Eines ist klar: die Nutzung von Biomasse-Ressourcen zur Produktion von synthetischem Kautschuk ist technisch anspruchsvoll und politisch nicht unproblematisch, weil für viele Politiker die Sicherstellung von Agrar-Rohstoffen für die Nahrungsmittelversorgung im Vordergrund steht. Da die petro- und biochemische Herstellung von synthetischem Kautschuk komplexe industrielle Prozesse umfasst, müssen zudem Herausforderungen im Bereich der Energieeffizienz und Umweltverschmutzung berücksichtigt werden. TIMBERFARM ist hier bei der Herstellung und industriellen Verarbeitung von Naturkautschuk weitaus komfortabler aufgestellt. Die Nachhaltigkeit der Naturkautschukproduktion ist beispielhaft. Mit dem Aufbau von Kautschukbaumplantagen in brachliegenden Gebieten werden ungenutzte Flächen neu kultiviert und sinnvoll wiederverwendet. Bewirtschaftung und Ernte der Plantagen bedeuten einen hohen und anspruchsvollen personellen Aufwand und so werden mit jeder neuen Plantage zudem viele gut bezahlte Arbeitsstellen für die lokale Bevölkerung geschaffen. Die Kautschukbäume der TIMBERFARM sind robust und genügsam, sodass sich ökologisch korrekt angelegte Kautschukbaumplantagen innerhalb kürzester Zeit zu Plantagenwäldern entwickeln. Abgesehen davon, dass diese täglich den begehrten Latexsaft zur Gewinnung von Naturkautschuk für die Kautschukindustrie liefern, binden sie auch laufend COČ und wirken damit dem Klimawandel entgegen. Nach einer Rotationsperiode von 15 Jahren haben die Kautschukplantagen den Höhepunkt in Bezug auf die Entwicklung ihrer Erträge erreicht, so dass ihre Bäume letztendlich gefällt werden, um neuen Sprösslingen Platz zu machen. Das geschlagene Holz wird der Holzindustrie zugeführt, wo ein weiterer Lebens- und Nutzungszyklus beginnt. Zusammengefasst erfüllt TIMBERFARM hiermit alle Bedingungen für das nachhaltige Ziel der Zukunft, dem Konsumenten Endprodukte anzubieten, welche umweltschonend und sozial verantwortungsbewusst hergestellt worden sind. Innovative, energieeffiziente und umweltfreundliche Entwicklungen und Verbesserungen in der gesamten Wertschöpfungskette stehen an oberster Stelle, um schnell, sicher, komfortabel unterwegs zu sein und dabei ein grünes Gewissen zu haben. TIMBERFARM mit neuem Projekt zur CO2-Kompensation Zweifelsohne eignen sich TIMBERFARMs Kautschukplantagen zur CO2-Bindung und damit zur Senkung der globalen CO2-Belastung. Wichtige Voraussetzung für CO2-Projekte im Bereich der Kautschukindustrie ist die längstmögliche Nutzung der Kautschukplantagen sowie der Einsatz des Kautschukholzes für Produkte, die den eingelagerten Kohlenstoff noch über Jahre oder Jahrzehnte gebunden halten (z. B. Möbel). Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, können Kautschukplantagen von international anerkannten Organisationen (z. B. VCS - Verified Carbon Standard) zertifiziert werden, respektive erhalten die Betreiber und Investoren solcher Kautschukplantagen handelbare Emissionszertifikate. Ziel von TIMBERFARM ist es also, ihren ökologischen Fußabdruck durch Investitionen in CO2-Kompensationsprojekte zu reduzieren. Die neue TIMBERFARM-Kapitalanlage wird sich aufgrund der erwähnten Langfristigkeit (mind. 30 Jahre) sowie der hohen Investitionskosten in erster Linie an institutionelle Anleger und Unternehmen mit langfristigem Anlagehorizont aus dem Kautschuk- oder Holzsektor richten. Insbesondere für Unternehmen aus der weiterverarbeitenden Kautschukindustrie (Auto- und Reifenhersteller, Gesundheitswesen etc.), aber auch aus der Holzindustrie, können sich zahlreiche Mehrwerte ergeben, unter anderem nachweislicher Beitrag zur Senkung des globalen CO2-Ausstoßes; Extra-Rendite in Form von handelbaren CO2-Zertifikaten, verwertbar im Emissionshandel oder als Kompensation für CO2-Emissionen des eigenen Unternehmens; bevorzugter Zugang zu den produzierten Rohstoffen Kautschuk und Holz sowie attraktive Renditen. Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Timberfarm GmbH Schlagwort(e): Finanzen
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1202007 09.06.2021