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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
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Geschäftsführer TraderFox GmbH
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Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
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2011: +70.000 (Bescheinigung)
2012: 142.898,85 (Bescheinigung)
2013: 258.586,98 (Bescheinigung)
2014: +109.136,13 (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Der MasterTrader
Reales 100.000 Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
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Freitag, 07. September 2007
Aktienempfehlungen von Hedgefondsmanager Hugh Hendry
In der Börse Online Nr. 37 ist ein Interview mit Hedgefondsmanager Hugh Hendry. Dort sind einige interessante Aussagen zu deutschen Aktien, die ich nun zitieren möchte:
Welche deutschen Aktien besitzen Sie noch? Unser größter Favorit bleibt Rhön-Klinikum. Das Unternehmen hat neben seinem operativen Geschäft wertvollen Immobilienbesitz. Der heutige Börsenwert ist praktisch allein durch den Immobilienbesitz abgedeckt.
Welche anderen Small Caps favorisieren Sie noch? Wir lieben KWS-Aktien. Der Spezialist für Zuckerrübensaatgut hat ein wunderbares Geschäft. Wenn die Eigentümerfamilie ihre Papiere eines Tages verkaufen möchte, kann sie deutlich mehr rausschlagen als den heutigen Kurs. Zudem mögen wir Metro und Celesio und vor allem BayWa. Der Pumpenhersteller KSB ist zu Unrecht 50 Prozent niedriger als seine Konkurrenten bewertet.
Hierzu das Chartbild von KSB. Die Aktie läuft wieder auf ihre alten Hochs zu
Zu KWS Saat war in Börse Online ein weiterer kleiner Artikel in der Rubrik "Börsengeflüster": "Da ist etwas im Busch", lautet der Titel. "Kein Stück aus der Hand geben sollten Anleger von ihren KWS-Aktien. Die zu hören ist, stehen bei der SDAX-Firma erfreuliche Nachrichten an. Mit Details hält man sich allerdings vornehm zurück...." Na jetzt wissen wir Bescheid :)
Welche deutschen Aktien besitzen Sie noch? Unser größter Favorit bleibt Rhön-Klinikum. Das Unternehmen hat neben seinem operativen Geschäft wertvollen Immobilienbesitz. Der heutige Börsenwert ist praktisch allein durch den Immobilienbesitz abgedeckt.
Welche anderen Small Caps favorisieren Sie noch? Wir lieben KWS-Aktien. Der Spezialist für Zuckerrübensaatgut hat ein wunderbares Geschäft. Wenn die Eigentümerfamilie ihre Papiere eines Tages verkaufen möchte, kann sie deutlich mehr rausschlagen als den heutigen Kurs. Zudem mögen wir Metro und Celesio und vor allem BayWa. Der Pumpenhersteller KSB ist zu Unrecht 50 Prozent niedriger als seine Konkurrenten bewertet.
Hierzu das Chartbild von KSB. Die Aktie läuft wieder auf ihre alten Hochs zu
Zu KWS Saat war in Börse Online ein weiterer kleiner Artikel in der Rubrik "Börsengeflüster": "Da ist etwas im Busch", lautet der Titel. "Kein Stück aus der Hand geben sollten Anleger von ihren KWS-Aktien. Die zu hören ist, stehen bei der SDAX-Firma erfreuliche Nachrichten an. Mit Details hält man sich allerdings vornehm zurück...." Na jetzt wissen wir Bescheid :)
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Donnerstag, 06. September 2007
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Brandaktuelle Studie zum Biogas-Markt!
Gestern wurde von SES Research eine neue Studie zum Biogas-Markt veröffentlicht. Sie liegt auf meinem Schreibtisch. Ich zitiere für Sie die wichtigsten Passagen:
Fazit: Ganz eindeutig wurde hervorgehoben, dass große Biogasanlagen effizient und profitabel arbeiten können. Im Biogasmarkt findet derzeit eine Verschiebung von kleineren Anlagen, die von einzelnen Landwirten betrieben wurden, hin zu Großanlagen statt. Die beiden größten Biogasunternehmen in Deutschland Schmack Biogas und Envitec Biogas investieren in genau diese Technologie für Großanlagen. Man tut falsch daran diese Aktien nach den jüngsten Kurseinbrüchen komplett abzuschreiben. Wenn die Technologie für Großprojekte ausgereift ist, können die Umsatz- und Ertragsziffern deutlich nach oben schnellen!
- Der deutsche Biogasmarkt ist der führende nationale Markt weltweit mit einem Weltmarktanteil von ca. 90%. Die frühe Förderung durch das EEG hat deutsche Unternehmen zu den Technologieführern in diesem Bereich gemacht. Andere europäische Märkte befinden sich noch in der "Emerging Market"-Phase, sollten aber schnell wachsen. Insbesondere Länder mit großagrarischen Strukturen bieten ein großes Exportpotenzial für deutsche Unternehmen.
