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08.Mai 2024 10:00 Uhr

Sto AG Vz, WKN 727413, ISIN DE0007274136

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EQS-News: Sto SE & Co. KGaA


/ Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung






Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz verringert sich im ersten Quartal 2024 um 5,9 % gegenüber Vorjahreszeitraum








08.05.2024 / 10:00 CET/CEST




Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




P R E S S E I N F O R M A T I O N

Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen



 



Sto SE & Co. KGaA: Konzernumsatz verringert sich im ersten Quartal 2024 um 5,9 % gegenüber Vorjahreszeitraum



Witterungsverhältnisse und Investitionszurückhaltung im Baugewerbe bremsen Nachfrage im In- und Ausland



Saisonüblicher Q1-Fehlbetrag gegenüber 2023 vergrößert



Konzernbelegschaft nimmt im Stichtagsvergleich leicht auf weltweit 5.804 Beschäftigte zu



Ausblick für Gesamtjahr 2024 unverändert: Umsatz von 1,79 Mrd. EUR und EBIT zwischen 113 Mio. EUR und 138 Mio. EUR im Konzern erwartet



 



Stühlingen, 8. Mai 2024 ? Die Sto SE & Co. KGaA, international bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, erzielte in den ersten drei Monaten 2024 einen Konzernumsatz von 340,5 Mio. EUR und blieb damit 5,9 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert (Vorjahr: 361,8 Mio. EUR). Neben ungünstigen Witterungsverhältnissen vor allem zu Beginn der Berichtsperiode wurde der Geschäftsverlauf auch durch die spürbare Investitionszurückhaltung im Baugewerbe belastet. Ein zusätzlicher Effekt ergab sich aus der im Vergleich zum Vorjahresmonat geringeren Anzahl an Arbeitstagen im März 2024. Aus Währungsumrechnungen resultierte im ersten Quartal 2024 ein insgesamt negativer Einfluss von 1,8 Mio. EUR im Konzern. Bereinigt um diesen nahm der Konzernumsatz in Landeswährungen im Quartalsvergleich um 5,4 % ab.



Im Inland verminderte sich das Umsatzvolumen des Sto-Konzerns um 7,0 % auf 136,3 Mio. EUR (Vorjahr: 146,6 Mio. EUR) und im Ausland um 5,1 % auf 204,2 Mio. EUR (Vorjahr: 215,2 Mio. EUR). Der Auslandsanteil am Gesamtvolumen vergrößerte sich im Periodenvergleich von 59,5 % auf 60,0 %.



Im April 2024 lag der Umsatz konzernweit über dem Vorjahreswert, blieb jedoch weiter unter den Erwartungen, wofür hauptsächlich die ungünstige Witterung in vielen Ländern, in denen die Sto-Gesellschaften tätig sind, verantwortlich war.



Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäftstätigkeit erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Jahres gewöhnlich kein positives Konzernergebnis. Im Berichtszeitraum lag der quartalsübliche Fehlbetrag über dem Vorjahresniveau, was überwiegend auf den geringeren Umsatz sowie die tarifbedingte Erhöhung des Personalaufwands im Konzern zurückging. Die Beschaffungspreise blieben in den ersten Monaten 2024 sowohl im Energiesektor und bei energieintensiv hergestellten Produkten als auch in vielen anderen Bereichen weitgehend stabil, bewegten sich aber insgesamt auf hohem Niveau.



Die konzernweiten Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Vermögenswerte erhöhten sich im Berichtszeitraum auf 6,4 Mio. EUR (Vorjahr: 6,0 Mio. EUR). Wie geplant wurde mit dem Aufbau von Produktionsanlagen bei der australischen Tochtergesellschaft begonnen, die Ende 2023 einen neuen Standort bezogen hat. Im Jahresverlauf werden hier eine neue Nass- und eine Trockenproduktionsanlage installiert. Des Weiteren investierte Sto in Modernisierungs- beziehungsweise Erneuerungsmaßnahmen des langfristig angelegten Programms ,,Retrofit??, das konsequent fortgesetzt wurde.



Die Vermögenslage des Sto-Konzerns, in dem am 31. März 2024 weltweit 5.804 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren (31.03.2023: 5.771) zeigte sich weiterhin solide. Die Änderung einzelner Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2023 lag im üblichen Rahmen und spiegelte den typischen Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten eines Jahres wider.



Im Gesamtjahr 2024 rechnet Sto trotz großer Herausforderungen insbesondere im deutschen Markt mit einem Konzernumsatz von 1,79 Mrd. EUR. Für das EBIT sowie das Vorsteuerergebnis EBT wird jeweils eine Bandbreite von 113 Mio. EUR bis 138 Mio. EUR prognostiziert. Die Umsatzrendite dürfte demnach zwischen 6,3 % und 7,8 % liegen. Die Renditekennziffer ROCE erreicht voraussichtlich einen Wert von 14,5 % bis 17,8 %.



Voraussetzung für die Prognose ist ein durchschnittlicher Witterungsverlauf, eine den Erwartungen entsprechende Konjunkturentwicklung in den für Sto wichtigen Märkten sowie ein weitgehend stabiler Euro-Umrechnungskurs. Eine weitere wesentliche Annahme ist, dass die geopolitischen Spannungen wie der Russland-Ukraine- oder der Nahostkonflikt keine erheblichen Nachfragebeeinträchtigungen in den für Sto relevanten Märkten verursachen und es zu keinen Einschränkungen bei der Durchführung der Geschäftstätigkeit oder der Versorgung mit Rohstoffen, Zukaufprodukten und Energie kommt.



Die Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2024 steht auf www.sto.de zum Download zur Verfügung.



Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung / Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.



Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:



Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE,



Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com

 



Medienkontakt:

Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail: cw@tik-online.de



 





















08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sto SE & Co. KGaA

Ehrenbachstraße 1

79780 Stühlingen

Deutschland
Telefon: +49 (0)7744 57-0
Fax: +49 (0)7744 57-2178
E-Mail: info@sto.com
Internet: www.sto.de
ISIN: DE0007274136
WKN: 727413
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Tradegate Exchange
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