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20.August 2021 16:56 Uhr

United Newswire








DGAP-Media / 20.08.2021 / 16:56



Glück vs. Können: Wie viel hat man beim Trading selbst in der Hand?



Trading stellt für viele Menschen eine gute Option dar, um ihr Geld anzulegen und es auf diese Weise zu vermehren. Das Trading wird von vielen außerdem als einfache Möglichkeit angesehen, schnell an viel Geld zu kommen, was sich jedoch in den meisten Fällen als falsch erweist, denn um wirklich Gewinne erzielen zu können, benötigen die Trader eine Menge Fachwissen und vor allem Geduld.



Wer schnell Geld an der Börse gewinnen will, der begibt sich auf ein Terrain, das dem des Glücksspiels, wie bei den Mr Green Slots, näher ist als dem eigentlichen professionellen Trading. Neulinge im Trading sollten sich deshalb zuvor sehr gut und intensiv informieren, um den Markt zu verstehen und nicht die falschen Käufe und Verkäufe zu tätigen.



Das Ziel des Tradings ist es, bestimmte Finanzprodukte zu kaufen und dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit Gewinn zu verkaufen. Dabei können die Finanzprodukte sehr unterschiedliche sein, meistens handelt es sich dabei um Wertpapiere, Rohstoffe, Kryptowährungen, Zertifikate und Differenzkontrakte. Die meisten Trader versuchen dabei kurzfristig Finanzprodukte zu kaufen und wieder zu verkaufen und dabei einen Gewinn zu erzielen.



Doch genau diese Art des Tradings gleicht eher dem Glücksspiel als dem Handel und ist somit eine sehr gefährliche und hochspekulative Anlageart. Doch es ist nicht unbedingt nötig beim Trading auf Glück zu setzen, denn es gibt auch Möglichkeiten, Ihr Geld auf lange Zeit anzulegen und damit dann Gewinne zu erzielen. Jedoch bedarf es dafür Geduld, was die meisten trade nicht haben, die versuchen kurzfristig Gewinne zu erzielen. Was Sie selbst tun können, um mit dem Trading Gewinne zu erzielen, erfahren Sie deshalb in diesem Artikel.



Diversifizierung für sicheres Trading



Die beste Art sicher zu traden und sein Geld auf lange Sicht anzulegen ist die sogenannte Diversifizierung. Jeder Trader hat ein Portfolio, in dem sich seine Finanzprodukte befinden. Die Diversifizierung hat das Ziel das Portfolio so aufzustellen, dass es bei Kursschwankungen an der Börse, nicht auch zu Verlusten im eigenen Portfolio kommt.



Am besten lässt sich diese breite Aufstellung des Portfolios so erreichen, indem Aktien oder andere Finanzprodukte aus verschiedenen Bereichen in das Portfolio mit einfließen. Wenn eine bestimmte Aktie aus einem Bereich an Wert verliert, dann sind die anderen dafür da, diesen Verlust aufzufangen. Das Ziel ist es demnach möglichst diverse Finanzprodukte im Portfolio zu haben, die sich quasi gegenseitig ausgleichen.



Eine sehr gute Möglichkeit ein diversifiziertes Portfolio zu erstellen besteht in sogenannten Fonds. Diese beinhalten dann sehr viele verschiedene Anlagemöglichkeiten. Der neueste Trend geht hin zu den sogenannten ETFs. ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Fund und bedeutet, dass darin ein bestimmter Aktienindex abgebildet wird. Dann befinden sich viele verschiedene Aktien in dem Fond, die auch in einem der vielen Aktienindizes vorhanden sind.



Ein sehr beliebtes Beispiel dafür ist der ETF MSCI World. Dieser bildet die beliebtesten und vielversprechendsten Aktien ab und verfügt somit über ein großartiges Wachstumspotenzial sowie eine ausreichende Diversifizierung. Wenn eine Aktie dieses ETFs an Wert verliert, dann sind dort noch viele andere vorhanden, die diesen Abrutsch gut auffangen können und am Ende steht meistens trotzdem eine Wertsteigerung des gesamten ETFs. Das Problem für viele Trader an den ETFs ist jedoch die langfristige Verbindlichkeit, die damit entsteht, denn mit einem ETF werden Sie nicht von heute auf morgen viel Geld verdienen, sondern eher über viele Jahre hinweg.



