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Information zum Blog
Simon Betschinger
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Diplom Volkswirt
Master of Science
Geschäftsführer TraderFox GmbH
Chefredakteur TradeCentre Börsenbrief
Performance
Start: April 2006 mit 100.000 Euro
2006: +58.377 Euro (Bescheinigung)
2007: +367.000 Euro (Bescheinigung)
2008: +140.000 Euro (Bescheinigung)
2009: +362.000 Euro (Bescheinigung)
2010: +236.800 Euro (Bescheinigung)
2011: +70.000€ (Bescheinigung)
2012: 142.898,85€ (Bescheinigung)
2013: 258.586,98€ (Bescheinigung)
2014: +109.136,13€ (Bescheinigung)
Bescheinigungen ab 2015: Der MasterTrader ist erfolgreicher denn je. Zum Beispiel Versiebszehnfachung mit NVIDIA. Oder Verdreifachung im The Bullboard Depot. Aber ich gebe aus privaten Gründen keinen detaillierten Einblick mehr in mein Vermögen.
Hinweis nach dem WPHG zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Simon Betschinger handelt regelmäßig mit in diesem Blog besprochenen Wertpapieren und besitzen eventuell Positionen in den genannten Papieren. Er klärt zu 100 % transparent über Eigenpositionen auf, wenn er darüber schreibt und hat sich strengen Verhaltensvorschriften verpflichtet.
Neu seit 2020: Der Telegram Trading-Room von Simon Betschinger. Bereits 650 Kunden nutzen diesen Service. Der Trading-Room ist für alle MasterTraders-Kunden zugänglich.
Unbedingt lesen:
Simon Betschingers Trading Channel besteht aus einem Trading Tagebuch für mittelfristige Strategiebesprechungen
und einem Live Trading Ticker für neue Käufe, Verkäufe und kurze Marktkommentare.
Simon Betschinger schrieb am
Freitag, 31.12. in seinem Trading Tagebuch:
Liebe Trader,
es war ein seltsames Börsenjahr. Meine Investments-Depots wurden von der allgemeinen Hausse auf neue Hochs getrieben und meine Monster-Position in NVIDIA, die aus meinem fokussierten Investing-Depot-Projekt stammt, das ich hier im ...
Außerdem verfasste er in den letzten Tagen 0 Meldungen in seinem Live Trading Ticker, die unmittelbar an seine Kunden per Mail gesendet wurden:
Live Trading Ticker |
17.10. 19:04 Uhr ******************* |
13.09. 16:55 Uhr ******************* |
12.09. 17:59 Uhr The Bullboard-Depot: Kauf 100 American Express und 90 VISA! |
06.09. 16:32 Uhr 6000 Hims & Hers verkauft zu 13,83 USD an der NYSE |
29.08. 14:26 Uhr Zu Super Micro Computer im ewigen Depot: Diese Reise ist zu Ende! |
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Reales 100.000 € Trading-Depot
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Kategorie: Allgemein |
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Donnerstag, 04. Juni 2009
Kombinierter Bull Market Trend bei Solarzulieferern - Manz Automation long!
Liebe Leser,
die Aktien der deutschen Solarzulieferer marschieren geschlossen nach oben. Wenn alle Aktien aus einer gemeinsamen Branchengruppe akkumuliert werden, stecken meist fundamentale Kräfte dahinter. Im Falle der Solarzulieferer sind vermutlich starke Auftragseingänge aus China dafür verantwortlich. Chinesische Solarfirmen können ihre Produktionskapazitäten massiv ausbauen - den Subventionen der Regierung sei dank! Die bevorzugten Lieferanten der Chinesen sind die deutschen Technologieführer.
