News-Ticker
AdHoc-Meldungen Corporate-News
Insider-Handel Stimmrechte
weitere Meldungen
16.03. 18:34 vor 1719 Tagen
CEWE Stiftung & Co. KGaA
DGAP-Adhoc: CEWE Stiftung & Co. KGaA: Dividende soll auf 2,00 Euro steigen
16.03. 17:20 vor 1719 Tagen
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft
DGAP-Adhoc: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Handelsergebnis im laufenden ersten Quartal 2020
16.03. 17:19 vor 1719 Tagen
Commerzbank Aktiengesellschaft
DGAP-News: Commerzbank: Barabfindung für comdirect-Minderheitsaktionäre festgelegt
In allen Meldungen suchen

30.August 2024 10:30 Uhr

Wüstenrot & Württembergische AG, WKN 805100, ISIN DE0008051004

[ Aktienkurs Wüstenrot & Württembergische AG | Weitere Meldungen zur Wüstenrot & Württembergische AG ]

EQS-News: W&W-Gruppe trotz hoher Schadenbelastungen auf Kurs














EQS-News: Wüstenrot & Württembergische AG


/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht/Halbjahresergebnis






W&W-Gruppe trotz hoher Schadenbelastungen auf Kurs








30.08.2024 / 10:30 CET/CEST




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




Presse-Information



Kornwestheim, 30.08.2024




W&W-Gruppe trotz hoher Schadenbelastungen auf Kurs



  • Ungeachtet des schwierigen Marktumfelds erreicht der Vorsorgekonzern Neugeschäfts-Zuwächse bei Baukrediten sowie in der Schaden-/Unfallversicherung.

  • Normalisierung der Nachfrage im Bausparen.

  • Ertragslage nach IFRS-Rechnungslegung im ersten Halbjahr, wie bereits bekannt gegeben, durch massive Elementarschäden belastet.

  • HGB-Ergebnis der W&W AG entwickelt sich stabil nach Plan.

  • Verwaltungskosten trotz erheblicher Projektaufwendungen weiterhin im Griff.

  • W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: ?Auch in einem volatilen und schwierigen Marktumfeld mit erheblichen Belastungen bleibt die W&W-Gruppe operativ auf Kurs und zeigt ihre Widerstandsfähigkeit.?

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Halbjahr 2024 ihr Wachstum in wichtigen Bereichen fortgesetzt und wesentliche Bestandsgrößen nochmals ausgebaut. So erreichte im Segment Wohnen das Kreditneugeschäft trotz der aktuellen Verwerfungen an den Immobilienmärkten mit einem Plus von 18,4 Prozent einen höheren Zuwachs als die Branche insgesamt. Erfreulich verlief auch das Neu- und Ersatzgeschäft bei der Schaden-/Unfallversicherung. Das Bauspargeschäft zeigte nach den zinsbedingt erheblichen Zuwächsen in den beiden Vorjahren eine Normalisierung. Wie bereits am 25. Juli 2024 bekanntgegeben, war die Ertragsentwicklung des Konzerns nach IFRS-Rechnungslegung in den ersten sechs Monaten 2024 von massiven Schadenbelastungen durch zahlreiche Unwetter, vor allem durch den Sturm ?Orinoco? im Juni, beeinträchtigt. Das IFRS-Konzernergebnis belief sich im Halbjahr auf
-14 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2023: 181 Millionen Euro). In der Folge hat der Konzern, wie ebenfalls bereits mitgeteilt, die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 angepasst. Das Ergebnis der W&W AG nach Rechnungslegung HGB entwickelte sich im ersten Halbjahr dagegen stabil nach Plan.



Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: ?Trotz der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und des volatilen Marktumfelds bleibt die W&W-Gruppe operativ auf Kurs. Neben guten Zuwächsen im Neugeschäft, teilweise über Marktniveau, agieren wir unverändert kostenbewusst, was die stabilen Verwaltungsaufwendungen zeigen. Die im zweiten Quartal eingetretenen erheblichen Elementarschäden in unserem Kerngebiet sind Ereignisse, die wir aufgrund unserer in den vergangenen Jahren aufgebauten bilanziellen Stärke und Widerstandsfähigkeit gut verkraften können. Ebenso wichtig ist jedoch, dass wir unseren Kundinnen und Kunden so schnell und unbürokratisch wie möglich helfen, die zum Teil auch persönlichen Belastungen infolge der Naturkatastrophen zu meistern.?



