Q3/24 Bodenbildung - 24er Guidance bestätigt ?Ertrag und Flexibilisierung im Fokus ? Investoren zu pessimistisch
Q3/24 war, wie bereits H1/24, schwach, denn insbesondere die Key Accounts aus dem Automobilsektor blieben unter Plan, fassen die Analysten von EQUI.TS GmbH in Frankfurt/M die jüngste Entwicklung der Rahmendaten für den Elektronik-Qualitätsprüfer aus Hannover zusammen.
Q4/24 werde mit ?verhaltenem Geschäftsverlauf? avisiert; damit dürfte die 24er Guidance valide sein, schlussfolgern die Aktienexperten in ihren neuen Studie.
Positionierung, Technologie und Strategie von Viscom sei grundsätzlich zukunftssicher. Weniger Abhängigkeit vom Autosektor und die Flexibilisierung in allen Wertschöpfungsschritten sollen die Basis für eine künftige Wachstumsphase in den Inspektionsmärkten bilden.
Mit liquiditätsschonende Kosten- und Investitionssenkungen würden in Hannover seit Jahresbeginn auf die Nachfragedelle reagiert. Angekündigt wurden ferner weitere Personaleinsparungen, die über eine Verlängerung/Ausweitung der Kurzarbeits-phase bis Ultimo 24 hinaus gingen. Die eingeleiteten Maßnahmen würden Viscom SE ab FY 25 ? nach Ansicht der Researcher - kosteneffizienter und ertragreicher, kurz resilienter, machen. Eine leichte Geschäftsbelebung sei EQUI.TS-Planungsgrundlage; ein leichter 25er EBIT-Gewinn scheine möglich.
Die wesentlichen konjunkturellen Frühindikatoren deuten auf eine erreichte Bodenbildung hin. Übrigens sei auch kein genereller Trendabbruch des Kundeninteresses - gemessen an den Anfragen für Inspektionssysteme ? zu verspüren; doch betraf die Verunsicherung und Orderzurückhaltung jüngst immer mehr Kundengruppen. Wann und wie dynamisch die Trendumkehr ? wohl getrieben von einer Aufhellung des Konsumklimas ? ausfallen könne, sei aktuell nicht exakt bestimmbar, so die Aktienexperten.
Fakt sei: Nach sieben Quartalen des sequenziellen Rückgangs (Q1/23), seien die Bestelleingänge zwischen Q2/24 und Q3/24 ? gegen die typische Saisonalität ? um ? 2,88 Mio. oder 15,8 % auf ? 21,17 Mio. angestiegen.
Die Geo- und Handels-Politik bleiben - genauso wie die Inflation - übergeordnete
Belastungsfaktoren, so die Aktienexperten.
Gleichwohl sei vor diesem Hintergrund die aktuelle Bewertung weiterhin
ausgesprochen günstig. Auch wenn das Chance-/Risiko-Verhältnis der Aktie seit geraumer Zeit eingetrübt sei.
Der Aktienkurs preist nach Analystensicht eine mehrjährige Verlustphase, die durch die eingeleiteten Resilienz-Maßnahmen verhindert werden solle, ein.
Die Aktienexperten bekräftigen
ihre Kaufen-Empfehlung
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