie mir gerne ein Kommentar, ob bei Ihnen der Einstieg näher am Tief geklappt hat.
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Freitag, 06. Juli 2007
Kategorie: Allgemein |
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Biolitec-Vorstand rechnet mit Wachstums-Beschleunigung!
Wie hier im Blog weiter unten nachzulesen konnte biolitec am Dienstag einen Großauftrag für Urologie-Leser verbuchen. Für ein kleines Medizintechnik-Unternehmen wie Biolitec stellt ein Großauftrag von einem Referenzkunden der Türöffner zu Arztpraxen und Kliniken dar. Gestern gab der Vorstand Neuberger ein Interview gegenüber dem Börsendienst 4Investors. Auf die letzten Umsatz -und Gewinnsteigerungen angesprochen und die Frage, ob sich die Entwicklung beschleunigt, antwortete Neuberger: "Wie wir sagten, und der oben von ihnen erwähnte Auftrag verdeutlicht das, wir rechnen mit einer Beschleunigung!"
Das lässt wirklich einiges hoffen, denn betrachten wir einmal die letzten Zahlen vom 31. Mai 2007:
Das lässt wirklich einiges hoffen, denn betrachten wir einmal die letzten Zahlen vom 31. Mai 2007:
- biolitec konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 gegenüber dem Vorjahr um 35% auf Euro 26,4 Mio. steigern (Vorjahr: Euro 19,5 Mio.).
- Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 321 % auf Euro 3,7 Mio. (Vorjahr: Euro 0,9 Mio.)
- In den ersten 9 Monaten konnte das Lasergeschäft um 56 % zulegen, die Verbrauchsmaterialumsätze stiegen um 33% an
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