Sie können Ihr Portfolio jedoch auch selbst diversifizieren, wenn Sie mit Aktien handeln wollen. Dann können Sie beispielsweise die Aktien von beliebten Autoherstellern, wie Tesla oder ähnliche, kaufen und dazu noch Aktien aus der nachhaltigen Industrie, wie zum Beispiel Hersteller von Windkrafträdern oder Solarzellen. Dadurch haben Sie in Ihrem Portfolio unterschiedliche Aktien aus sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Bereichen.



Wenn dann zum Beispiel die Autoindustrie schlecht abschneidet und die Aktien infolgedessen an Wert verlieren, dann sind die anderen Aktien dafür da, diese Kursverluste auszugleichen. Damit erreichen Sie dann eine Diversifizierung Ihres Portfolios. Auch diese Art der Investition ist eher auf lange Zeit angelegt und nicht dazu da, um kurzfristig hohe Gewinne zu erzielen.



Das Glück beim Trading



Auch das Glück spielt beim Trading eine große Rolle, allerdings meistens bei kurzfristigen Gewinnen und schnellen Verkäufen. Wer Glück hat und eine Aktie eventuelle am selben Tag kauft und mit Gewinn wieder verkauft, der wird von Finanzexperten oft als Glücklicher eingestuft, was aber nicht immer der Fall sein muss. Denn auch die richtigen Informationen können dazu genutzt werden, um kurzfristig hohe Gewinne zu erzielen.



Neben dem Glück braucht ein Trade nämlich auch Geduld und außerdem muss er ein Chartbild verstehen und korrekt interpretieren können. Wenn dies nicht der Fall ist, dann sind Gewinne nur von Glück abhängig. Aber jeder kann es lernen, die Aktienmärkte zu verstehen und dann dementsprechend zu handeln. Trader, die kurzfristig handeln, müssen ganz genau wissen, wann sie eine Aktie kaufen, das bedeutet, wann genau die Aktie am Tagestiefpunkt liegt und dann zuschlagen.



Genauso muss er wissen, wann der Höchststand der Aktie am Tag erreicht ist, um sie dann wieder loszuwerden. Als Neuling an der Börse ist dies sehr schwer, denn auch wenn der richtige Zeitpunkt erkannt wird, kann es schon zu spät sein, weil dann viele andere zum Beispiel ihre Aktien schon verkauft haben und die Aktien enorm an Wert verlieren.



Hat der Trader oder das Glück mehr Einfluss?



Einen sehr großen Teil kann der Trader beim Trading selbst beeinflussen, dazu muss er sich informieren und einlesen, um damit das wissen über den Markt zu erhöhen. Aber der Markt hat oft Ausschläge nach oben oder nach unten, die niemand vorhersehen kann. Damit spielt auch das Glück eine Rolle beim Trading. Wer zum Beispiel auf die steigenden Kurse einer Aktie setzt und dann plötzlich die anderen Trader ihre Aktien loswerden, der wird am Ende in die Röhre schauen.



Der Trader kann demnach durch Wissen und eine gute Strategie alles so gut es geht vorbereiten, aber wenn der Markt unerwartete reagiert, dann gibt es dafür nicht wirklich eine Lösung. Das Trading wird demnach sowohl vom Glück als auch vom können der Trader bestimmt und ist nicht nur von einem der beiden Faktoren beeinflusst. Lohnenswert sind am Ende die Trades, die auf lange Zeit angelegt sind und nicht versuchen kurzfristig Gewinne zu erzielen.






Ende der Pressemitteilung



Emittent/Herausgeber: United Newswire

Schlagwort(e): Finanzen


20.08.2021 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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