Die Sektorgruppe besteht aus folgenden Titeln:
Manz Automation
Roth & Rau
Centrotherm
Roth & Rau hat die Konsolidierungsrange bereits nach oben verlassen. Manz Automation steht nach 6wöchiger Konsolidierung unmittelbar davor. Aufgrund der starken Branchendynamik gehe ich davon aus, dass Manz Automation den Ausbruch packen wird. Ich habe mich für folgendes Manöver positioniert:
- Kauf 1000 Manz Automation
- Aufstockung bei dynamischem Ausbruch über 43€
- Stopp-Kurs bei Closing unter 36€
- mittelfristiges Kursziel der Bewegung: 60€
Bei 67€ liegt übrigens das Kursziel von Goldman Sachs. Der amerikanische Investmenthaus hatte Manz erst jüngst auf die Conviction Buy List gesetzt. Die Einschätzungen von Goldman Sachs wird von Institutionellen viel Beachtung entgegen gebracht. Deshalb besitzt das ausgebene Kursziel durchaus eine Bedeutung für das Kaufverhalten der Fonds.
Centrotherm
Manz Automation
Roth & Rau
die Aktien der deutschen Solarzulieferer marschieren geschlossen nach oben. Wenn alle Aktien aus einer gemeinsamen Branchengruppe akkumuliert werden, stecken meist fundamentale Kräfte dahinter. Im Falle der Solarzulieferer sind vermutlich starke Auftragseingänge aus China dafür verantwortlich. Chinesische Solarfirmen können ihre Produktionskapazitäten massiv ausbauen - den Subventionen der Regierung sei dank! Die bevorzugten Lieferanten der Chinesen sind die deutschen Technologieführer.
Die Sektorgruppe besteht aus folgenden Titeln:
Manz Automation
Roth & Rau
Centrotherm
Roth & Rau hat die Konsolidierungsrange bereits nach oben verlassen. Manz Automation steht nach 6wöchiger Konsolidierung unmittelbar davor. Aufgrund der starken Branchendynamik gehe ich davon aus, dass Manz Automation den Ausbruch packen wird. Ich habe mich für folgendes Manöver positioniert:
- Kauf 1000 Manz Automation
- Aufstockung bei dynamischem Ausbruch über 43€
- Stopp-Kurs bei Closing unter 36€
- mittelfristiges Kursziel der Bewegung: 60€
Bei 67€ liegt übrigens das Kursziel von Goldman Sachs. Der amerikanische Investmenthaus hatte Manz erst jüngst auf die Conviction Buy List gesetzt. Die Einschätzungen von Goldman Sachs wird von Institutionellen viel Beachtung entgegen gebracht. Deshalb besitzt das ausgebene Kursziel durchaus eine Bedeutung für das Kaufverhalten der Fonds.
Centrotherm
Manz Automation
Roth & Rau
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Dienstag, 02. Juni 2009
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Porsche long zu 46€ - Die Entscheidung im Duell naht!
Im Volkswagen-Porsche Krimi gibt es meiner Einschätzung nach im Wesentlichen zwei Spielvarianten:
- Porsche gelingt eine Finanzierung und ist langfristig der Mehrheitsaktionär an Volkswagen, dem vermutlich bald größten Autobauer der Welt.
- Porsche gelingt keine Finanzierung und muss die Volkswagen-Stammaktien abverkaufen.
Die Volkswagen Stammaktien springen heute um 10% an. Ich vermute der Markt weiß etwas, dass Porsche die Finanzierung schultern kann. Darum habe ich heute 1k Porsche zu 46€ gekauft. Den Stopp-Kurs platziere ich um das letzte Bewegungstief.
Fazit: Topp, die Wette gilt!
- Porsche gelingt eine Finanzierung und ist langfristig der Mehrheitsaktionär an Volkswagen, dem vermutlich bald größten Autobauer der Welt.
- Porsche gelingt keine Finanzierung und muss die Volkswagen-Stammaktien abverkaufen.
Die Volkswagen Stammaktien springen heute um 10% an. Ich vermute der Markt weiß etwas, dass Porsche die Finanzierung schultern kann. Darum habe ich heute 1k Porsche zu 46€ gekauft. Den Stopp-Kurs platziere ich um das letzte Bewegungstief.
Fazit: Topp, die Wette gilt!
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Dienstag, 02. Juni 2009
Kategorie: Allgemein |
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the only way of trading
Liebe Leser,
ich neige dazu zu behaupten: "momentum trading ist the only way of trading". Und das ist die Wahrheit. In bullischen Märkten machen Sie mit Momentum-Strategie so viel Geld wie mit keiner anderen Strategie. Gestern hatte ich hier im Blog die Ausbruchsbewegung von C.A.T. Oil erwähnt. Heute steigt die Aktie um weitere +18% auf aktuell 5,16€.