- Die Flächenproduktivität sollte in den nächsten 10 Jahren kontinuierlich steigen. Dazu tragen neben Zuchterfolgen auch schnellere Fruchtfolgen bei. So geht einer der führenden Saatguthersteller, KWS, an guten Standorten von einer Verdoppelung des Flächenertrags pro ha in den nächsten 10 Jahren aus. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von ca. 7%.
- Gegenwärtig sind deutschlandweit noch genügend potenzielle Standorte für weitere Anlagen vorhanden, so dass von dieser Seite in den nächsten Jahren keine Beschränkung des Wachstums droht(kumulierte Anlagenanzahl gemäß Fachverband Biogas 2006: ca. 3.300, 2010e: 8.000, vgl. auch Tab.: Anzahl Biogasanlagen in Deutschland). Der Markt sollte daher über die nächsten Jahre ein Verkäufermarkt bleiben.
- Biogas wird netzfähig und leistet einen Beitrag zur deutschen Gasversorgung. Zur Zeit benötigt Deutschland ca. 950 TWh Erdgas. Bis zu 160 TWh könnten durch Biogas erzeugt werden. In 2006 wurden ca. 12,5 TWh aus Biogas gewonnen; dies sind 8% des maximal möglichen Potenzials.
- Die Veränderung der Nachfragestruktur beschleunigt den Trend hin zu größeren und effizienteren Biogasanlagen. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die steigenden Preise für Maissilage.....Dies würde den Anreiz, noch größere Anlagen zu bauen, die aufgrund von Skaleneffekten preiswerteren Strom produzieren können, erhöhen. Allerdings ist die Anlagentechnologie für ein, 2 oder 4 MW-Anlagen noch nicht so weit entwickelt wie bei 500 kW-Anlagen, außerdem ist die Anlagensteuerung komplexer.Trotzdem ist der Trend zu deutlich größeren Anlagengrößen unübersehbar.
Fazit: Ganz eindeutig wurde hervorgehoben, dass große Biogasanlagen effizient und profitabel arbeiten können. Im Biogasmarkt findet derzeit eine Verschiebung von kleineren Anlagen, die von einzelnen Landwirten betrieben wurden, hin zu Großanlagen statt. Die beiden größten Biogasunternehmen in Deutschland Schmack Biogas und Envitec Biogas investieren in genau diese Technologie für Großanlagen. Man tut falsch daran diese Aktien nach den jüngsten Kurseinbrüchen komplett abzuschreiben. Wenn die Technologie für Großprojekte ausgereift ist, können die Umsatz- und Ertragsziffern deutlich nach oben schnellen!
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Donnerstag, 06. September 2007
Kategorie: Allgemein |
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Startet jetzt auch Ersol Solar?
Eigentlich müsste jetzt auch Ersol Solar akkumuliert werden, wenn wirklich ein technischer Durchbruch gelungen ist - wie in der Pressemitteilung (siehe unten) unterstellt wird. Ich bin vorsichtig long in dem Titel und warte, ob sich Kaufdruck einstellt
Hier ist die Pressemitteilung. Die wichtigen Passagen sind fettmarkiert!
Ein hoch innovatives Solarmodul basierend auf "SuperSize"-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 Millimetern hat die ersol Solar Energy AG (ersol) im Rahmen eines F&E-Projektes gemeinsam entwickelt mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. In diesem Projekt werden die industrieführenden Technologien der Projektpartner kombiniert, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Dafür habe der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess verwirklicht, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses Ingot-Ziehprozesses seien die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit seien geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich könne durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Watt Leistung (Wp) deutlich gesenkt werden. "Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und 220 ?m dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm", so Jürgen Pressl, für Wafer verantwortlicher ersol Vorstand.
80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle
Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte bei ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreiche man zwar den gleichen Zellwirkungsgrad wie bei 156 mm-Zellen, es könne aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden, betont ersol- Auf Fabrikgröße skaliert sei damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarer Produktionsausrüstung möglich. Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach Design-Spezifikationen, die nur bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet würde. Diese Technologie ermögliche ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spare zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht werde.
Der Leistungsvorteil der SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies sei auch der Grund, warum Day4 Energys Beteiligung an dem Projekt entscheidend gewesen sei, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu habe Day4 Energy seine einzigartige Day4-Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre, heißt es in der Pressemitteilung.
Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie möglich; enormes Einsparpotenzial durch das Zusammenspiel führender Technologien
Diese Technologiezusammenarbeit zeigt laut ersol die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotenziale in der kristallinen Photovoltaik auf. So sei eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Trägermaterials (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden. "Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Photovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben", verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. "Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie wirklich ausspielen, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen" ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.
