Pressemitteilung H&R erhält Förderzusage für Klimaschutzprojekt zur CO?-Reduktion am Standort Salzbergen
Salzbergen, 16. Oktober 2024. Die H&R Chemisch-Pharmazeutische Spezialitäten GmbH, Tochtergesellschaft der H&R GmbH & Co. KGaA, gibt bekannt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)* den Projektantrag zur Errichtung und Betrieb eines Prozessofens am Standort Salzbergen mit elektrischer Energie genehmigt hat. Das Projekt wird im Rahmen eines Klimaschutzvertrags (KSV) mit erheblichen finanziellen Mitteln gefördert. Die offizielle Förderzusage erfolgte am 15.10.2024 in Berlin. Dieses Projekt ist ein bedeutender Schritt zur Reduzierung der CO?-Emissionen und ein entscheidender Bestandteil der ?CO?-Reduction-Roadmap? von H&R. ?Wir sind stolz auf diesen Erfolg und danken allen, die an der Ausarbeitung des Konzeptes mitgewirkt haben. Unsere Anstrengungen sind nun von Erfolg gekrönt?, erklärt Dr. Thomas Röthel, Chief Commercial Officer. Im Rahmen des Klimaschutzvertrags wird H&R in den nächsten Jahren das Power-to-Heat-Verfahren in Salzbergen implementieren, wodurch der Einsatz von Erdgas zur Wärmeerzeugung reduziert wird. Das Vorhaben wird mit einem Förderbetrag von bis zu 116 Mio. Euro unterstützt, wozu vorwiegend in die Strominfrastruktur des Standorts Salzbergen sowie den elektrischen Prozessofen investiert werden muss. Für jede eingesparte Tonne CO? erhält das Unternehmen 15 Jahre lang eine definierte Vergütung. ?Die Umstellung auf einen elektrischen Betrieb ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Zukunft für unser Unternehmen und die gesamte Branche. Die Förderung durch den Klimaschutzvertrag ermöglicht es uns, eine signifikante Reduzierung der CO?-Emissionen zu erzielen und gleichzeitig einen möglichen Wettbewerbsnachteil auszugleichen?, so Detlev Wösten, Chief Sustainability Officer. *Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ("BMWK") hat am 11. März 2024 die Richtlinie zur Förderung von klimaneutralen Produktionsverfahren in der Industrie durch Klimaschutzverträge (Förderrichtlinie Klimaschutzverträge ("FRL KSV")) erlassen, die am 16. Februar 2024 durch die Europäische Kommission beihilferechtlich genehmigt worden ist. Durch die FRL KSV sollen Unternehmen aus emissionsintensiven Branchen gefördert werden, da die Umstellung von herkömmlichen Produktionsverfahren auf klimafreundlichere Produktionsverfahren mit erheblichen Mehrkosten für diese Unternehmen einhergeht. Kontakt: Die H&R GmbH & Co. KGaA: Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen:
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2009773 16.10.2024 CET/CEST