Die einfachste Variante Momentum-Aktien zu kaufen, ist dem Köngissignal der Hausse, dem 1-2-3-4er von Larry Connors zu folgen. Im Falle von C.A.T. Oil wurde das Signal zu 3,66€ ausgelöst (siehe Chart). Der Gewinn seit Signalauslösung beträgt 40%.
ich neige dazu zu behaupten: "momentum trading ist the only way of trading". Und das ist die Wahrheit. In bullischen Märkten machen Sie mit Momentum-Strategie so viel Geld wie mit keiner anderen Strategie. Gestern hatte ich hier im Blog die Ausbruchsbewegung von C.A.T. Oil erwähnt. Heute steigt die Aktie um weitere +18% auf aktuell 5,16€.
Die einfachste Variante Momentum-Aktien zu kaufen, ist dem Köngissignal der Hausse, dem 1-2-3-4er von Larry Connors zu folgen. Im Falle von C.A.T. Oil wurde das Signal zu 3,66€ ausgelöst (siehe Chart). Der Gewinn seit Signalauslösung beträgt 40%.
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Montag, 01. Juni 2009
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GM Insolvenz - Kursexplosion an den Märkten - endlich ist die Krise verarbeitet
Liebe Leser,
die Medien weltweit berichten einstimmig, dass eine Insolvenz des weltweit größten Autobauer General Motors heute Mittag bevorsteht. Die Aktienmärkte weltweit feiern dies mit einem Kursfeuerwerk. Endlich ist das letzte große Problem der Finanzkrise vom Tisch. Endlich werden aus Spekulationen Fakten. Und endlich besteht die Chance, dass die Wirklichkeitsillusion des Börsenpublikums verschwindet. Die Illusion bestand darin zu glauben, dass aus einer Krise der Untergang hervorgeht. Auch diesmal hat sich eine Beobachtung bewahrheitet, die sich schon seit Jahrzehnten in der zeitgenössischen Literatur wiederfindet. In jeder Krise denken die Menschen, diesmal sei es anders, diesmal sei wirklich alles viel schlimmer und dieses Mal kommt kein neuer Aufschwung. Und dann kommt der neue Aufschwung unerwartet und unverhofft. Während die Wirtschaftsexperten, die ihre Bezeichnung eigentlich nicht verdient haben, sich verwundert die Augen reiben, nehmen die Börsen die wirtschaftliche Erholung vorweg. Seit dem Tief im März hat der DAX Um 42% zugelegt. Eine Erholungsrally in einer Stärke wie wir sie nach dem zweiten Weltkrieg noch nie gesehen haben.
Der Markt vernichtet gerade auf brutalste Weise seine Gegner. Shortspekulanten, die sich dem Aufwärtstrend entgegen stellen, werden überrollt. Die Put-Call-Ratios zeigen immer noch einen starken Hang der Trader-Gemeinde, in den Aufwärtstrends hinein zu shorten. Die Art und Weise wie diese Shortversuche beantwortet werden, ist grandios!
Nun werden Sie verstehen was ich gemeint habe als ich davon sprach, dass an den großen Wendepunkten der Märkte am meisten Geld verteilt wird. Den Reversal Pivotal Point bekommen die wenigsten Marktteilnehmer mit, an den Continuation Pivotals Points trauen sich die ersten Instituationellen an den Markt und auf dem Höhepunkt der Königswellen wird das Börsenpublikum wieder optimistisch.
Aktien durchlaufen gerade extrem starke Kursrallys. Allein durch meine Prämisse, an diesem Aufwärtstrend nicht zu verzweifeln, ist der Markt für mich derzeit wie ein Free Lunch. Die Goldbarren liegen am Straßenrand und man muss sie nur aufheben. Ich hebe diese Goldbarren auf, indem ich den Momentum-Signalen folge. Die Aktien, die mit der Kraft von zehn Bullen nach oben rennen, sind meine Lieblinge.