Alle Angaben zum 210 mm-Zellkonzept sind in einem Informationsblatt zusammengefasst, das erhältlich ist unter www.ersol .de
Hier ist die Pressemitteilung. Die wichtigen Passagen sind fettmarkiert!
Ein hoch innovatives Solarmodul basierend auf "SuperSize"-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 Millimetern hat die ersol Solar Energy AG (ersol) im Rahmen eines F&E-Projektes gemeinsam entwickelt mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. In diesem Projekt werden die industrieführenden Technologien der Projektpartner kombiniert, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Dafür habe der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess verwirklicht, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses Ingot-Ziehprozesses seien die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit seien geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich könne durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Watt Leistung (Wp) deutlich gesenkt werden. "Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und 220 ?m dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm", so Jürgen Pressl, für Wafer verantwortlicher ersol Vorstand.
80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle
Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte bei ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreiche man zwar den gleichen Zellwirkungsgrad wie bei 156 mm-Zellen, es könne aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden, betont ersol- Auf Fabrikgröße skaliert sei damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarer Produktionsausrüstung möglich. Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach Design-Spezifikationen, die nur bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet würde. Diese Technologie ermögliche ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spare zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht werde.
Der Leistungsvorteil der SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies sei auch der Grund, warum Day4 Energys Beteiligung an dem Projekt entscheidend gewesen sei, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu habe Day4 Energy seine einzigartige Day4-Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre, heißt es in der Pressemitteilung.
Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie möglich; enormes Einsparpotenzial durch das Zusammenspiel führender Technologien
Diese Technologiezusammenarbeit zeigt laut ersol die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotenziale in der kristallinen Photovoltaik auf. So sei eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Trägermaterials (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden. "Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Photovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben", verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. "Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie wirklich ausspielen, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen" ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.
Alle Angaben zum 210 mm-Zellkonzept sind in einem Informationsblatt zusammengefasst, das erhältlich ist unter www.ersol .de
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Mittwoch, 05. September 2007
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Weitere Ausbrüche!
Es ist gerade einfach schön den Markt zu beobachten. Die harte Arbeit während der Crash-Wochen zahlt sich jetzt aus und die erbeiteten Trading-Chancen starten nach oben durch. Pironet ist ein schönes Beispiel dafür. Die Trading-Position wurde zu 3,30 Euro eröffnet (siehe Premium-Blog). Mit einem Cashbestand von 25 Millionen Euro ist der halbe Börsenwert abgedeckt. Das einzige was diesem Mauerblümchen noch fehlte, um an die Sonne zu gelangen, war spürbares Wachstum. Die letzten Quartalszahlen haben gezeigt, dass Pironet einen stabilen Wachstumspfad eingeschlagen hat. Die Unterbewertung dürfte sich folglich auflösen.
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Mittwoch, 05. September 2007
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Angriff auf neue Hochs!
Vor zwei Wochen hatte ich angefangen wieder mittelfristige Positionen bei fundamentalen Perlen aufzubauen (siehe Premium-Blog). Die erste mittelfristige Position war Gesco und konnte bereits mit schönen Kursgewinnen überzeugen. Die zweite mittelfristige Position war Biotest VZ. Heute springt die Aktie endlich in die Höhe und macht sich auf den Weg, den wichtigen Widerstand bei 33 Euro in Angriff zu nehmen. Die Story von Biotest erschließt sich Ihnen aus folgenden Auszügen aus der Financial Times:
- "Gold ist derzeit auf dem Weltmarkt preiswerter zu haben als Eiweiße aus menschlichem Blut. Diese Proteine stammen aus Blutspenden und werden zu lebenswichtigen Medikamenten weiterverarbeitet. Ein Gramm kostet in den USA mehr als 50 $, vor vier Jahren lag der Preis noch bei knapp 40 $. Die Bluteiweiße gehören damit zu den kostbarsten Rohstoffen in der Medizin. Und der Preis wird weiter steigen. Experten rechnen damit, dass er bis Ende dieses Jahres um 30 Prozent zunehmen könnte, weil der Rohstoff auf dem Weltmarkt knapper wird. Ein Grund für die Verteuerung ist die enorm gestiegene Nachfrage nach den betreffenden Medikamenten, zum Beispiel in China, Indien und Russland.Erhebliche Kostenrisiken befürchtet
- In einem aufwendigen und teuren Prozess gewinnen sie die für die Medikamentenproduktion notwendigen Proteine aus speziellen Plasmaspenden. Viele der im Blutplasma enthaltenen Inhaltsstoffe lassen sich nicht oder nur schwer künstlich herstellen: Preissteigerungen bei den Rohstoffen führen sofort zu steigenden Medikamentenpreisen. Zu den weltweit führenden Anbietern von Blutplasmaprodukten zählen die US-Pharmakonzerne Baxter und CSL Behring, die Frankfurter Biotest und die Schweizer Octapharma.
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