Bundesländer, in denen die Mehrheit der Befragten die medizinische Nutzung von Cannabis unterstützt, haben Majorität im Bundesrat. 47,8 Prozent der Frauen befürwortet die Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke, 44,5 Prozent der Männer ist für die vollständige Legalisierung von Cannabis mit Regulierung und Besteuerung. Mehrheit der Eltern spricht sich für die Erlaubnis der medizinischen Nutzung von Cannabis aus. Die Mehrheit der Befragten in allen Bundesländern unterstützt die Legalisierung von Cannabis bis zu einem gewissen Grad. Dabei haben Bundesländer, in denen der größte Anteil der Teilnehmer die medizinische Nutzung von Cannabis befürwortet, einen Gesamtanteil von mehr als der Hälfte der Sitze im Bundesrat, deren Aufteilung sich nach der Bevölkerung richtet. Bei den männlichen und weiblichen Befragten zeigen die Ergebnisse, dass die Mehrheit zumindest die medizinische Legalisierung von Cannabis befürwortet. 35,3 Prozent der Männer befürworten den derzeitigen Rechtsstatus von Cannabis auf ärztliche Verordnung, wobei die größere Gruppe und fast die Hälfte der männlichen Wähler mit 44,5 Prozent die vollständige Legalisierung von Cannabis mit Regulierung und Besteuerung unterstützt. Während die Mehrheit der Frauen im Allgemeinen gegen die Kriminalisierung von Cannabis ist, zeigen ihre Ergebnisse das Gegenteil von männlichen Wählern in Bezug auf das Ausmaß der Legalität: 47,8 Prozent der Befragten befürworten die Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke, während 32 Prozent der Frauen die vollständige Legalisierung von Cannabis unterstützen. Eltern sehen Cannabis insgesamt positiv: 38 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe unterstützen die Legalisierung und Besteuerung von Cannabis, das sind 3,5 Prozent mehr als diejenigen, die Cannabis als Medizin befürworten (34,5 Prozent). Kinderlose Menschen sprechen sich mit einem Anteil von 38,2 Prozent für die Legalisierung von Cannabis aus, wenn es eine Regulierung und Besteuerung gibt, während medizinisch verschriebener Cannabis mit 44,1 Prozent bevorzugt wird. Diese Umfrage wurde über Civey durchgeführt, eine externe Meinungsumfrageplattform mit maschineller Lerntechnologie. Hierzu wurde ein Online-Umfrage-Netzwerk von mehr als 25.000 Webseiten (URLs) durch Civey Riversampling genutzt, um rund um die Uhr die Meinung der Nutzer einzuholen. Civey setzt auf Non-Probability Samples und hat ein Verfahren entwickelt, das mögliche Verzerrungen kompensiert. Die Antworten der Umfrage wurden analysiert, um zu überprüfen, ob der Benutzer eine echte Person ist, ausreichende Informationen liefert und die Möglichkeit misst, dass seine Antwort wahrheitsgemäß ist. Eine quotierte Stichprobe mit rund 5.000 Teilnehmenden wird auf der Grundlage von Variablen wie Alter, Geschlecht, Wahlabsicht zur Bundestagswahl, Zeitpunkt der Abstimmung und Ort der Abstimmung gezogen, um sicherzustellen, dass eine Mindestanzahl von Befragten aus jeder Bevölkerungsgruppe berücksichtigt wurde. Damit gilt die Befragung als repräsentativ. Schließlich werden die Stimmen in der Stichprobe nach anderen soziodemografischen Gesichtspunkten wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Bevölkerungsdichte, Kaufkraft und Parteipräferenz neu gewichtet, um verbleibende Verzerrungen zu korrigieren. Die Gewichtung der Daten erfolgt schließlich auf Basis der offiziellen Bevölkerungsdaten, Ende der Pressemitteilung Zusatzmaterial zur Meldung: Dokument: https://eqs-cockpit.com/c/fncls.ssp?u=QJARXQUMGU Dokumenttitel: Cannabis Legalisierung Grafiken, Sanity Group Emittent/Herausgeber: Sanity Group GmbH Schlagwort(e): Gesundheit
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1019401 09.04.2020