C.A.T. Oil ist eine solche Momentum-Aktie, deren jüngstem Ausbruch über 4€ ich gefolgt bin. Ich folge dem starken Trend, denn hier scheint etwas Großes in der Entstehung zu sein. Zu Jahresanfang machte Frau Anne Brinkmann, ihres Zeichens Chief Operating Officer, mit millionenschweren Insiderkäufen auf sich aufmerksam. Die Aktie war zuvor von 25€ auf 2€ gefallen und nach 90% Kursverlusten beginnen auf einmal die Insider bei 2€ alle aufzusaugen was auf den Markt kommt. Es sind solche und ähnliche Beobachtungen, die mir als Trader das notwendige Gefühl dafür geben, wann ich einem starken Trend folgen muss, denn eines klar: Hinter jedem Tenbagger steckt eine fundamentale Entwicklung. Das Kapital folgt langfristig nur Aktien von Unternehmen, deren Gewinntendenzen steil nach oben gerichtet sind. Es gilt also starke Trends darauf hin zu untersuchen, ob die Kursentwicklung von der Gewinnentwicklung unermauert wird. Starke Insiderkäufe sind eines der vielen Puzzleteile, die letzten Ende zu einem stimmigen Gesamtbild führen.
Fazit: Zweifeln Sie nicht am Aufwärtstrend, traden Sie die Momentum-Ausbrüche solange wie der Trend nach oben zeigt. Wenn ich einen bärischen Pivotal Point als Warnsignal erkenne, gebe ich Ihnen hier im Blog Bescheid!
die Medien weltweit berichten einstimmig, dass eine Insolvenz des weltweit größten Autobauer General Motors heute Mittag bevorsteht. Die Aktienmärkte weltweit feiern dies mit einem Kursfeuerwerk. Endlich ist das letzte große Problem der Finanzkrise vom Tisch. Endlich werden aus Spekulationen Fakten. Und endlich besteht die Chance, dass die Wirklichkeitsillusion des Börsenpublikums verschwindet. Die Illusion bestand darin zu glauben, dass aus einer Krise der Untergang hervorgeht. Auch diesmal hat sich eine Beobachtung bewahrheitet, die sich schon seit Jahrzehnten in der zeitgenössischen Literatur wiederfindet. In jeder Krise denken die Menschen, diesmal sei es anders, diesmal sei wirklich alles viel schlimmer und dieses Mal kommt kein neuer Aufschwung. Und dann kommt der neue Aufschwung unerwartet und unverhofft. Während die Wirtschaftsexperten, die ihre Bezeichnung eigentlich nicht verdient haben, sich verwundert die Augen reiben, nehmen die Börsen die wirtschaftliche Erholung vorweg. Seit dem Tief im März hat der DAX Um 42% zugelegt. Eine Erholungsrally in einer Stärke wie wir sie nach dem zweiten Weltkrieg noch nie gesehen haben.
Der Markt vernichtet gerade auf brutalste Weise seine Gegner. Shortspekulanten, die sich dem Aufwärtstrend entgegen stellen, werden überrollt. Die Put-Call-Ratios zeigen immer noch einen starken Hang der Trader-Gemeinde, in den Aufwärtstrends hinein zu shorten. Die Art und Weise wie diese Shortversuche beantwortet werden, ist grandios!
Nun werden Sie verstehen was ich gemeint habe als ich davon sprach, dass an den großen Wendepunkten der Märkte am meisten Geld verteilt wird. Den Reversal Pivotal Point bekommen die wenigsten Marktteilnehmer mit, an den Continuation Pivotals Points trauen sich die ersten Instituationellen an den Markt und auf dem Höhepunkt der Königswellen wird das Börsenpublikum wieder optimistisch.
Aktien durchlaufen gerade extrem starke Kursrallys. Allein durch meine Prämisse, an diesem Aufwärtstrend nicht zu verzweifeln, ist der Markt für mich derzeit wie ein Free Lunch. Die Goldbarren liegen am Straßenrand und man muss sie nur aufheben. Ich hebe diese Goldbarren auf, indem ich den Momentum-Signalen folge. Die Aktien, die mit der Kraft von zehn Bullen nach oben rennen, sind meine Lieblinge.