Junker fügte hinzu: ?Wie bei anderen Versicherern belasten weiterhin die hohe Schadeninflation und stark steigende Preise der Kfz-Werkstätten das Ergebnis. In der Spitze werden mittlerweile mehr als 200 Euro pro Stunde in Rechnung gestellt. Auch die veränderte Zeichnungspolitik der Rückversicherer mit stark steigenden Selbstbehalten bei gleichzeitig höheren Prämien macht sich bemerkbar.?



 



Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten sechs Monaten 2024



Geschäftsfeld Wohnen



Im Geschäftsfeld Wohnen erreichte das Kreditneugeschäft (einschließlich Vermittlungen ins Fremdbuch) im ersten Halbjahr 2024 einen Zuwachs gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 18,4 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2023: 1,83 Milliarden Euro). Damit schnitt Wüstenrot besser ab als die Branche insgesamt (+15 Prozent). Gesunkene Immobilienpreise bei Bestandsimmobilien und höhere Realeinkommen führten unter anderem zu der Nachfragebelebung. Der Bestand an Baudarlehen zum 30. Juni 2024 nahm gegenüber Ende 2023 um 2,7 Prozent auf 27,43 Milliarden Euro zu.



Das Bauspar-Neugeschäft (brutto) der Wüstenrot Bausparkasse lag nach den Rekordwerten der beiden Vorjahre wie erwartet mit 5,65 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau von 10,83 Milliarden Euro. Das Neugeschäft mit Bauspardarlehen stieg im ersten Halbjahr 2024 um 38,2 Prozent auf 492,5 Millionen Euro an.



 



Geschäftsfeld Versichern



Bei der Württembergischen Lebensversicherung lag das Neugeschäft nach Beitragssumme von Januar bis Juni 2024 mit 1,59 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert (-1,3 Prozent), wobei die betriebliche Altersvorsorge weiter zulegte. Erfreulich war auch der Jahresneubeitrag der Württembergischen Krankenversicherung, der um fast ein Drittel im Periodenvergleich wuchs.



In der Schaden-/Unfallversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 7,7 Prozent auf

1,82 Milliarden Euro (Vorjahreswert: 1,69 Milliarden Euro). Alle drei Sparten Privat-, Kfz- und Firmenkunden erreichten Zuwächse.



Das versicherungstechnische Ergebnis war neben den erheblichen Aufwendungen für die Naturkatastrophen im Berichtszeitraum unverändert durch höhere Kosten pro Schadensfall, die nur teilweise inflationsbedingt sind, gekennzeichnet.



 



Ausblick auf das Gesamtjahr 2024



Die W&W-Gruppe bestätigt die bereits am 25. Juli 2024 in einer Ad-hoc-Mitteilung kommunizierte angepasste Erwartung, dass der Konzern im Gesamtjahr 2024 einen Jahresüberschuss nach IFRS deutlich unter dem Vorjahreswert von 141 Millionen Euro ausweisen wird. Der HGB-Überschuss der W&W AG wird dagegen auf Planniveau erwartet.



Voraussetzung ist, dass es zu keinen Verwerfungen an den Kapital- und Finanzmärkten, keinen konjunkturellen Einbrüchen und zu keinen weiteren unvorhersehbaren großen Schadensereignissen kommt.






Kontakt:

Investor Relations

Telefon: 0711/662-725252

Mail: ir@ww-ag.com

 



















30.08.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com





















Sprache: Deutsch
Unternehmen: Wüstenrot & Württembergische AG

W&W-Platz 1

70806 Kornwestheim

Deutschland
Internet: www.ww-ag.com
ISIN: DE0008051004
WKN: 805100
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1978739





 
Ende der Mitteilung EQS News-Service





1978739  30.08.2024 CET/CEST



fncls.ssp?fn=show_t_gif&application_id=1978739&application_name=news&site_id=mastertraders~~~65797fb3-34a5-4025-92b3-e77c5f497b69
Weitere aktuelle Meldungen zur Wüstenrot & Württembergische AG
Hinweis
Haftungsausschluss und wichtiger Hinweis nach §34 WPHG zur Vermeidung von Interessenskonflikten:
Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informations-Angeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die an der Erstellung von Beiträgen beteiligten Personen regelmäßig mit den besprochenen Aktien selbst handeln.