C.A.T. Oil ist eine solche Momentum-Aktie, deren jüngstem Ausbruch über 4€ ich gefolgt bin. Ich folge dem starken Trend, denn hier scheint etwas Großes in der Entstehung zu sein. Zu Jahresanfang machte Frau Anne Brinkmann, ihres Zeichens Chief Operating Officer, mit millionenschweren Insiderkäufen auf sich aufmerksam. Die Aktie war zuvor von 25€ auf 2€ gefallen und nach 90% Kursverlusten beginnen auf einmal die Insider bei 2€ alle aufzusaugen was auf den Markt kommt. Es sind solche und ähnliche Beobachtungen, die mir als Trader das notwendige Gefühl dafür geben, wann ich einem starken Trend folgen muss, denn eines klar: Hinter jedem Tenbagger steckt eine fundamentale Entwicklung. Das Kapital folgt langfristig nur Aktien von Unternehmen, deren Gewinntendenzen steil nach oben gerichtet sind. Es gilt also starke Trends darauf hin zu untersuchen, ob die Kursentwicklung von der Gewinnentwicklung unermauert wird. Starke Insiderkäufe sind eines der vielen Puzzleteile, die letzten Ende zu einem stimmigen Gesamtbild führen.
Fazit: Zweifeln Sie nicht am Aufwärtstrend, traden Sie die Momentum-Ausbrüche solange wie der Trend nach oben zeigt. Wenn ich einen bärischen Pivotal Point als Warnsignal erkenne, gebe ich Ihnen hier im Blog Bescheid!
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Freitag, 29. Mai 2009
Kategorie: Allgemein |
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DAX - Schlaraffenland - Irrationalitäten - Übertreibungen
Liebe Leser,
in den letzten Wochen kam ich mir vor als würde ich im Schlaraffenland leben. Die Börse steigt und steigt und die Börsianer zweifeln und zweifeln. Es ist gutes Gefühl, Gewinne einzufahren mit einer Positionierung, die der des Börsenpublikums entgegen steht.
Warum zweifelt das Börsenpublikum am Aufschwung? Diese Frage ist am besten mit einer Wirklichkeitsillusion zu erklären. Zum einen gewichten Menschen Ereignisse stärker, die in der jüngeren Vergangenheit liegen. Die wirtschaftlichen Katastrophenmeldungen aus der Krise stecken den Leuten noch in den Knochen. Zum anderen verstehen die meisten Börsianer nichts von fundamentaler Aktienanalyse. Unter Fundamentalanalyse wird oft fälschlicherweise verstanden, gute Unternehmen zu finden. Wenn Firmen schlechte Quartalszahlen vermelden oder gar einen Quartalsverlust ausweisen, wird das Unternehmen zur Aktienanlage meist als unattraktiv empfunden. Dieses Verständnis der Fundamentalanalyse ist jedoch weitgehend falsch. Die eigentliche Aufgabe der Fundamentalanalyse besteht darin, Dikrepanzen zwischen der Börsenwertung eines Unternehmens und dem wahren Wert zu ermitteln. Eine Diskrepanz liegt immer dann vor, wenn die Konsenserwartungen der zukünftigen Gewinne von der realen Entwicklung abweichen. Denn dann ist davon auszugehen, dass der aktuelle Aktienpreis auf falschen Erwartungen beruht. Die nicht ganz einfache Aufgabe bei der Aktienanalyse besteht also darin zu prognostizieren, ob die reale Unternehmensentwicklung anders verläuft als allgemein angenommen wird.
Ich halte den Pessimismus bezüglich der weiteren Aktienmarktentwicklung weitgehend für falsch und stelle folgende Überlegungen in den Raum:
Diese Betrachtungen helfen mir meine Long-Positionierung aufrecht zuerhalten. Ich zweifle nicht am Aufwärtstrend. Wie in meinen vorherigen Big-Picture-Analysen geschrieben, geht so ein starker Aufwärtstrend - wie wir ihn seit einigen Wochen vorliegen haben - nicht von heute auf morgen zu Ende. Entweder sehen wir einen langgezogenen Topping-Out-Prozess oder ein bärischer Pivotal Point zerstört mit einem Schlag alle Bullenträume. Solange keines dieser Ereignisse eintritt, trade ich ich long und folge den prozyklischen Breaks.
Ich gebe offen zu, lieber Leser, auch mir juckt es in den Fingern einfach mal die ganzen Gewinne zu realisieren und vier Wochen Börsenurlaub zu nehmen. Ich bin seit dem großen bullischen Reversal Pivotal Point am 12. März quasi ständig investiert. Vieler meiner Aktien, die ich vor zweieinhalb Monaten gekauft habe, haben mittlerweile von ihren Tiefs 100% und mehr zugelegt. Ich nenne exemplarisch Kloeckner & co, Praktiker oder eine Dialog Semidoncutor. Diesen Reiz, die Gewinne einfach mitzunehmen, versuche ich mit rationalen Überlegungen zu überwinden. Ich schaue mir die Langfristcharts einzelner Aktien an und stelle mir folgende Frage: Was war die irrationale Übertreibung? Der massive Kurseinbruch im Jahr 2008 oder der kleine Kursanstieg seit 3 Monaten?
Ich schaue mir dann zum Beispiel den Langfristchart von Praktiker. Ich frage Sie: War der dramatische Kursverfall von 36€ auf 3€ eine irrationale fundamentale Übertreibung oder war der kurze Anstieg von 3% auf 7€ eine irrationale fundamentale Übertreibung? Meine Antwort ist eindeutig: Der Kursverfall war übertrieben. Dieser Überlegung hilft mir dabei die Gewinne laufen zu lassen auch wenn die Kursgewinne von über 100% wirklich einen starken Drang auslösen, einfach die Gewinne mitzunehmen. Doch denken Sie immer daran: Only Big Moves make Big Money! Ich versuche den Bullen so lange wie möglich zu reiten, denn eines scheint ein Börsennaturgesetz zu sein:
Kursbewegungen an den Finanzmärkten tendieren regelmäßig dazu, jede menschliche Vorstellungskraft zu sprengen! 2007 hätte niemand gedacht, dass 2008 zahlreiche Aktien um 90% fallen würden. Vielleicht wird in diesem Jahr die Dynamik der Aufwärtsbewegung unterschätzt...
in den letzten Wochen kam ich mir vor als würde ich im Schlaraffenland leben. Die Börse steigt und steigt und die Börsianer zweifeln und zweifeln. Es ist gutes Gefühl, Gewinne einzufahren mit einer Positionierung, die der des Börsenpublikums entgegen steht.
Warum zweifelt das Börsenpublikum am Aufschwung? Diese Frage ist am besten mit einer Wirklichkeitsillusion zu erklären. Zum einen gewichten Menschen Ereignisse stärker, die in der jüngeren Vergangenheit liegen. Die wirtschaftlichen Katastrophenmeldungen aus der Krise stecken den Leuten noch in den Knochen. Zum anderen verstehen die meisten Börsianer nichts von fundamentaler Aktienanalyse. Unter Fundamentalanalyse wird oft fälschlicherweise verstanden, gute Unternehmen zu finden. Wenn Firmen schlechte Quartalszahlen vermelden oder gar einen Quartalsverlust ausweisen, wird das Unternehmen zur Aktienanlage meist als unattraktiv empfunden. Dieses Verständnis der Fundamentalanalyse ist jedoch weitgehend falsch. Die eigentliche Aufgabe der Fundamentalanalyse besteht darin, Dikrepanzen zwischen der Börsenwertung eines Unternehmens und dem wahren Wert zu ermitteln. Eine Diskrepanz liegt immer dann vor, wenn die Konsenserwartungen der zukünftigen Gewinne von der realen Entwicklung abweichen. Denn dann ist davon auszugehen, dass der aktuelle Aktienpreis auf falschen Erwartungen beruht. Die nicht ganz einfache Aufgabe bei der Aktienanalyse besteht also darin zu prognostizieren, ob die reale Unternehmensentwicklung anders verläuft als allgemein angenommen wird.
Ich halte den Pessimismus bezüglich der weiteren Aktienmarktentwicklung weitgehend für falsch und stelle folgende Überlegungen in den Raum:
- Die Rohstoffpreise sind gegenüber 2007 deutlich gesunken. Das senkt die Produktionskosten der Unternehmen. Die Situation bei der Rohstoffversorgung ist also deutlich besser geworden. 2007 stand der DAX noch bei 8000 Punkten, heute steht der Index bei 5000 Punkten.
- Das weltweite Zinsniveau ist extrem niedrig. Die Notenbanken haben entschlossen gehandelt und die Leitzinsen stark gesenkt. Am Geldmarkt erhalten Sparer gerade weniger als 2% Zinsen. Ein Blue Chip wie E.ON hingegen verspricht eine Dividendenrendite von 6%. Aktien sind gegenüber anderen Anlageformen derzeit hoch attraktiv.
- Der Wachstumstrend der globalen Wirtschaft ist ungebrochen. China und Indien werden zu neuen Lokomotiven der Weltwirtschaft aufsteigen.
- Mit Kurseinbrüchen von über 90% haben viele Aktien eine extrem schlechte Wirtschaftsentwicklung bereits vorweggenommen.
- Der Bankensektor funktioniert Monat für Monat besser. Die Kreditvergabe kommt in Schwung.
- Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist deutlich höher als noch 2003. Damals wurde nicht so ein Weltuntergangsgerede angestimmt.
Diese Betrachtungen helfen mir meine Long-Positionierung aufrecht zuerhalten. Ich zweifle nicht am Aufwärtstrend. Wie in meinen vorherigen Big-Picture-Analysen geschrieben, geht so ein starker Aufwärtstrend - wie wir ihn seit einigen Wochen vorliegen haben - nicht von heute auf morgen zu Ende. Entweder sehen wir einen langgezogenen Topping-Out-Prozess oder ein bärischer Pivotal Point zerstört mit einem Schlag alle Bullenträume. Solange keines dieser Ereignisse eintritt, trade ich ich long und folge den prozyklischen Breaks.
Ich gebe offen zu, lieber Leser, auch mir juckt es in den Fingern einfach mal die ganzen Gewinne zu realisieren und vier Wochen Börsenurlaub zu nehmen. Ich bin seit dem großen bullischen Reversal Pivotal Point am 12. März quasi ständig investiert. Vieler meiner Aktien, die ich vor zweieinhalb Monaten gekauft habe, haben mittlerweile von ihren Tiefs 100% und mehr zugelegt. Ich nenne exemplarisch Kloeckner & co, Praktiker oder eine Dialog Semidoncutor. Diesen Reiz, die Gewinne einfach mitzunehmen, versuche ich mit rationalen Überlegungen zu überwinden. Ich schaue mir die Langfristcharts einzelner Aktien an und stelle mir folgende Frage: Was war die irrationale Übertreibung? Der massive Kurseinbruch im Jahr 2008 oder der kleine Kursanstieg seit 3 Monaten?
Ich schaue mir dann zum Beispiel den Langfristchart von Praktiker. Ich frage Sie: War der dramatische Kursverfall von 36€ auf 3€ eine irrationale fundamentale Übertreibung oder war der kurze Anstieg von 3% auf 7€ eine irrationale fundamentale Übertreibung? Meine Antwort ist eindeutig: Der Kursverfall war übertrieben. Dieser Überlegung hilft mir dabei die Gewinne laufen zu lassen auch wenn die Kursgewinne von über 100% wirklich einen starken Drang auslösen, einfach die Gewinne mitzunehmen. Doch denken Sie immer daran: Only Big Moves make Big Money! Ich versuche den Bullen so lange wie möglich zu reiten, denn eines scheint ein Börsennaturgesetz zu sein:
Kursbewegungen an den Finanzmärkten tendieren regelmäßig dazu, jede menschliche Vorstellungskraft zu sprengen! 2007 hätte niemand gedacht, dass 2008 zahlreiche Aktien um 90% fallen würden. Vielleicht wird in diesem Jahr die Dynamik der Aufwärtsbewegung unterschätzt...
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